Auf dem Weg von Waldenburg nach Chemnitz möchte ich nicht versäumen, meine Heimatstadt

Hohenstein-Ernstthal

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vorzustellen. Obwohl es nicht zu dem zählt, das Hohenstein-Ernstthal international bekannt gemacht hat, möchte ich mit der in die Weihnachtszeit passenden Ausstellung "Buntes Holz" beginnen. Im alten Postgut am Altmarkt zeigt die umfangreiche (Privat-)Sammlung von über 12.000 Exponaten - Räuchermänner, Nußknacker, Pyramiden, Schwibbögen, Bergparaden, Blumenkinder, Holzspielzeug ... und über 100 Weihnachtskrippen - ziemlich vollständig, was im Erzgebirge zwischen 1950 und 1990 ! hergestellt worden ist.
Vielleicht ein Tip für die Zeit zwischen den Feiertagen.


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Hohenstein-Ernstthal ist aber auch die Karl-May-Geburtsstadt. Zu besichtigen ist das Museum im Karl-May-Geburtshaus in der Karl-May-Straße. Außerdem gibt es einen Karl-May-Wanderweg, der über die Karl-May-Höhle bis zum Naherholungsgebiet "Stausee Oberwald" führt. Dort will man dem berühmten Sohn der Stadt im kommenden Sommer ein Denkmal setzen: eine Freilichtbühne - mit Wasserfläche und künstlichen Felsen - mit 12.000 Plätzen, auf der ab Sommer 97 Winnetou und Old Shatterhand reiten werden.
(Bild: Hobbyindianer auf der Western-Ranch)

500 Jahre Weberei-Tradition können im Textilmuseum der Stadt nachempfunden werden. Eine Schauwerkstatt und, beim Aussterben der Betriebe 1991 sichergestellte, wertvolle Musterbücher, Unterlagen und Maschinen, geben einen Überblick über die hohe Webkunst.

Am bekanntesten war die "Heiße Region" ("Regionales" anklicken!) aber durch den Sachsenring. Dessen neuer Rundkurs entspricht internationalen Anforderungen und soll in Zukunft wieder für motorsportliche Höhepunkte sorgen.


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