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Erweiterte Analysen
Die stetige und zum Teil rasante Neu- und Weiterentwicklung von Produktionsprozessen (z. B. additive Verfahren) in den letzten Jahren stellt die Fertigungsmesstechnik vor große Herausforderungen. Neue Prozesse bedeuten neue Produkte mit neuen geometrischen Eigenschaften für die es keine genormten Auswertungen gibt und die Korrelationen zwischen Fertigungsparametern und Werkstückqualität noch größtenteils unbekannt sind.
Ebenso ermöglichen neue Technologien in der Messtechnik (z. B. optische Verfahren, Computertomografie) eine immer schnellere und detailliertere Erfassung der Werkstückgeometrie. Die Folgen sind zum Teil sehr große Datenmengen, die einer intelligenten Verarbeitung durch Isolation, Verknüpfung, Fusion und Weiterleitung von geometrischen Informationen bedürfen. Nur unter diesen Voraussetzungen ist eine effiziente Wissensrückführung von der Werkstückgestalt zum Fertigungsprozess im Sinne von "Manufacturing 4.0" möglich.
Zur Analyse und Optimierung der gesamten Prozesskette kann als ein weiterer wichtiger Schritt die präventive Qualitätssicherung genutzt werden. Ziel hierbei ist es, bereits im vorgelagerten Produktentwicklungsprozess durch gezielte Messungen oder Simulationen Prüfmerkmale und Prüfstrategien abzuleiten.
Wir bieten:
Wir freuen uns auf Ihre Anfrage und stehen auch gern als Forschungspartner in Entwicklungsprojekten zur Verfügung.
Ansprechpartner: Sven Fiebig, M. Sc.