"Autarke Intelligente Sensornetze in der Produktion"

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Die transnationale Nachwuchsforschergruppe Autarke Intelligente Sensornetze in der Produktion verfolgt das Ziel energieautonome Sensorik für ein breites Anwendungsfeld in Fabriken und Anlagen verfügbar zu machen. Mehr Informationen über Prozesse und Abläufe, Zustand von Maschinen, Nachschub, Tranportwege und ähnliches ermöglichen eine effizientere Planung und schnellere Reaktion auf unvorhergesehene Zustände. Damit lassen sich bei der Produktion wichtige Ressourcen einsparen. Die Einsparungen an Material und Energie erhöhen die Konkurrenzfähigkeit und ermöglichen eine nachhaltige Produktion.

Zu den Herausforderungen die es seitens der Forschergruppe zu meistern gilt, zählt unter anderem die störungsfreie Integration auch in bestehende Systeme. Das Sensornetz darf keine Sörungen in bestehenden Anlagen verursachen und muss zugleich mit den schwierigen Bedingungen im Produktionsumfeld zurechtkommen. Gleichzeitig ist eine zuverlässige Funktion notwendig, da für industrielle Anwendungen besondere Auflagen hinsichtlich Zuverlässigkeit und Ausfallsicherheit zu erfüllen sind.

Die Forschergruppe setzt sich aus fünf Professuren der Technischen Universität Chemnitz, einer Professur der HTWK Leipzig, einer Professur der polytechnischen Universität Barcelona sowie einer Professur der Universität Salento in Lecce zusammen. Es werden sowohl gemeinsame als auch sich ergänzende Teilaufgaben bearbeitet. Dabei findet ein regelmäßiger Austausch statt, welcher durch Workshops in allen Partnerländern und die Möglichkeit Auslandsaufenthalte wahrzunehmen untermauert wird.