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Professur
Kultureller und Sozialer Wandel
Profil
Die Professur Kultureller und Sozialer Wandel wurde im Oktober 2004 als Juniorprofessur eingerichtet. Sie beschäftigt sich aus kultur- und sozialwissenschaftlicher Perspektive mit Geschichte und Gegenwart der Iberischen Halbinsel mit Berücksichtigung ihrer sprachlichen und kulturellen Vielfalt (Baskenland, Galicien, Katalonien, Portugal und Spanien). Im Mittelpunkt von Forschung und Lehre stehen Praktiken kultureller Repräsentation: Kulturelle Artefakte wie Texte, Filme, Fotografien, Kunstwerke und Reden werden herangezogen, um kulturelle Praktiken sichtbar zu machen und zu verstehen. Für die Analyse und Interpretation dieser Artefakte werden theoretische Ansätze und Methoden der Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaften, der Ethnologie und der Geschichte zu Hilfe genommen. Thematische Akzente ergeben sich sowohl aus dem Europa- und Iberien-Bezug der Professur als auch aus aktuellen Tendenzen der Forschung, wie etwa: Globalisierungsdiskurse, Migration, Konstruktionen kollektiver Identitäten, Erinnerungskulturen, Beziehungen zwischen der Iberischen Halbinsel und Mittel- und Osteuropa, Schreiben im interkulturellen Kontext, Transformationsprozesse.
Das Hintergrundbild basiert auf einem Bild aus der freien Mediendatenbank Wikimedia Commons und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. Der Urheber des Bildes ist San Jose.