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Professur Förder- und Materialflusstechnik
Lehrveranstaltungen
Professur Förder- und Materialflusstechnik 

Lehrveranstaltungen - Überblick

Wintersemester
1 Aufbereitung und Organisation wissenschaftlicher Daten Dr. Müller
Modulbeschreibung
ModulnameAufbereitung und Organisation wissenschaftlicher Daten
StudiengangMaster Textile Strukturen und Technologien
ModulverantwortlichProfessur Förder- und Materialflusstechnik
InhalteIm Modul werden neben den wichtigsten Prinzipien statistischer Versuchsplanung Möglichkeiten zur Strukturierung, Visualisierung und Präsentation von wissenschaftlichen Daten gezeigt. Anhand praktischer Beispiele wird das systematische Vorgehen bei der Bearbeitung wissenschaftlicher Aufgabenstellungen und der Präsentation von Ergebnissen vermittelt.
QualifikationszieleIm Modul erwerben die Studierenden grundlegende methodische Kenntnisse zur Gewinnung, Auswertung und Präsentation wissenschaftlicher Daten. Dadurch werden sie in die Lage versetzt, Versuchsreihen strategisch zu planen, zu optimieren und die Ergebnisse wissenschaftlich-technisch zu präsentieren
LehrformenDie Lehrform des Moduls ist die Übung: Aufbereitung und Organisation wissenschaftlicher Daten (1 LVS)
Voraussetzungen für die TeilnahmeKeine
Voraussetzungen für die Vergabe von LeistungspunktenDas erfolgreiche Ablegen der Modulprüfung ist Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten.
ModulprüfungDie Modulprüfung besteht aus einer Prüfungsleistung: Belegnote zur Lehrveranstaltung Aufbereitung und Organisation wissenschaftlicher DatenDie Modulprüfung besteht aus zwei Prüfungsleistungen. Im Einzelnen sind folgende Prüfungsleistungen zu erbringen:
  • Belegarbeit zu Aufbereitung und Organisation wissenschaftlicher Daten (Umfang ca. 5 Seiten; Bearbeitungszeit 4 Wochen; Gewichtung 1; Note mindestens ?ausreichend?)
  • 15-minütige Präsentation zur Belegarbeit (Gewichtung 1; Note mindestens ?ausreichend?)
Leistungspunkte und NotenIn dem Modul werden 2 Leistungspunkte erworben. Die Bewertung der Prüfungsleistung und die Bildung der Modulnote sind in § 10 der Prüfungsordnung geregelt.
Häufigkeit des AngebotsDas Modul wird in jedem Studienjahr im Wintersemester angeboten.
ArbeitsaufwandDas Modul umfasst einen Gesamtarbeitsaufwand der Studierenden von 90 AS.
Dauer des ModulsBei regulärem Studienverlauf erstreckt sich das Modul auf ein Semester.
2 Dynamik von Verarbeitungsmaschinen Prof. Golder
Modulbeschreibung
ModulnameDynamik von Verarbeitungsmaschinen
StudiengangMaster Textile Strukturen und Technologien
ModulverantwortlichProfessur Förder- und Materialflusstechnik
InhalteZur effizienten Herstellung textiler Maschinenelemente werden heutzutage High-Tech-Maschinen eingesetzt, die dynamisch und materialtechnisch bis an die Grenzen der physikalischen Möglichkeiten belastet werden. Diese Grenzbelastungen stellen seit jeher das Maß der Produktions- und Verarbeitungsgeschwindigkeit textiler Strukturen und damit auch textiler Maschinenelemente dar. Zu den kritischen Bau- und Funktionsgruppen gehören vor allem beschleunigte oder rotierende Massen, z.B. in Form von Spindeln, Flechtmechanismen oder Schusstraversen zur textilen Strukturbildung. Bewegte Massen führen zwangsweise zu Reaktionskräften und zu Schwingungen in den Verarbeitungsmaschinen, die stets die Grenzen der möglichen Produktions- oder Verarbeitungsgeschwindigkeit bilden.
QualifikationszieleDie Vermittlung anwendungsbezogener dynamischer Grundlagen textiler Produktions- und Verarbeitungsmaschinen bildet die Grundlage der konstruktiven Umsetzung innovativer Verarbeitungs-Maschinenkonzepte. Mittels anwendungsorientierter Simulationssoftware werden praxisnahe Modellierungen relevanter und dynamisch kritischer Betriebsszenarien erarbeitet und erörtert. Dabei steht primär insbesondere die physikalische Abstraktion realer Sachverhalte nach dem Prinzip des Minimalmodells im Vordergrund. Der Student soll im Rahmen der Vorlesungsreihe das Verständnis unterschiedlicher dynamischer Phänomene erlernen, die speziell in textilen Produktions- und Verarbeitungsmaschinen auftreten können. Die Lehrinhalte konzentrieren sich auf folgende Schwerpunkte:
  • Verständnis relevanter mechanischer Sachverhalte
  • Abstraktion und praxisorientierte Modellierung
  • Anwendung und Umgang mit der Simulationssoftware
  • Analyse der Berechnungsergebnisse
  • Auswertung / Deutung und Optimierung der Modellierung
LehrformenDie Lehrformen des Moduls sind Vorlesung und Praktikum
  • Vorlesung: Dynamik von Verarbeitungsmaschinen (2 LVS)
  • Praktikum: Dynamik von Verarbeitungsmaschinen (1 LVS)
Voraussetzungen für die Teilnahme
Voraussetzungen für die Vergabe von LeistungspunktenDie Erfüllung der Zulassungsvoraussetzung für die einzelnen Prüfungsleistungen und die erfolgreiche Ablegung der Modulprüfung sind Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten. Zulassungsvoraussetzung ist folgende Prüfungsvorleistung (mehrfach wiederholbar):
  • erfolgreich testiertes Praktikum
ModulprüfungDie Modulprüfung besteht aus einer Prüfungsleistung: 120-minütige Klausur zur Lehrveranstaltung Dynamik von VerarbeitungsmaschinenDie Modulprüfung besteht aus zwei Prüfungsleistungen. Im Einzelnen sind folgende Prüfungsleistungen zu erbringen:
  • Belegarbeit zu Dynamik von Verarbeitungsmaschinen (Umfang ca. 10 Seiten; Bearbeitungszeit 6 Wochen)
  • 120-minütige Klausur zu Dynamik von Verarbeitungsmaschinen
Leistungspunkte und NotenIn dem Modul werden 5 Leistungspunkte erworben. Die Bewertung der Prüfungsleistung und die Bildung der Modulnote sind in § 10 der Prüfungsordnung geregelt.
Häufigkeit des AngebotsDas Modul wird in jedem Studienjahr im Wintersemester angeboten.
ArbeitsaufwandDas Modul umfasst einen Gesamtarbeitsaufwand der Studierenden von 90 AS.
Dauer des ModulsBei regulärem Studienverlauf erstreckt sich das Modul auf ein Semester.
3 Fördertechnik für die Automobilproduktion Dr. Sumpf
Modulbeschreibung
ModulnameFördertechnik für die Automobilproduktion
StudiengangBachelor Automobilproduktion
ModulverantwortlichProfessur Förder- und Materialflusstechnik
InhalteDer Studierende erhält einen Überblick über die Grundlagen fördertechnischer Prozesse von Stückgütern, insbesondere für das Gebiet des Automobilbaus. Mit dem Studierenden werden die Begriffe Verkehrs- und Transportlogistik, Materialfluss und Logistik erörtert.
QualifikationszieleDie Vorlesung vermittelt einen Überblick über die Grundlagen fördertechnischer Prozesse von Stückgütern. Der Studierende lernt exemplarisch die Fördermittel kennen.
LehrformenDie Lehrformen des Moduls sind Vorlesung und Übung
  • Vorlesung: Fördertechnik für die Automobilproduktion (2 LVS)
  • Übung: Fördertechnik für die Automobilproduktion (1 LVS)
Voraussetzungen für die TeilnahmeKeine
Voraussetzungen für die Vergabe von LeistungspunktenDas erfolgreiche Ablegen der Modulprüfung ist Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten.
ModulprüfungDie Modulprüfung besteht aus einer Prüfungsleistung: 120-minütige Klausur zur Lehrveranstaltung Fördertechnik für die Automobilproduktion
Leistungspunkte und NotenIn dem Modul werden 4 Leistungspunkte erworben. Die Bewertung der Prüfungsleistung und die Bildung der Modulnote sind in § 10 der Prüfungsordnung geregelt.
Häufigkeit des AngebotsDas Modul wird in jedem Studienjahr im Wintersemester angeboten.
ArbeitsaufwandDas Modul umfasst einen Gesamtarbeitsaufwand der Studierenden von 120 AS.
Dauer des ModulsBei regulärem Studienverlauf erstreckt sich das Modul auf ein Semester.
4 Pneumatische und Schwingfördertechnik Prof. Golder
Modulbeschreibung
ModulnamePneumatische und Schwingfördertechnik
StudiengangMaster Maschinenbau, Master Systems Engineering
ModulverantwortlichProfessur Förder- und Materialflusstechnik
InhalteGegenstand der Vorlesung Pneumatische und Schwingfördertechnik sind insbesondere spezielle Aspekte und Techniken der Förderung von Schüttgütern. Inhaltliche Schwerpunkte der Vorlesung sind Vakuumtheorie, Prinzipien der Vakuumförderung, Komponenten der Vakuumförderer, Anforderungen an das Fördergut, Vakuumerzeuger, Dimensionierung von Vakuumpumpen sowie Zubehör und Ausrüstungen, Optimierung des Energiebedarfes, Gestaltung von Anwendungsbeispielen und Bestimmung von Anwendungsgrenzen unter Nutzung von Laborgeräten.
Des Weiteren werden die mechanischen Grundlagen der Schwingfördertechnik vermittelt. Schwerpunkte bilden unterschiedliche Bauformen, Antriebssysteme und Lagerungen für die jeweiligen Einsatzgebiete. Es werden optimale Bewegungsgesetze abgeleitet und vertiefte maschinendynamische Kenntnisse vermittelt.
In die Vorlesung fließen neuste Methoden der Simulation mit ein. Auf die Anwendungen für Schütt- und Stückgüter unterschiedlicher Massenströme wird eingegangen.
In den Übungen wird anhand von Beispielen der Vorlesungsstoff vertieft. In konkreten Berechnungsbeispielen werden die theoretischen Grundlagen angewendet.
QualifikationszieleEs werden Grundlagen der pneumatischen Fördertechnik und der Schwingfördertechnik vermittelt. Neben der Dimensionierung der Anlagen werden auch dynamische Effekte vertieft behandelt. Es werden Grundlagen für die pneumatische Förderung vermittelt und praktische Beispiele anhand von Laboruntersuchungen gezeigt.
LehrformenDie Lehrformen des Moduls sind Vorlesung und Übung
  • Vorlesung: Pneumatische und Schwingfördertechnik (1 LVS)
  • Übung: Pneumatische und Schwingfördertechnik (1 LVS)
Voraussetzungen für die TeilnahmeGrundlagen der Fördertechnik
Voraussetzungen für die Vergabe von LeistungspunktenDas erfolgreiche Ablegen der Modulprüfung ist Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten.
ModulprüfungDie Modulprüfung besteht aus einer Prüfungsleistung: 30-minütige mündliche Prüfung zur Lehrveranstaltung Pneumatische und Schwingfördertechnik
Leistungspunkte und NotenIn dem Modul werden 3 Leistungspunkte erworben. Die Bewertung der Prüfungsleistung und die Bildung der Modulnote sind in § 10 der Prüfungsordnung geregelt.
Häufigkeit des AngebotsDas Modul wird in jedem Studienjahr im Wintersemester angeboten.
ArbeitsaufwandDas Modul umfasst einen Gesamtarbeitsaufwand der Studierenden von 90 AS.
Dauer des ModulsBei regulärem Studienverlauf erstreckt sich das Modul auf ein Semester.
5 Prüfung von textilbasierten hochfesten Maschinenelementen in der Fördertechnik Dr. Müller
Modulbeschreibung
ModulnamePrüfung von textilbasierten hochfesten Maschinenelementen in der Fördertechnik
StudiengangMaster Textile Strukturen und Technologien, Master Leichtbau, Master Merge
ModulverantwortlichProfessur Förder- und Materialflusstechnik
InhalteTechnische Textilien und textile Maschinenelemente bergen hinsichtlich Leichtbau großes Potential und tragen damit einen wesentlichen Teil zum ressourcenschonen Umgang mit Rohstoffen bei. Insbesondere mit einfacher Handhabung, Montage und Demontage können textile Maschinenelemente einen großen Beitrag zur Kosteneinsparung bei Entwicklung und Fertigung technischer Anlagen leisten. Für die Erweiterung ihres Anwendungsfeldes wird eine lückenlose Evaluierung wichtiger Eigenschaften wie Verschleißverhalten und maximal ertragbare Belastung gefordert, die durch umfangreiche Versuche Stück für Stück evaluiert überprüft werden müssen. Bei wissenschaftlichen Untersuchungen stellen Feldversuche einen kosten- sowie zeitintensiven wissenschaftlichen Aufwand dar und haben nach grundlegenden theoretischen Betrachtungen eine hohe Priorität bei der Ermittlung der Einsatzgrenzen solcher textilen Strukturen und Maschinenelemente. Unter Beachtung der Kriterien des Leichtbaus werden folgende Teilgebiete den Studierenden nähergebracht:
  • Kenngrößen von textilen Fasern und Maschinenelementen
  • Messtechniok, Gerätetechnik, Überwachung
  • Vorschriften, Normen, Stand der Technik
  • Auswertung bzw. Evaluierung
QualifikationszieleDurch die Vermittlung umfangreicher Kenntnisse zu den verschiedensten hochfesten Faserstoffen und -gruppen sowie deren mechanischen Eigenschaften werden Grundlagen für das Herausfinden neuer Einsatzfelder innerhalb des klassischen Maschinenbaus gelegt.
LehrformenDie Lehrformen des Moduls sind Vorlesung und Praktikum
  • Vorlesung: Prüfung von textilbasierten hochfesten Maschinenelementen in der Fördertechnik (2 LVS)
  • Praktikum: Prüfung von textilbasierten hochfesten Maschinenelementen in der Fördertechnik (1 LVS)
Voraussetzungen für die TeilnahmeKeine
Voraussetzungen für die Vergabe von LeistungspunktenDas erfolgreiche Ablegen der Modulprüfung ist Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten.
ModulprüfungDie Modulprüfung besteht aus einer Prüfungsleistung: 90-minütige Klausur zur Lehrveranstaltung Prüfung von textilbasierten hochfesten Maschinenelementen in der Fördertechnik
Leistungspunkte und NotenIn dem Modul werden 5 Leistungspunkte erworben. Die Bewertung der Prüfungsleistung und die Bildung der Modulnote sind in § 10 der Prüfungsordnung geregelt.
Häufigkeit des AngebotsDas Modul wird in jedem Studienjahr im Wintersemester angeboten.
ArbeitsaufwandDas Modul umfasst einen Gesamtarbeitsaufwand der Studierenden von 150 AS.
Dauer des ModulsBei regulärem Studienverlauf erstreckt sich das Modul auf ein Semester.
6 Sichere Mechatronische Systeme Prof. Golder
Modulbeschreibung
ModulnameSichere Mechatronische Systeme
StudiengangMaster Maschinenbau, Diplomingenieur Maschinenbau
ModulverantwortlichProfessur Förder- und Materialflusstechnik
InhalteDie Lehrveranstaltung vermittelt vertiefendes Wissen über Sicherheitstechnik, insbesondere werden sicherheitstechnische Begriffe und deren Definitionen diskutiert und voneinander abgegrenzt. Neben der Einführung in relevante technische Regeln wird insbesondere deren Anwendung vermittelt, um Risiken identifizieren und bewerten zu können. Damit einhergehend wird die Quantifizierung von Sicherheit mit Hilfe mathematischer Modelle näher betrachtet. In diesem Zusammenhang setzt sich die Lehrveranstaltung auch mit den Größen Performance Level (PL) vs. Safety Integrity Level (SIL) und deren Bedeutung für die praktische Anwendung auseinander. Des Weiteren werden Sicherheitskonzepte und deren konstruktive Umsetzung erörtert sowie Sicherheitsfunktionen in der Mechatronik behandelt. Im Speziellen werden sichere Bussysteme, sichere Sensoren, sichere Aktoren und sichere Ansteuerungen diskutiert sowie eine Abgrenzung zwischen Sicherheitssystemen und Assistenzsystemen vorgenommen. Beispiele für sichere mechatronische Systeme aus den Bereichen Fördertechnik, Antriebstechnik, Regelungstechnik oder auch der Kommunikationstechnik veranschaulichen die o.g. sicherheitstechnischen Aspekte und zeigen konstruktive Umsetzungen zur integrierten Sicherheit im industriellen Umfeld auf.
Qualifikationsziele
  • die allgemeine Bedeutung von Sicherheit und Sicherheitstechnik erläutern
  • technische Regeln auf dem Gebiet der Maschinensicherheit benennen und anwenden
  • den Begriff Risiko im sicherheitstechnischen Kontext definieren
  • das Vorgehen zur Beurteilung von Risiken beschreiben und im konkreten Fall anwenden
  • relevante Ansätze zur Quantifizierung von Sicherheit voneinander abgrenzen und anwenden
  • bewährte Sicherheitskonzepte aufzeigen
  • Sicherheitsfunktionen beschreiben und deren Validierung vornehmen
  • Beispiele für sicherheitstechnische Aspekte benennen
LehrformenDie Lehrformen des Moduls sind Vorlesung und Übung
  • Vorlesung: Sichere Mechatronische Systeme (2 LVS)
  • Übung: Sichere Mechatronische Systeme (1 LVS)
Die Lehrveranstaltungen werden im Wintersemester in deutscher Sprache und im Sommersemester in englischer Sprache angeboten.
Voraussetzungen für die TeilnahmeKeine
Voraussetzungen für die Vergabe von LeistungspunktenDas erfolgreiche Ablegen der Modulprüfung ist Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten.
ModulprüfungDie Modulprüfung besteht aus einer Prüfungsleistung: 150-minütige Klausur zur Lehrveranstaltung Sichere Mechatronische Systeme (Prüfungsnummer:31930)
Die Prüfungsleistung kann in deutscher oder englischer Sprache erbracht werden.
Leistungspunkte und NotenIn dem Modul werden 5 Leistungspunkte erworben. Die Bewertung der Prüfungsleistung und die Bildung der Modulnote sind in § 10 der Prüfungsordnung geregelt.
Häufigkeit des AngebotsDas Modul wird in jedem Studienjahr im Wintersemester und im Sommersemester angeboten.
ArbeitsaufwandDas Modul umfasst einen Gesamtarbeitsaufwand der Studierenden von 90 AS.
Dauer des ModulsBei regulärem Studienverlauf erstreckt sich das Modul auf ein Semester.
7 Spezialgebiete der Förder- und Zuführtechnik Dr. Sumpf
Modulbeschreibung
ModulnameSpezialgebiete der Förder- und Zuführtechnik
StudiengangMaster Maschinenbau
ModulverantwortlichProfessur Förder- und Materialflusstechnik
InhalteDie zunehmende Automatisierung und Verkettung der Produktionsprozesse verlangt nach immer zuverlässigeren Förder- und Zuführsystemen. Die Lehrveranstaltung gibt erweiterte Einblicke in spezielle Probleme und aktuelle Forschungen für die unterschiedlichsten Anwendungsfelder. Energieeffiziente Lösungen, Reibung und Verschleiß, der gezielte Einsatz neuer Werkstoffe bis hin zur dynamischen und akustischen Optimierung von High-Tech-Lösungen werden anhand spezieller Förder- und Zuführsysteme vorgestellt. Es werden spezielle Stetig- und Unstetigförderer sowie deren Einsatzgebiete diskutiert.
QualifikationszieleDie Studenten erhalten vertiefte Kenntnisse zur Auswahl, Gestaltung, Dimensionierung und Optimierung anwendungsspezifischer Förder- und Zuführsysteme. Dabei werden interdisziplinäre theoretische Vorkenntnisse auf praktische Beispiele angewendet und vertieft.
LehrformenDie Lehrformen des Moduls sind Vorlesung und Übung
  • Vorlesung: Spezialgebiete der Förder- und Zuführtechnik (2 LVS)
  • Übung: Spezialgebiete der Förder- und Zuführtechnik (1 LVS)
Voraussetzungen für die TeilnahmeGrundlagen der Ingenieurwissenschaften, Grundlagen der Fördertechnik
Voraussetzungen für die Vergabe von LeistungspunktenDas erfolgreiche Ablegen der Modulprüfung ist Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten.
ModulprüfungDie Modulprüfung besteht aus einer Prüfungsleistung: 90-minütige Klausur zur Lehrveranstaltung Spezialgebiete der Förder- und Zuführtechnik
Leistungspunkte und NotenIn dem Modul werden 4 Leistungspunkte erworben. Die Bewertung der Prüfungsleistung und die Bildung der Modulnote sind in § 10 der Prüfungsordnung geregelt.
Häufigkeit des AngebotsDas Modul wird in jedem Studienjahr im Wintersemester angeboten.
ArbeitsaufwandDas Modul umfasst einen Gesamtarbeitsaufwand der Studierenden von 120 AS.
Dauer des ModulsBei regulärem Studienverlauf erstreckt sich das Modul auf ein Semester.
8 Spezialgebiete der Tribologie Dr. Sumpf
Modulbeschreibung
ModulnameSpezialgebiete der Tribologie
StudiengangMaster Textile Strukturen und Technologien
ModulverantwortlichProfessur Förder- und Materialflusstechnik
InhalteIn der Lehrveranstaltung werden die wichtigsten Grundlagen zu Reibung und Verschleiß an sich bewegenden Maschinenelementen vermittelt. Der Studierende lernt Methoden zur Reibungs- und Verschleißminderung sowie entsprechende Prüfmethoden kennen. Durch reibungs- oder verschleißmindernde Maßnahmen soll eine Erhöhung der Zuverlässigkeit von Maschinen und Bauteilen sowie die Senkung des Energie- und Materialaufwandes erreicht werden. Schwerpunkte:
  • Grundlagen zu Spezialgebieten der Tribologie im Maschinenbau
  • Kraftschlüssige Umschlingungsgetriebe
  • Verschleiß, Prüfmethodik und Schadensanalyse
  • Stick-Slip-Reibung
QualifikationszieleErwerb von speziellen interdisziplinären Kenntnissen im Bereich Reibung und Verschleiß
LehrformenDie Lehrformen des Moduls sind Vorlesung und Übung
  • Vorlesung: Spezialgebiete der Tribologie (2 LVS)
  • Übung: Spezialgebiete der Tribologie (1 LVS)
Voraussetzungen für die TeilnahmeKeine
Voraussetzungen für die Vergabe von LeistungspunktenDas erfolgreiche Ablegen der Modulprüfung ist Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten.
ModulprüfungDie Modulprüfung besteht aus einer Prüfungsleistung: 120-minütige Klausur zur Lehrveranstaltung Spezialgebiete der Tribologie
Leistungspunkte und NotenIn dem Modul werden 4 Leistungspunkte erworben. Die Bewertung der Prüfungsleistung und die Bildung der Modulnote sind in § 10 der Prüfungsordnung geregelt.
Häufigkeit des AngebotsDas Modul wird in jedem Studienjahr im Wintersemester angeboten.
ArbeitsaufwandDas Modul umfasst einen Gesamtarbeitsaufwand der Studierenden von 120 AS.
Dauer des ModulsBei regulärem Studienverlauf erstreckt sich das Modul auf ein Semester.
9 Spezialgebiete und Antriebssysteme in der Fördertechnik Prof. Golder
Modulbeschreibung
ModulnameSpezialgebiete und Antriebssysteme in der Fördertechnik
StudiengangMaster Maschinenbau, Master Systems Engineering
ModulverantwortlichProfessur Förder- und Materialflusstechnik
InhalteAusgehend von einem systematischen Überblick zu verfügbaren Fördermitteln sowie zur Lagertechnik stellt die Vorlesung komplexe Fördersysteme für die Produktionstechnik vor. Es werden die Grundlagen für die Schaffung energieeffizienter Anlagen abgeleitet. Schwerpunkte sind weiterhin Flurfördermittel, Anschlagmittel und Hebezeuge, Fördereinrichtungen in der Montage- und Verpackungstechnik, Schüttgutlagerung, Kommissioniertechnik, Fördern von bahn- und bogenförmigen Materialien, Identifikationssysteme, Gestaltung von Zug- und Tragmitteln aus Kunststoffen sowie Dimensionierungsbeispiele.
Ein Vergleich der verschiedenen Antriebssysteme in der Fördertechnik (Antriebsarten und Antriebskonzepte) erfolgt und es gibt Hinweise auf eine gezielte Auswahl sowie die vorteilhafte Antriebskonzeption. Neben den Dimensionierungsgrundlagen werden auch dynamische Aspekte behandelt. Dazu zählen Schwingungsproblematiken in fördertechnischen Anlagen und deren Analyseverfahren sowie Grundlagen der Akustik. Anhand von Beispielen werden messtechnische Verfahren erläutert und die Interpretation von Messdaten erörtert. Einen wesentlichen Gesichtspunkt bilden auch die konstruktive Gestaltung von Antriebsmitteln sowie Hinweise zu deren Wartung, Pflege und Instandhaltung.
Das Praktikum dient der Vertiefung des Vorlesungsstoffes. Hierbei werden u.a. verschiedene Antriebssysteme analysiert und entsprechende Kennwerte erfasst.
QualifikationszieleDie Zielstellung der Lehrveranstaltung besteht darin, vertiefte Kenntnisse zur Anwendung der Fördertechnik in der Produktionstechnik sowie beim Warenumschlag zu vermitteln. Für eine effiziente Gestaltung der Förderanlagen sowie die anwendungsspezifische Antriebsauswahl wird das notwendige Wissen vermittelt. Ziel ist es, die Studierenden zu befähigen, für Maschinen der Fördertechnik auf den Anwendungsfall zugeschnittene Antriebe auszuwählen.
LehrformenDie Lehrformen des Moduls sind Vorlesung und Praktikum
  • Vorlesung: Spezialgebiete und Antriebssysteme in der Fördertechnik (2 LVS)
  • Praktikum: Spezialgebiete und Antriebssysteme in der Fördertechnik (1 LVS)
Voraussetzungen für die TeilnahmeKeine
Voraussetzungen für die Vergabe von LeistungspunktenDas erfolgreiche Ablegen der Modulprüfung ist Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten.
ModulprüfungDie Modulprüfung besteht aus einer Prüfungsleistung: 30-minütige mündliche Prüfung zur Lehrveranstaltung Spezialgebiete und Antriebssysteme in der Fördertechnik
Leistungspunkte und NotenIn dem Modul werden 4 Leistungspunkte erworben. Die Bewertung der Prüfungsleistung und die Bildung der Modulnote sind in § 10 der Prüfungsordnung geregelt.
Häufigkeit des AngebotsDas Modul wird in jedem Studienjahr im Wintersemester angeboten.
ArbeitsaufwandDas Modul umfasst einen Gesamtarbeitsaufwand der Studierenden von 120 AS.
Dauer des ModulsBei regulärem Studienverlauf erstreckt sich das Modul auf ein Semester.
Sommersemester
1 Grundlagen der Förder- und Materialflusstechnik Prof. Golder, Dr. Sumpf, Dr. Weise
Modulbeschreibung
ModulnameGrundlagen der Förder- und Materialflusstechnik
StudiengangBachelor Maschinenbau, Bachelor Systems Engineering, Master Textile Strukturen und Technologien, Master Wirtschaftsingenieurwesen
ModulverantwortlichProfessur Förder- und Materialflusstechnik
InhalteIm Modul Grundlagen der Fördertechnik werden die Grundlagen der Materialfluss- und Förderprozesse von Stück- und Schüttgütern vermittelt. Dabei wird insbesondere auf Eigenschaften und Kennwerte der Fördergüter eingegangen. Die Bauweisen sowie die Einsatzgebiete von Stetig- und Unstetigförderern werden im Überblick dargestellt. Die Grundlagen der Dimensionierung sowie der konstruktiven Gestaltung von Band-, Ketten- und Zahnriemenförderern sowie Rollenbahnen und Schwingfördertechnik werden gelehrt. Auf dem Gebiet der Schüttgutfördertechnik werden darüber hinaus Becherwerke und Kratzerförderer vorgestellt. Wesentliche Basiselemente und Baugruppen der Fördertechnik werden hinsichtlich Bemessung und Gestaltung dargestellt. Die für die Fördertechnik spezifischen Grundlagen der Tribologie werden erörtert. Die Vorlesung beinhaltet weiterhin die Lagertechnik für Stück- und Schüttgüter. Die Vorlesung wird durch ausgewählte Praktika vertieft. Dabei werden die neuesten Ergebnisse aus der anwendungsbezogenen Forschung genutzt.
QualifikationszieleDie Vorlesung vermittelt Grundlagenwissen fördertechnischer Prozesse von Stück- und Schüttgütern, insbesondere auf dem Gebiet des Allgemeinen Maschinenbaus. Der Studierende lernt exemplarisch die Fördermittel kennen.
LehrformenDie Lehrformen des Moduls sind Vorlesung und Übung
  • Vorlesung: Grundlagen der Förder- und Materialflusstechnik (3 LVS)
  • Übung: Grundlagen der Förder- und Materialflusstechnik (1 LVS)
Voraussetzungen für die TeilnahmeKeine
Voraussetzungen für die Vergabe von LeistungspunktenDas erfolgreiche Ablegen der Modulprüfung ist Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten.
ModulprüfungDie Modulprüfung besteht aus einer Prüfungsleistung: 150-minütige Klausur zur Lehrveranstaltung Grundlagen der Förder- und Materialflusstechnik
Leistungspunkte und NotenIn dem Modul werden 4 Leistungspunkte erworben. Die Bewertung der Prüfungsleistung und die Bildung der Modulnote sind in § 10 der Prüfungsordnung geregelt.
Häufigkeit des AngebotsDas Modul wird in jedem Studienjahr im Sommersemester angeboten.
ArbeitsaufwandDas Modul umfasst einen Gesamtarbeitsaufwand der Studierenden von 120 AS.
Dauer des ModulsBei regulärem Studienverlauf erstreckt sich das Modul auf ein Semester.
2 Grundlagen der Tribologie Dr. Sumpf
Modulbeschreibung
ModulnameGrundlagen der Tribologie
StudiengangBachelor Maschinenbau
ModulverantwortlichProfessur Förder- und Materialflusstechnik
InhalteIn der Lehrveranstaltung werden die wichtigsten Grundlagen zu Reibung, Verschleiß und Schmierung an sich bewegenden Maschinenelementen vermittelt. Der Studierende lernt Methoden zur Reibungs- und Verschleißminderung kennen, die zur Erhöhung der Zuverlässigkeit von Maschinen und Bauteilen sowie zur Senkung des Energie- und Materialaufwandes beitragen.
Schwerpunkte:
  • Grundlagen zu Reibung und Verschleiß im Maschinenbau
  • Tribologie trocken laufender Systeme mit Kunststoffbeteiligung
  • Gleitwerkstoffe und Schmierstoffe
  • Verwendung und Berechnung von geschmierten Tribosystemen
  • Verschleißanalyse
  • Tribologie in Fahrzeuggetrieben und Pressverbindungen
QualifikationszieleErwerb von speziellen interdisziplinären Kenntnissen im Bereich der Tribologie als Ergänzung zu den Berufsfeldern
LehrformenDie Lehrformen des Moduls sind Vorlesung und Übung
  • Vorlesung: Grundlagen der Tribologie (2 LVS)
  • Übung: Grundlagen der Tribologie (1 LVS)
Voraussetzungen für die TeilnahmeDas Modul wird besonders in Kombination mit folgenden Berufsfeldmodulen empfohlen:
  • BF 7.3 Fertigungs- und Montagetechnik
  • BF 7.4 Konstruktions- und Antriebstechnik
  • BF 7.5 Strukturleichtbau/Kunststofftechnik
  • BF 7.6 Werkstoff- und Oberflächentechnik
  • BF 7.7 Werkzeugmaschinen und Umformtechnik
Voraussetzungen für die Vergabe von LeistungspunktenDas erfolgreiche Ablegen der Modulprüfung ist Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten.
ModulprüfungDie Modulprüfung besteht aus einer Prüfungsleistung: 120-minütige Klausur zur Lehrveranstaltung Grundlagen der Tribologie
Leistungspunkte und NotenIn dem Modul werden 4 Leistungspunkte erworben. Die Bewertung der Prüfungsleistung und die Bildung der Modulnote sind in § 10 der Prüfungsordnung geregelt.
Häufigkeit des AngebotsDas Modul wird in jedem Studienjahr im Sommersemester angeboten.
ArbeitsaufwandDas Modul umfasst einen Gesamtarbeitsaufwand der Studierenden von 120 AS.
Dauer des ModulsBei regulärem Studienverlauf erstreckt sich das Modul auf ein Semester.
3 Hochleistungsfasern und Verarbeitungstechnologien Dr. Müller
Modulbeschreibung
ModulnameHochleistungsfasern und Verarbeitungstechnologien
StudiengangMaster Textile Strukturen und Technologien
ModulverantwortlichProfessur Förder- und Materialflusstechnik
InhalteNeben herkömmlichen synthetischen Fasern wurde in den letzten Jahrzehnten eine ganze Reihe von Hochleistungsfasern entwickelt, deren spezielle Eigenschaften die Verwendung von textilen Werkstoffen für Maschinenelemente erst möglich machen.
Vor allem zeichnen sich Hochleistungsfasern durch eine extreme mechanische und dynamische Festigkeit, Steifigkeit und Dehnbarkeit sowie Resistenz gegen äußere Einflüsse aus. Hochleistungsfasern werden vielseitig verwendet. Die Anwendungsfelder reichen von Leichtbaukonstruktionen aus Kunststoffen über Bau-, Architektur- und Geotextilien bis hin zu kraftübertragenden Maschinenelementen.
QualifikationszieleDurch den Erwerb umfangreicher Kenntnisse zu den verschiedensten hochfesten Faserstoffen und -gruppen sowie deren mechanischen Eigenschaften werden Grundlagen für das Herausfinden neuer Einsatzfelder innerhalb des klassischen Maschinenbaus gelegt. Daraus werden Anforderungen an die Fasern abgeleitet, welche durch gezielte Ver- und Bearbeitungsschritte realisiert werden können. Diese werden systematisiert und hinsichtlich ihres Einflusses auf die mechanischen Kennwerte bewertet. In Verbindung dazu werden vertiefende Kenntnisse über notwendige Anlagen und Prozesse erworben.
LehrformenDie Lehrformen des Moduls sind Vorlesung und Praktikum
  • Vorlesung: Hochleistungsfasern und Verarbeitungstechnologien (2 LVS)
  • Praktikum: Hochleistungsfasern und Verarbeitungstechnologien (1 LVS)
Voraussetzungen für die TeilnahmeKenntnisse zu textilen Faserstoffen, Garnherstellung, Flächenbildung, Textilveredlung
Voraussetzungen für die Vergabe von LeistungspunktenDie Erfüllung der Zulassungsvoraussetzung für die einzelnen Prüfungsleistungen und die erfolgreiche Ablegung der Modulprüfung sind Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten.
Zulassungsvoraussetzung ist folgende Prüfungsvorleistung (mehrfach wiederholbar): erfolgreich testiertes Praktikum.
ModulprüfungDie Modulprüfung besteht aus einer Prüfungsleistung: 90-minütige Klausur zur Lehrveranstaltung Hochleistungsfasern und VerarbeitungstechnologienDie Modulprüfung besteht aus zwei Prüfungsleistungen. Im Einzelnen sind folgende Prüfungsleistungen zu erbringen:
  • Belegarbeit zu Hochleistungsfasern und Verarbeitungstechnologien (Umfang ca. 10 Seiten; Bearbeitungszeit 6 Wochen; Gewichtung 1; Bestehen erforderlich)
  • 90-minütige Klausur zu Hochleistungsfasern und Verarbeitungstechnologien(Gewichtung 9; Bestehen erforderlich)
Leistungspunkte und NotenIn dem Modul werden 5 Leistungspunkte erworben. Die Bewertung der Prüfungsleistung und die Bildung der Modulnote sind in § 10 der Prüfungsordnung geregelt.
Häufigkeit des AngebotsDas Modul wird in jedem Studienjahr im Sommersemester angeboten.
ArbeitsaufwandDas Modul umfasst einen Gesamtarbeitsaufwand der Studierenden von 90 AS.
Dauer des ModulsBei regulärem Studienverlauf erstreckt sich das Modul auf ein Semester.
4 Sichere Mechatronische Systeme Prof. Golder
Modulbeschreibung
ModulnameSichere Mechatronische Systeme
StudiengangMaster Maschinenbau, Diplomingenieur Maschinenbau
ModulverantwortlichProfessur Förder- und Materialflusstechnik
InhalteDie Lehrveranstaltung vermittelt vertiefendes Wissen über Sicherheitstechnik, insbesondere werden sicherheitstechnische Begriffe und deren Definitionen diskutiert und voneinander abgegrenzt. Neben der Einführung in relevante technische Regeln wird insbesondere deren Anwendung vermittelt, um Risiken identifizieren und bewerten zu können. Damit einhergehend wird die Quantifizierung von Sicherheit mit Hilfe mathematischer Modelle näher betrachtet. In diesem Zusammenhang setzt sich die Lehrveranstaltung auch mit den Größen Performance Level (PL) vs. Safety Integrity Level (SIL) und deren Bedeutung für die praktische Anwendung auseinander. Des Weiteren werden Sicherheitskonzepte und deren konstruktive Umsetzung erörtert sowie Sicherheitsfunktionen in der Mechatronik behandelt. Im Speziellen werden sichere Bussysteme, sichere Sensoren, sichere Aktoren und sichere Ansteuerungen diskutiert sowie eine Abgrenzung zwischen Sicherheitssystemen und Assistenzsystemen vorgenommen. Beispiele für sichere mechatronische Systeme aus den Bereichen Fördertechnik, Antriebstechnik, Regelungstechnik oder auch der Kommunikationstechnik veranschaulichen die o.g. sicherheitstechnischen Aspekte und zeigen konstruktive Umsetzungen zur integrierten Sicherheit im industriellen Umfeld auf.
Qualifikationsziele
  • die allgemeine Bedeutung von Sicherheit und Sicherheitstechnik erläutern
  • technische Regeln auf dem Gebiet der Maschinensicherheit benennen und anwenden
  • den Begriff Risiko im sicherheitstechnischen Kontext definieren
  • das Vorgehen zur Beurteilung von Risiken beschreiben und im konkreten Fall anwenden
  • relevante Ansätze zur Quantifizierung von Sicherheit voneinander abgrenzen und anwenden
  • bewährte Sicherheitskonzepte aufzeigen
  • Sicherheitsfunktionen beschreiben und deren Validierung vornehmen
  • Beispiele für sicherheitstechnische Aspekte benennen
LehrformenDie Lehrformen des Moduls sind Vorlesung und Übung
  • Vorlesung: Sichere Mechatronische Systeme (2 LVS)
  • Übung: Sichere Mechatronische Systeme (1 LVS)
Die Lehrveranstaltungen werden im Wintersemester in deutscher Sprache und im Sommersemester in englischer Sprache angeboten.
Voraussetzungen für die TeilnahmeKeine
Voraussetzungen für die Vergabe von LeistungspunktenDas erfolgreiche Ablegen der Modulprüfung ist Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten.
ModulprüfungDie Modulprüfung besteht aus einer Prüfungsleistung: 150-minütige Klausur zur Lehrveranstaltung Sichere Mechatronische Systeme (Prüfungsnummer:31930)
Die Prüfungsleistung kann in deutscher oder englischer Sprache erbracht werden.
Leistungspunkte und NotenIn dem Modul werden 5 Leistungspunkte erworben. Die Bewertung der Prüfungsleistung und die Bildung der Modulnote sind in § 10 der Prüfungsordnung geregelt.
Häufigkeit des AngebotsDas Modul wird in jedem Studienjahr im Wintersemester und im Sommersemester angeboten.
ArbeitsaufwandDas Modul umfasst einen Gesamtarbeitsaufwand der Studierenden von 90 AS.
Dauer des ModulsBei regulärem Studienverlauf erstreckt sich das Modul auf ein Semester.
5 Technische Textilien - Grundlagen Prof. Erth, Dr. Illing-Günther
Modulbeschreibung
ModulnameTechnische Textilien - Grundlagen
StudiengangMaster Maschinenbau, Master Systems Engineering
ModulverantwortlichProfessur Förder- und Materialflusstechnik
InhalteTextile Werkstoffe gehören heute zu den High-Tech-Materialien, die in wachsendem Maße bei Produktinnovationen zum Einsatz kommen. Die Anwendungspalette reicht vom Airbag für das Auto, über textile Dichtungen und Filter in der Industrie, Faserverbundwerkstoffe z. B. für Sportgeräte und Flugzeuge bis zu Textilbeton, Geotextilien und auch textilen Implantaten in der Medizin sowie hochbelastbaren Zugträgern für Zugmittel in der Antriebs- und Fördertechnik. In diesem Modul werden die Herstellungsverfahren in Abhängigkeit der gewünschten Funktionalität sowie Anwendungsbeispiele vorgestellt.
QualifikationszieleNach erfolgreichem Abschluss des Moduls kennen die Studenten die grundlegenden Eigenschaften der textilen Werkstoffe sowie die damit möglichen Produktinnovationen im technischen Bereich und können das werkstoff- und technologieorientierte Wissen selbständig auf neue Bereiche des Maschinen- und Fahrzeugbaus anwenden.
LehrformenDie Lehrformen des Moduls sind Vorlesung und Praktikum
  • Vorlesung: Technische Textilien - Grundlagen (2 LVS)
  • Praktikum: Technische Textilien - Grundlagen (1 LVS)
Voraussetzungen für die TeilnahmeKeine
Voraussetzungen für die Vergabe von LeistungspunktenDas erfolgreiche Ablegen der Modulprüfung ist Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten.
ModulprüfungDie Modulprüfung besteht aus einer Prüfungsleistung: 30-minütige mündliche Prüfung zur Lehrveranstaltung Technische Textilien - Grundlagen
Leistungspunkte und NotenIn dem Modul werden 4 Leistungspunkte erworben. Die Bewertung der Prüfungsleistung und die Bildung der Modulnote sind in § 10 der Prüfungsordnung geregelt.
Häufigkeit des AngebotsDas Modul wird in jedem Studienjahr im Sommersemester angeboten.
ArbeitsaufwandDas Modul umfasst einen Gesamtarbeitsaufwand der Studierenden von 120 AS.
Dauer des ModulsBei regulärem Studienverlauf erstreckt sich das Modul auf ein Semester.
6 Technische Textilien in Produktion und Anwendung Dr. Müller
Modulbeschreibung
ModulnameTechnische Textilien in Produktion und Anwendung
StudiengangMaster Textile Strukturen und Technologien
ModulverantwortlichProfessur Förder- und Materialflusstechnik
InhalteIn der Vorlesung werden aktuelle anwendungsbezogene ingenieurwissenschaftliche Problemstellungen aus den Bereichen des Textilmaschinenbaus und der Textilindustrie von Unternehmensvertretern der regionalen Industrie vorgestellt. Ziel ist es, den Studierenden ein breites Spektrum an späteren Tätigkeitsfeldern mit dem Masterabschluss ?Textile Strukturen und Technologien? vorzustellen.
QualifikationszieleDie Studierenden erhalten Kenntnisse zu Problemstellungen, Arbeitsweisen und Tätigkeitsfeldern eines Maschinenbauingenieurs im Bereich der technischen Textilien. Sie lernen Unternehmen der Region kennen und werden auf die nach dem Studium zu erwartenden Aufgaben im Bereich des Maschinenbaus vorbereitet.
LehrformenDie Lehrformen des Moduls sind Vorlesung und Exkursion
  • Vorlesung: Technische Textilien in Produktion und Anwendung (1 LVS)
  • Exkursion: Technische Textilien in Produktion und Anwendung (1 LVS)
Voraussetzungen für die TeilnahmeKeine
Voraussetzungen für die Vergabe von LeistungspunktenDas erfolgreiche Ablegen der Modulprüfung ist Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten.
ModulprüfungDie Modulprüfung besteht aus einer Prüfungsleistung: 60-minütige Klausur zur Lehrveranstaltung Technische Textilien in Produktion und Anwendung
Leistungspunkte und NotenIn dem Modul werden 2 Leistungspunkte erworben. Die Bewertung der Prüfungsleistung und die Bildung der Modulnote sind in § 10 der Prüfungsordnung geregelt.
Häufigkeit des AngebotsDas Modul wird in jedem Studienjahr im Sommersemester angeboten.
ArbeitsaufwandDas Modul umfasst einen Gesamtarbeitsaufwand der Studierenden von 90 AS.
Dauer des ModulsBei regulärem Studienverlauf erstreckt sich das Modul auf 1 Semester.
7 Textile Maschinenelemente Dr. Müller
Modulbeschreibung
ModulnameTextile Maschinenelemente
StudiengangMaster Maschinenbau, Master Systems Engineering, Diplomingenieur Maschinenbau
ModulverantwortlichProfessur Förder- und Materialflusstechnik
InhalteTextile Maschinenelemente bergen hinsichtlich Leichtbau großes Potential und tragen damit einen wesentlichen Teil zum Ressourcen schonenden Umgang mit Rohstoffen bei. Insbesondere mit einfacher Handhabung, Montage und Demontage können textile Maschinenelemente einen großen Beitrag zur Kosteneinsparung bei Entwicklung und Fertigung technischer Anlagen leisten. Die Anwendungsfelder reichen von Leichtbaukonstruktionen aus Kunststoffen über Bau-, Architektur- und Geotextilien bis hin zu kraftübertragenden Maschinenelementen.
Den Studenten werden folgende Teilgebiete nähergebracht:
  • Ausgewählte Herstellungstechnologien (Weben, Flechten)
  • Ausgewählte Veredlungstechnologien
  • Fügeverfahren für Endverbindungen
  • Kenngrößen von textilen Fasern und Maschinenelementen
QualifikationszieleDie Studenten erwerben Kenntnisse über Hochleistungsfaserstoffe, entsprechende Verarbeitungsanlagen und Prozesse. In Verbindung mit dem erworbenen Wissen zu Prüfmethoden können so selbständig neue Einsatzfelder innerhalb des klassischen Maschinenbaus erschlossen werden.
LehrformenDie Lehrformen des Moduls sind Vorlesung und Praktikum
  • Vorlesung: Textile Maschinenelemente (1 LVS)
  • Praktikum: Textile Maschinenelemente (1 LVS)
Voraussetzungen für die TeilnahmeKeine
Voraussetzungen für die Vergabe von LeistungspunktenDas erfolgreiche Ablegen der Modulprüfung ist Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten.
ModulprüfungDie Modulprüfung besteht aus einer Prüfungsleistung: 60-minütige Klausur zur Lehrveranstaltung Textile Maschinenelemente
Leistungspunkte und NotenIn dem Modul werden 3 Leistungspunkte erworben. Die Bewertung der Prüfungsleistung und die Bildung der Modulnote sind in § 10 der Prüfungsordnung geregelt.
Häufigkeit des AngebotsDas Modul wird in jedem Studienjahr im Sommersemester angeboten.
ArbeitsaufwandDas Modul umfasst einen Gesamtarbeitsaufwand der Studierenden von 90 AS.
Dauer des ModulsBei regulärem Studienverlauf erstreckt sich das Modul auf ein Semester.