Adventskalender der TU Chemnitz 2012
23 km – OpenStreetMap-Karte
Durch den Stadtpark und über den Eisenweg erreichen wir das Wasserschloss Klaffenbach am Stadtrand.
Wir laufen über Adorf und Jahnsdorf und weiter durch den Bürgerwald zur Talsperre Stollberg. Bald gelangen wir zur Jakobikirche im Stadtzentrum. Wir können hier noch einen kurzen Abstecher zur Marienkirche machen (direkt am Jakobsweg), ehe wir mit der Citybahn zurück nach Chemnitz fahren.
Der Weg nach von Stollberg nach Zwickau (26 km) führt nun meist entlang der Autobahn und ist zu Fuß weniger attraktiv.
18 km – OpenStreetMap-Karte
Der «Jakobsweg Vogtland» als Teil des Sächsischen Jakobswegs beginnt am Zwickauer Hauptmarkt, führt über Rottmannsdorf bis Hirschfeld jedoch meist auf Straßen entlang. So fahren wir besser mit der Vogtlandbahn nach Voigtsgrün und laufen von hier zum Tierpark Hirschfeld.
Vorbei am Wanderstützpunkt «Lochmühle» gelangen wir nach Irfersgrün. Kurz nach dem Überqueren der Bahnlinie passieren wir eine kleine Jakobskapelle.
27 km – OpenStreetMap-Karte
Kurz vor Oelsnitz wird der Weg schmaler und steigt recht anstrengend zum «Vogelherd» an, ehe wir das Schloss Voigtsberg und kurz darauf den Ort Oelsnitz erreichen.
Von Oelsnitz führt der Weg vorbei an der Ludwig Fundgrube nach Triebel, wo die Ruine einer Wehrkirche besichtigt werden kann. Weiter geht es vorbei an den DDR-Grenzsicherungen zum Dreiländereck und über Feldwege nach Hof. Diese Etappe ist 38 km lang, es besteht unterwegs kaum eine Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel!
27 km – OpenStreetMap-Karte
Auf dem Abschnitt von Zwickau bis Reichenbach wird die Burg Schönfels besucht, ansonsten ist aber sehr viel Straße zu laufen, so dass wir besser erst in Reichenbach starten. |
Vom Bahnhof laufen wir hinab ins Zentrum zur Peter-und-Paul-Kirche und stoßen hier auf die Markierung.
Über das Besucherbergwerk Mühlwand geht es nach Buchwald, wo das Goldmuseum besichtigt werden kann. Wir erreichen die Talsperre Pöhl, steigen hinauf zum Julius-Mosen-Turm.
Im Elstertal können wir uns in der historischen Gaststätte «Lochbauer» für die letzen sieben Kilometer nach Plauen stärken.
17 km – OpenStreetMap-Karte
Vom Bahnhof laufen wir entlang der Straßenbahn hinunter zur Elster. Der Jakobsweg folgt dem Elstertalweg flussauf bis Kürbitz.
Hier verlassen wir das Tal und laufen über den Butterweg in Richtung Schwand. Wenn wir Hunger haben, laufen wir die Variante (meist Straße) über Geilsdorf, sonst geht es direkt historischen vogtländischen Wallfahrtsort Burgstein, der in DDR-Zeiten im Sperrgebiet lag und nicht besucht werden durfte.
An der Kreuzung biegen wir rechts in die Straße nach Krebes, die weiter nach Gutenfürst führt. Von hier können wir alle zwei Stunden mit der Vogtlandbahn nach Plauen zurückfahren.
Achtung: Der Haltepunkt Gutenfürst wird nur noch werktags von Hof aus bedient!
20 km – OpenStreetMap-Karte
Für die letzten 20 Kilometern bis Hof starten wir am besten wieder in Gutenfürst und erreichen am Wallfahrtstort Burgstein die Markierung.
Durch das Altbergbaugebiet Plattenberg laufen wir über Heinersgrün zu deutsch-deutschen Grenze und folgen ein kurzes Stück dem Kolonnenweg. In Ullitz erreichen wir Bayern und kurz darauf Trogen (zum Bahnhof Felitzsch ca. 1 km). Über den Park Theresienstein gelangen wir ins Stadtzentrum von Hof.
© Fotos: Petra und Jens Pönisch
Jens Pönisch, Die TU-Wichtel
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