Adventskalender der TU Chemnitz 2008
Klangvolle Namen liest man auf den Schildern. Namen, die das Erzgebirge prägten, die für Silber stehen, für Zinn, Kobalt, aber auch Steinkohle und Uran. Lange dauert es, bis alle Vereine und Brüderschaften vorbeimarschiert sind. Abschlusskonzert und Ausmarsch folgen noch, während sich an den Straßen die dichten Reihen allmählich auflösen. Noch einmal herrscht Hochbetrieb an den Buden und Ständen, eine letzte Bratwurst, ein Glühwein, ein paar gebrannte Mandeln für den Heimweg, dann wird es Zeit für den Aufbruch. Aus dem Tal schrillt schon der Pfiff der Lokomotive, signalisierend, dass der Fahrplan eingehalten wird. Bergab geht's nun zum Zug, und das ist auch nicht einfacher als bergauf, besonders, wenn es angefangen hat zu schneien und die Wege glatt werden. Oder zu einem der Parkplätze, wo jetzt ebenfalls dichtes Gedränge herrscht. Die letzte und größte Bergparade des Erzgebirgsadvents ist vorüber. Nur noch wenige Tage Warten bis Weihnachten. Und wenn Sie jetzt neugierig geworden sind und die Annaberger Bergparade selbst einmal erleben möchten, dann erfahren Sie alles Wissenswerte dazu in unserem Tipp. |