Zen Weihnachtsfast gehärt drzu,
Oje, ob man nach dieser Schlemmerei wirklich zur „Ruhe“ kommt? Aber vielleicht ist es einigen der eifrigen Weihnachtsmarktbesucher beim Kosten der leckeren Angebote schon vor Weihnachten so ergangen. Die entsprechenden Weihnachtsmarktstände waren jedenfalls immer dicht umlagert.
Was die im Gedicht genannte erzgebirgische Speisefolge am Heiligabend betrifft, so ist das vielleicht etwas übertrieben, aber das „Neinerlaa“ („Neunerlei“) in verschiedenen Varianten ist häufig noch ein traditionelles Heiligabendessen. Nicht so oft wird sicher an der Tradition fest gehalten, den Weihnachtsstollen erst am Heiligabend anzuschneiden. (Übrigens, falls Sie einige Wörter der erzgebirgischen Mundart nicht verstehen: es gibt ein erzgebirgisches Online-Wörterbuch erzgebirgisch.de.)
An erschtn Feiertog früh sogt sei Alma: „Ich gieh erscht mol nüber ze de Kinner. Albert, du blebbst do un paßt uff, doß is Gansel net abrennt. Tust’s Gansel mol drehe, mol e Schöpkell Brüh drübertrafeln, noochert kast de natürlich aah emol kosten“. Ja, die Reihenfolg, die hot or sich genau gemerkt. … … mehr lesen
Und jetzt endlich für alle Neugierigen:
Wir bedanken uns bei allen Helfern und für die netten Zuschriften und Rätselkommentare. Einigen unserer langjährigen Adventskalender-Freunde gefiel unser neues Layout nicht so gut wie das alte, trotz der schönen erzgebirgischen Sternbilder. Ähnlich erging es dem alten Layout aber auch. Die Inhalte der Fenster - in alter Qualität - werden hoffentlich versöhnt haben und Anregung für neue Ausflüge sein. Und vielleicht „basteln“ wir auch noch ein bisschen …?
Die Wichtel der TU Chemnitz wünschen
fröhliche und erholsame Feiertage
sowie Gesundheit, Glück und Frieden für 2016
und für die kommenden Wochen noch ein paar schöne Wintertage!