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Fakultät für Mathematik
Fakultät für Mathematik
Fakultät für Mathematik 

Finanz­mathematik, Bachelor of Science (B.Sc.)

Regelstudienzeit:
  • für das Bachelor-Studium: 6 Semester
Studienbeginn:
  • für das Bachelor-Studium: in der Regel zum Wintersemester
Voraussetzungen:
  • für das Bachelor-Studium: allgemeine Hochschulreife (Abitur) oder fachgebundene Hochschulreife (Fachabitur) oder Meisterprüfung oder als gleichwertig anerkannte Hochschulzugangsberechtigung

Bewerbung

Für diesen Studiengang gibt es keine Zulassungsbeschränkung. Die Bewerbung erfolgt online. Das auszuwählende Studienfach heißt "Finanzmathematik". Bewerben kann man sich jeweils bis kurz vor Beginn des Semesters, siehe Semestertermine.

Vom Bachelor zum Master

Nach Abschluss des Bachelorstudiums Finanzmathematik besteht die Möglichkeit, ein Masterstudium im kombinierten Studiengang Mathematik mit der Studienrichtung Finanzmathematik durchzuführen.

Bachelor-Studium Finanzmathematik

Der Studiengang besteht aus Veranstaltungen aus den Bereichen Mathematik, Finanz- und Wirtschaftswissenschaften. Neben soliden Grundkenntnissen in allgemeiner Mathematik werden in den Mathematikveranstaltungen insbesondere Kompetenzen vermittelt, die für den souveränen Umgang mit Finanzprodukte, Versicherungsmathematik oder der modernen Theorie der Finanzmärkte von essentieller Bedeutung sind, wie z.B. Stochastik und Statistik. Die Studieninhalte aus den Finanz- und Wirtschaftswissenschaften decken ein breites Spektrum ab und umfassen etwa Vorlesungen zu Finanzwirtschaft, Rechnungswesen und Volkswirtschaftslehre. Der Studiengang erlaubt eine den eigenen Interessensschwerpunkten entsprechende Spezialisierung. Im Vergleich zur finanzmathematischen Studienrichtung im kombinierten Bachelor-/Masterstudiengang Mathematik bietet der Studiengang Finanzmathematik einen sanfteren und stärker anwendungsorientierten Einstieg in die Mathematik. So werden
  • eine neue Grundlagenveranstaltung zur Einführung in das mathematische Arbeiten angeboten,
  • die unverzichtbare Grundausbildung durch die Lehrveranstaltungen Analysis sowie Lineare Algebra und Analytische Geometrie von zwei auf vier Semester gestreckt,
  • bereits in den ersten beiden Semestern spezifische neue Lehrveranstaltungen zu mathematischen Modellen in den Finanz- und Wirtschaftswissenschaften eingeführt,
  • eine Einführung in rechnergestützte Mathematik und das wissenschaftliche Arbeiten bereits frühzeitig gegeben sowie
  • ein Betriebspraktikum eingebettet, welches die Studierenden an das Berufsleben heranführt, und aus dem auch eine Themenstellung für die Bachelorarbeit erwachsen kann.
Das Bachelor-Studium wird mit der Bachelor-Arbeit abgeschlossen, die in der Regel im 6. Semester des Bachelor-Studiums angefertigt wird.

Bachelor-Studium Finanzmathematik Studienablaufplan

1. bis 5. Sem. Basismodule Mathematik, Informatik und Wirtschaftswissenschaften (111 LP)
1. bis 4. Sem. Vertiefungsmodule Mathematik, Informatik und Wirtschaftswissenschaften (33–92 LP)
3. bis 6. Sem. Ergänzungsmodule (0–19 LP)
6. Sem. Bachelor-Arbeit (12 LP)
Das Studium der Finanzmathematik an der TU Chemnitz bietet beste Voraussetzungen für anspruchs- und verantwortungsvolle Positionen, in welchen "kluge Köpfe" gefragt sind, die anstehende Aufgaben mit Kreativität, Engagement und Teamgeist angehen und dabei logisches Denken und kritisches Hinterfragen mitbringen. Durch die interdisziplinäre und anwendungsbezogene Ausbildung in Chemnitz bieten sich hervorragende Berufschancen, typischerweise in
  • Banken und Versicherungen
  • Unternehmensberatungen
  • Finanzdienstleistern
Als Tätigkeitsfelder kommen Aufgaben im Bereich der Unternehmensfinanzierung, des Portfoliomanagements, im Risikomanagement, bei der Entwicklung und Bewertung neuer Produkte im Finanz- und Versicherungswesen sowie bei der Vermögensberatung und -analyse in Betracht. Bei entsprechenden Voraussetzungen ist auch eine wissenschaftliche Laufbahn an Hochschuleinrichtungen oder Forschungsinstituten möglich.
Studiendokumente Sonstiges
Studienberater
Portrait: Prof. Dr. Alois Pichler
Prof. Dr. Alois Pichler