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Ursprünge von Chemnitz


Am Zusammenfluss von Zwönitz und Würschnitz zur Chemnitz

Chemnitz verdankt seinen Namen einem sonst recht unscheinbaren Flüßchen. Im Süden der Stadt, wo Zwönitz und Würschnitz sich vereinigen, im Stadtteil Altchemnitz beginnt die Chemnitz (slawisch chamenitza = "Steinbach"). Genau über dem Zusammenfluß gibt es seit einem Jahr eine neue Holzbrücke für Radfahrer und Fußgänger. Wer sie überquert, kann man die Vereinigung der Gewässer gut erkennen.

Durch den Stadtpark immer am Fluß entlang gelangt man von dort mit dem Fahrrad oder auch zu Fuß bis ins Stadtzentrum (ca. 8 km). Folgt man dem Fluß weiter in nördliche Richtung ereicht man am Stadtrand den Stadtteil Glösa.

Am Zusammenfluss von Zwönitz und Würschnitz zur Chemnitz

Pfarrhaus in Glösa im Norden von Chemnitz Hier findet sich ein weiterer Ursprung der Stadt - das älteste Wohnhaus des heutigen Stadtgebietes. Es wurde um 1520 als Ruhesitz des vorletzten begüterten Benedektinerabtes gebaut. Später wurde es das Pfarrhaus der St.Jodokus-Kirchgemeinde. Mit der Kirche und der Kirchschule bildet es ein historisches Ensemble von außerordentlicher denkmalpflegerischer Bedeutung. Seit der Restaurierung 1999/2000 erstrahlt das Pfarrhaus wieder in alter Schönheit.

Glösaer Kirche Nutzen Sie die Weihnachtstage für einen Spaziergang entlang des Flusses, der unserer Stadt den Namen gab oder steigen Sie in den Bus Nr. 26, der sie an seiner Endhaltestelle zu dem schönen mittelalterlichen Gebäudeensemble auf dem Glösaer Berg bringt. Eingang zum Gutshof
Am 24.12. werden dort drei Gottesdienste stattfinden, alle mit Krippenspiel: 15:30 Uhr und 17:00 Uhr Christvespern und 23:00 Uhr eine Mitternachtsmette. Ausgang Weitere Angebote der St. Jodokusgemeinde finden sie unter http://www.kirche-chemnitz.de/gloesa




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© Text: Hildegard Geisler, Fotos: Hildegard Geisler (4), Ralph Sontag (2)
Ralph Sontag, Die TU-Wichtel im Dezember 2001

Adventskalender 2001 der TU Chemnitz