Kommentiertes Vorlesungsverzeichnis für das SoSe 2021
Professur Deutsch als Fremdsprache
Die Vorlesung führt ein in die zentralen Vermittlungsgegenstände des Faches Deutsch als Fremd- und Zweitsprache (deutsche Sprachstrukturen aus der Fremdperspektive, Fachsprache, Wissenschaftssprache, deutsche Literatur) sowie die Forschungsdisziplinen, die das Handwerkszeug für eine erfolgreiche Vermittlung des Deutschen für spezifische kommunikative Erfordernisse bereitstellen (Linguistik, Sprachlernforschung, interkulturelle Hermeneutik und Landeskunde).
Ausgehend von den "großen Hypothesen" zum Zweitspracherwerb befasst sich das Seminar mit den Erkenntnissen der Zweitspracherwerbsforschung und ihren Implikationen für eine Didaktik des Deutschen als Fremd- und Zweitsprache sowie für die sprachliche Integration von Migranten (Sprachstandsmessung, Bilingualismus, Mehrsprachigkeit und muttersprachlicher Unterricht).
Die erfolgreiche Vermittlung des Deutschen als Fremd- und Zweitsprache erfordert eine präzise Kenntnis der deutschen Sprachstrukturen, auch aus komparativer Perspektive, und ihres Erwerbs. Das Seminar vermittelt vertiefte Kenntnisse der Strukturen der deutschen Sprache aus der Eigen- und Fremdperspektive (insbesondere Wortarten, syntaktische Funktionen, topologische Satzstruktur, Phrasensyntax, Kasus, Verbmorphologie, Wortbildung, Sprachtypologie) und führt in die Zweitspracherwerbsforschung ein (insbesondere Spracherwerbshypothesen, Erwerbssequenzen, Profilanalyse). Diese Erkenntnisse werden anschließend auf die sprachdidaktischen Konzepte gängiger Lehrwerke und institutionell relevanter Prüfungsformate bezogen.
Für diejenigen, die noch den alten Master studieren, zählt das als das Seminar "Medium Sprache".
Gegenstand des Kolloquiums sind die zentralen Schritte bei der Abfassung einer wissenschaftlichen Qualifikationsarbeit: Themenfindung, Formulierung der wissenschaftlichen Fragestellung, Literaturauswahl, Lektüre und Auswertung wissenschaftlicher Literatur auf die eigene Fragestellung hin; Untersuchungsmethoden; Darstellung des Forschungsstandes, Darstellung des eigenen Untersuchungsvorhabens, Präsentation der Untersuchungsergebnisse, Resümieren.
Ausgehend von den großen Hypothesen zum Zweitspracherwerb befasst sich das Seminar mit den Erkenntnissen der Zweitspracherwerbsforschung und ihren Implikationen für eine Didaktik des Deutschen als Fremd- und Zweitsprache sowie für die sprachliche Integration von Migranten (Sprachstandsmessung, Bilingualismus, Mehrsprachigkeit und muttersprachlicher Unterricht).
Hinweis: Dieses Seminar knüpft an die Vorlesung "Strukturen des Deutschen" von Prof. Thielmann an. Bitte tragen Sie sich in den OPAL-Ordner ein. Das Seminar wird synchron über ZOOM stattfinden.
Im Seminar „Sprachunterricht mit Migrationshintergrund“ werden Aspekten der Sprachvermittlung im Bereich Deutsch als Zweitsprache beleuchtet, die nicht unmittelbar mit der deutschen Sprache im Zusammenhang stehen, bei der Sprachförderung für Menschen mit Migrationshintergrund jedoch von hoher Relevanz sind.
Der Fokus des Seminars liegt dabei auf schulischem DaZ-Unterricht. Zum Themenkanon des Seminars zählen die Bestimmungsmomente von Flucht, Migration und Integration und Grundlagen des Asylrechts. Ein besonderes Augenmerk wird auf den Hintergründen und Entwicklungsbedingungen von Kindern mit Migrationshintergrund wie Traumata, Religion und Identitätsentwicklung liegen. Im letzten Seminarteil widmen wir uns den Implikationen für den Unterricht. Hierzu sollen die sächsische Konzeption für schulische Integration, Fragen nach dem Umgang mit Mehrsprachigkeit im Unterricht sowie Ansatzpunkten eines auf Kulturbegegnung (nicht -vermittlung) abzielenden Unterrichts beleuchtet werden.
Das Seminar findet digital statt – Seminarinhalte werden durch einen Wechsel von asynchronen Onlinematerialien und synchronen Onlineseminarterminen erarbeitet.
Eine Einschreibung per OPAL bis zum 31.03.21 ist erforderlich.
Ein informierter Umgang mit Sprachdaten von Kindern anderer Erstsprache hat Einfluss auf den Deutschunterricht inkl. Fehlerbewertung und -korrektur. Deshalb werden in diesem Seminar empirische Sprachdaten kindlichen Zweitspracherwerbs analysiert, um Sprachstände zu beschreiben und die Potentiale beim kindlichen Zweitspracherwerb aufzudecken.
Professur Deutsche Literatur- und Sprachgeschichte des Mittelalters und der Frühen Neuzeit
Warum heißt das Buch eigentlich „Buch“, und warum bilden wir den Plural „Bücher“? Achtlos gehen wir an solchen Selbstverständlichkeiten vorbei („Keine Ahnung, das heißt schon immer so“), als sei Sprache – wie in der Bibel dargelegt – tatsächlich etwas einmal von Gott Gegebenes. Demgegenüber veranschaulicht die Übung, wie komplex die hinter unserem Deutsch stehenden Sprach-Geschichten sind, wie man jedes Wort mit Gewinn auf die Goldwaage legen kann (und muss). Sie führt ein in die Grundlagen der historischen Grammatik („Bücher“) und der historischen Semantik („Buch“). Vorkenntnisse sind nicht erforderlich, aber ein Interesse an der deutschen Sprache wird vorausgesetzt. Alle Unterrichtsmaterialien werden gestellt. – Die Veranstaltung muss digital durchgeführt werden, obwohl ein Präsenzformat beantragt wurde. Foliensätze befinden sich im OPAL.
Die Vorlesung will die Grundlagen zum Umgang mit Texten des 8. bis 15. Jahrhunderts in den Blick nehmen und anhand unterschiedlicher Beispiele erläutern. Neben einem Einblick in die Fachgeschichte wird zunächst die Textüberlieferung in Handschriften und Drucken fokussiert und zentrale Aspekte der Editionsphilologie thematisiert. Anschließend werden die Voraussetzungen zum Textverstehen (Rhetorik, Hermeneutik) wiederholt sowie Stoffe, Motive, Themen und Muster der Erzählliteratur des Mittelalters vorgestellt.
B_Ps_2, M_Dk_2, M_Mi_2, SGphilSS
Hinweis: Verstehensvoraussetzungen der Literatur des Mittelalters
In der Übung wollen wir ausgewählte Texte aus der Literatur des Mittelalters gemeinsam übersetzen und uns so einen Einblick in verschiedene Gattungen verschaffen, zudem sprachgeschichtliche Phänomene diskutieren und uns mit der historischen Semantik ausgewählter Begriffe beschäftigen.
Die Geschichte des Theaters im Mittelalter ist vielschichtig. Aus zunächst ausschließlich sakralen Impulsen in Gottesdiensten und dem Ziel, möglichst viele Gläubige in die österlichen Glaubensbekenntnisse einzubinden, entwickelten sich später ausschweifende Fastnachtsspiele im städtischen Raum, deren Autoren, beispielsweise Hans Sachs, noch heute große Popularität besitzen und rezipiert werden. Es gibt zahlreiche Arten von mittelalterlichen Theaterstücken, beispielsweise Passionsspiele, Weltgerichtsspiele, Osterspiele und Fronleichnamsspiele, die im Seminar gelesen und gemeinsam analysiert werden. Auch wird eine Rolle spielen, inwiefern mittelalterliche Theaternarrative und Persönlichkeiten der Spielkultur moderne Komponisten und Autoren beeinflusst haben.
Hinweis: Das Seminar findet online statt, der BBB-Raum wird über OPAL bekannt gegeben
Sondersprachliche Soziolekte gibt es viele, kaum einer hat indes so viele Namen und Gesichter wie die ‚Berufssprache‘ der Gauner und Ganoven, Bettler und Vaganten: das Rotwelsche. Mithin keinem anderen Soziolekt standen Studierende des 18. Und 19. Jahrhunderts so aufgeschlossen gegenüber. Die Schnittmengen beider Sondersprachen sprechen für sich. Vom gemeinen Interesse kündet allerdings schon die Literatur der frühen Neuzeit in Form ihrer ‚unreinen Scribenten‘, die der Forschung nicht ohne Grund Kopfzerbrechen bereiten.
Wir werden uns im Seminar, ausgehend von den Anfängen der Sondersprachenforschung im 19. Jahrhundert, historischen Quellen wie dem Liber Vagatorum (1510) und den einschlägigen Rotwelschwörterbüchern der ersten Stunde widmen: Im Rückgriff auf welche sprachlichen Strategien schaffen es Rotwelschsprecher, untereinander zu kommunizieren, ohne von ihrer Umwelt verstanden zu werden? Lassen sich trotz aller Unterschiede im Vokabular Gemeinsamkeiten ausmachen? Wie stehen die sprachlichen Strategien zu den ‚Berufsstrategien‘ der entsprechenden Randgruppen? Und schließlich: in welcher Form wird das Rotwelsche literarisch rezipiert? Wir werden hierzu u.a. Werke wie Michael Lindeners ‚Rastbüchlein‘ und ‚Katzipori‘ (1558) in den Blick nehmen.
Entgegen der verbreiteten Annahme, dass mit dem Tod Gottes und der Aufklärung der Gesellschaft der Glaube an Magie und Wunder erloschen oder in den Bereich der Esoterik abgedrängt worden sei, erfreuen sich Beschwörungen, Segen und Zaubersprüche auch unter Nichtchristen großer Beliebtheit. In welcher Tradition stehen die Zaubersprüche, mit denen etwa ein Kind getröstet werden soll, wenn es sich die Knie aufgeschürft oder in den Finger geschnitten hat? Die Veranstaltung versucht, die wissenschaftlich ebenso spannende wie komplizierte, in der Sache aber durchaus unterhaltsame Geschichte des magischen Sprachhandelns seit den Anfängen im 8. Jahrhundert aufzuzeigen, in ihrem Fortwirken (bis zu Harry Potter) zu verstehen und ihre Ergebnisse für das praktische Handeln von Lehrerinnen und Lehrern aufzubereiten. – Die Veranstaltung muss digital durchgeführt werden, obwohl ein Präsenzformat beantragt wurde. Foliensätze befinden sich im OPAL.
Die Diskussion über „Liebe im Mittelalter“ krankt maßgeblich an dem unausrottbaren Bedürfnis, die überlieferten literarischen Texte auf hinter ihnen stehende „Lebenswelten“ zu transzendieren. Sollte man sie, wie Norbert Elias es getan hat, aus einer Zivilisationsgeschichte am besten ganz ausklammern? Oder sollte man sich eingestehen, dass das über Jahrhunderte in Okzident und Orient geführte, überaus vielstimmige Gespräch über bzw. zwischen Mann und Frau einfach nicht auf einen bequemen Nenner zu bringen ist, der der Moderne ermöglicht, das Lied von der überwundenen Barbarei anzustimmen? Wir schauen uns ein paar Wegmarken an: etwa den frühen und den hohen Minnesang, Frauenlieder, Mädchenlieder, Tagelieder, Pastourellen, aber auch Petrarcas Sonette, lateinische Liebestheorie, altnordische und arabische Dichtung oder obszöne Lieder und Rätsel. Wir wollen die Erkenntnisse sammeln, bündeln und im gemeinsamen Blockseminar mit der NDVL am Semesterende von der Kette lassen. – Alle Texte werden zur Verfügung gestellt. – Die Lehrveranstaltung wird digital durchgeführt.
Die Veranstaltung unterstützt und begleitet Studierende beim Verfassen der Ba- oder Ma-Abschlussarbeit im Bereich der deutschen Literatur- und Sprachgeschichte des Mittelalters und der Frühen Neuzeit bzgl. Themenfindung, Aufbau und Struktur, methodisches Vorgehen etc. Die Betreuung erfolgt individuell.
Es handelt sich um einen Lekürekus, in dem mittellateinische (und auch einige deutsche) Quellen zur sächsischen und brandenburgischen Geschichte des Mittelalters im Original gelesen werden sollen.
Hinweis: Es ist eine Exkursion vom 29.6. bis 4.7. vorgesehen
Germanistische Sprachwissenschaft, Semiotik und Multimodale Kommunikation
Beschreibung: „Verba volant, scripta manent“, sagten schon die sprichwörtlichen alten Römer*innen. Ferdinand de Saussure sagte:„Das Bezeichnende, als etwas Hörbares, verläuft ausschließlich in der Zeit und hat Eigenschaften, die von der Zeit bestimmt sind […]. Dieser Grundsatz leuchtet von selbst ein, aber es scheint, daß man bisher versäumt hat, ihn auszusprechen, sicherlich, weil er als gar zu einfach erschien; er ist jedoch grundlegender Art und seine Konsequenzen unabsehbar […].“ (Grundfragen der allgemeinen Sprachwissenschaft)Sprechen/Schreiben organisiert Zeichen in der Zeit und damit Zeit selbst. Die Kommunizierenden sind in diesem Prozess immer gemeinsam – wenngleich je und je unterschiedlich – engagiert. Hintergehen lässt sich dieser grundlegende, mediale Aspekt von Sprache nicht. Das Seminar exploriert diesen Aspekt im Hinblick auf die unterschiedlichen Dimensionen und Ausprägungen: So zum Beispiel im Hinblick auf die Flüchtigkeit des gesprochenen Wortes, im Hinblick auf dialogische Kommunikationsformen, die auf diverse Medientechniken zurückgreifen, im Hinblick auf die Synchronisierung von Erwartungen, im Hinblick auf die grammatiktheoretischen Implikationen, die die Zeitlichkeit von Sprache mit sich bringt (bspw. für die Syntax) u.a.m.
Hinweis: Tragen Sie sich bitte in die OPAL-Gruppe ein! Dort finden Sie Informationen zur Veranstaltung und u.U. ergänzende Literatur sowie Informationen darüber, auf welche Weise die Veranstaltung digital umgesetzt wird.
Das Ziel dieser Vorlesung besteht darin, Einsichten in die wesentlichen Phänomene der Morphologie des Deutschen (Flexion und Wortbildung) zu vermitteln. Der Schwerpunkt liegt entsprechen der Schnittstellenbezeichnung ‚Morphosyntax‘ darin, die funktionale Leistung morphologischer Formen und Strukturen für die Bildung syntaktischer Einheiten unterschiedlicher Art sowie umgekehrt syntaktische Phänomene mit Rückwirkung auf Wortbildungsprozesse in den Blick zu nehmen.
M_Ps_2, M_DK_2, M_MI_2
Hinweis: Tragen Sie sich bitte in die OPAL-Gruppe ein! Dort finden Sie neben der Literaturliste Informationen zur Veranstaltung sowie Informationen darüber, auf welche Weise die Veranstaltung digital umgesetzt wird.
Jenseits der sog. Hauptwortarten, also jenen Wörtern, die etwas nennen (Substantive, Verben, Adjektiven), gibt es große Bereiche im Lexikon, die der Sprachwissenschaft immer schon Probleme bereitet haben – sowohl theoretisch wie auch empirisch. Diese Probleme ergeben sich aus den überkommenen Kategorien einerseits und der Perspektive, die mit diesen Kategorien verbunden ist, andererseits. Sie führen zu notorisch unbefriedigenden Beschreibungen dieser geschlossenen Klassen häufig verwendeter Wörter. Aus der Perspektive der linguistischen Pragmatik soll im Seminar eine alternative Perspektive erarbeitet werden. Diese betrifft sowohl den begrifflichen Zugang (Wie lässt sich der Wortschatz aus einer pragmatischen Sicht kategorisieren?) als auch empirische Analysen (Welche funktionale Rolle spielen diese ›kleinen Wörter‹ in der sprachlichen Verständigung?).
Hinweis: Tragen Sie sich bitte in die OPAL-Gruppe ein! Dort finden Sie Informationen zur Veranstaltung und u.U. ergänzende Literatur sowie Informationen darüber, auf welche Weise die Veranstaltung digital umgesetzt wird.
Sprache bildet den Mittelpunkt medialer, wirtschaftlicher und politischer Diskurse. In dem zweiten Teil des Seminars „Varietäten, Sprache in Medien, Politik, Wirtschaft“ wird auf den theoretischen Kenntnissen des ersten Teils aus dem Wintersemester aufgebaut und es erfolgt eine tiefergehende Beschäftigung mit dem Aspekt des metaphorischen Framings. Das Seminar untersucht hierbei Formen und Funktionen von Metaphern in verschiedenen Anwendungsbereichen. Dabei werden von den Teilnehmenden selbst Analysen durchgeführt.
Online-Lehrveranstaltung. Eine Anmeldung über OPAL ist erforderlich.
Das Kolloquium hat das Ziel, die Bachelor-Kandidat*innen bei der Konzeption und Umsetzung ihrer Abschlussarbeiten im Bereich germanistische Sprachwissenschaft zu beraten und zu unterstützen.
Hinweis: Bitte tragen Sie sich in den OPAL-Kurs ein.
Das Kolloquium hat das Ziel, die Master-Kandidat*innen bei der Konzeption und Umsetzung ihrer Abschlussarbeiten im Bereich germanistische Sprachwissenschaft zu beraten und zu unterstützen.
Hinweis: Bitte tragen Sie sich in den OPAL-Kurs ein.
Guten Tag“, „Hallo“, „Grüezi“, „Tach“, „Moin“, „Hi“ – Die Formen des Grüßens sind vielfältig, ebenso wie ihre Funktionen. Grüße können die Bereitschaft signalisieren, sich an gesellschaftliche Konventionen zu halten; Grüße erlauben es, die Anwesenheit des anderen zu bestätigen und ein Gespräch zu beginnen; sie erlauben es auch, festzustellen, welche Art von Beziehung die Beteiligten verbindet und welcher soziale Rang oder Status ihnen zukommt. Begrüßungsrituale sind interkulturell sehr verschieden. Innerhalb einer Gesellschaft folgen sie jedoch weitgehend stabilen Mustern, so dass die Beteiligten einerseits wissen, was von ihnen erwartet wird, und andererseits auch, wie sich der andere voraussichtlich verhalten wird, und zwar u.a. aufgrund der Situation, der Art ihrer Beziehung oder der Dauer der vorangegangenen Trennung. Dennoch gibt es auch Spielräume für Variationen. In diesem Seminar werden wir Formen und Funktionen des Grüßens im Deutschen mit dem Fokus auf den folgenden Fragen untersuchen: Wie sind Begrüßungen jeweils zeitlich sequentialisiert (z.B. Erkennen, Annäherung, Zusammentreffen)? Wie wirken verbale Begrüßungen und paralleles körperliches Verhalten wie Händeschütteln, Umarmung oder Wangenkuss zusammen? Von welchen Kontextfaktoren sind Begrüßungen und ihre zeitliche Sequentialisierung abhängig? Wie haben sich Formen der Begrüßungen gewandelt, z.B. die zu beobachtende Entstehung neuer Grußformen unter Coronabedingungen? In welcher Relation stehen Begrüßungen zu Verabschiedungen? Und weiterführend: Welche interkulturellen Unterschiede lassen sich beobachten? Und wie werden wir zukünftig Grüße mit Robotern und virtuellen Agenten austauschen?
Hinweis: Bitte tragen Sie sich in den OPAL-Kurs ein.
In diesem Seminar werden nach einer Einführung in die Theorie der Frame-Semantik und FrameNet verschiedene Textsorten frame-semantisch annotiert und analysiert. Das Ziel ist es, praktische Erfahrung in der frame-semantischen Annotation und Analyse von Texten zu erlangen. Auch die Entwicklung von Frame-Definitionen und Frame-Elementen wird geübt.
Hinweis: Online-Lehrveranstaltung. Eine Anmeldung über OPAL ist erforderlich.
Digitale Editionen bilden einen wichtigen Arbeitsbereich der Digital Humanities. Die Entwicklung einer Digitalen Edition verbindet die Arbeitsweisen klassischer Editorik mit Entscheidungen zur Textauszeichnung und zur Präsentation im Internet. Das Seminar untersucht Formen und Funktionen digitaler Editionen und Repositorien im Kontext der Forschungspraxis der Digital Humanities. Dabei werden von den Teilnehmenden selbst Konzepte entwickelt und kleinere Editionen erstellt.
In diesem Seminar wird die komplexe Verbindung zwischen Kultur und Zeichen aus kognitiver Perspektive behandelt. Ausgehend von Annahmen der sprachlichen Relativitätstheorie und des Konstruktivismus wird die grundlegende Rolle von Zeichen und Zeichensystemen für kognitive Prozesse sowie kulturelle Weltanschauungen reflektiert. Daran anschließend werden praktische Untersuchungen durchgeführt, deren Ergebnisse im Plenum vorgestellt und diskutiert werden.
Hinweis: Achtung: Die Seminare „Kognition und Zeichen“ und „Kultur und Zeichen“ werden zusammengelegt.
In diesem Seminar wird die komplexe Verbindung zwischen Kultur und Zeichen aus kognitiver Perspektive behandelt. Ausgehend von Annahmen der sprachlichen Relativitätstheorie und des Konstruktivismus wird die grundlegende Rolle von Zeichen und Zeichensystemen für kognitive Prozesse sowie kulturelle Weltanschauungen reflektiert. Daran anschließend werden praktische Untersuchungen durchgeführt, deren Ergebnisse im Plenum vorgestellt und diskutiert werden.
Dieses Kolloquium unterstützt die Teilnehmerinnen und Teilnehmer bei der Konzeption und Umsetzung Ihrer Masterarbeit. Es bietet die Gelegenheit, schriftliche Abschlussarbeiten an mehreren Terminen als „work in progress“ zu präsentieren und zur Diskussion zu stellen.
In unserem rederhetorisch geprägten Seminar beschäftigen wir uns mit Präsentation von wissenschaftlichen Referaten sowie Fachvorträgen, Moderation und Gesellschaftsreden. Es geht einerseits um die Strukturierung der Inhalte, dramaturgische Spannungsbögen sowie visuell ansprechende PowerPoint-Folien. Andererseits stehen Körpersprache und Stimme im Fokus - ganz im Sinne von Präsenz, Lebendigkeit, Authentizität. Wir üben dabei vor allem freies Sprechen und Direktheit, denn das Publikum möchte von Ihrem Vortrag gefesselt und mitgerissen werden!
BLOCKSEMINAR
voraussichtlicher Termin: 18. bis 20.06.21, 10.30 bis 18.30 Uhr (Achtung! Termin kann sich aufgrund der Corona-Lage und damit verbundenen Raum-/Präsenzmöglichkeiten verändern!)
Gewinnen Sie Menschen durch zielführende und achtsame Interaktion! Das Seminar beschäftigt sich mit Gesprächsrhetorik und Kommunikation. Wir erarbeiten Kommunikationsprinzipien, Gesprächstechniken und soziale Kompetenzen - mittels Gruppenarbeiten, Selbstreflexionsübungen, praktischen Übungen sowie kleinen Theorieanteilen. Eine situative Anwendung für Verhandlungen, Mitarbeiterführung, Gesprächsmoderation, Konfliktmanagement und Veränderungsprozesse wird anschließend vertiefend behandelt. Persönliche Situationen, Erfahrungen, Fragen und Wünsche können jederzeit integriert werden.
BLOCKSEMINAR
voraussichtlicher Termin: 11. bis 13.06.21, 10.30 bis 18.30 Uhr (Achtung! Termin kann sich aufgrund der Corona-Lage und damit verbundenen Raum-/Präsenzmöglichkeiten verändern!)
In unserem rederhetorisch geprägten Seminar beschäftigen wir uns mit Präsentation von wissenschaftlichen Referaten sowie Fachvorträgen, Moderation und Gesellschaftsreden. Es geht einerseits um die Strukturierung der Inhalte, dramaturgische Spannungsbögen sowie visuell ansprechende PowerPoint-Folien. Andererseits stehen Körpersprache und Stimme im Fokus - ganz im Sinne von Präsenz, Lebendigkeit, Authentizität. Wir üben dabei vor allem freies Sprechen und Direktheit, denn das Publikum möchte von Ihrem Vortrag gefesselt und mitgerissen werden!
BLOCKSEMINAR
voraussichtlicher Termin: 23.-25.04.21, 10.30-18.30 Uhr (Achtung! Termin kann sich aufgrund der Corona-Lage und damit verbundenen Raum-/Präsenzmöglichkeiten verändern!)
Texte lebendig und/oder emotional in Szene setzen? In diesem Seminar experimentieren wir mit der sprechkünstlerischen Gestaltung von eigenen bzw. fremden Worten aus Literatur, Kunst, Philosophie, Journalismus oder Wissenschaft. Wir beschäftigen uns dabei mit den Nuancen von Spontan- und Reproduktionssprache sowie verschiedenen Formaten und Zielgruppen. Bei der Wahl der Methoden sind uns keine Grenzen gesetzt: Es können performative, künstlerische Elemente eingesetzt werden sowie sämtliche Formen medialer Mittel. Vielleicht entstehen ja neben Poesie-Performances auch Hörspiele, Podcasts oder Youtube-Videos?
BLOCKSEMINAR
voraussichtlicher Termin: 25.-27.06.21, 10.30-18.30 Uhr (Achtung! Termin kann sich aufgrund der Corona-Lage und damit verbundenen Raum-/Präsenzmöglichkeiten verändern!)
Professur Neuere Deutsche und vergleichende Literaturwissenschaft
Das Fragen als ein universelles menschliches Vermögen, als eine Weise, Welt, Du und eigenes Selbst zu erkunden und mit ihnen in Beziehung zu treten, sich auf das Wagnis Wissen, Erkennen und Erfahren einzulassen und sich gleichermaßen dem Zweifel, der Kritik, dem Nicht-Wissen, der bleibenden Fragwürdigkeit auszusetzen, ist selbst ein fragwürdiges Phänomen, dem in dieser Vorlesung in seinen vielfältigen moralphilosophischen, erkenntnistheoretischen, rhetorischen und literarisch-poetischen Ausprägungen nachgegangen werden soll. Dabei wird vor allem der Versuch unternommen, dezidiert ästhetische Formen und Figurationen des Fragens zu eruieren, in ihren ethischen Dimensionen zu untersuchen und im Vergleich mit philosophischen und theologischen Fragekulturen auf ihre spezifischen Möglichkeiten, Funktionen, Wirkungsabsichten etc. zu befragen. Neben eindeutig identifizierbaren Fragestrukturen und expliziten Fragemotiven und -themen (z.B. Goethes „Faust“, Handkes „Das Spiel vom Fragen oder die Reise zum sonoren Land“ und Padgett Powells „Roman in Fragen“), sollen auch implizite Strategien und Formen des Fragens in der Literatur (etwa die interrogative Funktion von Leer- und Unbestimmtheitsstellen, von Pausen und Zäsuren, von Dialogizität und Polyphonie) berücksichtigt und in einer Poetik des Fragens zusammengeführt werden. – Fragen ist immer auch Einladung zum Dialog; entsprechend soll es in dieser Veranstaltung an Raum zur Diskussion nicht mangeln!
Eingeladen sind alle, die neugierig auf die Frage nach dem Fragen sind und auch Lust haben, sich mit ihren Fragen einzubringen.
M_MI__2, M_Ps__2, B_Eust_3, SGphilSS
Hinweis: Zu dem im letzten SS veranstalteten Seminar „Philosophie und Kunst des Fragens“ gibt es mit Blick auf die behandelten Texte, vor allem aber auch mit Blick auf den systematischen und methodischen Zugang zum Thema ‚Fragen‘ nur geringfügige Überschneidungen, so dass auch die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Seminars herzlich willkommen sind.
Der Literatur-Nobelpreis 2019 ging an Peter Handke, und zwar für "ein einflussreiches Werk, das mit linguistischem Einfallsreichtum die Randbereiche und die Besonderheit der menschlichen Erfahrung erforscht" – so die Begründung der Svenska Akademien. Sind damit auch seine bagatellisierenden Jugoslawien-Texte gemeint? Oder steht die Poesie neben der Politik, die Ästhetik neben der Ethik? Wann wird l'art pour l'art tendenziös? Und wo verläuft die Grenzlinie zwischen Literatur und Ideologie, wenn, sicher sprachlich einfallsreich, im literarischen Text Opfer von Massakern reaktionär verhöhnt werden? Kann man die Ideologie des Autors von seinem Werk überhaupt trennen?
Anlässlich der Verleihung des Deutschen Buchpreises feierte der Ausgezeichnete Saša Stanišić "eine Literatur, die alles darf und alles versucht, auch gerade den politischen Kampf mittels Sprache zu streiten; ich feiere eine Literatur, die dabei aber nicht zynisch ist, nicht verlogen, und die uns Leser nicht für dumm verkaufen will, indem sie das Poetische in Lüge verkleidet und zwar freiwillig, Fakten – an denen scheitert." Er meinte damit Handke.
Das Seminar setzt sich mit der Frage nach der ethischen und moralischen Relevanz großer Autor·innen auseinander. Darf man Handkes linguistischen Witz goutieren, obwohl er Völkermorde leugnet? Darf man J.K. Rowlings Franchises wertschätzen, obwohl sie trans Personen reaktionär ihre individuellen Freiheitsrechte aberkennt? Wer darf entscheiden, was geschrieben werden kann/darf? Ist Stanišić' Roman "Herkunft" besser als Handkes "Serbien"? Ist J.K. Rowlings "Harry Potter" besser als sein trans Fanfic? Welche Deutungsmacht hat ein·e Autor·in über das, was die Leser·innen angeht? Wer autorisiert? Wer goutiert? Wer hat recht?!
»Wir kennen uns nie ganz, und über Nacht sind wir andere geworden, schlechter oder besser« (›Graf Petöfy‹). Während sein Gesellschaftsroman ›Effi Briest‹ im Deutschunterricht längst etabliert ist, so möchten wir nun in unserem Seminar Theodor Fontane »ganz« kennenlernen und weit über eine Einzelbetrachtung seiner Romane hinausgehen. Dementsprechend werden wir sein Werk nicht nur im Kontext des deutschen Realismus, sondern auch im Rahmen Europas und der europäischen Literatur des 19. Jhs. betrachten. Zudem werden wir anhand entsprechender Sekundärliteratur versuchen, die Fontanesche Erzählweise in einigen ausgewählten Texten zu erschließen. Auf dem Lektüreplan stehen unter anderem Fontanes Balladen, sein historischer Roman ›Vor dem Sturm‹ und Auszüge aus seinem SchottlandReisebericht ›Jenseit des Tweed‹.
Lessing gilt als Zentralgestalt der deutschen Aufklärung. Mit seinen kritisch-ästhetischen, dichterischen und philosophischen Texten hat er der Literatur des 18. Jahrhunderts bedeutende Impulse gegeben. Im Seminar soll das Originäre der Leistung Lessings auf allen diesen Feldern herausgearbeitet werden. Dabei werden seine Arbeiten zur Fabel und zum Drama genauso gewürdigt wie seine Tätigkeit als Literaturkritiker.
14-tägig
Nach der Einschreibung werden Sie von mir zur Teilnahme eingeladen
Hinweis: Die Teilnehmerzahl ist auf 30 begrenzt. Bis zu dem Zeitpunkt, an dem wieder Präsenzveranstaltungen möglich sind, finden die Seminare im virtuellen Raum statt (BigBlueButton).Die Einschreibung erfolgt ausschließlich durch E-Mail.
In der Deutung einer Novelle hat Freud Dichter und Psychiater 1907 als „Bundesgenossen“ bezeichnet. „[D]er Dichter“ so Freud „[kann] dem Pychiater, der Psychiater dem Dichter nicht ausweichen, und die poetische Behandlung eines psychiatrischen Themas darf ohne Einbuße an Schönheit korrekt ausfallen“. In der Tat hat die Literatur für den Begründer der Psychoanalyse immer eine wichtige (Vorreiter-)Rolle gespielt und stand vielen seiner Entdeckungen Pate (z.B.: Ödipus-Komplex). Das lektüreintensive Seminar beschäftigt sich mit den vielfältigen Wechselbeziehungen von Literatur und Psychoanalyse. Neben Freud wird vor allem der Franzose Jacques Lacan im Vordergrund stehen.
14-tägig
Hinweis: Die Teilnehmerzahl ist auf 30 begrenzt. Einschreibung über OPAL.
Das Medium Literatur steht in vielfältigen Bezügen zu anderen Künsten und Medien. Einerseits orientiert sich Literatur in ihren Themen und Verfahrensweisen an Künsten wie der Fotografie, dem Theater oder dem Film und wird auf diese Weise zu einem Ort intermedialer Verschränkung, zu einer Instanz der Medienbeobachtung, -interpretation, -reflexion und -kritik. Andererseits greifen andere Medien und Künste immer wieder auf literarische Texte zurück, um diese mit ihren je eigenen Möglichkeiten kreativ zu transformieren. Eines dieser gerade in jüngster Zeit sich großer Prominenz erfreuenden Zielmedien ist die Graphic Novel. Neben einigen wenigen eigenständigen ‚Klassikern‘ wie Art Spiegelmans Maus nimmt das Seminar vor allem solche Graphic Novels in den Blick, die Meisterwerke der Weltliteratur zur Vorlage haben. Von Homers Odyssee über Dantes Göttliche Komödie und E.T.A. Hoffmanns Der Sandmann bis hin zu Kafkas Verwandlung unternimmt es das Seminar, in das Genre Graphic Novel einzuführen, v.a. aber im Vergleich mit der literarischen Vorlage die Prozesse des Transfers selbst in den Blick zu nehmen und die narrativen Möglichkeiten, aber auch Grenzen von Literatur und Graphic Novel auszuloten.
Die Teilnehmerzahl ist auf 30 begrenzt. - Einschreibung über OPAL.
Die Liebe ist bekanntlich eine "Himmelsmacht", doch sie ist auch gesellschaftlich codiert. Der literarische Diskurs dient häufig als Abbild der gesellschaftlichen Normen und Tabus. Doch wird über ihn nicht nur soziale Wirklichkeit (nachträglich) normiert, er trägt auch dazu bei, die gesellschaftlichen Werte zu hinterfragen und ggf. weiter auszudifferenzieren. Das Seminar setzt sich mit diesem Phänomen in Vergleich unterschiedlicher Kulturen auseinander.
Das Blockseminar führt die beiden gleichnamigen Seminare des Moduls B1 (Mediävistik und NDVL) zusammen. Anhand des seminarübergreifenden Themas »Liebe« setzen sich beide Seminargruppen vertieft und ergänzend mit den Inhalten des jeweils anderen Seminars auseinander, um einen neuen Erfahrungshorizont zu eröffnen.
Das Kolloquium dient der gezielten Vorbereitung von BA-Abschlussarbeiten im Bereich der Neueren Deutschen und Vergleichenden Literaturwissenschaft. Es bietet zum einen die Möglichkeit, laufende Arbeitsprojekte vorzustellen und zu diskutieren. Zum anderen kann und soll es aber auch der Vertiefung textanalytischer und -interpretatorischer Kompetenzen dienen. Die konkrete Ausrichtung und Gestaltung des Kolloquiums wird von der Nachfrage und den Bedürfnissen der Examenskandidaten abhängen
Das Kolloquium dient der inhaltlichen Vertiefung des Studienschwerpunkts Interkulturelle Literaturwissenschaft in seiner Ausrichtung auf die Neuere Deutsche und Vergleichende Literaturwissenschaft. Studierende erhalten die Möglichkeit, Fragen rund um die Masterarbeit – unabhängig in welchem Stadium sich diese befindet! – zu diskutieren. Das Kolloquium ist primär nachfrageorientiert, d.h. von der Themenfindung und -präzisierung über methodische Probleme bis hin zu gemeinsamen exemplarischen Textanalysen soll es die Masterarbeit unterstützend begleiten.
Hinweis: Programmbesprechung in der ersten Sitzung.
Professurübergreifende Veranstaltungen
Bildquellen liefern einen vermeintlich unmittelbaren Zugang zum Mittelalter. In farbenfrohen Bildern scheint uns die Epoche lebendig und leicht verständlich entgegenzutreten. Ausschnitte finden sich zahlreich als Illustrationen in Schulbüchern oder in wissenschaftlichen Abhandlungen.
Das Seminar nimmt sich einer Bildquelle an, die sich durch Umfang und Thema auszeichnet: Der Teppich von Bayeux setzt die Eroberung Englands durch Wilhelm von der Normandie Mitte des 11. Jh. ins Bild.
Im Seminar geht es um die Analyse der Bilder, die Aussageabsicht der Darstellungen, und die Text-Bild-Beziehungen.
"Wissenschaftliches Schreiben: Alle Studierenden sollen es beherrschen - aber wo können sie es lernen? Das Zentrum für Fremdsprachen der TU Chemnitz bietet im Sommersemester einen Kurs dazu an. Anders als bei den fachspezifischen Veranstaltungen zum wissenschaftlichen Arbeiten geht es hier konkret um Ihre eigenen Arbeiten, die wir gemeinsam besprechen. Alle Probleme, vom Aufbau einer Gliederung über die klare Konstruktion eines Satzes bis hin zur Kommasetzung, werden an praktischen Beispielen behandelt. Sie sollten bereit sein, 2 Seiten (bitte nicht mehr!) einer Arbeit vorzustellen, die Sie geschrieben haben oder gerade schreiben. Möglich sind alle relevanten Textsorten, Stoffsammlung, Gliederung, Einleitung, Einzelkapitel, Abstract, Essay, Projektbeschreibung usw., auch Bewerbungen.