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Adventskalender der TU Chemnitz 2005

Wanderung von Chemnitz-Rabenstein zum Totenstein und zurück


Als Ausgangspunkt habe ich das ehemalige Burg-Hotel an der Grünaer Straße, Ecke Am weißen Stein, in Rabenstein gewählt. Dorthin gelangt man mit dem Bus der CVAG, Linie 47, Haltestelle Goldner Löwe. Man geht die Oberfrohnaer Straße ein kurzes Stück bergauf und biegt links in die Grünaer Straße ein. Diese geht man ca. 400 m bergauf und an der nächsten Kreuzung ist man am Startpunkt. Wenn man den PKW nutzt, kann man bis zum Ausgangspunkt hochfahren. Gegenüber befindet sich ein großer gebührenfreier Parkplatz. Nun kann die Wanderung beginnen.

Man läuft die Straße Am weißen Stein bergauf um das ehemalige Hotel herum und kann nach wenigen Schritten in den Weg zum Oberrabensteiner Viadukt einbiegen. Auf der Brücke ist eine Schautafel mit viel Wissenswertem über diese aufgestellt. Bei klarem Wetter hat man einen weiten Blick über Rabenstein bis in die Stadt hinein.

Viadukt Oberrabenstein
Das Viadukt von Oberrabenstein
Burg Rabenstein
Die Burg Rabenstein

Gegenüber steht die Burg Rabenstein in unmittelbarer Nähe. Sie wurde 1170 gegründet und ist die kleinste Burg Sachsens.

Unser Weg verläuft weiter über die Brücke. Unmittelbar nach der Brücke geht es links abwärts und nach ca. 40 m nach rechts in den Privatweg. Diesem folgen wir über einige Stufen auf- und abwärts entlang des Hoppberges und sind bald an der Oberfrohnaer Straße. Diese wird überquert und man geht die Straße Thomas-Müntzer-Höhe in Richtung Campingplatz. Gleich nachdem man die Burg hinter sich gelassen hat kann man einen Blick auf das "Schloß Rabenstein" werfen. Es wurde im Jahre 1776 erbaut, ist seit 2001 im Besitz der Lebenshilfe und ist als Hotel mit Restaurant ausgebaut.

Schloß Rabenstein
Das Schloß Rabenstein
Wanderweg
Wanderweg zum Totenstein

Nach dem Campingplatz erreicht man den Rabensteiner Wald. Auf der rechten Seite des Weges befindet sich eine Übersichtstafel. Dort kann man erkennen, dass der Weg immer geradeaus zum Totenstein führt. Dieser Weg ist mit dem Wanderzeichen "gelber Strich auf weißem Grund" markiert.

Auf dem Totenstein sollte man sich die Tafel an der Schutzhütte einmal durchlesen. Dort ist einiges über die Geschichte des Totensteins geschrieben.

Bei schönem Wetter lohnt es sich, den Aussichtsturm zu besteigen. 160 Stufen sind zu überwinden. Von dort hat man einen weiten Blick ins Erzgebirge und in Richtung Leipzig.

Maria-Josepha-Turm
Der Aussichtsturm Maria Josepha

Der Rückweg ist im ersten Stück gleich dem Hinweg. Nach etwa 400 m gehen auf der rechten Seite 4 Wege ab. Hier muss in den 3. Weg eingebogen werden. Es ist der Weg nach dem Weg mit den gelb-schwarzen Begrenzungspfählen. Quer durch den Wald erreicht man den Waldrand mit Blick auf Grüna.

Wanderweg
Weg vom Forsthaus zum Ausgangspunkt

Am Waldrand geht es dann nach links, den mit dem Wanderzeichen "roter Strich auf weißem Grund" markierten Wanderweg entlang. Kurz nachdem man eine Hochspannungsleitung unterquert hat, kommt man an eine Kreuzung. Von dort nimmt man den ausgeschilderten Weg Richtung Forsthaus Grüna (Hotel und Restaurant). Vor der Eisenbahnbrücke und dem Forsthaus biegt man links in den breiten Weg mit der sehr sparsamen Markierung "roter Strich auf weißen Grund" ein.

Dieser Weg führt direkt zum Ausgangspunkt zurück. Wer will, kann noch einen kleinen Abstecher zur Gußgrundschanze unternehmen. Der Weg führt etwa 300 m nach der Eisenbahnbrücke links in den Grund hinein und es sind etwa 100 m bis zu den Sprungschanzen.

Wer auf diesem Ausflug eine Stärkung nötig hat, kann auf dem Totenstein in zwei Imbisslokalen, im Forsthaus Grüna oder am Ende im Schloß Rabenstein einkehren.




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