Mauersegeln (April 2018)
In "Mauersegeln" nehmen wir euch mit auf eine Reise auf Grundlage selbst geschriebener Texte, persönlicher Geschichten, Erlebnisse und Segelkünste. Es werden Grenzen erreicht und überwunden. Wir sind gespannt darauf, euch unsere freie Produktion in Form einer szenischen Collage, die sich mit den Themen eingesperrt/ausgesperrt/Blockaden im Kopf und anderswo auseinandersetzt, zu präsentieren.
Der Fall Rautermann (Februar 2018)
Wieder ein Mord. Wieder ein Kind getötet. Das muss enden! Wir, das "Komitee der gerechten Bürger", tun etwas. Wir rütteln Gesellschaft und Politik auf und nehmen die Beweisfindung selbst in die Hand. Nicht mehr lange Herr
#Rautermann. Wir bekommen Ihr Geständnis.
#Gerechtigkeit Turmbau62 läd alle Theaterfreunde zu seinem neusten Stück ein.
Im Entführungsdrama "Der Fall Rautermann" verschwimmt die Vorstellung von Recht und Gerechtigkeit. Ihr dürft euch auf eine fesselnde Geschichte freuen, in der die Definition von Schuld eine neue Dimension erreicht. Gern könnt ihr die neusten Enthüllungen des Komitees der gerechten Bürger auf Twitter verfolgen:
https://twitter.com/komiteedgb
Woyzeck (April 2017)
Da ist er wieder. Woyzeck, der von allen ausgebeutet, gedemütigt und ausgestoßen wird. Woyzeck, der mit Marie den einzigen Halt in seinem Leben verliert. Woyzeck, der Marie in seiner Verzweiflung umbringt. Kennen wir. Schlimm. Kommt, eine Runde Mitleid. Hören wir, was dieser Woyzeck uns heute zu sagen hat. Aber Woyzeck, hetz' er nicht so. Eine Neuinszenierung des Dramas „Woyzeck“ von Georg Büchner.
Ein Dorf ohne Schuld (Sommer 2016)
Im einem Dorf lebt der junge Mann Andri. In jungen Jahren vom Lehrer des Dorfes als Pflegesohn aufgenommen, hat er es nicht leicht in dem sächsischen Dorf. Denn Andri ist Moslem, ein "Araberkind", das der Lehrer gerettet hat, vor den Feinden im Nachbarland. Und auch wenn es niemand offen sagt: Jetzt wo Andri kein kleines Kind mehr ist, ist seine Religion und Herkunft für sie gar nicht mehr so egal. Feindschaft breitet sich im Dorf gegenüber Andri aus. Was wird passieren? Hält seine Liebste zu ihm? Eskaliert die Situation? Ist vielleicht eigentlich alles gar nicht wie es scheint?
Aphrodites Rebellen (Mai 2016)
Die Grundlage bildet die Fluchtgeschichte des jungen Mannes Thaer, der in der Hoffnung auf ein sicheres Leben von Syrien nach Deutschland aufgebrochen ist. Die Spieler illustrieren in sechs szenischen Bildern die Träume junger Menschen in Syrien vor Beginn des Krieges und später das unnormal-normale Leben in Kriegssituationen. Sie beschäftigen sich mit den Menschen und ihrer Situation in einem neuen fremden Land. Die Inszenierung verzichtet hierbei bewusst auf Sprache.
Dionysos kommt (Winter 2015)
Lang ist es her, da befruchtete der Gott Dionysos die Stadt Theben noch mit gutem Wein, ekstatischen Orgien und wildem Theater. Das ist nun vorbei. Aber was wäre, wenn Dionysos wiederkommt? Oder besser: Was wäre, wenn der Gott schon da ist? Würden wir ihn bekämpfen, verjagen, schelten? Oder lassen wir uns verführen? – Frei nach „die Backchen“ von Eurypides.
Auf Kopfdruck (Frühjahr 2015)
Eine Stückentwicklung, in der es um die Zwänge und Probleme des Alltages geht und wie wir damit fertig werden. Aus den vorgegebenen Themen „Druck“ und „Freiheit“ haben die Schauspieler selbst kleine Szenen entworfen, die am Ende zu einem großen Ensemble zusammengefasst wurden.