SEAMLESS - Simulationsgestützte, assistenzsystem-basierende Engineering- und Maintenance-Dienstleistungen für Lean Aftersales-Services
Finanzierung:
BMBF
Projektpartner:
SimPlan AG
FZI Forschungszentrum Informatik
Dieffenbacher GmbH Maschinen- und Anlagenbau
Innolite GmbH
WZL RWTH Aachen
EXAPT Systemtechnik GmbH
EKS InTec GmbH
SEEBURGER AG
Actimage GmbH
Projektlaufzeit:
Februar, 2020 bis Februar, 2023
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Motivation und Zielstellung
Heute verhindern sowohl die fehlende Verfügbarkeit von Daten als auch die Heterogenität der eingesetzten Werkzeuge eine durchgängige Nutzung von Simulationsverfahren als Unterstützung von Aftersales-Services für Maschinen und Produktionsanlagen. Für solche komplexe Dienstleistungen sind neben einer Datenbasis (über einen digitalen Zwilling) noch die Einbettung der digitalen Services über geeignete Geschäfts-, Prozess- und Systemintegrationsmechanismen in bestehende Serviceprozesse nötig. Dieses wiederum bedarf geeigneter Plattformlösungen und interaktive Schnittstellen (wie z.B. mittels VR/AR, oder mobile Endgeräte), um eine effiziente und effektive Zusammenarbeit von (Maschinen-)Anbietern, Systemintegratoren sowie deren Kunden sicherzustellen.
Vorgehensweise
Im Projekt werden exemplarisch branchenbezogene Services der zwei Anwendungsunternehmen Dieffenbacher GmbH (Hersteller von Produktionsanlagen für die Holzwerkstoff-, Composites- und Recyclingindustrie) und Innolite GmbH (Anbieter von hochpräzisierten Werkzeugmaschinen für die Optikfertigung) betrachtet. Gemeinsam mit IT-Befähigern und Forschungseinrichtungen werden für diese Services simulationsgestützte Assistenzsysteme entwickelt und in Labor- und Testszenarien (Betrieb, Instandhaltung und Umbau) erprobt. Die Professur für Arbeitswissenschaft und Innovationsmanagement ist als Projektpartner verantwortlich für:
Ergebnisse
Entwickelt wird ein cloudbasierter Werkzeugkasten als B2B-integrierte Smart-Service-Plattform Simulation enhanced Assessment as a Service (SeAaaS)“ zur Bereitstellung von Simulationen sowie zur Abwicklung der Services. Diese Smart-Service-Plattform kann in Form verschiedener Forschungs-Demonstrators bei den Forschungseinrichtungen der interessierten Öffentlichkeit präsentiert werden.