Inhalt:
Selbstorganisiertes Lernen erfährt eine zunehmende bildungspolitische Bedeutung, nicht zuletzt vor dem Hintergrund der didaktischen Defizite, die durch die PISA-Studien aufgedeckt wurden. Die Anwendungsorientierung, Nachhaltigkeit und Anschlussfähigkeit von Wissen soll mit Hilfe neuer didaktischer Konzepte und curricularer Vorgaben gefördert werden.Im Seminar geht es darum, wesentliche Aspekte des selbstorganisierten Lernens zu identifizieren, welche gleichzeitig zentrale pädagogisch-psychologische Konzepte darstellen (z.B. Lernmotivation, Lernstrategien, Metakognition & Selbstregulation, usw.). Zudem werden die Rolle von Bildungsinstitutionen für das lebenslange Lernen erörtert sowie die Rolle des Internets für das selbstorganisierte Lernen.
Die Referate befassen sich mit Theorien und empirischen Studien z.B. zu folgenden Themen: Lernmotivation, Lernstrategien, Aufschiebeverhalten im Studium, Web 2.0 beim selbstorganisierten Lernen, Help seeking, Reformpädagogik als Erziehung zum selbstorganisierten Lernen, Zeitmanagement, usw.
Literatur:
Die Literatur wird im Seminar bekannt gegeben.Rahmenbedingungen:
Einschreibung:
Die Einschreibung erfolgt ab 24.09.2012 um 10:00 Uhr über OPAL. Es ist eine Teilnehmerzahl von 25 Personen vorgesehen.
Teilnehmer/-innen:
Bachelorstudiengang Psychologie
Prüfungsleistung:
Referat und Handout
Seminarbeginn:
08.10.2012