VidCon – der URZ Videokonferenz-Dienst
Viele Anwendungsfälle im Hochschulalltag (z. B. Forschungspartner an anderen Campusteilen, Projektpartner anderer Hochschulen, Lehrende/Lernende im Auslandssemester, Vortragende aus anderen Ländern, u. v. m.) lassen sich durch videogestützte, virtuelle Konferenzen ergänzen oder umsetzen.
Dabei ist es nebensächlich, ob die Partner individuell am PC/Laptop oder in (Teil-)Gruppen in den Konferenzräumen am Campus oder im Hörsaal teilnehmen. Der Videokonferenzdienst „Vidcon“ bietet seit 2012 verschiedene Möglichkeiten zur Remote-Konferenz, die regelmäßig weiterentwickelt und an die Belange der Nutzenden angepasst werden. So können ganz nebenbei zeit- und kostenintensive Wege gespart werden.
Aktuelles
Übersicht über die verschiedenen Videokonferenzanwendungen
URZ-Konferenzsystem | DFNconf Videokonferenz | DFNconf Webkonferenz | WebEx | Zoom | |
---|---|---|---|---|---|
Status | seit 03/2020 | über DFN seit 10/2018 | über DFN | verfügbar seit 2015 | verfügbar seit 06/2020 |
Serverstandort | Inhouse TU Chemnitz | Rechenzentren im DFN | Rechenzentren im DFN | Cloudienst Deutschland | Clouddienst weltweit |
Produkt | BigBlueButton | Pexip | Adobe Connect | WebEx Meetingcenter | Zoom Education (personal) |
Räume anlegen | TUC Angehörige | TUC Mitarbeiter | TUC Mitarbeiter | TUC Mitarbeiter | TUC Mitarbeiter (kostenpflichtig) |
Teilnehmer | 400, 150 Kameras gleichzeitig getestet | max 73 (bei Streaming unbegrenzt), davon max. 23 mit Kamera | max. 200 | - | max. 300 |
Zugang | Browser | Browser, App, Konferenzsystem | Browser, App | Browser | Browser, App |
Szenarien | Vorlesungen, Online-Seminare, Prüfungen, Prüfungsaufsicht, Team Meetings |
Externe Referenten (ohne weitere Moderation), Wissenschaftliche Konferenzen, Vorlesungen > 150 TN (bei Streaming) |
Vorlesungen > 150 TN | Team Meetings mit Industriepartnern | Veranstaltungen > 20 aktive Kameras, Meetings mit Industriepartnern |
Funktionen | |||||
Whiteboard | |||||
Break-Out-Räume | |||||
Presentation-/ Desktopsharing | |||||
Telefoneinwahl | |||||
Video/Audio über PC/Laptop | |||||
Einwahl über Konferenzsystem | *) nur passiv |
||||
Streaming | |||||
Aufzeichnung | |||||
Kompatibilität mit VCS | eigene Aufzeichnungsplattform |
||||
Chat | |||||
gemeinsame Notizen |
Aktuelle Hinweise zum Thema Datenschutz auch bei Videokonferenzen finden Sie im FAQ-Bereich auf den Webseiten des Datenschutzbeauftragten.
DFNconf: maximale Flexibilität beim Zugang zur Konferenz
Einzelteilnehmer können direkt vom eigenen PC oder Laptop zugeschaltet werden. Einfach und bequem geht dies über webbasierte Konferenzen. Diese werden direkt per Link über den Browser gestartet. Für die Audio- und Videoverbindung kann das interne Mikrofon und die Kamera aber auch externe Geräte genutzt werden. Gruppen können Raumsysteme nutzen. Für eine klare und stabile Audioverbindung ist auch die (zusätzliche) Einwahl per Telefon oder Videokonferenzsystem möglich.
Je nach Einsatzsenario können unterschiedliche Produkte angeboten werden. Wir beraten Sie gern.
Sieben Raumsysteme campusweit nutzbar
Die Raumsysteme unterstützen Teilnehmergruppen von zwei bis teilweise 10 Personen Personen in einem Besprechungsraum. Typische Anwendungsfälle sind Videokonferenzen mit externen Partnern aus Wirtschaft und Forschung in Form von Vorträgen oder Diskussionen mit zugehöriger Präsentation, aber auch campusteilübergreifende Projekttreffen interdisziplinarer Forschungsgruppen.
Je nach System ist die Nutzung verschiedener Videokonferenzlösungen möglich. Die Steuerung des Systems ist einfach und auch durch technisch wenig versierte Anwender möglich.
Ansprechpartner und Bilder von den einzelnen Konferenzräumen sowie deren aktuelle Auslastung finden Sie auf der Seite der „Belegungspläne“.
In der Lehre - Multimediahörsäle in der Orangerie.
Bereits seit 2012 verfügt das zenrale Hörsaalgebäude (Orangerie) in der Reichenhainer Straße 90 über Kamera- und Konferenz-Technik, die die Nutzung des Raumes auf in Videokonferenzen z.B. über den Dienst DFNconf ermöglicht.
Der Hörsaal wurde bereits für spannende Projekte eingesetzt. So nutzte z. B. die Professur Sportmedizin/-biologie die Möglichkeiten des Videokonferenzsystems der TU Chemnitz zur Unterstützung der Lehre auch die Physik nutzt die vorhandene Technik regelmäßig in ihren Lehrveranstaltungen oder Übertragungen.