Vorstellung eines Modells zur Bewertung von IP in Forschungseinrichtungen

Das vorliegende Angebot gilt für die Vorstellung des TU Chemnitz Modells (wissenschaftliches Gutachten) zur Bewertung von Intellectual Property an Hochschulen im Rahmen einer Übertragung auf Unternehmen. Insbesondere im Zuge von Ausgründungen ist die Wertermittlung von Intellectual Property aufgrund der Vorgaben des EU-Beihilferechts mit Schwierigkeiten verbunden. Zwar soll laut dem EU-Beihilferecht ein marktüblicher Wert ermittelt werden, allerdings wird in den Regelungen keine Methode vorgeschlagen. Mit dem TU Chemnitz Modell und dessen Erläuterung werden Ansätze zur Lösung dieses Problems auf abstrakter Ebene (keine Beratung zu Einzelfällen) aufgezeigt. Die wissenschaftliche Entwicklung des Verfahrens erfolgte durch Fachleute der Rechts- sowie Wirtschaftswissenschaften. Es wurden die Sichtweisen dieser Fachgebiete kombiniert, um ein allgemeines Verfahren zur Ermittlung marktüblicher Wertansätze von Intellectual Property an der TU Chemnitz zu etablieren. Mit Hilfe des Konzepts werden die Übertragungsprozesse von Intellectual Property beschleunigt und erleichtert. Das Verfahren wird an der TU Chemnitz erfolgreich angewendet und ist dem BMWi sowie dem PTJ seit 12/2019 bekannt.

Vorstellung des TU Chemnitz Modells im Rahmen einer vierstündigen Webkonferenz sowie Bereitstellung des Arbeitspapiers