Der Masterstudiengang Mathematik ist seit 2022 akkreditiert.
Regelstudienzeit:
4 Semester
Studienbeginn:
in der Regel zum Wintersemester
Voraussetzungen:
Bachelor-Abschluss in Mathematik oder vergleichbarer Abschluss
Bewerbung
Für diesen Studiengang gibt es keine Zulassungsbeschränkung. Die Bewerbung erfolgt
online.
Das auszuwählende Studienfach heißt "Mathematik".
Die Flexibilität im Studienaufbau gestattet die Durchführung eines oder mehrerer Auslandssemester.
Die Studierenden erhalten die Möglichkeit, sich in einer Vielzahl von mathematischen Gebieten zu vertiefen, darunter Analysis,
Algebra, Geometrie, Diskrete Mathematik, Numerische Mathematik, Optimierung, Stochastik, Data Science, Finanz- und Wirtschaftsmathematik.
Besonderes Augenmerk liegt außerdem auf den vielfältigen Optionen, sein mathematisches Wissen im Rahmen eines Nebenfachs anzuwenden.
Die breiten Auswahlmöglichkeiten umfassen Chemie, Physik, Informatik, Maschinenbau, Elektrotechnik, Wirtschaftswissenschaften, Sensorik
und Kognition sowie Psychologie.
Mathematische Sachverhalte werden in Vertiefungsveranstaltungen vermittelt, welche die wichtigsten Gebiete der Mathematik und die Kernkompetenzen
der Fakultät für Mathematik umfassen. Die Breite der Ausbildung wird dadurch gewährleistet, dass mindestens vier davon im Studium erschlossen
werden sollen. Dazu begleitend ist ein Hauptseminar abzuschließen, das neben dem selbständigen Studium der wissenschaftlichen Literatur
auf die Anfertigung der Masterarbeit vorbereiten soll. Das Studium eines zu wählenden nichtmathematischen Nebenfachs soll sich
als kompetenzerweiternd auswirken.
1. bis 3. Sem.
Vertiefung (Funktionalanalysis und PDE, Algebra und Diskrete Mathematik, Geometrie und Analysis, Angewandte Analysis,
Numerik und Wissenschaftliches Rechnen, Stochastik, Optimierung, Data Science, Finanz- und Wirtschaftsmathematik)
Die konkrete Verteilung der einzelnen Module wird in der Studienordnung bzw. im Studienablaufplan dargestellt.
Mathematiker zeichnen sich nicht nur durch ihre theoretisch fundierten und zugleich anwendungsbereiten Kenntnisse aus,
sondern auch durch ihre Fähigkeit zum logischen Denken, zur Abstraktion, durch ihren analytischen Verstand, sprachliche Genauigkeit,
Hartnäckigkeit beim Lösen von Problemen und durch Teamgeist.
Auf die Herausbildung dieser Fähigkeiten wird beim Studium der Mathematik in Chemnitz geachtet, und es sind nicht zuletzt eben
diese Fähigkeiten, die den Mathematikern beste berufliche Perspektiven eröffnen.
Da die Wissenschaften immer größeren Einfluss auf die Entwicklung moderner Industriegesellschaften nehmen,
kommt heute dem interdisziplinären Zusammenwirken der verschiedenen Zweige besondere Bedeutung zu. Die Mathematikausbildung in
Chemnitz hat solche interdisziplinären Charakterzüge mit der breiten Auswahl an technischen, natur- bzw. sozialwissenschaftlichen
Nebenfächern.
Absolventinnen und Absolventen des Masterstudienganges Mathematik sind vielseitig einsetzbar und finden Beschäftigung unter
anderem in den folgenden Industrie- und Wirtschaftszweigen:
Unternehmensberatung und Versicherungen
Technologiezentren und High-Tech-Firmen
Banken und Finanzinstitute
Softwareunternehmen und Telekommunikation
Informationstechnologie
Maschinenbau
Lehre und Wissenschaft
Entwicklung und Forschung
Luft- und Raumfahrt
Logistik und Automobilbranche
Absolventen des Masterstudiums haben durch ihre spezielle Ausbildung gute Chancen auf einen höheren Berufseinstieg in Unternehmen
und die Möglichkeit der weiteren Qualifizierung im Hochschul- und Universitätsbereich. Die Arbeitslosenquote ist bei Mathematikern
sehr niedrig. Sie lag laut dem Statistischen Bundesamt bei 2,6 % im Jahr 2016. Laut gehaltsreporter.de betrugen die Einstieggehälter
2019 im Durchschnitt 52 300 Euro brutto.
11. Tag des wissenschaftlichen Nachwuchses an der TU Chemnitz bot vielfältige Einblicke in Promotionswege und Karrierechancen für den wissenschaftlichen Nachwuchs …