Adventskalender der TU Chemnitz 2012
Ist die schöne Adventszeit wirklich schon wieder vorbei? Aber die weihnachtliche Dekoration bleibt uns im Erzgebirge ja noch mindestens bis zum 6. Januar erhalten. Leider in diesem Jahr ohne die schöne Schneedekoration aus der Adventszeit. Ich hoffe, Sie hatten ein bisschen Zeit und Muße, die Tage zu genießen und mit unserem Adventskalender konnten wir wieder neugierig machen auf noch Unentdecktes oder Unbekanntes.
Mit einer alten Weihnachtsgeschichte aus dem Erzgebirge am Heiligabend möchten wir Sie wieder ein bisschen mit den alten Traditionen bekannt machen, auch mit dem früher verbreiteten Aberglauben.
Im Beitrag über die Bergkirche in Seiffen haben wir erwähnt, dass diese als Weihnachtsschmuck oft mit Sternsingern dargestellt wird. Von diesen berichtet die Erzählung:
„Das kann doch die Wirklichkeit nicht sein: Zum Heiligen Abend in der
Fronfeste! Im engen, dunklen Gelaß auf einer Schütte Stroh! Hungern,
wenn's Neunerlei und Stollen daheim gibt; frieren, wenn zu Haus das Holz
im Kachelofen knistert? Im Finstern sitzen, wenn Mettenlichter und
Engelleuchter überall Kerzenglanz verbreiten?
Wie war's denn gekommen?
Sternsingen waren sie gewesen, schon den ganzen lieben Advent daher.
Waren allabendlich umgegangen durchs Dorf, vor die Häuser, und in die
warmen Stuben, Weihnachtslieder zu singen. Auf einer Stange
war das Sternlicht vorangetragen worden. Natürlich war noch
Hans Rupprich in seinem Zottenpelz mitgelaufen, unermüdlich
seine Glocke schwingend, die Hirten und auch das Christkind mit
reichem Goldhaar. Und aufgeführt hatten sie ihr Stücklein,
wie's vor Weihnachten Brauch. Die Anbetung der Hirten hin und her
im Dorf darzustellen, war's denn Unrecht, daß er dafür eingeperrt
worden? ...
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Sicher warten alle Rätselfreunde auf die Auflösung unserer beiden Rätselnüsse. Besonders gespannt sind bestimmt alle Teilnehmer am Brückenrätsel, das ja zugegeben wirklich eine harte Nuss war. Aber auch die Kommentare zum Logikrätsel ließen erkennen, dass viele wissen wollen, ob sie die kürzeste Lösung gefunden haben. Lesen Sie nach, was die Rätselautoren zusammengestellt haben:
Und natürlich wurden auch wieder kleine Überraschungen verlost.
Die Belohnungen für die fleißigen Rätsellöser haben uns die Abteilung
Marketing/Öffentlichkeitsarbeit und die Pressestelle unserer Uni sowie Petra Pönisch zur Verfügung gestellt.
Die Brückenbausätze und das Buch zur Chemnitzer Geschichte kommen aus der „Wichtelwerkstatt”. Ein herzliches Dankeschön dafür von allen Wichteln.
Wir bedanken uns wie immer bei allen Autoren, aber auch bei KollegInnen, Freunden und Verwandten, die mit zum Gelingen beigetragen haben. Und wir bedanken uns auch für die netten Zuschriften, die wir leider nicht alle persönlich beantworten konnten, denn Wichtel sind in der Adventszeit ganz schön beschäftigt. Und wir haben natürlich sehr gern gelesen, dass unser Adventskalender „der schönste überhaupt sei” und noch dazu „schön kalorienarm”.
Wir Wichtel freuen uns auch immer sehr, wenn wir lesen oder hören, dass wir wieder Interessantes berichtet oder dazu angeregt haben, das Eine oder Andere selbst zu erkunden. Besonders gefreut haben wir uns, als wir am 5. Dezember beim Hoffest unserer Uni plötzlich unseren amerikanischen Freund entdeckten, der uns im vergangenen Jahr besucht und, quasi „auf den Spuren unserer Adventskalenders”, eine Reise durch das vorweihnachtliche Erzgebirge (Nr. 1/2012) unternommen hat. Sie hat ihm so gut gefallen, dass er in diesem Jahr gleich nochmal gekommen ist.
Wir wünschen Mr. Opp und seiner Familie schöne Weihnachtstage und alles Gute im Neuen Jahr.
Und das wünschen wir auch allen unseren Lesern, Kolleginnen und Kollegen, Verwandten, Freunden und Bekannten.
Die Wichtel der TU Chemnitz
© Fotos: U. und W. Riedel
Ursula Riedel, Die TU-Wichtel
Adventskalender der TU Chemnitz 2012