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Professur Arbeitswissenschaft und Innovationsmanagement
Professur Aw&I
Professur Arbeitswissenschaft und Innovationsmanagement 

Fahrverhalten von hochautomatisierten Fahrzeugen auf Autobahnen

Beschreibung

Mit der zunehmenden Entwicklung und Implementierung hochautomatisierter Fahrzeuge (HAF) ist es von entscheidender Bedeutung, das Fahrverhalten hochautomatisierter Fahrzeuge im Hinblick auf Vertrauen, Akzeptanz und Fahrkomfort der Nutzer:innen zu untersuchen. Beim Einfädeln auf die Autobahn müssen komplexe Entscheidungen getroffen und präzise Manöver ausgeführt werden. Die Eye-Tracking Technologie bietet eine wertvolle Methode, um die visuelle Aufmerksamkeit und Wahrnehmung der Nutzer:innen in solchen Szenarien zu erfassen und zu analysieren.

Das Ziel dieser Arbeitist es, die Wahrnehmung des Fahrverhaltens eines hochautomatisierten Fahrzeugs durch Proband:innen im Szenario einer Autobahnauffahrt zu untersuchen. Dazu sollen Eye-Tracking-Daten ausgewertet werden, um Aufschluss über die visuelle Aufmerksamkeit, die Blickmuster und mögliche Unsicherheiten oder Vertrauen der Nutzer:innen in das Fahrzeugverhalten zu gewinnen.

Aufgaben

  • Durchführung einer systematischen Literaturrecherche zum Fahrverhalten hochautomatisierter Fahrzeuge sowie zu Blickbewegungen im Fahrzeugkontext
  • Recherche zu bestehenden Gestaltungskriterien barrierefreier Roboter
  • Planung, Durchführung und Auswertung einer Studie zur Erarbeitung von Kriterien zur Gestaltung von Robotern im öffentlichen Raum
  • Präsentation und Diskussion der Ergebnisse
  • Ableitung von Schlussfolgerungen zur Verbesserung des Fahrverhaltens und der Nutzerakzeptanz hochautomatisierter Fahrzeuge
  • Empfehlungen für zukünftige Forschung und mögliche technische Anpassungen

Kenntnisse

  • Die Arbeit richtet sich an Studierende im Bereich Psychologie, Sensorik und kognitive Psychologie, Human Factors sowie verwandte Studiengänge
  • Erfahrung in der Analyse von Eye-Tracking-Daten ist von Vorteil, aber nicht zwingend erforderlich