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Adventskalender der TU Chemnitz 2004

Das August-Horch-Museum in Zwickau


Ein Muss nicht nur für Auto- und Technikbegeisterte

Oldtimer

Nicht nur 100 Jahre Automobilbau in Westsachsen sind ein Grund für einen Besuch im neu eröffneten August Horch Museum im Herzen Zwickaus. Auf einer Ausstellungsfläche von ca. 2500 qm kann man eine Reise durch die Geschichte des Automobilbaus zwischen 1904 und 1999 unternehmen. Ca. 56 Fahrzeuge sind zur Zeit im Museum zu besichtigen, ein begehbarer Fundus von weiteren 20-25 Fahrzeugen soll voraussichtlich im Februar 2005 für die Öffentlichkeit zugänglich werden. Zu sehen ist u. a. der größte, jemals in Zwickau produzierte PKW, der Horch 951 A.

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Themen wie "Die Motorentwicklung von 1904-1939", "Von der Werkstatt bis zum Fließband 1919-1932", "Auto Union Rennsport 1934-1939" bis hin zu "Ein Auto wird Legende 1958-1991" sind an Tafeln sehr anschaulich erläutert. Auch die Erläuterung der Aufgabe des Automobilbaus in den Kriegsjahren zwischen 1939-1945 wird nicht ausgespart. Besonders interessant ist das Kapitel "Zukunftsentwicklungen ohne Zukunft" am Ende des Rundgangs. Hier werden mehrere PKW aus IFA-Produktion ausgestellt, die aus verschiedenen Gründen nicht auf den Markt kamen.

Rennwagen-Oldtimer
Tante-Emma-Laden

Ein Bummel durch die Ladenstraße versetzt uns in die Zeit der "Tante-Emma-Läden", in der Supermärkte noch eine Vision waren. Der Besucher kann einen Blick in das Arbeitszimmer des berühmten August Horch werfen, der hier 21 Jahre als Unternehmer und Konstrukteur tätig war. In einer einfachen und schlichten Umgebung entwickelte Horch zusammen mit seinen Konstrukteuren viele Ideen, die später den gesamten Automobilbau Deutschlands prägten.

Arbeitszimmer von Horch

Wer nun neugierig geworden ist, kann sich unter http://www.horch-museum.de weitere Informationen über Erreichbarkeit, Öffnungszeiten, Preise usw. holen.




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© Text und Fotos: S. Stahlberg
Marion Riedel, Die TU-Wichtel im Dezember 2004

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