Digitale Bürger:innenbeteiligung zur Förderung der Akzeptanz von Verkehrsinfrastrukturmaßnahmen: Entwicklung eines innovativen Vorgehensmodells und Werkzeugs
Finanzierung:
Sächsische Aufbaubank/ ESF Plus (100747711)
Projektlaufzeit:
März, 2025 bis Dezember, 2028

Motivation und Zielstellung
Die Verkehrswende ist eine wesentliche Herausforderung für die Erreichung der Klimaneutralität bis 2050 im Rahmen des Green Deals der Europäischen Kommission. Dabei ist die Akzeptanz moderner Verkehrsinfrastrukturmaßnahmen durch die Bürgerinnen und Bürger ein entscheidender Faktor. Besonders das subjektive Sicherheitsempfinden beeinflusst maßgeblich die Nutzung neuer Infrastrukturen. Das Promotionsvorhaben zielt darauf ab, ein innovatives Vorgehensmodell zur digitalen Bürger:innenbeteiligung zu entwickeln, um die Akzeptanz und wahrgenommene Sicherheit von Fußgängerinnen und Fußgängern zu erhöhen. Durch partizipative Planungsprozesse soll eine nachhaltige und sichere Verkehrsgestaltung in sächsischen Städten gefördert werden.
Vorgehensweise
Das Promotionsvorhaben folgt einem gestaltungsorientierten Ansatz und setzt auf eine systematische, iterative Entwicklung eines innovativen Modells zur digitalen Bürger:innenbeteiligung. Dabei wird zunächst eine systematische Analyse bestehender Literatur durchgeführt, um grundlegende Anforderungen an den Beteiligungsprozess zu identifizieren. Ergänzend dazu werden Interviews mit Expertinnen und Experten aus der öffentlichen Verwaltung und Stadtplanung sowie Fokusgruppen mit Bürgerinnen und Bürgern durchgeführt.
Basierend auf diesen Erkenntnissen wird ein Vorgehensmodell entwickelt, das es ermöglicht, Bürgerinnen und Bürger strukturiert in den Planungsprozess neuer Verkehrsinfrastrukturmaßnahmen einzubeziehen. Dieses Modell wird durch einen Methodenbaukasten ergänzt, der Stadtplanenden und Behörden eine flexible Anwendung ermöglicht. Zur Unterstützung des Prozesses wird zudem ein digitales Werkzeug entwickelt, das insbesondere auf den Einsatz von Virtual Reality (VR) setzt. Diese Technologie ermöglicht es Bürgerinnen und Bürgern, geplante Infrastrukturmaßnahmen in einer virtuellen Umgebung realitätsnah zu erleben und aktiv Rückmeldungen zu geben.
Nach der Entwicklung des Modells und der digitalen Werkzeuge erfolgt eine umfassende Evaluation. Hierbei wird überprüft, inwieweit das Vorgehensmodell praxistauglich ist und ob die technischen Hilfsmittel effektiv zur Verbesserung der Bürger:innenbeteiligung beitragen. In verschiedenen Testphasen wird das Modell in realen Planungsszenarien angewandt, um Erkenntnisse zur Gebrauchstauglichkeit und Nützlichkeit zu gewinnen und gegebenenfalls Anpassungen vorzunehmen.
Ergebnisse
Das Promotionsvorhaben folgt einem gestaltungsorientierten Ansatz und setzt auf eine systematische, iterative Entwicklung eines innovativen Modells zur digitalen Bürger:innenbeteiligung. Dabei wird zunächst eine systematische Analyse bestehender Literatur durchgeführt, um grundlegende Anforderungen an den Beteiligungsprozess zu identifizieren. Ergänzend dazu werden Interviews mit Expertinnen und Experten aus der öffentlichen Verwaltung und Stadtplanung sowie Fokusgruppen mit Bürgerinnen und Bürgern durchgeführt.
Basierend auf diesen Erkenntnissen wird ein Vorgehensmodell entwickelt, das es ermöglicht, Bürgerinnen und Bürger strukturiert in den Planungsprozess neuer Verkehrsinfrastrukturmaßnahmen einzubeziehen. Dieses Modell wird durch einen Methodenbaukasten ergänzt, der Stadtplanenden und Behörden eine flexible Anwendung ermöglicht. Zur Unterstützung des Prozesses wird zudem ein digitales Werkzeug entwickelt, das insbesondere auf den Einsatz von Virtual Reality (VR) setzt. Diese Technologie ermöglicht es Bürgerinnen und Bürgern, geplante Infrastrukturmaßnahmen in einer virtuellen Umgebung realitätsnah zu erleben und aktiv Rückmeldungen zu geben.
Nach der Entwicklung des Modells und der digitalen Werkzeuge erfolgt eine umfassende Evaluation. Hierbei wird überprüft, inwieweit das Vorgehensmodell praxistauglich ist und ob die technischen Hilfsmittel effektiv zur Verbesserung der Bürger:innenbeteiligung beitragen. In verschiedenen Testphasen wird das Modell in realen Planungsszenarien angewandt, um Erkenntnisse zur Gebrauchstauglichkeit und Nützlichkeit zu gewinnen und gegebenenfalls Anpassungen vorzunehmen.