Thema:
2.1 Therapie psychischer Störungen im Erwachsenenalter
Leitung:
Prof. Dr. Eva-Lotta Brakemeier (Uni Marburg)
Prof. Svenja Taubner (Universitätsklinikum Heidelberg)
Dr. Eckhard Roediger
Präsentationsart:
Symposium
Dauer:
90 Minuten
Dieses ‚Meet-the-Experts in practice’ Symposium verfolgt das Ziel, moderne Psychotherapien anhand einer konkreten Therapiesituation praxisnah vorzustellen, um Gemeinsamkeiten und Unterschiede zu diskutieren. Dafür wurde als interaktionelle Situation der Umgang mit der Basisemotion Wut gewählt. Wut kann als eines der stärksten, unangenehmsten und destruktivsten menschlichen Gefühle angesehen werden und gilt als ein zentrales Problemfeld in der Entwicklung und Aufrechterhaltung von psychischen Störungen wie Persönlichkeitsstörungen oder (chronischen) Depression. Insbesondere das Ausagieren unkontrollierter Wut hat für Patienen i.d.R erhebliche interpersonelle und ggf. auch strafrechtliche Konsequenzen. Wenn Patienten ihre Wut unkontrolliert in der Psychotherapie dem Therapeuten offenbaren, bietet dies – abgesehen von möglicher erster Verunsicherung des Therapeuten – auch Chancen für den psychotherapeutischen Prozess. Um konkret Umgangsweisen mit unkontrollierter Wut zu demonstrieren, wurden folgende drei Psychotherapien gewählt: 1) die Mentalisierungsbasierte Therapie (MBT) vorgestellt durch Svenja Taubner, 2) die Schematherapie (ST) vorgestellt durch Eckhard Rödiger, 3) das Cognitive Behavioral Analysis System of Psychotherapy (CBASP) vorgestellt durch Eva-Lotta Brakemeier. Diese Psychotherapien vereint, dass sie alle die Kindheit bzw. (traumatisierende) Erlebnisse aus der Kindheit als zentral für die Entstehung von psychischen Störungen (und somit auch Emotionen) ansehen. In der konkreten Umsetzung unterscheiden sie sich jedoch teilweise erheblich. Um den Workshop praxisnah und lebendig zu gestalten, wird der Umgang mit unkontrollierter Wut jeweils an einem konkreten Patientenbeispiel durch Live-Rollenspiele mit einem Schauspiel-Patienten dargestellt. Anschließend erhalten die Referenten die Möglichkeit, die entsprechende Psychotherapie und das gezeigte therapeutische Verhalten zu erläutern. Abschließend erfolgt eine moderierte Diskussion bzgl. des Vergleichs der drei Psychotherapien mit allen ReferentInnen, dem Schauspielpatienten und dem Publikum.
Thema:
1.2 Ätiologie: Psychogenese, Kognitive und metakognitive Modelle, Informationsverarbeitung, Genetik, Neurobiologie, bildgebende Verfahren
Chair(s):
Dr. Marcel Riehle (Universität Hamburg)
Dr. Daniela Mier (Zentralinstitut für Seelische Gesundheit)
Präsentationsart:
Symposium
Dauer:
90 Minuten
Thema:
2.6 übergreifende Themen
Leitung:
Prof. Dr. Johannes Michalak (Department für Psychologie und Psychotherapie, Universität Witten/Herdecke)
Mira Cladder-Micus (Radboud University)
Präsentationsart:
Symposium
Dauer:
90 Minuten
Achtsamkeit wird definiert als bewusste, nicht-bewertende Aufmerksamkeitslenkung auf den aktuellen Moment. In den letzten Jahrzehnten hat Achtsamkeit in der Form von achtsamkeitsbasierten Therapien (z.B. Mindfulness-based cognitive Therapy, MBCT) Eingang gefunden in das Repertoire der Behandlungsmöglichkeiten für psychische Störungen. Mittlerweile wurde die Effektivität von achtsamkeitsbasierten Therapien in zahlreichen klinischen Studien und Meta-Analysen bestätigt. Im Fokus von aktuellen Forschungsbemühungen stehen die Evaluation von achtsamkeitsbasierten Therapien für spezifische Zielgruppen und Therapiesettings, sowie die genauere Untersuchung von Wirkmechanismen und methodischen Aspekten der Achtsamkeitsforschung. In diesen Symposium werden Ergebnisse von zwei klinischen randomisiert-kontrollierten Studien, sowie zwei Studien zu grundlagenorientierten Erforschung von Achtsamkeit präsentiert. Die klinischen Studien richten sich auf den Effekt der Integration von Achtsamkeitsübungen in die Einzeltherapien von Depressionen und Angststörungen (PrOMET Studie) und die Effektivität von MBCT bei chronischen, therapieresistenten Depressionen. Darüber hinaus wird eine Studie zu Effekten von Achtsamkeit auf explizite und implizite Emotionsregulation und eine methodische Studie zur Messinnvarianz einer der meistgebrauchten Achtsamkeitsfragebögen im Rahmen einer großen randomisierten Studie zu MBCT vorgestellt.
Thema:
1.4 Komorbidität und (Langzeit-)Verläufe, Transdiagnostische Ansätze
Leitung:
Prof. Dr. Silja Vocks (Universität Osnabrück)
Prof. Dr. Tanja Hechler (Universität Triier)
Präsentationsart:
Symposium
Dauer:
90 Minuten
In dem Symposium werden Untersuchungen zur familiären Transmission psychopathologischer Symptome präsentiert, deren gemeinsamer Nenner darin liegt, dass sowohl Kinder als auch ihre Eltern fokussiert werden. Die Beiträge unterschieden sich jedoch bezüglich der jeweils definierten Indexperson, der fokussierten psychischen Störung, der eingesetzten Methoden sowie des Entwicklungsstadiums der Kinder. Das Symposium beginnt mit zwei Längsschnittstudien, die bereits während der Schwangerschaft bei den Eltern existente psychopathologische Faktoren untersuchen. So präsentiert Anna-Lena Zietlow (Heidelberg) Befunde zum Einfluss von postpartal vorliegenden Depressionen und Angststörungen der Eltern auf das im Vorschulalter auftretende internalisierende Verhalten ihrer Kinder. Dana Schmidt (Bochum) stellt eine vier Messzeitpunkte einschließende Studie zur Prädiktion der wahrgenommenen Bindung der Mutter zum eigenen Kind durch depressives Grübeln während der Schwangerschaft vor. Maren Frerker (Trier) berichtet die Ergebnisse einer Studie zum Vergleich der kognitiven und verhaltensbezogenen Reaktionen auf kindliche Schmerzen von gesunden Eltern sowie Eltern mit chronischen Schmerzen und mit Angstsymptomen. Anika Bauer (Osnabrück) präsentiert eine Studie zum Zusammenhang zwischen der Defizitorientierung der Aufmerksamkeitsmuster auf den eigenen Körper von Jugendlichen mit Anorexia Nervosa und deren Müttern sowie dem Einfluss von elterlichem Feedback. In Ergänzung zu diesen eher grundlagenorientierten Untersuchungen beinhaltet der Beitrag von Hanna Christiansen (Marburg) einen Überblick über Studien zur Prävention für Kinder psychisch kranker Eltern, gefolgt von der Präsentation von Daten zur Wirksamkeit der „Family Talk Intervention“.
Thema:
2.6 übergreifende Themen
Leitung:
Dr. Julia Asbrand (Abteilung für Klinische Psychologie und Psychotherapie, Institut für Psychologie, Universität Freiburg)
Prof. Dr. Julian Schmitz (Institut für Psychologie der Universität Leipzig)
Präsentationsart:
Symposium
Dauer:
90 Minuten
Physiologische Erregung als Komponente von Gefühlen, insbesondere Angst, gilt zentral für das Erleben der Emotion. Die Forschung der vergangenen Jahre weist darauf hin, dass sich Angststörungen nicht unbedingt durch eine einfache Übererregung, sondern vielmehr durch veränderte Muster von physiologischer Erregung auszeichnen. Eine Reaktion auf das Angsterleben mit einer veränderten physiologischen Erregung stellt die Vermeidung dar, sodass im Verlauf die Entstehung einer Angststörung begünstigt wird. Das Verständnis der physiologischen Erregung trägt somit grundsätzlich bei zur Beschreibung von Ängsten sowie zur Erklärung der Ätiologie von Angststörungen und potentieller Mechanismen der Behandlung. Der Weg zur genauen Darstellung der Zusammenhänge zwischen einzelnen physiologischen Markern und spezifischen Ängsten bzw. Angststörungen führt über Paradigmen auf Ebene basaler Schreckreaktion, dem Erlernen von Vermeidung bis hin zu komplexen sozialen Bedrohungsreizen. Das Symposium stellt die Breite verschiedener Ängste und Angststörungen sowie körperlicher Marker von peripherphysiologisch (Hautleitfähigkeit: Richter et al., Pittig) über stimmlich (Sprachgrundfrequenz: Asbrand et al.) bis zu neural (Elektroenzephalographie: Keil et al.) dar. Die Betrachtungen der Grundlagenforschung aus dem Kindes- bis hin zum Erwachsenenalter werden abgeschlossen mit einer Darstellung möglicher Veränderungen der Physiologie auf Basis von validierten Interventionen bei Angststörungen.
Thema:
2.5 Psychische Störungen und Versorgung bei besonderen Zielgruppen: Kinder- und Jugendalter, hohes Lebensalter, Risikogruppen
Leitung:
PD Dr. Anja Görtz-Dorten (Uniklinik Köln)
Prof. Dr. Manfred Döpfner (Universitätsklinikum Köln)
Präsentationsart:
Symposium
Dauer:
90 Minuten
Das Symposium soll eine Übersicht über neue Entwicklungen in der Kinderpsychotherapieforschung geben und diese anhand von aktuellen Forschungsprojekten aus dem Ausbildungsinstitut für Kinder- Jugendlichenpsychotherapie an der Uniklinik Köln (AKiP) und der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie des Kindes- und Jugendalters an der Uniklinik Köln illustrieren. In einem einführenden Vortrag werden neuere Entwicklungen in der Kinder- und Jugendlichenpsychotherapieforschung aufgezeigt und auf modulare, transdiagnostische, ressourcenaktivierende und technologiegestützte multimodale Interventionskonzepte hingewiesen. In den drein nachfolgenden Vorträgen werden Zwischen-Ergebnisse bzw. finalen Ergebnisse von drei randomisierten Kontrollgruppenstudien vorgestellt, in denen die Wirksamkeit multimodaler behavioraler Interventionen bei Kindern mit aggressivem Verhalten, bei Kindern und Jugendlichen mit Tic- und Tourette-Störungen sowie bei Schülern mit expansivem Problemverhalten untersucht wurden. In zwei Studien wurde Ressourcenaktivierung als aktive Kontrollgruppen-Intervention untersucht.
Thema:
4.1 Workshop - ohne Themenzuordnung
Präsentationsart:
Workshop zu 180min
Dauer:
90 Minuten
Thema:
2.2 Psychotherapie, Interventionsverfahren und -methoden: Neuentwicklungen, Wirksamkeit, Kombinationsbehandlungen, Synchrontherapie (bei Komorbidität)
Leitung:
Dr. Charlotte Wittekind (Ludwig-Maximilians-Universität München)
Fanny Dietel
Präsentationsart:
Symposium
Dauer:
90 Minuten
Viele psychische Störungen, beispielsweise Angst-, depressive- und Abhängigkeitsstörungen, sind mit verschiedenen Verzerrungen der Informationsverarbeitung assoziiert. Diese können sich in den Bereichen Aufmerksamkeit, Interpretation, Gedächtnis und Verhaltenstendenzen manifestieren. Aufgrund der zentralen Rolle, die diesen Verzerrungen in Informationsverarbeitungstheorien bei Entstehung und Aufrechterhaltung psychischer Störungen zugeschrieben wird, wurde in den letzten Jahren zunehmend untersucht, inwieweit deren gezielte Modifikation sowohl eine Reduktion der Verzerrung selbst als auch der Symptomatik bedingt. Diese sogenannten Cognitive Bias Modification (CBM)-Techniken bieten aufgrund ihrer Niedrigschwelligkeit die Möglichkeit, breit und kostengünstig disseminiert zu werden. Während frühere Studien vielversprechende Ergebnisse bezüglich der Wirksamkeit von CBM berichten, wird deren klinische Wirksamkeit in neueren Studien und Metaanalysen angezweifelt. Eine genauere Betrachtung der inkonsistenten Befundlage zeigt allerdings, dass eine Veränderung der Verzerrung in die intendierte Richtung regelhaft mit positiven Effekten auf die Symptomatik einhergeht. Die fünf Vorträge des Symposiums geben einen Überblick über aktuelle Trainingsansätze und Einsatzbereiche von CBM-Trainings bei verschiedenen Störungsbildern. Anhand der vorgestellten Studien sollen dabei die Möglichkeiten, aber auch die Grenzen von CBM-Trainings veranschaulicht werden. Die Zusammenschau dieser Ergebnisse hat nicht nur wichtige Implikationen für die weitere transdiagnostische Erforschung der Wirksamkeit von CBM-Trainings, sondern auch für deren selektive Indikation als therapiebegleitende Maßnahme.
Thema:
1.4 Komorbidität und (Langzeit-)Verläufe, Transdiagnostische Ansätze
Leitung:
Prof. Dr. Thomas Ehring (LMU München)
Sabrina Boger (LMU München)
Präsentationsart:
Symposium
Dauer:
90 Minuten
Traumatisierung im Kindesalter ist ein zentraler Risikofaktor für die Entstehung und Aufrechterhaltung psychischer Störungen. Ebenso ist der negative Einfluss früher Traumatisierung auf die kindliche Entwicklung gut dokumentiert. Dies wirft die Frage auf, durch welche (transdiagnostischen und störungsspezifischen) Prozesse der Zusammenhang zwischen früher Traumatisierung und Psychopathologie im Erwachsenenalter mediiert wird. Das Symposium umfasst vier Beiträge, die dieses Thema aus verschiedenen Perspektiven beleuchten. Der erste Beitrag untersucht, ob adaptive oder maladaptive Emotionsregulationsstrategien den Zusammenhang von Missbrauch, Misshandlung und Vernachlässigung in der Kindheit und psychischen Symptomen im Erwachsenenalter vermitteln. Im zweiten Vortrag geht es dann um den Einfluss von Misshandlungserfahrungen und Psychopathologie auf Aufmerksamkeitsverzerrungen in einer transdiagnostischen psychiatrischen Stichprobe. Im Anschluss werden Ergebnisse aus dem CANSAS-Forschungsverbund vorgestellt. Hierbei soll vor allem auf den Zusammenhang zwischen frühen Traumatisierungen und Suchterkrankungen, sowie auf mögliche Mediatoren dieses Zusammenhangs eingegangen werden. Schließlich wird im letzten Beitrag der Zusammenhang von früher Traumatisierung und Zwangsstörungssymptomen exploriert und mögliche Mediatoren diskutiert.
Thema:
1.4 Komorbidität und (Langzeit-)Verläufe, Transdiagnostische Ansätze
Leitung:
Dr. Larissa Wolkenstein (LMU München)
Maria Voß (LMU München)
Präsentationsart:
Symposium
Dauer:
90 Minuten
Patienten unterschiedlichster Störungsgruppen zeigen Auffälligkeiten im emotionalen Erleben. Es stellt sich daher die Frage, ob es Prozesse gibt, die diesen Überlappungen zugrunde liegen. Es ist denkbar, dass verschiedene psychische Störungen unterschiedliche Manifestationen von Abweichungen weniger Kernprozesse sind. Zwei Prozesse, die in diesem Zusammenhang diskutiert werden, sind die Emotionsregulation (ER) und die kognitive Kontrolle (KK). Dabei wird davon ausgegangen, dass ER-Defizite auf eine geringe KK zurückzuführen sind. In diesem Symposium möchten wir zunächst aktuelle Studien vorstellen, die die Prozesse der ER und der KK bei Gesunden und verschiedenen Störungsgruppen untersuchen. Dabei wird zuerst eine Analogstudie vorgestellt, in der untersucht wird, ob es möglich ist, in einer gesunden Stichprobe PTBS-typische, traumabezogene Rumination und Intrusionen hervorzurufen, wenn die KK gezielt beeinträchtigt wird. Im zweiten Vortrag wird ein ökologisch valides Maß zur Untersuchung der KK unter Ärgereinfluss sowie dessen Anwendung zur Erfassung der KK-Leistung unter Ärgerinduktion bei Personen mit Antisozialer Persönlichkeitsstörung vorgestellt. Es folgt die Präsentation einer Studie, in der untersucht wird ob es möglich ist, die KK von Borderline-Patientinnen gezielt mittels transkranieller Gleichstromstimulation zu steigern. Im vierten Vortrag wird eine Trainingsstudie vorgestellt, in der gesunde Probanden in “Compassion“, einer besonderen Art der Emotionsregulation, trainiert wurden. Es schließt sich die Vorstellung einer Metaanalyse an, die den Zusammenhang zwischen KK-Prozessen und repetitivem negativem Denken, das bei verschiedenen Störungen gezeigt wurde, untersucht.
Thema:
1.4 Komorbidität und (Langzeit-)Verläufe, Transdiagnostische Ansätze
Leitung:
PD Dr. Katja Bertsch (Universität Heidelberg)
Dr. Edda Bilek
Präsentationsart:
Symposium
Dauer:
90 Minuten
Die Borderline Persönlichkeitsstörung (BPS) wurde lange als schwere psychische Störung mit chronischem Verlauf betrachtet. Die wenigen US-amerikanischen Längsschnittstudien zeigten jedoch ein anderes Bild auf: Die Patienten berichteten in nahezu allen Symptombereichen erhebliche Verbesserung, wobei jedoch psychosoziale und zwischenmenschliche Defizite persistierten. Auch in ersten neurobiologischen Studien konnten längsschnittliche Veränderungen in Netzwerken der Emotionserkennung und –regulation bei BPS-Patienten nachgewiesen werden. Allerdings fehlten bislang Daten zu symptomatischen und neurobiologischen Veränderungen im Rahmen einer störungsspezifischen Psychotherapie sowie bei Remission. Im vorliegenden Symposium werden hierzu Daten aus mehreren Projekten des Zentralinstituts für Seelische Gesundheit in Mannheim und des Universitätsklinikums Heidelberg präsentiert. Zunächst werden Inga Niedtfeld und Falk Mancke Ergebnisse zu symptomatischen und neurobiologischen Veränderungen bei BPS Patienten durch eine stationäre dialektisch-behaviorale Therapie vorstellen. Im Anschluss werden Edda Bilek und Katja Bertsch symptomatische und neurobiologische Unterschiede zwischen Patienten mit akuter BPS, remittierter BPS und gesunden Probanden in sozialer Interaktion, sowie zur Emotionserkennung und –regulation präsentieren. Abschließend wird Marie-Luise Zeitler quantitative und qualitative Daten aus einer Längsschnittuntersuchung über 15 Jahre vorstellen. Insgesamt wird in fünf Vorträgen ein aktueller Überblick über den symptomatischen und neurobiologischen Störungsverlauf bei Patienten mit BPS gegeben und klinische Konsequenzen werden diskutiert.
Thema:
4.1 Workshop - ohne Themenzuordnung
Präsentationsart:
Workshop zu 180min
Dauer:
90 Minuten
Thema:
4.1 Workshop - ohne Themenzuordnung
Präsentationsart:
Workshop zu 180min
Dauer:
90 Minuten
Thema:
4.1 Workshop - ohne Themenzuordnung
Präsentationsart:
Workshop zu 270min
Dauer:
90 Minuten
Thema:
4.1 Workshop - ohne Themenzuordnung
Präsentationsart:
Workshop zu 270min
Dauer:
90 Minuten
Dauer: 30 Minuten
Thema:
5.1 Sonstiges
Präsentationsart:
Sonderveranstaltung
Dauer:
90 Minuten
Thema:
2.5 Psychische Störungen und Versorgung bei besonderen Zielgruppen: Kinder- und Jugendalter, hohes Lebensalter, Risikogruppen
Leitung:
Dr. Katja Salkow
Yvonne Zeisig
Prof. Dr. Stephan Mühlig
Präsentationsart:
Symposium
Dauer:
90 Minuten
Praxis-Symposium: Psychotherapie bei Bipolaren Störungen - "Meet the Expert" Mehrere Experten aus Forschung, Klinik und Praxis beantworten die wichtigsten Fragen Bipolar Erfahrener, z.B. zu den Themen "Wie finde ich den richtigen Therapieplatz, was muss ich beachten? Ist es wirklich erforderlich lebenslänglich Therapie zu machen? Wie viel Therapie ist gut für mich?" Vielleicht möchten Sie diskutieren wie viel von welcher Psychotherapie sinnvoll ist, um über all der Therapie nicht das “eigentliche” Leben aus den Augen zu verlieren? Wir freuen uns über eine angeregte Diskussion und Ihre Fragen rund um das Thema Psychotherapie.
Thema:
2.2 Psychotherapie, Interventionsverfahren und -methoden: Neuentwicklungen, Wirksamkeit, Kombinationsbehandlungen, Synchrontherapie (bei Komorbidität)
Leitung:
Prof. Dr. Alexander L. Gerlach
Dipl.-Psych. Timo Skodzik
Dr. Fritz Renner
Präsentationsart:
Symposium
Dauer:
90 Minuten
Empirische Befunde messen mentalen Bildern eine große Bedeutung als ätiologischer Faktor bei verschiedenen psychischen Störungen aber auch als Ansatzpunkt für deren Behandlung bei. Dieses Symposium gibt einen Überblick über aktuelle Studien, die an der Schnittstelle von Grundlagen- und Therapieforschung liegen. Bei verschiedenen Störungsbildern wurde untersucht, welche Rolle mentale Bilder bei der Entstehung und Aufrechterhaltung von Psychopathologie spielen und wie imaginative Techniken die psychotherapeutische Behandlung verbessern können. Im ersten Teil des Symposiums werden zwei Studien vorgestellt, in denen untersucht wurde, in welchem Bezug mentale Bilder zu anderen, störungsrelevanten kognitiven Prozessen stehen: Zunächst zeigt Angela Bieda auf, inwiefern bildliches Denken zum einen mit Angst und Depressionssymptomen, zum anderen aber auch mit Wohlbefinden und Optimismus assoziiert ist. Im zweiten Vortrag geht Timo Skodzik dann der Frage nach, ob und wenn ja unter welchen Umständen bildliche Vorstellungen zur Entstehung und Aufrechterhaltung von pathologischem Sich-Sorgen beitragen. Der zweite Teil des Symposiums widmet sich der Frage, welchen therapeutischen Nutzen imaginative Techniken haben: Fritz Renner berichtet zunächst von zwei Studien, die untersuchen, ob positive mentale Bilder zur Verhaltensaktivierung (bei Depressionen) beitragen. Zum Abschluss des Symposiums stellt Anna Kunze dann eine randomisierte klinische Studie zur Wirksamkeit von Imagery Rescripting und Imagery Exposure bei der Behandlung von Alpträumen vor. Discussant: Prof. Dr. Alexander Gerlach Organisation: Timo Skodzik (timo.skodzik@uni-muenster.de) & Fritz Renner (fritz.renner@mrc-cbu.cam.ac.uk)
Thema:
2.6 übergreifende Themen
Chair(s):
Dr. Bernadette von Dawans (Albert-Ludwigs-Universität Freiburg)
Präsentationsart:
Symposium
Dauer:
90 Minuten
Thema:
2.3 Diagnostik. Verfahren und Methoden
Leitung:
Dr. Maren Böcker (Universitätsklinikum der RWTH Aachen)
PD Dr. Thomas Forkmann (RWTH Aachen)
Präsentationsart:
Symposium
Dauer:
90 Minuten
Standardisierte Beurteilungsverfahren spielen in der klinisch-psychologischen Diagnostik eine große Rolle – nicht nur in der Einzelfall-Diagnostik, sondern auch im Rahmen von psychotherapeutischen und psycho-pharmakologischen Outcome-Studien. Aufgrund vorteilhafter mathematischer Eigenschaften werden international neue Assessmentinstrumente zunehmend auf der Grundlage der Item-Response-Theorie (IRT) entwickelt. In diesem Symposium soll anhand praxisnaher Beispiele aufgezeigt werden, welche Möglichkeiten die IRT bietet, die klinisch-psychologische Diagnostik zu verbessern. H. Baumeister und C. Otto stellen in ihren Vorträgen die Entwicklung und Anwendung computer-adaptiver Testverfahren (CAT) vor: H. Baumeister den CAT-PS, einen CAT zur Diagnostik der Vermeidend-Selbstunsicheren und der Zwanghaften Persönlichkeitsstörung im Erwachsenenalter, und C. Otto den Kids-CAT, einen CAT zur Erfassung gesundheitsbezogener Lebensqualität bei gesunden sowie chronisch kranken Kindern und Jugendlichen. F. Fischer zeigt anhand eines Beispiels aus der Depressionsdiagnostik, wie Einschätzungen aus einen Selbstrating (BDI-II) und einem Fremdrating (MADRS) direkt miteinander vergleichbar gemacht werden können. T.Forkmann präsentiert in seinem Vortrag die Ergebnisse einer Studie zur Akzeptanz und Benutzterfreundlichkeit von computerbasierter vs. herkömmlicher „Papier-Bleistift“-Depressionsdiagnostik bei älteren Menschen und geht der Frage nach, ob der Erhebungsmodus die Ergebnisse des Assessments beeinflusst. Abschließend stellt M. Böcker eine Studie aus dem Bereich der Therapie-Effektivitätsforschung vor und zeigt, dass die Wahl der verwendeten längsschnittlichen Datenanalysemethode maßgeblich die Untersuchungsergebnisse beeinflusst.
Thema:
2.5 Psychische Störungen und Versorgung bei besonderen Zielgruppen: Kinder- und Jugendalter, hohes Lebensalter, Risikogruppen
Leitung:
Prof. Dr. Julian Schmitz (Universität Leipzig)
Prof. Dr. Tina In-Albon (Universität Koblenz-Landau)
Präsentationsart:
Symposium
Dauer:
90 Minuten
Psychische Erkrankungen und psychopathologische Entwicklungen beginnen häufig bereits im Kindes- und Jugendalter. Dies betrifft sowohl Störungen aus dem internalisierenden Spektrum wie Angststörungen und Depressionen, aber auch externalisierende Probleme wie hyperkinetische Störungen oder die Störung des Sozialverhaltens. Weiterhin weisen psychologische Forschungsstudien darauf hin, dass psychische Auffälligkeiten zeitlich umso stabiler und mit mehr negativen Konsequenzen für die betroffenen Kinder und Familien assoziiert sind, je früher sie beginnen. Trotz dieser hohen Relevanz der Kindheit für das Verständnis von psychischen Störungen, ist bis heute vergleichsweise wenig zu den entwicklungspsychopathologischen Grundlagen von psychischen Auffälligkeiten im Vor- und Grundschulalter bekannt. Eine besonders relevante Frage in diesem Forschungsgebiet betrifft die Identifikation von frühen Risiko- und Schutzfaktoren, die eine psychopathologische Entwicklung beeinflussen. Im Symposium werden daher aktuelle Forschungsstudien zu psychologischen Korrelaten wie emotional-sozialen Kompetenzen oder kognitive Performanz von psychischer Gesundheit im Vor- und Grundschulalter vorgestellt. Die untersuchten Stichproben umfassen sowohl gesunde Kinder, Risikostichproben und klinische Probanden mit psychischen Störungen aus dem internalisierenden und externalisierenden Spektrum.
Thema:
4.1 Workshop - ohne Themenzuordnung
Präsentationsart:
Workshop zu 180min
Dauer:
90 Minuten
Workshopleiter:
Dr. Nadine Stammel (Freie Universität Berlin)
Dr. Maria Böttche (Freie Universität Berlin)
Thema:
2.6 übergreifende Themen
Leitung:
Prof. Dr. Anton-Rupert Laireiter (Fakultät für Psychologie, Universität Wien)
Präsentationsart:
Symposium
Dauer:
90 Minuten
Die Positive Psychologie ist Ende der 1990er Jahre angetreten, um die Defizit orientierte Klinische Psychologie um positive Aspekte, wie Stärken, Glück, Lebenssinn, Ressourcen, Resilienz, positive Emotionen etc. zu ergänzen. Bisher konnte sie dieses Programm allerdings noch nicht wirklich realisieren, dennoch nimmt das Interesse Klinischer Psychologinnen und Psychologen an dieser Entwicklung in den letzten Jahren immer mehr zu. Dies zeigt auch eine stärkere Integration von positiv psychologischen Methoden in verschiedene therapeutische Ansätze und Programme. In dem Symposium werden nach einem allgemein einleitenden Beitrag verschiedene Ansätze aus dem Bereich der Positiven Psychologie vorgestellt und Studien zur Überprüfung ihrer Wirksamkeit bei Menschen mit psychischen Störungen (Depressive, schwere psychische Störungen, Angststörungen) präsentiert. Es sollen damit Zugänge der Positiven Psychologie auch in der deutschsprachigen Klinisch-psychologischen und Psychotherapieforschung bekannt gemacht werden.
Thema:
4.1 Workshop - ohne Themenzuordnung
Präsentationsart:
Workshop zu 180min
Dauer:
90 Minuten
Workshopleiter:
Dr. André Körner (TU Chemnitz)
Thema:
2.3 Diagnostik. Verfahren und Methoden
Chair(s):
Dr. Myriam Verena Thoma
Präsentationsart:
Symposium
Dauer:
90 Minuten
Thema:
2.5 Psychische Störungen und Versorgung bei besonderen Zielgruppen: Kinder- und Jugendalter, hohes Lebensalter, Risikogruppen
Leitung:
Prof. Dr. Petra Warschburger
Prof. Dr. Angelika Schlarb
Präsentationsart:
Symposium
Dauer:
90 Minuten
Schmerzen sind ein allseits bekanntes Thema für groß und klein. Die Prävalenz für Schmerzstörungen im Kindes- und Jugendalter ist beachtlich. Sie sind nicht nur für die Kinder, sondern auch für die Eltern oftmals belastend und beeinträchtigen die Lebensqualität und das Wohlbefinden. Dieses Symposium fokussiert insbesondere auf Schmerzstörungen im Kindes- und Jugendalter und deren Therapie. Der erste Beitrag stellt eine Online-Studie zum Thema chronisch-entzündliche Darmerkrankungen und Schlaf dar und geht der Frage nach, ob der Schmerz diesen Jugendlichen den Schlaf raubt. Der zweite Vortrag fokussiert auf eine weit verbreitete und oftmals mit schmerzhaftem Juckreiz sowie Entzündungsprozessen begleitete Symptomatik der Neurodermitis im frühen Lebensalter. Es wird überprüft, inwiefern diese Kinder auch im frühen Alter bereits unter einer beeinträchtigen Schlafqualität leiden. Ein anderer Beitrag fokussiert auf eine aktuelle Situation – die unbegleiteten minderjährigen Flüchtlinge rücken ins Licht der Betrachtung. Es wird der Zusammenhang von berichteter Schmerzproblematik und einfließenden Faktoren genauer beleuchtet. Der letzte Beitrag schließlich thematisiert die Eltern von Kindern mit Schmerzstörungen. Denn der Umgang mit wiederkehrenden Bauchschmerzen stellt die Eltern und Pädiater vor Herausforderungen.
Thema:
2.1 Therapie psychischer Störungen im Erwachsenenalter
Leitung:
Dr. Benedikt Reuter (Humboldt-Universität zu Berlin)
Prof. Dr. Cornelia Exner (Universität Leipzig)
Präsentationsart:
Symposium
Dauer:
90 Minuten
Die Wirksamkeit von kognitiver Verhaltenstherapie (KVT) bei Zwangsstörungen wurde in zahlreichen randomisiert-kontrollierten Studien belegt. Sie wird deshalb in aktuellen Leitlinien als Behandlungsmethode erster Wahl empfohlen. Dennoch offenbart der aktuelle Forschungsstand einige Herausforderungen für die Therapieforschung und die Umsetzung in der Versorgung: 1.) Ob sich die Behandlung unter weniger kontrollierten Bedingungen in der Versorgung bewährt, wurde bislang nur in wenigen Studien mit kleinen Stichproben untersucht; 2.) Trotz großer Effektstärken zeigen nur etwa 2/3 der Patientinnen und Patienten eine signifikante Verbesserung (Response) und höchstens die Hälfte eine Remission; 3.) Eine leitliniengerechte Psychotherapie ist aufgrund (länderspezifischer) Versorgungsbedingungen oder aus individuellen Gründen nur für einen Teil der Patientinnen und Patienten zugänglich. Im Symposium werden verschiedene Studien vorgestellt, die den Herausforderungen auf verschieden Weise begegnen. Zwei Beiträge präsentieren Daten zur Wirksamkeit (Schuhmann) und zur Prädiktion der Stabilität des Behandlungserfolgs (Elsner) in einem versorgungsnahen Setting. Ein Beitrag zeigt, welche Therapieprozesse den Erfolg stationärer KVT beeinflussen und damit Ansatzpunkte zur Optimierung der Behandlung darstellen (Schwartz). Zwei weitere Beiträge untersuchen Varianten der metakognitiven Therapie als mögliche Alternativen oder Ergänzung zur traditionellen KVT und fokussieren dabei auf die Effektivität eines bibliotherapeutischen Selbsthilfeansatzes (Jelinek) und Prozessvariablen, welche die Wirksamkeit von metakognitiver Therapie erklären können (Exner).
Thema:
1.2 Ätiologie: Psychogenese, Kognitive und metakognitive Modelle, Informationsverarbeitung, Genetik, Neurobiologie, bildgebende Verfahren
Leitung:
Dr. Lars Schulze
Dr. Inga Niedtfeld (Zentralinstitut für seelische Gesundheit,)
Präsentationsart:
Symposium
Dauer:
90 Minuten
Borderline personality disorder (BPD) is uniquely characterized by turbulent relationships and an excessive fear of abandonment. These disturbances in the interpersonal domain presumably are a consequence of marked personality traits, such as rejection sensitivity, and pronounced difficulties in recognizing others' intentions and feelings. Importantly, interpersonal difficulties are thought to substantially contribute to dysfunctional behavior, such as aggressive outbursts or self-injurious behavior. The symposium will present four talks with different experimental and methodological approaches aiming to further disentangle interpersonal impairments in BPD. First, Inga Niedtfeld will present experimental data on the perception of patients with BPD by others. This talk will be followed by Marlene Krauch and Anna Weinbrecht, who will present neurophysiological findings regarding the consequences of interpersonal rejection as well as the effects of extreme social inclusion. Finally, Katja Wingenfeld will present studies examining the effects of social stress (- hormones) on recognizing others' intentions and feelings in BPD.
Thema:
4.1 Workshop - ohne Themenzuordnung
Präsentationsart:
Workshop zu 180min
Dauer:
90 Minuten
Workshopleiter:
Prof. Dr. Jürgen Hoyer (Technische Universität Dresden)
Thema:
4.1 Workshop - ohne Themenzuordnung
Präsentationsart:
Workshop zu 180min
Dauer:
90 Minuten
Workshopleiter:
Prof. Dr. Johannes Lindenmeyer (salus klinik Lindow)
Thema:
4.1 Workshop - ohne Themenzuordnung
Präsentationsart:
Workshop zu 270min
Dauer:
90 Minuten
Workshopleiter:
Dr. Anne Guhn (Charité Universitätsmedizin Berlin)
Co-Autor:
Simon Bollmann (Philipps-Universität Marburg)
Thema:
4.1 Workshop - ohne Themenzuordnung
Präsentationsart:
Workshop zu 270min
Dauer:
90 Minuten
Workshopleiter:
Daniela Perri (Uniklinik Köln)
Co-Autoren:
Dr. Janet Mandler (Uniklinik Köln)
Prof. Dr. Manfred Döpfner (Uniklinik Köln)
Dauer: 60 Minuten
Thema:
5.1 Sonstiges
Präsentationsart:
Sonderveranstaltung
Dauer:
30 Minuten
Thema:
5.1 Sonstiges
Präsentationsart:
Sonderveranstaltung
Dauer:
60 Minuten
Thema:
4.1 Workshop - ohne Themenzuordnung
Präsentationsart:
Workshop zu 180min
Dauer:
180 Minuten
Thema:
4.1 Workshop - ohne Themenzuordnung
Präsentationsart:
Workshop zu 180min
Dauer:
180 Minuten
Thema:
4.1 Workshop - ohne Themenzuordnung
Präsentationsart:
Workshop zu 180min
Dauer:
180 Minuten
Thema:
4.1 Workshop - ohne Themenzuordnung
Präsentationsart:
Workshop zu 180min
Dauer:
180 Minuten
Thema:
4.1 Workshop - ohne Themenzuordnung
Präsentationsart:
Workshop zu 270min
Dauer:
90 Minuten
Workshopleiter:
Dr. Anne Guhn (Charité Universitätsmedizin Berlin)
Co-Autor:
Simon Bollmann (Philipps-Universität Marburg)
Thema:
4.1 Workshop - ohne Themenzuordnung
Präsentationsart:
Workshop zu 270min
Dauer:
90 Minuten
Workshopleiter:
Daniela Perri (Uniklinik Köln)
Co-Autoren:
Dr. Janet Mandler (Uniklinik Köln)
Prof. Dr. Manfred Döpfner (Uniklinik Köln)