Über Weihnachtsmärkte schlendern (der Chemnitzer hat mir in diesem Jahr von
allen besuchten mit Abstand am besten gefallen), durch das Erzgebirge wandern
oder langlaufen, mit Dampfzügen unterwegs sein, Plätzchen backen (und essen),
was fehlt noch für eine schöne Adventszeit?
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Sollte Ihnen jetzt noch ein wenig Christbaum- oder Fensterschmuck fehlen oder
haben sie einfach Lust, mal wieder zu basteln wie in Kindertagen, dann ist das
heutige Türchen für Sie gerade richtig. Gemeinsam wollen wir einen Stern
entstehen lassen.
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Dafür benötigen Sie quadratisches Papier (gut eignen sich z.B. Blätter aus
Bürozettelboxen).
Nehmen sie ein Stück Papier und falten es 2 x über Eck, so daß ein kleines
Dreieck ensteht. Von der gefalteten Seite aus einschneiden, je nach Größe des
Papiers 3-5 Einschnitte.
Anschließend alles wieder auffalten.
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Jetzt beginnt der scheinbar schwierigere Teil, der aber nach dem ersten
Versuch auch sehr einfach ist. Die Abbildungen sollen helfen, die Worte zu
verstehen.
Man legt das Papier so vor sich hin, daß eine Ecke oben, eine
unten, eine rechts und eine links liegt. Als nächstes nimmt man die innersten
Ecken und klebt sie aufeinander (nicht aneinander). Dadurch entsteht ein
kleines Röllchen. Nun dreht man das Papier um, nimmt die jetzt innersten noch
nicht verarbeiteten Ecken und klebt sie wiederum zu einem Röllchen. Das Papier
noch einmal wenden, die nächsten Ecken aufeinender kleben und so weiter bis
keine Ecken mehr übrig sind. Jetzt ist die erste Zacke für den Stern fertig.
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Mit 6-8 Zacken ergibt das einen wunderschönen Stern, wie man auf den Bildern
sehen kann. Aber bevor es soweit ist, muß man die Zacken noch aneinander
kleben. Wenn man alle Zacken so zueinanderlegt, wie sie später zusammengefügt
werden sollen, sieht man bereits wo sie geklebt werden müssen (Kreise auf
Abb.)
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Die einzige kniffelige Stelle bleibt die Mitte. Notfalls kann man die
Zacken dort auch mit einem Zwirnsfaden zusammenbinden.
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Probieren Sie auch mal die Wirkung einer ungeraden Anzahl Zacken aus.
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