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Adventskalender der TU Chemnitz 2004

Stationen der Schnitzeljagd


Alle Leser, die sich nicht durch alle Stationen unserer Schnitzeljagd kämpfen wollten, finden hier einen Überblick über unsere kleine Reise durchs Erzgebirge. Außerdem gab es Nachfragen nach einer übersichtlichen Darstellung aller Stationen, die wir hiermit hoffentlich befriedigen können.

Unsere Schnitzeljagd startete in Chemnitz, genauer im Wald bei Grüna. Dort befindet sich dieser Wegweiser.

Wegweiser bei Grüna

Dreibrüderhöhe

Die erste gesuchte Zahl war die 3. Hatte man die richtig erraten, gelangte man zur Drei-Brüder-Höhe. Ein Tipp für alle Chemnitzer und "Umländler", die das Silvesterfeuerwerk zwar sehen, aber nicht hören wollen: Von der Drei-Brüder-Höhe hat man einen tollen Blick über Chemnitz und kann zu Silvester (nahezu) absolute Ruhe genießen. Wir haben das vor ein paar Jahren mal gemacht und es war ein schönes Erlebnis.

Weiter ging es zur Talsperre Neunzehnhain bei Lengefeld. Wenn man hier das "Trial and Error"-Verfahren benutzt hat und bei 1 anfing, hatte man ganz schön zu tun, stimmt's ;-) ? Genau genommen gibt es ja sogar zwei Talsperren mit dem Namen "Neunzehnhain", nämlich "Neunzehnhain I" und "Neunzehnhain II", die nahe beieinander liegen. Neunzehnhain II ist die größere von beiden und liefert Trinkwasser von sehr hoher Qualität.

Staumauer

Wanderweg am Fichtelberg

Als nächstes war die Vierenstraße bei Oberwiesenthal gesucht. In diesem Gebiet kann man wunderbar wandern. Für Klassenfahrten bietet sich eine Jugendherberge (JH "Am Fichtelberg" in Neudorf) an, die mehrere Einsender aus ihrer Schulzeit kannten ;-)

Ganz in der Nähe befindet sich das Hochmoor Siebensäure. Es ist etwa 10.000 Jahre alt und heute völlig trockengelegt. Auch in dieser Gegend kann man schöne Wanderungen mit und ohne Skier unternehmen.

Wegweiser zur Siebensäure

Schönborn-Dreiwerden

Unser nächstes Ziel war Schönborn-Dreiwerden. Dort können Besucher zum Beispiel mit der historischen Bergwerksbahn fahren und sich im Schaubergwerk untertage umsehen.

Das wohl einfachste Rätsel der Schnitzeljagd war die Frage nach dem Alte-Elisabeth-Schacht in Freiberg. Dieser ist heute als Besucherbergwerk zugänglich und ist im 21. Fenster näher beschrieben. Auf dem Bild rechts sehen Sie ein Teil des Doms und das Museum in Freiberg.

Freiberg: Dom und Museum

Annaberg: Marktplatz und Annenkirche

Weiter ging's in das sicher etwas unbekanntere Neundorf, das etwas nördlich von Annaberg liegt. Annaberg ist besonders zur Weihnachtszeit ein sehr lohnendes Ziel, mit der Annenkirche, dem Ergebirgsmuseum mit Besucherbergwerk und dem sehr stimmungsvollen Weihnachtsmarkt.

Der kleine Ort Zweibach bei Rittersgrün war anscheinend die härteste Nuss der Schnitzeljagd. Jedenfalls wurde es in den zahlreichen Zuschriften häufig als "besonders schwierig" oder "nie gehört" bezeichnet. Sehen Sie, wieder was gelernt ;-)

Zweibach

Wald bei Einsiedel

Unsere Schnitzeljagd endete in Einsiedel bei Chemnitz.

Einige unserer Leser haben sich "beschwert" (die meisten davon mit Smiley), dass wir nicht am Anfang gesagt haben, dass wir die Summe aller Zahlen wissen wollen. Aber das war natürlich Absicht, ein bisschen durchtrieben dürfen wir ja auch sein, oder ...? Und im "schlimmsten" Fall mussten Sie halt alle Orte noch mal besuchen, was den Vorteil hat, dass Sie sie so schnell nicht wieder vergessen werden ...




Version zum Ausdrucken


© Fotos: W. Riedel (2), K. Geisler (1), A. Heik (1), R. Sontag (1), C. Ziegler (2), G. Riedl (1), P. Pönisch (1), J. Pönisch (1)
Marion Riedel, Die TU-Wichtel im Dezember 2004

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