Die Kritische Last Finden

Das Programm bietet Ihnen die Möglichkeit, den Beginn des Plastischen Fließen (Fließpunkt) in Abhängigkeit von der nötigen kritischen Last für einen gegebenen Indenter zu berechnen. Der Critical-Load-Graph zeigt die Abhängigkeit dieser kritischen Last von dem Indenterradius.

Der Graph von beschichteten Materialien weist einen scharfen Knick auf. Dieser ist dadurch zu begründen, daß sich für kleine Indenterradien der Fließpunkt in der Schicht befindet, wohingegen er für große Indenter im Substrat zu finden ist.

Mit dieser Option können Sie als Benutzer ausrechnen, wieviel Last bestimmte beschichtete Materialien ertragen können ehe sie sich plastisch verändern und bietet damit die Möglichkeit, Materialkombinationen für bestimmte Anwendungen zu optimieren.

Diese Art der Berechnung ist lediglich für den sphärischer Indenter auf einem unbeschichteten Substrat und auf einem Substrat mit ein oder zwei Schichten ausführbar.

Um das "Critical-Load-Graph" Fenster zu öffnen, öffnen Sie das Flyout des "Calculation" Schaltfeldes in der Menüleiste. Drei Optionen werden Ihnen angeboten.

Wählen Sie die letzte Möglichkeit "Find Critical Load" aus, indem Sie mit der linken Maustaste darauf klicken.

Das neue Grafikfenster "Critical-Load-Graph" erscheint sofort im Zentrum des Hauptfensters.

Möchten Sie die Berechnung starten, drücken Sie bitte den "Calculation" Button in der rechten unteren Ecke des Grafikfensters.

In Abhängigkeit von der Leistung Ihres Computersystems kann die Rechnung eine kurze Zeit andauern falls Sie beschichtete Materialien gewählt haben. Ein Abbruch kann mit Hilfe des während des Rechenvorgangs eingeblendeten "Cancel" Buttons jederzeit erfolgen.

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Das Programm setzt standardmäßig für das Substrat 4 GPa, für die erste Schicht 8 GPa und für die zweite Schicht 6 GPa ein.

Ersetzen Sie einfach den Zahlenwert im weißen Feld neben "Substrate" bzw. "Layer1" oder "Layer2" durch den von Ihnen Gewünschten und starten Sie die Rechnung erneut.

Verändern Sie nur den Wert im weißen Feld neben "Rmin" um den kleinsten Radius festzulegen, und den Wert im Feld neben "Rmax" um den größten Radius zu bestimmen.

Starten Sie die Rechnung nach einer Wertänderung neu um die Daten zu aktualisieren.

Ein neues, unabhängiges Vergleichsfenster wird automatisch geöffnet und der Graph wird in dieses Fenster kopiert. Jetzt können Sie andere Graphen berechnen und diese ebenfalls durch gleiches Vorgehen in das Vergleichsfenster einfügen. Somit haben Sie die Möglichkeit verschiedene Diagramme in nur einem Koordinatensystem direkt miteinander zu vergleichen.

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