Pressemitteilung vom 16.06.2005
Buchlesung: Gesichert in den Untergang
Buchlesung: Gesichert in den UntergangAutor Dr. Hendrik Thoß stellt am 23. Juni 2005 das Buch zur Geschichte der DDR- Westgrenze vor
Über die Grenzanlagen der DDR ist vielerorts buchstäblich Gras gewachsen - vergessen ist der "Eiserne Vorhang" aber längst nicht. In den Köpfen vieler Ost- und Westdeutscher ist die Mauer als Symbol des Kalten Krieges noch immer präsent. Die Geschichte der DDR-Grenzanlagen hat Dr. Hendrik Thoß von der TU Chemnitz nun in einem Buch aufgearbeitet: "Gesichert in den Untergang - Die Geschichte der DDR- Westgrenze" lautet der Titel der Veröffentlichung, die am 23. Juni 2005 um 19 Uhr vom Autor selbst in der Thalia Café Bar in der Galerie Roter Turm in Chemnitz vorgestellt wird. Der Eintritt kostet 4 Euro (ermäßigt 2 Euro).
Dr. Hendrik Thoß, der an der Chemnitzer Professur für Europäische Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts als wissenschaftlicher Mitarbeiter tätig ist, stellt mit seiner Geschichte zur DDR-Westgrenze erstmals umfassend die Entwicklung von Grenztruppen, Grenzsicherung und Grenzsicherungsanlagen der DDR dar. Über dieses Thema schrieb er seine Doktorarbeit, die Grundlage dieses Buches ist.
Bibliographische Angaben: Hendrik Thoß: Gesichert in den Untergang. Die Geschichte der DDR-Westgrenze. Berlin: Dietz 2004, ISBN 3320020587, Preis: 29,90 Euro.
Weitere Informationen gibt Dr. Hendrik Thoß, wissenschaftlicher Mitarbeiter der
Professur Europäische Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts der TU Chemnitz,
Telefon (03 71) 531-2615, E-Mail hendrik.thoss@phil.tu-chemnitz.de .