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Professur Kunststofftechnik
Lehrveranstaltungen
Professur Kunststofftechnik 

Lehrveranstaltungen - Überblick

Wintersemester
1 Grundlagen der Kunststofftechnik Prof. Seefried, Dr. Clauß
Modulbeschreibung
ModulnameGrundlagen der Kunststofftechnik
StudiengangDiplomingenieur Maschinenbau, Bachelor Sports Engineering, Bachelor Automobilproduktion, Bachelor Maschinenbau, Bachelor Medical Engineering, Bachelor Systems Engineering
ModulverantwortlichProfessur Kunststofftechnik
InhalteDas Modul gibt einen Überblick über werkstoff- und verarbeitungstechnische Grundlagen von Kunststoffen. Den Schwerpunkt bilden Prozess-Struktur-Eigenschaftsbeziehungen, beginnend mit polymerchemischen Grundlagen zum Aufbau und zur Struktur der Kunststoffe, folgend über Herstellungs- und Aufbereitungsverfahren bis hin zur Herstellung von Kunststoffprodukten über Ur-, Umform- und Fügeverfahren. Dabei werden die technologischen und konstruktiven Merkmale der jeweiligen Verfahren und Maschinen erklärt, mögliche herstellbare Produkte und deren Eigenschaften beschrieben sowie Zusammenhänge und Einflüsse zwischen Werkstoff und Technologie dargestellt.
Im Modul werden Thermo- und Duroplaste sowie Elastomere entsprechend ihrer jeweiligen technischen Bedeutung berücksichtigt.
QualifikationszieleDie Studenten kennen Grundlagen zu Struktur, Verarbeitungstechnik und Gebrauchseigenschaften von Kunststoffen und können diese sicher anwenden. Sie haben einen Überblick über die vielfältigen Möglichkeiten eines sinnvollen und insbesondere auch verantwortlichen Umganges mit Kunststoffen und sind in der Lage, ihr erworbenes Basiswissen zur einsatz- und verarbeitungsgerechten Kunststoffauswahl anzuwenden.
LehrformLehrformen des Moduls sind Vorlesung und Übung.
  • V: Grundlagen der Kunststofftechnik (2 LVS)
  • Ü: Grundlagen der Kunststofftechnik (1 LVS)
Voraussetzungen für die Teilnahmekeine
Voraussetzungen für die Vergabe von LeistungspunktenDie erfolgreiche Ablegung der Modulprüfung ist Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten.
ModulprüfungDie Modulprüfung besteht aus einer Prüfungsleistung:
  • 60-minütige Klausur zu Grundlagen der Kunststofftechnik
Leistungspunkte und NotenIn dem Modul werden 3 Leistungspunkte erworben.
Die Bewertung der Prüfungsleistung und die Bildung der Modulnote sind in § 10 der Prüfungsordnung geregelt.
Häufigkeit des AngebotsDas Modul wird in jedem Studienjahr im Wintersemester angeboten.
ArbeitsaufwandDas Modul umfasst einen Gesamtarbeitsaufwand der Studierenden von 90 AS.
Dauer des ModulsBei regulärem Studienverlauf erstreckt sich das Modul auf ein Semester.
2 Konstruieren mit Kunststoffen Dr. Clauß
Modulbeschreibung
ModulnameKonstruieren mit Kunststoffen
StudiengangDiplomingenieur Maschinenbau, Master Maschinenbau, Master Automobilproduktion, Master Leichtbau
ModulverantwortlichProfessur Kunststofftechnik
InhalteKonstruktive Auslegung, Werkstoff, Verarbeitungsverfahren und Bauteileigenschaften stellen bei Kunststoffen einen komplexeren Zusammenhang dar, als von metallischen Werkstoffen bekannt ist und erschweren die An-wendung gebräuchlicher Auslegungs- und Berechnungsverfahren. Der Schlüssel der extremen Integrationsdichte von Kunststoffbauteilen und Kunststoffkonstruktionen liegt im Verständnis der zeit-, temperatur- und belastungsabhängigen Werkstoffeigenschaften und den möglichen Fertigungsverfahren.
QualifikationszieleDer Studierende beherrscht die grundlegenden Zusammenhänge zwischen innerer Werkstoffnatur und dem thermisch/mechanischen und zeitabhängigen Werkstoffverhalten der Thermo- und Duroplaste. Er überblickt die breite Palette der Verarbeitungsverfahren und beherrscht die theoretischen Grundlagen der wesentlichen Formgebungsprozesse des Ur- und Umformens. Er ist in der Lage, anwendungs- und konstruktionsrelevante Kennwerte zur optimalen Ausnutzung des Werkstoffpotentials zu beurteilen und auszuwählen, um Kunststoffkonstruktionen fertigungs- und anwendungsgerecht zu konstruieren und zu dimensionieren.
LehrformLehrform des Moduls ist die Vorlesung.
  • V: Konstruieren mit Kunststoffen (2 LVS)
Voraussetzungen für die TeilnahmeKenntnisse zu Grundlagen der Kunststofftechnik, Konstruktionslehre/Maschinenelemente I und II, Technische Physik
Voraussetzungen für die Vergabe von LeistungspunktenDie erfolgreiche Ablegung der Modulprüfung ist Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten.
ModulprüfungDie Modulprüfung besteht aus einer Prüfungsleistung:
  • 60-minütige Klausur zu Konstruieren mit Kunststoffen
Leistungspunkte und NotenIn dem Modul werden 3 Leistungspunkte erworben.
Die Bewertung der Prüfungsleistung und die Bildung der Modulnote sind in § 10 der Prüfungsordnung geregelt.
Häufigkeit des AngebotsDas Modul wird in jedem Studienjahr im Wintersemester angeboten.
ArbeitsaufwandDas Modul umfasst einen Gesamtarbeitsaufwand der Studierenden von 90 AS.
Dauer des ModulsBei regulärem Studienverlauf erstreckt sich das Modul auf ein Semester.
3 Prüfen von Kunststoffen Dr. Clauß
Modulbeschreibung
ModulnamePrüfen von Kunststoffen
StudiengangDiplomingenieur Maschinenbau, Master Leichtbau
ModulverantwortlichProfessur Kunststofftechnik
InhalteKonstruktive Auslegung, Werkstoff, Verarbeitungsverfahren und Bauteileigenschaften stellen bei Kunststoffen einen komplexeren Zusammenhang dar als von metallischen Werkstoffen bekannt ist. Der Schwerpunkt liegt im Verständnis der zeit-, temperatur- und belastungsabhängigen Werkstoffeigenschaften im Zusammenhang mit den möglichen Fertigungsverfahren. Entsprechend anspruchsvoll sind die Prüftechnik und die Auswertung von Messergebnissen, welche sowohl der Kennwertermittlung zur Dimensionierung sowie zur Bauteilprüfung selbst dienen.
QualifikationszieleNach erfolgreichem Abschluss des Moduls sind die Studenten in der Lage, die grundlegenden Zusammenhänge zwischen innerer Werkstoffnatur und dem thermisch/mechanischen und zeitabhän¬gigen Werkstoffverhalten der Thermo- und Duroplaste zu beherrschen und entsprechende Prüftechnik sowie anwendungs- und konstruktionsrelevante Kennwerte zur optimalen Ausnutzung des Werkstoffpotentials zu beurteilen und auszuwählen.
LehrformLehrform des Moduls ist die Vorlesung.
  • V: Prüfen von Kunststoffen (2 LVS)
Voraussetzungen für die TeilnahmeKeine
Voraussetzungen für die Vergabe von LeistungspunktenDie erfolgreiche Ablegung der Modulprüfung ist Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten.
ModulprüfungDie Modulprüfung besteht aus einer Prüfungsleistung:
  • 60-minütige Klausur zu Prüfen von Kunststoffen
Leistungspunkte und NotenIn dem Modul werden 3 Leistungspunkte erworben.
Die Bewertung der Prüfungsleistung und die Bildung der Modulnote sind in § 10 der Prüfungsordnung geregelt.
Häufigkeit des AngebotsDas Modul wird in jedem Studienjahr im Wintersemester angeboten.
ArbeitsaufwandDas Modul umfasst einen Gesamtarbeitsaufwand der Studierenden von 90 AS.
Dauer des ModulsBei regulärem Studienverlauf erstreckt sich das Modul auf ein Semester.
4 Verarbeitungstechnik Dr. Clauß
Modulbeschreibung
ModulnameVerarbeitungstechnik
StudiengangBachelor Wirtschaftsingenieurwesen, Master Wirtschaftsingenieurwesen
ModulverantwortlichProfessur Kunststofftechnik
InhalteDie Lehrveranstaltung Verarbeitungstechnik vermittelt die verarbeitungstechnischen Grundlagen und Zusammenhänge, die sich aus den Wechselwirkungen zwischen Arbeitsorganen und Verarbeitungsgütern ergeben. Ausgehend von diesen Grundbeziehungen der Wirkpaarungstechnik werden die Arbeitsmethoden der Verfahrens- und Technologieentwicklung übermittelt. Es erfolgt eine Abgrenzung der Verarbeitungstechnik von weiterer Produktionstechnik. Von den Verarbeitungsgütern werden die spezifischen Eigenschaften vorgestellt. Ausgehend von einer Übersicht zu den Arbeitsverfahren in der Verarbeitungstechnik werden spezielle Arbeitsverfahren des Trennens von Stoffen und Stoffgemischen, des Formens sowie des Fügens erörtert. Hier werden neben den verfahrenstechnischen Grundlagen auch Anforderungen an die Gestaltung der Wirkpaarungen sowie an die Konstruktion der Verarbeitungsmaschinen abgeleitet. Die Übungen dienen der Vertiefung des Vorlesungsstoffes. Hierbei wird u. a. das Verhalten des Verarbeitungsgutes während des Verarbeitungsprozesses untersucht.
QualifikationszieleGenerelles Ziel ist es, den Studierenden in die Lage zu versetzen, die Zusammenhänge zwischen Eigenschaften der nichtmetallischen Verarbeitungsgüter und deren speziellen Verarbeitungsverfahren zu erkennen. Damit erhält er einen Einblick in typische Bereiche der verarbeitenden Industrie wie z. B. die Druck- und Verpackungsindustrie, die Lebensmittel- und Textilindustrie, die Papier- und Kunststoffverarbeitung oder auch in die Verarbeitung nachwachsender Rohstoffe.
LehrformDie Lehrformen des Moduls sind Vorlesung und Übung.
  • V: Verarbeitungstechnik (2 LVS)
  • Ü: Verarbeitungstechnik (1 LVS)
Voraussetzungen für die TeilnahmeKeine
Voraussetzungen für die Vergabe von LeistungspunktenDie erfolgreiche Ablegung der Modulprüfung ist Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten.
ModulprüfungDie Modulprüfung besteht aus einer Prüfungsleistung:
  • 120-minütige Klausur zu Verarbeitungstechnik
Leistungspunkte und NotenIn dem Modul werden 4 Leistungspunkte erworben.
Die Bewertung der Prüfungsleistung und die Bildung der Modulnote sind in § 10 der Prüfungsordnung geregelt.
Häufigkeit des AngebotsDas Modul wird in jedem Studienjahr im Wintersemester angeboten.
ArbeitsaufwandDas Modul umfasst einen Gesamtarbeitsaufwand der Studierenden von 120 AS.
Dauer des ModulsBei regulärem Studienverlauf erstreckt sich das Modul auf ein Semester.
Sommersemester
1 Komponentenfertigung mit Kunststoffen Prof. Seefried
Modulbeschreibung
ModulnameKomponentenfertigung mit Kunststoffen
StudiengangDiplomingenieur Maschinenbau, Master Leichtbau, Master Sports Engineering, Master Automobilproduktion, Master Maschinenbau, Master Textile Technologien
ModulverantwortlichProfessur Kunststofftechnik
InhalteAnhand komplexer Fallbeispiele werden Kunststoffanwendungen mit hohen Qualitätsanforderungen im Leichtbau vorgestellt. Für diese thermo-, duroplastischen, elastomeren und Mehrkomponenten-Kunststoffbauweisen werden der komplette Entwicklungsgang einschließlich Auslegungsverfahren, Werkstoff-/Halbzeugauswahl, Herstellung/Fertigung sowie Prüfung vertieft dargestellt und Potentiale für die Ausnutzung von Kunststoff- Werkstoffen aufgezeigt.
QualifikationszieleNach erfolgreichem Abschluss des Moduls verfügen die Studenten über vertiefte Kenntnisse im Bereich der Auslegung, Herstellung und Prüfung von höher- und hochbelasteten Kunststoffbauteilen. Sie sind in der Lage, ihr Wissen auf analoge Anwendungsszenarien zu übertragen.
LehrformLehrformen des Moduls sind Vorlesung und Übung:
  • V: Komponentenfertigung mit Kunststoffen (2 LVS)
  • Ü: Komponentenfertigung mit Kunststoffen (1 LVS)
Voraussetzungen für die TeilnahmeKeine
Voraussetzungen für die Vergabe von LeistungspunktenDie erfolgreiche Ablegung der Modulprüfung ist Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten.
ModulprüfungDie Modulprüfung besteht aus einer Prüfungsleistung:
  • 60-minütige Klausur zu Komponentenfertigung mit Kunststoffen.
Leistungspunkte und NotenIn dem Modul werden 4 Leistungspunkte erworben.
Die Bewertung der Prüfungsleistung und die Bildung der Modulnote sind in § 10 der Prüfungsordnung geregelt.
Häufigkeit des AngebotsDas Modul wird in jedem Studienjahr im Sommersemester angeboten.
ArbeitsaufwandDas Modul umfasst einen Gesamtarbeitsaufwand der Studierenden von 120 AS.
Dauer des ModulsBei regulärem Studienverlauf erstreckt sich das Modul auf ein Semester.
2 Kunststoff-Fügetechnik Prof. Seefried
Modulbeschreibung
ModulnameFügetechnik im Leichtbau
StudiengangMaster Leichtbau
ModulverantwortlichProfessur Kunststofftechnik für Kunststoff-Fügetechnik
Professur Schweißtechnik für Fügen von Leichtmetallen und Mischverbindungen
InhalteDie Vorlesung Kunststoff-Fügetechnik umfasst einen Überblick zu Fügeverfahren in der Kunststoffweiterverarbeitung, die Darstellung deren maschinentechnischer Umsetzung anhand von Beispielen aus dem Bereich Heizelement-, Vibrations- und Extrusionsschweißen sowie die Auslegung von fügegerechten Bauteilen. Weiterhin wird auf werkstoff- und herstellungsbedingte Einflüsse (aus den Urformverfahren) auf die Qualität der Fügeverbindung eingegangen und entsprechende Prüfmethoden vorgestellt. Ein Praktikum zu den o. g. Fügeverfahren sowie zur Prüftechnik ergänzt den Vorlesungsstoff.
Im zweiten Teil des Moduls wird das Fügen von metallischen Leichtbauwerkstoffen wie zum Beispiel Aluminium und Magnesium behandelt. Es werden entsprechende Fügeverfahren als auch werkstoffkundliche Aspekte behandelt. Abschließend werden Technologien zur Herstellung von Mischverbindungen, zum Beispiel Metall-Kunststoff, erörtert.
QualifikationszieleDer Studierende erhält eine Übersicht über Fügeverfahren und deren praxisbezogene Anwendung. Er ist in der Lage, abhängig vom Bauteil und dessen Einsatz, die optimale Fügeverbindungsart auszuwählen und auszulegen. Er kann Einflüsse aus dem Werkstoff und der Verarbeitung abschätzen.
LehrformLehrformen des Moduls sind Vorlesung und Praktikum:
  • V: Kunststoff-Fügetechnik (2 LVS)
  • P: Kunststoff-Fügetechnik (1 LVS)
  • V: Fügen von Leichtmetallen und Mischverbindungen (2 LVS)
  • P: Fügen von Leichtmetallen und Mischverbindungen (1 LVS)
Voraussetzungen für die TeilnahmeGrundkenntnisse zu Grundlagen der Kunststofftechnik und Grundkenntnisse der Fertigungstechnik/Fügetechnik
Voraussetzungen für die Vergabe von LeistungspunktenDie Erfüllung der Zulassungsvoraussetzungen für die einzelnen Prüfungsleistungen und die erfolgreiche Ablegung der Modulprüfung sind Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten.
Zulassungsvoraussetzungen sind folgende Prüfungsvorleistungen (mehrfach wiederholbar):
  • Nachweis des Praktikums Kunststoff-Fügetechnik
  • Nachweis des Praktikums Fügen von Leichtmetallen und Mischverbindungen
ModulprüfungDie Modulprüfung besteht aus 1 Prüfungsleistung:
  • 90-minütige Klausur, bestehend aus einem 60-minütigem Teil zu Kunststoff-Fügetechnik und einem 30-minütigem Teil zu Fügen von Leichtmetallen und Mischverbindungen
Leistungspunkte und NotenIn dem Modul werden 6 Leistungspunkte erworben.
Die Bewertung der Prüfungsleistung und die Bildung der Modulnote sind in § 10 der Prüfungsordnung geregelt.
Häufigkeit des AngebotsDas Modul wird in jedem Studienjahr im Sommersemester angeboten.
ArbeitsaufwandDas Modul umfasst einen Gesamtarbeitsaufwand der Studierenden von 180 AS.
Dauer des ModulsBei regulärem Studienverlauf erstreckt sich das Modul auf ein Semester.
3 Kunststoff-Füge- und -Montagetechnik Prof. Seefried
Modulbeschreibung
ModulnameKunststoff-Füge- und -Montagetechnik
StudiengangDiplomingenieur Maschinenbau, Master Maschinenbau
ModulverantwortlichProfessur Kunststofftechnik
InhalteDie Vorlesung umfasst einen Überblick zu Fügeverfahren in der Kunststoffwei-terverarbeitung, die Darstellung deren maschinentechnischer Umsetzung anhand von Beispielen aus dem Bereich Heizelement-, Vibrations- und Extrusionsschweißen sowie die Auslegung von fügegerechten Bauteilen. Weiterhin wird auf werkstoff- und herstellungsbedingte Einflüsse (aus den Urformverfahren) auf die Qualität der Fügeverbindung eingegangen und entsprechende Prüfmethoden vorgestellt. Ein Praktikum zu den o. g. Fügeverfahren sowie zur Prüftechnik vertieft den Vorlesungsstoff.
QualifikationszieleDer Student erhält eine Übersicht über Fügeverfahren und deren praxisbezogene Anwendung. Er ist in der Lage, abhängig vom Bauteil und dessen Einsatz, die optimale Fügeverbindungsart auszuwählen und auszulegen. Er kann Einflüsse aus dem Werkstoff und der Verarbeitung abschätzen.
LehrformLehrformen des Moduls sind Vorlesung, Übung und Praktikum:
  • V: Kunststoff-Füge- und -Montagetechnik (2 LVS)
  • Ü: Kunststoff-Füge- und -Montagetechnik (1 LVS)
  • P: Kunststoff-Füge- und -Montagetechnik (1 LVS)
Voraussetzungen für die TeilnahmeGrundkenntnisse zu Grundlagen der Kunststofftechnik
Voraussetzungen für die Vergabe von LeistungspunktenDie Erfüllung der Zulassungsvoraussetzungen für die einzelnen Prüfungsleistungen und die erfolgreiche Ablegung der Modulprüfung sind Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten.
ModulprüfungDie Modulprüfung besteht aus 1 Prüfungsleistung:
  • 90-minütige Klausur zu Kunststoff-Füge- und -Montagetechnik
Leistungspunkte und NotenIn dem Modul werden 6 Leistungspunkte erworben.
Die Bewertung der Prüfungsleistung und die Bildung der Modulnote sind in § 10 der Prüfungsordnung geregelt.
Häufigkeit des AngebotsDas Modul wird in jedem Studienjahr im Sommersemester angeboten.
ArbeitsaufwandDas Modul umfasst einen Gesamtarbeitsaufwand der Studierenden von 180 AS.
Dauer des ModulsBei regulärem Studienverlauf erstreckt sich das Modul auf ein Semester.
4 Nichtmetallische Werkstoffe Dr. Clauß
Modulbeschreibung
ModulnameNichtmetallische Werkstoffe
StudiengangStaatsexamen Lehramt an Grundschulen (Fächer Werken, Witschaft-Technik-Haushalt)
ModulverantwortlichProfessur Kunststofftechnik
Inhalte
  • Grundlagen nichtmetallischer Werkstoffe wie Holz, Papier, Kunststoffe und Textilien
  • Kenntnisse über Eigenschaften und Verarbeitungsmöglichkeiten nichtmetallischer Werkstoffe
  • Rohstoffbasis und Bearbeitung von nichtmetallischen Werkstoffen
  • Vom Rohstoff zum Endprodukt
  • Umweltaspekte und Möglichkeiten der Werkstoffprüfung
  • grundschultypische Anwendungsbeispiele zur Fertigung von Gebrauchsgegenständen aus Kunststoff, Holz, Papier oder Textilien
QualifikationszieleDie Studierenden sind in der Lage, für verschiedene nichtmetallische Werkstoffe die Etappen der Herstellung vom Rohstoff zum Material inklusive der Werkstoffeigenschaften zu beschreiben und für viele Gegenstände des täglichen Bedarfs die Herstellverfahren des entsprechenden Werkstoffes zu benennen und zu erläutern. Sie können Werkstoffe für die Herstellung von einfachen Bauteilen im Unterricht entsprechend gegebener Anforderungen auswählen und bearbeiten.
LehrformLehrformen des Moduls sind Vorlesung und Praktikum:
  • V: Nichtmetallische Werkstoffe (2 LVS)
  • P: Nichtmetallische Werkstoffe (1 LVS)
Voraussetzungen für die Teilnahmekeine
Voraussetzungen für die Vergabe von LeistungspunktenDie erfolgreiche Ablegung der Modulprüfung ist Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten.
ModulprüfungDie Modulprüfung besteht aus einer Prüfungsleistung:
  • 90-minütige Klausur zu Nichtmetallische Werkstoffe
Leistungspunkte und NotenIn dem Modul werden 4 Leistungspunkte erworben. Die Bewertung der Prüfungsleistung und die Bildung der Modulnote sind in § 10 der Prüfungsordnung geregelt.
Häufigkeit des AngebotsDas Modul wird in jedem Studienjahr im Sommersemester angeboten.
ArbeitsaufwandDas Modul umfasst einen Gesamtarbeitsaufwand der Studierenden von 120 AS.
Dauer des ModulsBei regulärem Studienverlauf erstreckt sich das Modul auf ein Semester.
5 Polymerwerkstoffe Prof. Seefried, Dr. Clauß
Modulbeschreibung
ModulnamePolymerwerkstoffe
StudiengangDiplomingenieur Maschinenbau, Master Maschinenbau
ModulverantwortlichProfessur Kunststofftechnik
InhalteEntsprechend ihres thermisch-mechanischen Verhaltens werden die Kunststoffe in Thermoplaste, Duroplaste und Elastomere unterschieden. Ihre verarbeitungs- und anwendungstechnischen Eigenschaften können außerdem durch vielfältige Möglichkeiten – z. B. durch Weichmachen, Schäumen, Füllen, Verstärken, Vernetzen, Blenden, Copolymerisieren usw. – modifiziert werden. Die Erzeugniseigenschaften hängen demzufolge nicht nur vom entsprechenden Kunststofftyp, sondern auch von den physikalischen Vorgängen und/oder chemischen Reaktionen bei der Verarbeitung ab. Prozess-Struktur-Eigenschaftsbeziehungen werden erläutert und durch Experimente vertieft. Zudem erfolgt eine Vorstellung ausgewählter, spezieller Kunststoff-Prüfverfahren.
QualifikationszieleNach erfolgreichem Abschluss des Moduls sind die Studenten in der Lage, das Werkstoffverhalten der Kunststoffhauptgruppen zu beschreiben, Möglichkeiten für die Modifizierung von Kunststoffeigenschaften zur optimalen Ausnutzung des Werkstoffpotentials aufzuzeigen und das Bauteilverhalten sowie Anwendungsbereiche abzuschätzen.
LehrformLehrformen des Moduls sind Vorlesung und Praktikum:
  • V: Polymerwerkstoffe (2 LVS)
  • P: Polymerwerkstoffe (1 LVS)
Voraussetzungen für die Teilnahmekeine
Voraussetzungen für die Vergabe von LeistungspunktenDie Erfüllung der Zulassungsvoraussetzung für die Prüfungsleistung und die erfolgreiche Ablegung der Modulprüfung sind Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten.
Zulassungsvoraussetzung ist folgende Prüfungsvorleistung (unbegrenzt wiederholbar):
  • Nachweis des Praktikums
ModulprüfungDie Modulprüfung besteht aus einer Prüfungsleistung:
  • 90-minütige Klausur zu Polymerwerkstoffe
Leistungspunkte und NotenIn dem Modul werden 4 Leistungspunkte erworben. Die Bewertung der Prüfungsleistung und die Bildung der Modulnote sind in § 10 der Prüfungsordnung geregelt.
Häufigkeit des AngebotsDas Modul wird in jedem Studienjahr im Sommersemester angeboten.
ArbeitsaufwandDas Modul umfasst einen Gesamtarbeitsaufwand der Studierenden von 120 AS.
Dauer des ModulsBei regulärem Studienverlauf erstreckt sich das Modul auf ein Semester.
6 Recycling von Kunststoffen und Gummi Dr. Clauß
Modulbeschreibung
ModulnameRecycling von Kunststoffen und Gummi
StudiengangDiplomingenieur Maschinenbau, Master Textile Technologien, Master Merge
ModulverantwortlichProfessur Kunststofftechnik
InhalteDie Lehrveranstaltung vermittelt Grundkenntnisse über den Aufbau, die Zusammenset-zung und die Verhaltensweisen von Thermoplasten, Duroplasten und Elastomeren ein-schließlich Fasern, die für Recyclingprobleme relevant sind. Neben einem Überblick über die Erzeugnisformen und Verarbeitungsverfahren der Kunststofftechnik werden die Re-cyclingkonzepte Produktrecycling, Werkstoffrecycling und Rohstoffrecycling sowie die thermische Verwertung von Kunststoffabfällen behandelt, mit dem Ziel, stoffliche, techni-sche und wirtschaftliche Aspekte zu verknüpfen. Ergänzend erfolgt eine Übersicht zu möglichen Recyclingprodukten und deren Verwendung.
QualifikationszieleDer Student verfügt über Kenntnisse zum grundlegenden Aufbau und zur Zusammenset-zung von Kunststoff-, Gummi- und Textilprodukten und kann unter wirtschaftlichen Ge-sichtspunkten Recyclingstrategien bewerten. Er ist in der Lage, für die o. g. Produkte ent-sprechende Recyclingverfahren auszuwählen und anzuwenden sowie in Recyclingfragen beratend bei der Produktentwicklung mitzuarbeiten.
LehrformLehrform des Moduls ist die Vorlesung.
  • V: Recycling von Kunststoffen und Gummi (2 LVS)
Voraussetzungen für die TeilnahmeKenntnisse zu Grundlagen der Kunststoff- und der Textilverarbeitung
Voraussetzungen für die Vergabe von LeistungspunktenDie erfolgreiche Ablegung der Modulprüfung ist Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten.
ModulprüfungDie Modulprüfung besteht aus einer Prüfungsleistung:
  • 60-minütige Klausur zu Recycling von Kunststoffen und Gummi
Leistungspunkte und NotenIn dem Modul werden 3 Leistungspunkte erworben. Die Bewertung der Prüfungsleistung und die Bildung der Modulnote sind in § 10 der Prüfungsordnung geregelt.
Häufigkeit des AngebotsDas Modul wird in jedem Studienjahr im Sommersemester angeboten.
ArbeitsaufwandDas Modul umfasst einen Gesamtarbeitsaufwand der Studierenden von 90 AS.
Dauer des ModulsBei regulärem Studienverlauf erstreckt sich das Modul auf ein Semester.
7 Verarbeitung kurzfaserverstärkter Kunststoffe Prof. Seefried
Modulbeschreibung
ModulnameVerarbeitung kurzfaserverstärkter Kunststoffe
StudiengangDiplomingenieur Maschinenbau, Master Sports Engineering
ModulverantwortlichProfessur Kunststofftechnik
InhalteDurch den Einsatz von Kurzfasern in polymeren Werkstoffen können die Bauteileigenschaften technischer Formteile signifikant erhöht werden. Schwerpunkte der Vorlesung sind hierbei die Vorstellung der für die Aufbereitung und Verarbeitung von kurzfaserverstärkten Polymeren üblichen Verfahren wie Granulieren, Spritzgießen, Pressen und Sonderverfahren, wobei ebenfalls die Möglichkeiten der Simulation solcher Verfahren demonstriert werden. Daneben werden theoretische Modelle zur Beschreibung des verarbeitungsinduzierten Faserorientierungszustandes sowie mechanische Modelle zur Beschreibung des Verstärkungseffektes im Bauteil vermittelt. Weitere Themenkomplexe der Vorlesung sind u. a. der anisotrope Effekt der Faserverstärkung auf den Bauteilverzug sowie die Möglichkeiten der Eigenschaftsverbesserung mittels nanoskaliger Füllstoffe. Die Vorlesung wird durch ein Praktikum zur praktischen Demonstration der Lehrinhalte ergänzt.
QualifikationszieleNach erfolgreichem Abschluss des Moduls sind die Studenten in der Lage, anwendungs-, konstruktions- und verarbeitungsrelevante Anforderungen an Bauteile aus kurzfaserverstärkten Kunststoffen zu beurteilen und Lösungen zu schaffen, die zur optimalen Ausnutzung des Werkstoffpotentials führen.
LehrformLehrformen des Moduls sind Vorlesung und Praktikum:
  • V: Verarbeitung kurzfaserverstärkter Kunststoffe (2 LVS)
  • P: Verarbeitung kurzfaserverstärkter Kunststoffe (1 LVS)
Voraussetzungen für die TeilnahmeKenntnisse der Grundlagen der Kunststofftechnik
Voraussetzungen für die Vergabe von LeistungspunktenDie erfolgreiche Ablegung der Modulprüfung ist Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten.
ModulprüfungDie Modulprüfung besteht aus einer Prüfungsleistung:
  • 60-minütige Klausur zu Verarbeitung kurzfaserverstärkter Kunststoffe
Leistungspunkte und NotenIn dem Modul werden 4 Leistungspunkte erworben.
Die Bewertung der Prüfungsleistung und die Bildung der Modulnote sind in § 10 der Prüfungsordnung geregelt.
Häufigkeit des AngebotsDas Modul wird in jedem Studienjahr im Sommersemester angeboten.
ArbeitsaufwandDas Modul umfasst einen Gesamtarbeitsaufwand der Studierenden von 120 AS.
Dauer des ModulsBei regulärem Studienverlauf erstreckt sich das Modul auf ein Semester.
8 Werkstofftechnik der Kunststoffe Dr. Clauß
Modulbeschreibung
ModulnameWerkstofftechnik der Kunststoffe
StudiengangDiplomingenieur Maschinenbau, Bachelor Maschinenbau
ModulverantwortlichProfessur Kunststofftechnik
InhalteDas Modul vermittelt die werkstofftechnischen Grundlagen hinsichtlich Struktur/Werkstoffnatur sowie thermischer, mechanischer und langzeitiger Eigenschaften für die Entwicklung von Kunststoffbauteilen. Im Modul werden zudem die werkstoffbedingten Verarbeitungsgrundlagen von Kunststoffen vertieft sowie Möglichkeiten zur Prüfung der Kunststoffeigenschaften erläutert und praktisch demonstriert.
QualifikationszieleDer Student soll die grundlegenden Zusammenhänge zwischen der inneren Werkstoffnatur und dem thermisch/mechanischen und zeitabhängigen Werkstoffverhalten von Thermo- und Duroplasten sowie Elastomeren beherrschen. Er überblickt die wesentlichen Grundlagen der Struktur-Prozess-Eigenschaftsbeziehungen in der Verarbeitung von Kunststoffen und ist in der Lage, anwendungs- und konstruktionsrelevante Kennwerte zur optimalen Ausnutzung des Werkstoffpotentials zu ermitteln, zu beurteilen und auszuwählen, um Kunststoffkonstruktionen fertigungs- und anwendungsgerecht zu gestalten und zu dimensionieren.
LehrformLehrformen des Moduls sind Vorlesung und Praktikum:
  • V: Werkstofftechnik der Kunststoffe (2 LVS)
  • P: Werkstofftechnik der Kunststoffe (1 LVS)
Voraussetzungen für die TeilnahmeVorkenntnisse der Werkstofftechnik/Kunststofftechnik, Naturwissenschaftliche und Ingenieurtechnische Grundlagen
Voraussetzungen für die Vergabe von LeistungspunktenDie Erfüllung der Zulassungsvoraussetzung für die Prüfungsleistung und die erfolgreiche Ablegung der Modulprüfung sind Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten.
Zulassungsvoraussetzung ist folgende Prüfungsvorleistung (unbegrenzt wiederholbar):
  • Nachweis des Praktikums
ModulprüfungDie Modulprüfung besteht aus einer Prüfungsleistung:
  • 90-minütige Klausur zu Werkstofftechnik der Kunststoffe
Leistungspunkte und NotenIn dem Modul werden 5 Leistungspunkte erworben.
Die Bewertung der Prüfungsleistung und die Bildung der Modulnote sind in § 10 der Prüfungsordnung geregelt.
Häufigkeit des AngebotsDas Modul wird in jedem Studienjahr im Sommersemester angeboten.
ArbeitsaufwandDas Modul umfasst einen Gesamtarbeitsaufwand der Studenten von 150 AS.
Dauer des ModulsBei regulärem Studienverlauf erstreckt sich das Modul auf ein Semester.