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Professur Maschinenelemente und Produktentwicklung
Übertragungsverhalten von WNV
Professur Maschinenelemente und Produktentwicklung 

Zusätzlich zu den klassischen Festigkeitsuntersuchungen kann das Übertragungsverhalten von Welle-Nabe-Verbindungen durch eine Vielzahl von Faktoren beeinflusst werden und somit maßgebend für die Funktionalität der Anwendung sein. So führt beispielsweiße das Durchrutschen von Press- und Kegelpressverbindungen oder das Ausschlagen der Nuten bei Passfeder- und Stiftverbindungen zum Funktionsverlust. Hierzu beraten wir Sie bei der Auslegung Ihrer Verbindung und führen statische sowie dynamische Untersuchungen durch. Begleitend dazu unterstützen wir Sie bei der Auslegung mit numerischen Analysen (FEM) oder analytischen Berechnungen (z.B. DIN 7190).

Die Standard Geometrien für Welle-Nabe-Verbindungen sind auf dem Drehzylinderprüfstand (DZ), den Umwuchtprüfständen (UWP40/50/60) und dem Magnetlager Prüfstand (MLP). Der Standardprüfquerschnitt ist Ø 40 mm und kann in Abhängigkeit der jeweiligen Prüfstandsgrenzen variiert werden. Bei Bedarf ermöglichen Adapter den Anschluss abweichender Probengeometrien an die Anschlussmaße des jeweiligen Prüfstandes.

Welle-Nabe-Verbindungen Probekörper
Welle-Nabe-Verbindungen Probekörper

Die Press- und Kegelpressverbindungen für den Getriebeprüfstand mit elektrischer Verspannung (GPeV) werden standardmäßig über Ø40 mm Messwellen realisiert.

Für kraftschlüssige Verbindungen stehen vor allem die Untersuchungen zu Rutschmomenten oder Lösemomenten im Vordergrund. Weiterhin können die Verdrehsteifigkeiten von Wellen oder vorzugsweise formschlüssigen Welle-Nabe-Verbindungen getestet werden.

Welle-Nabe-Verbindungen Ergebnisse
Lösemoment einer Kegelpressverbindung
Welle-Nabe-Verbindungen Ergebnisse
Rutschmoment einer Zylinderpressverbindung
Welle-Nabe-Verbindungen Ergebnisse
Verdrehversuch bei einer PFV
Welle-Nabe-Verbindungen Ergebnisse
Verdrehversuch bei Schaubenflanschverbindung
Lukas Suchy
Leiter der Fachgruppe "WNV/Festigkeit"
Telefon:32446
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