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Adventskalender der TU Chemnitz 2010

Rätselauflösung und Gewinner 2010


„Das kippt!” vom 3. Dezember

Der Würfel kullert über ein Geschenk

Das war gar nicht so leicht - sondern eher „spitzfindig” (Cornelia Kirsten). Um so mehr freuen wir uns über so zahlreiche Teilnehmer - 308 insgesamt. „Da wird das räumliche Vorstellungsvermögen wirklich gefordert!” fand Beate Junghans. Es ist „Gut fürs räumliche Denken und lustig, vor allem wenn man den Klotz gegen die Wand rollt,” meinte Sandra Tautenhahn.

Aber man weiß sich zu helfen. Anne Litwiakow hat sich den Würfel mit Duplosteinen nachgebaut. Kerstin Wojke verwendete Zuckerwürfel dazu. Toll! Und trotzdem war es damit noch nicht getan - der Würfel musste ja noch zum Ausgang hinaus! Immerhin 191 Züge hat Peter B. zunächst benötigt und hält damit den Rekord, bevor er im zweiten Versuch den kürzesten Weg fand. 13 Züge benötigte Christian Mans und fragte „Schneller gehts nicht oder?” Nun, es geht zum Glück noch schneller: Mit 11 Zügen schafften es immerhin 179 Einsender, den Würfel zur Tür zu bugsieren. Und das ist dann „recht optimal”, wie es Mario Haustein ausdrückte.

Und wie kommt man nun in 11 Zügen zum Ziel? Ganz einfach: nach oben - nach links - nach unten - nach rechts - nach rechts - nach rechts - nach unten - nach links - nach oben - nach rechts - nach rechts.

„Das war ein hartes Stück Arbeit!” (Christa Kyak) Und die muss natürlich belohnt werden!

Chemnitzer Weihnachtsmarkt

  Unter allen 308 Teilnehmern verlosten wir einen Kalender der TU Chemnitz. Den gewinnt Ronny Gaase.
Unter den 179 Teilnehmern, die mit 11 Zügen den kürzesten Weg zum Ziel fanden, verlosten wir drei Preise:
  1. Das Spiel „Rettet die Igel” gewinnt Melanie Weißbach. „Ganz schön kniffelig” meinte sie zum Rätsel. Nun kann die Knobelei weiter gehen.
  2. Häufiger als Nüsse knacken müssen wir Flaschen öffnen. Das übernimmt nun ein erzgebirgischer Apfel, und der geht an Luise Schomaker.
  3. Auf eine Grafikmappe der TU Chemnitz und erzgebirgische Räucherei darf sich Katja Neupert freuen.

Und die Wichtel? Die danken herzlich fürs Mitspielen und die vielen, vielen Kommentare. Auch wenn „ein bisschen was zu Bruch gegangen ist, bevor es geklappt hat” (Renate Niedballa), viele wollen „mehr davon” (Ringo Wirker) und „kommen im nächsten Jahr wieder” (Rico Sander). Wir werden sehen ...


„Verachtet mir die Meister nicht” vom 10. Dezember

Mit unserem Wissenstest und Gedankenspiel zu Persönlichkeiten des Erzgebirges hatten wir Sie wir zu einer Reise in die Geschichte eingeladen. „Hochinteressant und schön knifflig”, fand Renate Weinbrecht, „Klasse, sehr anspruchsvoll!”, meinte Elfie Krawietz - klar, einfache Rätsel gibt es anderswo. Ich denke, wir haben unser Ziel erreicht, wenn Martin Feiler schreibt: „Das Rätsel hat mir interessantes und bisher unbekanntes zu Tage gefördert. Sehr schön!”. Und auch Irina Schneider war gezwungen „über dieses Thema nachzulesen”, und „hat dabei eine Menge dazugelernt.”, Und natürlich waren die schnell verfügbaren Wissensspeicher der heutigen Internet-Zeit eine große Hilfe, wie Anja Erxleben meinte: „Ohne Wikipedia keine Chance - viel gelernt beim Recherchieren!”.

Trotz großer Mühe beim Recherchieren und Formulieren der Fragen bleiben natürlich ein paar strittige Fragen. So haben wir Georgius Agricola einmal fälschlicherweise Gregorius genannt (danke, Beate Junghans). Und wie bei vielen historischen Themen, wo Originalquellen rar sind, bleibt Raum für Spekulation: „Hat Barbara Uthmann denn wirklich bei Adam Ries Rechenunterricht gehabt?” (das bezweifelte die Mehrzahl der Einsender), „Ob der Katholik Agricola den die Reformation unterstützenden Verleger und Drucker Melchior Lotter, d.Ä. zu seinem Online-Freund gemacht hätte?” - unsere Lösungen basieren auf gesicherten Fakten bzw. Fehlern, die wir einbauten.

Genug der Vorrede - hier finden Sie die Auflösung und auch die Angabe der verwendeten Quellen.

Pyramide in Chemnitz

Trotz Google, Wikipedia usw. war die Lösung nicht einfach: Von den 282 Einsendungen haben lediglich 19 Teilnehmer alle Fragen richtig beantwortet. Unter diesen 19 haben wir die Gewinner ermittelt:

  1. Zwei Holzfiguren "Engel und Bergmann" stehen bald bei Sascha Neupert.
  2. Über einen "Apfelöffner" darf sich Dr. Ute Claußnitzer freuen.
  3. Eine Grafikmappe der TU Chemnitz und eine erzgebirgische Räucherei gehen an Cordula Schröder.
Unter allen Teilnehmern des zweiten Rätsel verlosten wir eine Umhängetasche und ein T-Shirt - Gewinnerin ist Christine Riedel.

Schließlich belohnen wir die Teilnehmer an beiden Rätseln. Gewonnen haben:

  1. Zwei Spanbäume werden bald Angelika Mitlacher erfreuen.
  2. Einen "Apfelöffner" wird Carola Leonhardt nutzen können.
  3. Eine Grafikmappe der TU Chemnitz und eine erzgebirgische Räucherei versenden wir an Susann Hahn.

Der Sonderpreis für zwei richtige Lösungen geht an Ulf Nieländer. Er gewinnt den Wanderführer "Wandern im Erzgebirge und mittleren Sachsen" von Uwe Hübner.

Herzlichen Glückwunsch allen Gewinnern! Und danke an alle, die mitgemacht haben!

Die Gewinner wurden per E-Mail benachrichtigt. Bitte haben Sie Verständnis, dass wir die Preise nicht mehr vor der Betriebsruhe an der Uni zustellen können.


Version zum Ausdrucken


© Fotos: H. Geisler
Ralph Sontag, Frank Richter, Die TU-Wichtel im Dezember 2010

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