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Dieser Aufbau dient zur Untersuchung der
Zeitabhängigkeit der spontanen Emission einer Probe. Das Untersuchungsobjekt wird z.B. durch einen kurzen Laserpuls (etwa 100 fs) eines Titan-Saphir Lasers angeregt. Die Emission der Probe wird mit Hilfe eines Streak-Scopes detektiert. Die Zeitauflösung beträgt dabei etwa 30 ps. |
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Dieser Aufbau dient zur Untersuchung der transienten Absorption
der Probe. Mit dem Lasersystem wird ein energiereicher Laserpuls erzeugt.
Dieser wird in zwei Anteile aufgespalten. Der eine Teil des Pulses wird durch einen Optisch-parametrischen Verstärker (OPA) in eine Wellenlänge im Bereich von 400-13000nm umgesetzt (blau dargestellt) und mit einer Verzögerungsstrecke (DL) zeitlich variiert durch die Probe (Sample) geleitet, die dadurch lokal angeregt ("gepumpt") wird. Der andere Anteil durchläuft eine Quarzplatte (QP) und erzeugt dabei Weißlicht (gelb dargestellt), das in zwei Strahlen aufgeteilt wird. Beide Strahlen durchlaufen die Probe, wobei der eine den vorher gepumpten Bereich durchläuft ("probe"-Strahl). Detektiert werden die Strahlen nach einem Spektrographen entweder von Dioden (PD) oder Diodenzeilen (DA). Hieraus lassen sich die Änderungen der optischen Dichte in der Probe berechnen. |