The European Senior Citizen's Story Board
Das Projekt "the European Senior Citizen's Story Board" wurde im Rahmen einer Grundtvig-Lernpartnerschaft mit Unterstützung der Eurpopäischen Kommision von 2004-2007 realisiert.
Die Projektidee
Die „Geschichten europäischer Senioren“ war ein Projekt, das den wechselseitigen Austausch zwischen den verschiedenen Generationen Europas förderte. Sie sollten ihr „kulturelles Erbe“ einander näher bringen und den wechselseitigen Austausch fördern. Das Lernen der Sprachen der anderen europäischen Länder ist Basis für die Verständigung. Dabei werden neue Informations-Technologien, das Internet, genutzt. Mit Senioren aus 6 Ländern, aus Belgien, Finnland, Deutschland, Irland, Italien und Spanien wurden Studiengruppen bilden. Sie berichteten z.B. über das Familienleben, die Kindheit, über traditionelle Gerichte und Essgewohnheiten, die kulturellen Unterschiede und viele anderen Themen.
Dabei wurde das Grundwissen zur Bedienung des Computers vermittelt. Alle Geschichten werden auf eine Internetseite „Geschichtentafel“ gestellt. Auf der Internetseite werden „Gesprächsräume“ eingerichtet, für jedes Thema ein eigener.
Die Geschichten sind mehrsprachig und durften Fotos, Videos, Sprachnachrichten und anderes enthalten. Die Geschichtenschreiber oder Institutionen mit Sprachkenntnissen arbeiteten an der Übersetzung der Geschichten. Die Senioren bekamen viele Internet-Freunde aus anderen Ländern und sie konnten Internet-Briefe an ihre Enkel schreiben.
Während der Projektlaufzeit hat jedes Partnerland an einem internationalen „Senioren-Magazin“ mitgearbeitet. Darin wurden alle Geschichten veröffentlicht. Das Magazin ist Teil der Verbreitung der Ergebnisse und Produkt des Projektes.
In der Zeit des 3-jahres Projektes trafen sich Senioren mit ihren Trainern/Ausbildern einmal jährlich auf einem internationalen Seminar. Das erste Treffen fand im Mai 2004 mit dem Thema „kulturelles Erbe“ in Finnland statt. Das zweite Seminar war im März 2005 in Deutschland geplant, Hauptthema war die Informationstechnologie. Das letzte Seminar fand in Spanien statt, wo die Verbreitung, die Bewertung sowie die Ausstellung des Projektes vorgenommen worden ist.