Funktionentheorie
Vorlesung im Wintersemester 2003/2004 an der TU Chemnitz.
Die Funktionentheorie gilt als besonders elegante und anwendungsreiche mathematische
Theorie, die algebraische und analytische Aspekte vereint. Dazu
schreibt
DEDEKIND:
"Die erhabenen Schöpfungen dieser Theorie haben die Bewunderung der
Mathematiker vor allem deshalb erregt, weil sie in fast beispielloser
Weise die Wissenschaft mit einer ausserordentlichen Fülle ganz neuer
Gedanken befruchtet und vorher gänzlich unbekannte Felder zum ersten Male
der Forschung erschlossen. Mit der Cauchyschen Integralformel, dem
Riemannschen Abbildungssatz und dem Weierstra"schen Potenzreihenkalkül
wird nicht bloss der Grund zu einem neuen Teile der Mathematik gelegt,
sondern es wird zugleich auch das erste und bis jetzt noch immer fruchtbarste
Beispiel des innigen Zusammenhangs zwischen Analysis und Algebra geliefert.
Aber es ist nicht bloss der wunderbare Reichtum an neuen Ideen und grossen
Entdeckungen, welche die neue Theorie liefert; vollständig ebenbürtig stehen
dem die Kühnheit und Tiefe der Methoden gegenüber, durch welche die grössten
Schwierigkeiten überwunden und die verborgensten Wahrheiten, die mysteria
functiorum, in das hellste Licht gesetzt werden."



Als Anhaltspunkt für die Stoffauswahl kann das Skript (.pdf) meiner Vorlesung aus dem Sommersemester 2001 dienen.
Übungsblätter
als pdf files:
Blatt 1: .pdf
Blatt 2: .pdf
Blatt 3: .pdf
Blatt 4: .pdf
Wehnachtsblatt .pdf
Blatt 5: .pdf
Fragensammlung: .pdf
Literatur zur Funktionentheorie:
J.B. Conway: Functions of One Complex Variable
W. Fischer: Funktionentheorie
K. Jänich: Funktionentheorie
G. Schneider: Grundkurs Funktionentheorie
R. Remmert: Funktionentheorie