Adventskalender der TU Chemnitz 2010
Wenn der Schnee selbst in den Kammlagen des Erzgebirges wieder mal zu knapp zum Skifahren ist, sei folgende Wanderung empfohlen.
Wir fahren 10:10 ab Cranzahl (Anschluss an die Erzgebirgsbahn 8:36 ab Chemnitz)
mit der Bimmelbahn bis Hammerunterwiesenthal.
Hier steigen wir aus, laufen am Zug entlang nach vorn und überqueren den Bahnübergang nach links. Kurz darauf passieren wir die Grenze und gelangen nach České Hamry. Nach 0,7 km erreichen wir die Hauptstraße, wenden uns nach links und biegen nach 50 Metern rechts nach Kovářska ab.
Wir unterqueren eine Eisenbahnbrücke und wenden uns 300 Meter später rechts nach Haj. Nach 500 Metern zweigt eine Straße nach links ab, wir laufen jedoch geradeaus weiter in Richtung Haj und überqueren erneut die Bahnlinie.
Einen knappen Kilometer macht die Straße eine steile
Linkskurve, geradeaus führt ein Forstweg weiter. Hier biegen wir rechts
in den kleinen, grün markierten Waldweg, überqueren eine Brücke und
steigen in einer großen Serpentine bergauf. An der Einmündung in einen
Fahrweg sehen wir die Ruine einer ehemaligen Kalkbrennerrei.
Wir folgen der grünen Markierung nach links, passieren bald darauf den
Bahnhof Kovářska und überqueren den Bahnübergang. An der Einmündung
in die Straße zum Bahnhof halten wir uns rechts und erreichen nach
800 Metern den Ort.
An der Einmündung laufen wir geradeaus weiter, bis wir das Ortszentrum von Kovářska (Schmiedeberg/Šmídeberk) erreichen (6,5 km, Einkaufs- und Einkehrmöglichkeiten).
Wir folgen der Hauptstraße weiter bis zur Kirche. Wenn wir schnell zurückwollen,
biegen wir hier links ab. Am Ortsende folgen wir dem breiten Fahrweg halb
nach rechts und erreichen nach 3 Kilometern eine Hauptstraße. Hier
wenden wir uns nach links in Richtung Nové Zvolaní (Neugeschrei)
und biegen im Ort rechts in den grünen Wanderweg. Nach weiteren
3 Kilometern ist das Ziel erreicht.
Für die größere Tour biegen wir an der Kirche rechts Richtung Chomutov ab, durchqueren das Tal und halten uns am Abzweig der blauen Wandermarkierung weiter geradeaus bis zum Waldrand. Nach 500 Metern kreuzt eine Stromleitung die Straße. Hier biegen wir halblinks in den Waldweg ab und halten uns immer geradeaus. Nach einem Kilometer mündet er in einen breiteren Weg, wir laufen weiter geradeaus. Einen reichlichen Kilometer später zweigt in einer Senke halblinks ein breiter Forstweg ab.
Wir können diesem folgen oder einfach geradeaus
weiterlaufen, bis wir nach einem weiteren Kilometer auf einen Querweg stoßen.
Hier halten wir uns links bergab und folgen nun immer der
gelben Markierung. Nach einem Kilometer erreichen wir eine Straße, die wir
kreuzen und der gelben Markierung halbrechts in den Forstweg bergauf folgen.
An einem Querweg erreichen wir ein abgesperrtes Stück Wald, durch das der Wanderweg hindurch führt. Sollte das Tor wider Erwarten verschlossen sein, müssen wir nach rechts bis zur Straße laufen und dieser nach links bergauf folgen, bis wir wieder auf den gelben Wanderweg stoßen.
Nach insgesamt 3 Kilometern Anstieg erreichen wir den Ortseingang von
Vejprty (Weipert) und folgen der gelben Markierung auf der Straße
17. listopadu nach rechts.
Vorbei an der Galerie H geht
es steil hinab ins Tal.
Am Bahnübergang wenden wir uns nach rechts und erreichen nach 300 Metern den Bahnhof von Vejprty, von dem uns die Erzgebirgsbahn zurück nach Cranzahl oder Chemnitz bringt.
Da die Züge erst sehr spät fahren (17:50 und 18:40), können wir an der Schranke geradeaus in den Ort laufen und die Zeit entweder in einer Gaststätte abwarten oder ab Bärenstein mit dem Bus zurückfahren.
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© Fotos: Jens Pönisch
Jens Pönisch, Die TU-Wichtel
Adventskalender der TU Chemnitz 2010