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Juniorprofessur

Juniorprofessur Europäische Kultur und Bürgergesellschaft

Die Juniorprofessur Europäische Kultur und Bürgergesellschaft beschäftigt sich in Forschung und Lehre aus einer soziologischen Perspektive mit der Analyse gesellschaftlichen Wandels. In vergleichenden und historisch-orientierten Studien werden zum einen die Bedeutung zivilgesellschaftlicher Akteure für den institutionellen und kulturellen Wandel von Gesellschaften untersucht, z.B. den Einfluss von Frauenbewegungen auf die rechtliche Gleichstellung der Geschlechter. Zum anderen stehen Fragen zu Prozessen der Transnationalisierung von Gesellschaften und Staaten im Fokus der Arbeit, z.B. die Ausbreitung und Wirkung von Menschenrechten.

Forschungsinteressen:

  • Politische Soziologie
  • Zivilgesellschaft, soziale Bewegungen und Protest
  • Gesellschaftstheorie, v.a. Institutionentheorie
  • Transnationalisierungs- und Globalisierungsprozesse
  • Qualitative, fallorientierte und mengentheoretische Methoden der Sozialforschung
  • Geschlechterforschung
  • Wissenschaftlich-fundierte Expertise in Politik und Gesellschaft

Aktuelle Informationen

Kürzlich ist ein neuer Beitrag (zusammen mit PD Dr. Sebastian Büttner (FAU Erlangen-Nürnberg)) in "DUZ - Magazin für Wissenschaft und Gesellschaft" zu Konflikten um Expertisen und ihre Ursachen erschienen.

Forschungsbericht "Aktiv für die Kulturhautpstadt 2025. Eindrücke und Erwartungen der Chemnitzer Zivilgesellschaft" erschienen

Im Rahmen eines Lehrforschungsprojekts am IESG ist ein Forschungsbericht zur Wahrnehmung der Kulturhauptstadtbewerbung durch die Chemnitzer Zivilgesellschaft und ihren Erwartungen an das Kulturhauptstadtjahr soeben erschienen. Der Bericht ist über die Universitätsbibliothek online abrufbar. Weitere Informationen finden Sie zudem noch hier.

Neue Studie zur Mobilisierung der Chemnitzer Zivilgesellschaft für die Kulturhauptstadt 2025 erschienen

Die Studie untersucht die Ursachen des Engagements von zivilgesellschaftlichen Akteuren in Chemnitz für die Kulturhauptstadt. Im Rahmen der Kulturhauptstadtbewerbung wurden folgende mobilisierungsfördernde Gelegenheiten für das Engagement von Vereinen, Verbänden und Initiativen geschaffen: die Förderung von Kunst und Kultur, die Stärkung einer europäischen Identität, Chancen zur Mitgestaltung und Aufwertung der Stadt sowie die Stärkung der lokalen Zivilgesellschaft.

Näher Informationen finden Sie in:

Thomas Laux (2022): Mobilisiert für Europa? Die Europäische Kulturhauptstadt und die Aktivierung der Zivilgesellschaft. Forschungsjournal Soziale Bewegungen, Vol. 35 (2): 270-282 (https://doi.org/10.1515/fjsb-2022-0034).

Eine überarbeitete Version dieser Studie ist in den BBE Europa-Nachrichten Nr. 8 vom 1.9.2022 erschienen: https://www.b-b-e.de/fileadmin/Redaktion/05_Newsletter/02_Europa_Newsletter/2022/enl-8-2022-laux-beitrag.pdf).

Mobilisierung für den globalen Klimastreik: Neue Studie erschienen und Interview

Der dritte globale Klimastreik (22.-27-09.2019) war die bislang größte Mobilisierung von Fridays for Future. Eine neue Studie von Thomas Laux untersucht die Mechanismen der Mobilisierung in vergleichender Perspektive für 17 Staaten weltweit.
Hier geht es zur Studie über Fridays for Future als globale soziale Bewegung.
Anlässlich des achten globalen Klimastreiks am 24.09.2021 berichtete Thomas Laux im Interview mit Deutschlandradio Kultur aus seiner Forschung zur Entstehung von Fridays for Future als globale soziale Bewegung (Link. zum Beitrag).

Eine kurze Vorstellung von Jun.-Prof. Dr. Thomas Laux findet sich im Alumni-Newsletter der Philosphischen Fakultät
  • Gruppenbild

    Brückenschlag nach Chile

    Delegation der chilenischen Botschaft besuchte im Mai 2025 die TU Chemnitz und informierte sich insbesondere über die Wasserstoffforschung …

  • Porträt einer Frau und eines Mannes.

    Wo Grundlagen für die nachhaltige Elektronik der Zukunft geschaffen werden

    Prof. Dr. Marlen Arnold und Prof. Dr. Michael Sommer von der TU Chemnitz wirken im Exzellenzcluster „Verantwortungsvolle Elektronik im Zeitalter des Klimawandels“ der TU Dresden mit …

  • Aus einem aufgeschlagenen Buch wachsen Pflanzen.

    „Wie wollen wir morgen leben?“

    Zur Auseinandersetzung mit dieser Frage lädt am 19. Juni 2025 ein Workshop an der TU Chemnitz ein – Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) steht im Mittelpunkt – Anmeldung ist ab sofort möglich …

  • Zwei Frauen halten vor einer Ausstellungstafel eine Urkunde in den Händen.

    Facettenreiche Perspektiven auf die Diversität

    Preisträgerinnen und Preisträger des Fotowettbewerbs „Gelebte Vielfalt sichtbar machen“ stehen fest – 14 Wettbewerbsbeiträge sind bis 30. Juni 2025 in einer Ausstellung in der Universitätsbibliothek zu sehen …