Sachkontenbuchung
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BWL-SichtSAP-Theorie ISAP-Theorie IISAP-Anwendung Das Belegprinzip im R/3 System
Das SAP System orientiert sich konsequent am
Belegprinzip . Im Einzelnen bedeutet dies:
Gebucht werden können nur vollständige Belege, um inkonsistente Eingaben zu verhindern.
Vollständig heißt, dass der Saldo aus den Soll- und Habenpositionen Null ergeben muss. Die vom System vorgesehenen Mindestkontierungen,
wie z.B. Belegdatum, Buchungsdatum, Belegart, Buchungsschlüssel, Kontonummer und Beträge müssen eingegeben worden sein. Alle
Mussfelder, die darüber hinaus über die Systemeinstellung festgelegt werden können, müssen gefüllt worden sein. Das System prüft außerdem die Konsistenz der Eingaben. Sollte ein Schlüssel eingeben werden, der im System nicht definiert ist, gibt das System eine Fehlermeldung
aus. Die Belegerfassung kann erst nach der Korrektur fortgesetzt werden.
Aufbau eines Beleges
Ein Beleg besteht aus einem Belegkopf und mindestens zwei Belegpositionen (nämlich Soll und Haben).
Im
Belegkopf stehen die Informationen, die den gesamten Beleg betreffen, wie zum Beispiel das Belegdatum, das Buchungsdatum und die Belegnummer
oder auch steuernde Informationen wie die Belegart. In einer Belegposition stehen nur Informationen zu dieser Position. Ein Buchungsschlüssel, ein Betrag und eine Kontonummer sind immer erforderlich.
Weitere Angaben hängen von dem zu buchenden Vorgang ab. Dies kann beispielsweise ein Kostenträger oder einen erläuternden
Text sein.
Das System kennt neben dem beschriebenen
Buchhaltungsbeleg viele andere Belege wie Materialbelege, Controllingbelege, Musterbelege oder Dauerbuchungsbelege.
Zu nennen sind noch zwei Besonderheiten:
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