Springe zum Hauptinhalt
Professur Produktionssysteme und -prozesse
Professur
Professur Produktionssysteme und -prozesse 

Aktuelle Informationen

  • Studium
    Das Team beim SPS-Makeathon in Nürnberg. Quelle: TU Chemnitz/Matthias RehmHands on beim Automatisierungs-Makeathon in Nürnberg

    Studierende der TU Chemnitz stellen ihre Kompetenzen in den Bereichen Robotik und Automatisierung bei realen Problemstellungen auf der Nürnberger Messe ganz praktisch unter Beweis.

    Was für eine Challenge für unsere Studierenden: 6 Uhr früh am 12. November 2024 begann die Fahrt zum Makeathon auf der SPS Smart Production Solutions-Automatisierungsmesse in Nürnberg!

    Wir sind stolz auf unser hochmotiviertes Team aus den Studiengängen Mechatronik, Maschinenbau, Automobilproduktion und -technik sowie Advanced Manufacturing, das sich trotz der frühen Stunde ins Abenteuer stürzte. Wahre Macher-Mentalität!

    Als Kombination aus „Make“ und „Marathon“ bietet ein Makeathon einen intensiven Projektlauf von der Idee zur technischen Lösung – Challenge Nummer zwei also: eine reale Projektaufgabe aus der Automatisierungsbranche praktisch lösen und das in nur zweieinhalb Stunden!

    Unsere Studierenden konnten, gemeinsam in einem Team aus insgesamt neun jungen Talenten, ihre Skills bei der Murrelektronik GmbH, einem Anbieter von dezentralen Automatisierungslösungen, unter Beweis stellen. Die Aufgabe: eine Dreiachskinematik in Betrieb nehmen, anschließend einen Ein- und Ausschleusebereich passend zur Applikation kreieren und mit den gegebenen Ressourcen „zusammenbasteln“. Kreative Ideen, gutes Projekt- und Zeitmanagement sowie klare Kommunikation waren hier gefragt.

    „Es konnte eine steile Lernkurve sowie eine enthusiastische Kommunikation wahrgenommen werden“, schmunzelt Manuel Norberger, wissenschaftlicher Mitarbeiter der Professur Produktionssysteme und -prozesse, der gemeinsam mit Dr. Matthias Rehm, dem Geschäftsführenden Oberingenieur der Professur, die Leitung der Exkursion übernommen hatte.

    Am Ende konnte das Team dem Messepublikum erfolgreich seine Ergebnisse präsentieren und erste Netzwerke knüpfen. „Wir freuen uns, wenn wir unsere Studierenden mit solchen besonderen Angeboten ein Stück persönliche und fachliche Weiterentwicklung ermöglichen können“, sagt Dr. Rehm. „Im nächsten Jahr legen wir noch eine Schippe drauf, lasst euch überraschen!“

  • Ehrungen
    Franziska Klimant (1. Reihe, ganz links) und Nils Becker (1. Reihe, 2. v. l.) bei der Preisverleihung im Foyer des Hörsaalgebäudes auf dem Campus Reichenhainer Straße. Foto: TU Chemnitz/Jacob MüllerZweifach Grund zum Feiern

    Die Professur Produktionssysteme und -prozesse der TU Chemnitz hatte am 14. November 2024 gleich zweifach Grund zum Feiern.


    Die Universität verlieh dem Netzwerkmanagement des ZIM-Innovationsnetzwerks „XR Interaction“ einen Transferpreis und dem Master-Absolventen Nils Becker einen Universitätspreis für seine ausgezeichnete Abschlussarbeit.

    Schon seit 2015 ist Eckhart Wittstock, wissenschaftlicher Mitarbeiter der Professur Produktionssysteme und -prozesse, als Netzwerker für Virtual- und Augmented-Reality-Anwendungen unterwegs. Aktuell bringt er seine Kenntnisse und Kontakte im internationalen ZIM-Innovationsnetzwerk XR-INTERACTION ein, das am 14. November 2024 mit einem Transferpreis der TU Chemnitz in der Kategorie „Netzwerkbildung, Verwertung sowie Ausgründung“ ausgezeichnet wurde. „Leider konnte er die gestrige Laudatio zur Festveranstaltung nicht mit anhören - er war in Hamburg zum Netzwerken, damit bald noch mehr Partner und Projekte an der TU Chemnitz ein Zuhause finden“, sagt Franziska Klimant, Abteilungsleiterin der Lehr- und Forschungsabteilung Prozessinformatik und Virtuelle Produktentwicklung. Sie nahm an seiner Stelle zusammen mit dem Netzwerkinitiator Dr. Frank Dittrich, Professur Arbeitswissenschaft und Innovationsmanagement, die Glückwünsche entgegen. XR-INTERACTION wird vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klima im Rahmen des Zentralen Innovationsprogramms Mittelstand (ZIM) gefördert.

    Außerdem ging ein Universitätspreis an den Maschinenbau-Absolventen Nils Becker für seine ausgezeichnete Masterarbeit zum Thema „Entwicklung eines adaptiven Montagekonzeptes zur automatisierten Fertigung von Strukturbaugruppen unterschiedlicher Flugzeugtüren aus Thermoplast-CFK“. Er war von der Professur Produktionssysteme und -prozesse und dem Fraunhofer-Institut für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik IWU betreut worden. Die Universitätspreise werden seit 1994 gemeinsam von der TU Chemnitz und der Gesellschaft der Freunde der Technischen Universität Chemnitz e. V. jährlich vergeben. Gewürdigt werden damit die jeweils besten Abschlussarbeiten aller Fakultäten und des Zentrums für Lehrer*innenbildung und Bildungsforschung.

  • Promotion
    Promovend Franz Reuther im Kreis der Promotionskommission nach seiner erfolgreichen Verteidigung. Foto: TU Chemnitz/Sven KlemmDissertation erfolgreich verteidigt

    Am 4. November 2024 verteidigte Franz Reuther, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Fraunhofer-Institut für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik IWU, erfolgreich seine Dissertation.

    Herr Reuther verfasste seine Arbeit zum Thema »Simulationsbasierte Prozessauslegung des Hohlprägewalzens zur umformtechnischen Herstellung von Bipolarhalbplatten«. Sie wurde von den Gutachtern Prof. Martin Dix, Inhaber der Professur Produktionssysteme und -prozesse der TU Chemnitz, Herrn Prof. Mathias Liewald, Institutsdirektor des Instituts für Umformtechnik der Universität Stuttgart, und Prof. Verena Kräusel, Honorar-Professorin für Fertigungstechnik/Anwendungsspezifische Verfahren der Umform- und Zerteiltechnik an der Westsächsischen Hochschule Zwickau, mit »magna cum laude« bewertet. Den Vorsitz der Prüfungskommission hatte Prof. Till Clausmeyer, Leiter der Professur Umformtechnik an der TU Chemnitz, inne. Franz Reuther wird seine wissenschaftliche Karriere am Fraunhofer-Institut für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik IWU in Chemnitz fortsetzen. Wir gratulieren ihm ganz herzlich zur Promotion und wünschen ihm für seine weitere berufliche Laufbahn viel Erfolg!

  • Promotion
    Prof. Martin Dix (links) pflanzt mit seinem Promovenden Thomas Wiener (Mitte) und dessen Fachvorgesetzem Prof. Philipp Klimant einen IWU-Zukunftsbaum. Quelle: Fraunhofer IWU/Christopher SchäferPromovierte pflanzen ihre eigenen Zukunftsbäume auf dem Campus

    Am 29. Oktober 2024 pflanzten Promovierte des IWP und des Fraunhofer IWU auf Einladung ihrer Doktorväter fünf neue Apfelbäume auf dem Campus Reichenhainer Straße.


    „Beständig. Vital. Nachhaltig.“ – So lautet der Slogan der Aktion Zukunftsbaum des Fraunhofer-Instituts für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik IWU, bei dem jeder neu Promovierte am Fraunhofer IWU und am Institut für Werkzeugmaschinen und Produktionsprozesse IWP der TU Chemnitz einen Apfelbaum auf dem Forschungscampus pflanzen darf. „Beständig, vital und nachhaltig sollen auch die Inhalte der Promotionen in der wissenschaftlichen Community genutzt werden, damit immer neue Früchte der Erkenntnis reifen und zukunftsweisende Innovationen in der Produktionstechnik angestoßen werden können“, so Prof. Dr.-Ing. Martin Dix, Inhaber der Professur Produktionssysteme und -prozesse und Institutsleiter am Fraunhofer IWU, der mit seinen beiden Kollegen Prof. Welf-Guntram Drossel und Prof. Steffen Ihlenfeldt am 29. Oktober 2024 auf die Wiese neben dem Metallschaumzentrum des Fraunhofer IWU zur gemeinsamen Baumpflanzaktion eingeladen hatte. „Wir möchten mit diesem Event unsere erfolgreichen Promovierten ehren und gleichzeitig noch einmal die Gelegenheit nutzen, uns bei allen Fachbetreuenden, Führungskräften sowie den betreuenden Hochschullehrerinnen und Hochschullehrern zu bedanken. Wir wünschen uns, dass sich die IWU-Zukunftsbäume genauso gut entwickeln, wie die Karrieren unserer Promovierten.“ Zu der Veranstaltung waren auch Alumni eingeladen, unter ihnen Dr. Michael Müller, Geschäftsführer der LWL-Sachsenkabel GmbH aus Gornsdorf. In einem kurzen Grußwort skizzierte er, dass eine Promotion nicht der Abschluss, sondern der Beginn eines Weges sein sollte. „Wie genau dieser Weg aussehen kann, das ist so unterschiedlich wie die Apfelsorten unserer Bäume“, sagt Prof. Dix schmunzelnd. „Vielleicht können ja die Promovierten des nächsten Jahrgangs schon einige Früchte kosten und die Unterschiede schmecken.“

Studierendenwerbung

Soziale Medien