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Professur Medieninformatik
Themen
Professur Medieninformatik 

Themen für Praktika, Bachelor- und Masterarbeiten

Auf dieser Seite finden Sie verschiedene Themenkomplexe für studentische Arbeiten. In den entsprechenden Feldern gibt es ein breites Spektrum an Themen, das im Rahmen einer Bachelor-, Masterarbeit und anderen Studienleistungen, wie z.B. Seminararbeiten oder Praktika, bearbeitet werden können. Darüber hinaus haben wir ständig zahlreiche weitere Themen auf allen Niveaus, die wir gerne mit Ihnen besprechen.

Es gibt jede Menge Ratgeber, wie eine Web-Anwendung gestaltet sein sollte, damit sie eine gute Usability besitzt. Diese Ratgeber stützen sich jedoch nur selten auf wissenschaftliche Untersuchungen, um die Gestaltungsempfehlungen zu untermauern. Für dieses Thema schauen Sie sich auf entsprechenden Ratgeberwebseiten nach Empfehlungen um, die Sie dann in einer eigenen Studie untersuchen sollen, z.B.:

Über folgende Fragen sollten Sie sich vor unserem ersten Gespräch Gedanken machen:

  • Gibt es bereits entsprechende Untersuchungen, die als Vorlage dienen oder reproduziert werden könnten? (In der Physik, muss ein neues Teilchen auch an mehreren Laboren nachgewiesen werden, bevor es als entdeckt gilt.)
  • Welches methodische Vorgehen ist für den gewählten Sachverhalt zielführend und machbar?

Relevante Publikationen:

Supervisor: Thomas Wilhelm-Stein (0371/531-37414, E-Mail)

Kultur übt auf viele Bereiche Einfluss aus. So gibt es in unterschiedlichen Kulturen unterschiedliche Traditionen, aber auch typische Kleidung und Bauwerke. Gibt es einen vergleichbaren Zusammenhang auch bei Benutzungsoberflächen?

Zur Inspiration sind hier ein paar Beispiele von Zusammenhängen, die untersucht werden könnten:

Über folgende Fragen sollten Sie sich vor unserem ersten Gespräch Gedanken machen:

  • Welchen Zusammenhang bzw. welchen Aspekt von Kultur und Interface Design möchten Sie untersuchen?
  • Gibt es bereits entsprechende Untersuchungen, die als Vorlage dienen oder reproduziert werden könnten? (In der Physik, muss ein neues Teilchen auch an mehreren Laboren nachgewiesen werden, bevor es als entdeckt gilt.)
  • Welches methodische Vorgehen ist für den gewählten Sachverhalt zielführend und machbar?

Relevante Publikationen

  • Kim, J. H., & Lee, K. P. (2005). Cultural difference and mobile phone interface design: Icon recognition according to level of abstraction. In Proceedings of the 7th international conference on Human computer interaction with mobile devices & services (pp. 307-310). ACM. doi:10.1145/1085777.1085841
  • Jagne, J., Smith-Atakan, A.S.G. Cross-cultural interface design strategy. Univ Access Inf Soc 5, 299–305 (2006). doi:10.1007/s10209-006-0048-6
  • Li, H., Sun, X., & Zhang, K. (2007). Culture-Centered Design: Cultural Factors in Interface Usability and Usability Tests. Eighth ACIS International Conference on Software Engineering, Artificial Intelligence, Networking, and Parallel/Distributed Computing (SNPD 2007), 3, 1084–1088. doi:10.1109/SNPD.2007.489

Supervisor: Thomas Wilhelm-Stein (0371/531-37414, E-Mail)

Das Data Science-Portal Kaggle.com bietet eine Vielzahl an Competitions und Datensets, von denen in der Abschlussarbeit eine(s) ausgewählt und bearbeitet werden kann.

Befolgen Sie dabei bitte folgende Herangehensweise:

  • Wählen Sie eine Competition oder ein Datenset zur Bearbeitung aus
  • Untersuchen Sie die Hintergründe und Motivation für diese Competition oder das Datenset
  • Laden Sie sich die Daten herunter und explorieren Sie diese
  • Machen Sie sich mit den Metriken für die Evaluation auf diesen Daten vertraut
  • Recherchieren Sie Lösungsansätze aus der aktuell verfügbaren Literatur
  • Konzeptionieren und implementieren Sie einen eigenen Lösungsansatz
  • Evaluieren Sie Ihren Ansatz auf Basis geeigneter Metriken
  • Vergleichen Sie Ihren Ansatz mit bereits eingereichten Lösungen (z.B. in Leaderboards)

Für die Bearbeitung steht eine analytische Vorgehensweise im Vordergrund, nicht die letztliche Performance oder Position im Leaderboard.

Supervisor: Stefan Kahl (E-Mail)

In diesem Themenkomplex geht es um die Interpretierbarkeit von künstlichen neuronalen Netzen, welche oft auch als “Black Box” bezeichnet werden. In der Arbeit sollen verschiedene Methoden aus dem Bereich der “Explainable AI” recherchiert und in einem Implementierungsteil nachvollzogen werden. Die Evaluation erfolgt über das Vergleichen unterschiedlicher Ansätze auf einem Beispieldatenset.

Voraussetzung für die Bearbeitung sind Kenntnisse im Bereich Deep Learning und der Programmierung mit Python.

Supervisor: Stefan Kahl (E-Mail)

Mikrocontroller sind energiesparsam, stellen aber nur sehr limitierte Rechenkapazitäten zur Verfügung. Das stellt eine Herausforderung für den Einsatz von Verfahren des maschinellen Lernens auf solchen Geräten dar. In diesem Themenkomplex sollen Methoden zur Effizienzsteigerung von tiefen neuronalen Netzen untersucht werden, damit diese auf Mikrocontrollern zum Einsatz kommen können.

Voraussetzung für die Bearbeitung sind Kenntnisse im Bereich Deep Learning und in der Entwicklung mit Arduino oder Espressif.

Supervisor: Stefan Kahl (E-Mail)

Die Allgegenwart von Computern, die als solche gar nicht mehr erkennbar sind und sich der bewussten Wahrnehmung durch Nutzende sogar entziehen können, wurde und wird immer mehr Realität. Die technischen Fortschritte führen auch zur Allgegenwart von Mensch-Computer Interaktion in neuen Formen, jenseits von grauen Kästen auf dem Schreibtisch und jenseits von Tastatur, Maus und Bildschirm. Smarte Gegenstände erlauben über multimodale Sensorik und Aktuatorik sowie die intelligente Verarbeitung der dabei anfallenden Daten vielfältige Interaktionen mit Umgebung und Nutzenden, eingebettet in deren Alltag - im Zuhause, im Auto, aber auch im öffentlichen Raum.

In Verbindung mit dem Internet of Things zur Vernetzung dieser smarten Gegenstände ergeben sich viele neue interessante Fragestellungen für die Mensch-Computer Interaktion, z.B. weil Interaktionen nicht mehr nur ein Gerät oder einen Nutzenden umfassen und datenbasiert sind.

Gleichzeitig entstehen vor allem durch die Vielfalt und Verbreitung von Sensorik auch Herausforderungen für die Interaktion von Menschen mit den so erzeugten Daten, die meist nicht losgelöst vom Kontext der Nutzung zu sehen sind.

Damit ergeben sich mögliche Themen in diese Richtungen:

  • Co-Design zu smarten vernetzten Objekten und den Interaktionen mit ihnen
  • Human-Data Interaction - Interaktion von Nutzenden mit Daten, z.B. über Datenvisualisierungen oder Data Physicalization
  • innovative Human-Centered IoT Nutzungen, z.B. für implizite Interaktion und Kommunikation
  • Implikationen der Einbettung smarter vernetzter Objekte in den Alltag und technische Maßnahmen dazu, z.B. für Privatheit

Supervisor: Dr. Albrecht Kurze ( )

So ziemlich jeder kennt die Situation auf einer Webseite, wenn sich ein Banner über den Inhalt legt und Zustimmung für Cookies von uns möchte. Cookies sind eine Möglichkeit, wie Webseiten uns überwachen. Häufig kommen bei solchen Bannern sogenannten Dark oder Deceptive Patterns zum Einsatz. Aber nicht nur im Web, sondern auch in den eigenen vier Wänden, können Internet-of-Things-Geräte (IoT) oder sogenannte smarte TVs uns überwachen.

Gibt es Dark Patterns auch in anderen Zusammenhängen? Geht es auch ohne Dark Patterns? Wie können Sensoren Zuhause Daten sammeln, ohne zu überwachen? Wie kann man IoT-Geräte sichtbar machen? Kann man Deceptive Patterns automatisiert erkennen und Nutzer:innen warnen?

Über folgende Fragen sollten Sie sich vor unserem ersten Gespräch Gedanken machen:

  • Gibt es bereits entsprechende Untersuchungen, die als Vorlage dienen oder reproduziert werden könnten? (In der Physik, muss ein neues Teilchen auch an mehreren Laboren nachgewiesen werden, bevor es als entdeckt gilt.)
  • Welches methodische Vorgehen ist für den gewählten Sachverhalt zielführend und machbar?

Relevante Publikationen:

Supervisor: Andy Börner (0371/531-35347, E-Mail)

 

Folgende konkrete Themen können ebenso bearbeitet werden:

Rich-Text-Editoren, wie CKEditor oder TinyMCE und viele andere, verwenden feste Symbolleisten zum Formatieren des Textes und zum Einfügen von Inhalten. Einige Editoren, wie z. B. Medium, verwenden Popup- oder schwebende Symbolleisten für denselben Zweck. Stets sichtbare Symbolleisten sind gute Signalgeber für die verfügbaren Funktionen, stören aber möglicherweise das Design und sind auch dann sichtbar, wenn sie nicht benötigt werden. Popup-Symbolleisten sind nur dann sichtbar, wenn der Benutzer einen Text auswählt, was impliziert, dass er etwas daran ändern möchte. Aber wenn nichts ausgewählt ist, kann der Benutzer nicht sehen, dass es überhaupt die Möglichkeit zur Formatierung gibt.

Folgende Fragen können in diesem Zusammenhang geklärt werden:

  • Welche dieser beiden Optionen ist aus Usability-Sicht die bessere?
  • Gibt es weitere Optionen, wie Formatierungsfunktionen sichtbar und nutzbar gemacht werden können?
  • Kann ggf. eine der beiden Optionen so angepasst oder erweitert werden, dass die Usability verbessert wird?

Supervisor: Thomas Wilhelm-Stein (0371/531-37414, E-Mail)

 

Jedes Thema muss vor der offiziellen Anmeldung beim Prüfungsamt mit einem kurzen Vortrag in unserem Professur-Meeting vorgestellt werden. Zur Vorbereitung nutzt (oder orientiert euch) bitte an dieser Präsentationsvorlage (TUC Cloud).

Abschlussarbeiten sind ein wichtiger Bestandteil des Studiums und erfordern eine gründliche Vorbereitung und Durchführung. Hier sind einige Informationen und Hinweise, die Ihnen dabei helfen können, Ihre Abschlussarbeit in der Medieninformatik erfolgreich zu verfassen.

Methodik

Die Wahl der richtigen Methodik ist entscheidend für den Erfolg Ihrer Abschlussarbeit. Eine gute Methode ermöglicht es Ihnen, Ihre Hypothesen zu belegen oder widerlegen und Ihre Forschungsfragen zu beantworten. Sie sollten sich ausführlich mit den verschiedenen Methoden und ihrer Anwendung auseinandersetzen.

Spezielle Methoden des Nutzer-zentrierten Gestaltungsprozesses

Spezielle Methoden für Ethische, Soziale und Rechtliche Betrachtungen

Zitieren

Das Zitieren von Quellen ist ein wichtiger Bestandteil jeder wissenschaftlichen Arbeit. Sie sollten sich über die gängigen Zitierregeln informieren und sicherstellen, dass Sie Ihre Quellen korrekt zitieren.

Vorlagen & Formulare

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