Wir starten in Reitzenhain auf der sächsischen Seite des Erzgebirges und laufen in Richtung böhmische Grenze. Nach deren
Überquerung halten wir uns links, biegen kurz nach der Grenze links ab in Richtung Kallich und folgen erst einmal dem blauen
Wanderweg.
Hier lag früher das Dorf Böhmisch Reizenhain, von dem heute nur noch ein paar Häuser stehen. Rechterhand kommen wir an einer
Gedenkstätte für den legendären Wilddieb des Erzgebirges
Karl Stülpner vorbei und biegen dann, den blauen Wanderweg
verlassend, rechts ab.
Wir folgen dem Weg, bis auf der rechten Seite der alte Bahndamm zu sehen ist, auf dem früher die Eisenbahn von Marienberg über Krima bis Komotau fuhr.
Hier verlassen wir den roten Wanderweg und treten links ein in das schöne Assigbachtal.
Nach ca. 1,5 km kommen wir an dem 1912 erbauten Unterkunftshaus vorbei.
Weiter geht es ein paar Kilometer durch das Tal, bis wir an die Kreuzung gelangen, an der früher das sehr beliebte Ausflugslokal „3. Grundmühle“ stand.
Hier stoßen wir auf den blauen Weg, der nach links
durch das romantische Grölltal zur Komotauer Talsperre führt.
Wir folgen ihm jedoch nach rechts. Kurz darauf zweigt rechts der gelbe
Wanderweg zur ehemaligen Bahnstation Krima ab. Hier biegen wir links
in den blauen Wanderweg talabwärts nach Komotau.
Nach ca. einem Kilometer kommen wir am Campingplatz „2. Grundmühle“ vorbei. Hier ist die Restauration manchmal geöffnet,
leider aber meist geschlossen. Daher laufen wir weiter bis zur 1 km entfernten „1. Grundmühle“.
Liste der Ortsnamen mit der heutigen tschechischen Bezeichnung:
Kallich – Kalek
Reizenhain – Pohraniční
Sebastiansberg – Hora Svatého Šebestiána
Krima – Křimov
Komotau – Chomutov
Assigbachtal – Bezručovo údolí
Links:
www.boehmerlangi.de
www.boehmisches-erzgebirge.cz
www.prvnimlyn.cz/de_index.php