Motivation und Zielstellung

Im Projekt "Yi Qi“ (chinesisch “一起“ = gemeinsam) um den Auf- und Ausbau von China-Kompetenz sowie vor allem um die Einbindung und den kontinuierlichen Austausch mit chinesischen Partnern, um eine tiefgreifende und nachhaltige Kompetenzentwicklung zu gewährleisten.
Das Konsortium, bestehend aus der Technischen Universität Chemnitz (TUC) und der Westsächsischen Hochschule Zwickau (WHZ), sowie weiteren assoziierten Partnern setzt dabei auf Interdisziplinarität. Im Fokus des Projekts steht der evidenzbasierte Auf- und Ausbau von China-Kompetenz in der Region Sachsen. Das Ziel ist die Schaffung eines dynamischen Wissensnetzwerks, das als zentrale Anlaufstelle für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, besonders den wissenschaftlichen Nachwuchs, Mitarbeitende in der Verwaltung, Führungskräfte von Forschungseinrichtungen sowie kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) fungiert.
Das Projekt wird im Rahmen der Richtlinie zur Förderung des Regionalen Ausbaus der China-Kompetenz in der Wissenschaft (Regio-China) durch das BMBF gefördert.

Vorgehensweise

Unter der Leitung der Technischen Universität Chemnitz fokussiert sich ein Teilvorhaben darauf, regionale China-Kompetenz aufzubauen, bedarfsgerecht mittels innovativer Lerntechniken zu verbreiten und im China-Kompetenzzentrum Sachsen zu verstetigen.
Ein weiteres Teilvorhaben, federführend von der Westsächsischen Hochschule Zwickau bearbeitet, hat das Ziel, den Kontakt zu Personen mit aktiver oder ehemaliger China-Kompetenz zu intensivieren. Durch die Entwicklung eines Open-and-Social-Collaboration-Konzepts, das auf Selbstorganisation, Wissensbündelung und Vernetzung basiert, soll ein informeller Wissensaustausch angeregt werden.
"Yi Qi" stärkt nicht nur die China-Kompetenz in Sachsen, sondern fördert auch die internationale Zusammenarbeit und das interkulturelle Verständnis durch eine partnerschaftliche Entwicklung von Kompetenzen gemeinsam mit China.