Lehrveranstaltungen der Professur Mikrofertigungstechnik
Inhalte
- Einführung in die Präzisionsfertigungstechnik: Einordnung, Prozessketten und Prozessrandbedingungen
- Grundlagen der Zerspanung und der Mikrozerspanung: Verfahren mit geometrisch bestimmter und unbestimmter Schneide
- Grundlagen der abtragenden Verfahren: Einführung nach physikalischen und chemischen Wirkprinzipien, Elektrochemische Verfahren, Funkenerosion, Lasermaterialbearbeitung
- Technologien der Präzisions- und Ultrapräzisionsbearbeitung, Einsatz zusätzlicher Prozessenergien
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Inhalte
- Begriffsbestimmungen
- Ziele der Miniaturisierung
- Einordnung und Abgrenzung gegenüber Verfahren der Halbleiterindustrie
- Größeneffekte bei der Skalierung von Fertigungsprozessen
- Grundlagen der Ultraschallunterstützten Bearbeitung
- Spanende Fertigungsverfahren: Mikrofräsen und -bohren
- Abtragende Fertigungsverfahren: Laserstrahlabtragen, Ionenstrahlabtragen, Mikrofunkenerosion, Elektrochemische Bearbeitung
- Ultrapräzisionsbearbeitung: UP-Drehen, UP-Fräsen und Flycutting
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Inhalte
Grafische Programmierung mechatronischer Systeme I
- Systematische Einführung in die grafische Programmiersprache LabVIEW® und dessen Entwicklungsumgebung
- Kenntnisse zu Datentypen und Strukturen
- Dateieingabe und -ausgabe
- Gestaltung von Benutzeroberflächen
- Messdatenerfassung und deren Anwendung zur Prozessvisualisierung
- Mit der Bearbeitung eines Projektes zur automatisierten Messwerterfassung wird der erste Modulteil abgeschlossen.
Grafische Programmierung mechatronischer Systeme II
- Vermittlung erweiterter Kenntnisse zur Programmierung in LabVIEW®
- Schwerpunkt: Anwendung der grafischen Programmierung zur Realisierung von mess- und automatisierungstechnischer Aufgabenstellungen.
Alle Unterrichtseinheiten des Moduls finden im Rechnerpool statt.
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Inhalte
Forschungsseminar I
Nach einer Recherche (Patente, Literatur, existierende Produkte u. a.) zum aktuellen Stand der Technik sind die notwendigen Arbeitsschritte, die Teamaufteilung und die benötigten Ressourcen zur Lösung der Aufgabe zu planen. Als Abschluss (Prüfungsvorleistung) sind in einer Präsentation und einem Kurzbericht die Ergebnisse vorzustellen und auf dessen Grundlage eine präzisierte Aufgabenstellung für den zweiten Teil der Arbeit zu formulieren.
Forschungsseminar II
Die in Forschungsseminar I formulierten Ziele sollen an einem Demonstrator oder Prototyp (auch Software) umgesetzt und überprüft bzw. demonstriert werden. Das Projekt kann ganz oder zum Teil bei einem Industriepartner durchgeführt werden. Die Arbeit soll weitestgehend selbstständig unter Betreuung durch die verantwortliche Professur und ggf. die beteiligten Industriepartner erfolgen. Fachspezifische von der verantwortlichen Professur organisierte Vorträge zu ausgewählten Themen ergänzen die Gruppenarbeit.
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Inhalte
Im Modul Fertigungslehre werden die Fertigungsverfahren einschließlich der notwendigen Werkzeuge in Anlehnung an die gültigen Normen erläutert.
Ausgehend von der Klassifikation in den Verfahrenshauptgruppen: Urformen, Umformen, Trennen und Fügen werden die einzelnen Verfahren hinsichtlich ihres Wirkprinzips, des Anwendungsbereiches, der erreichbaren Qualitätsparameter und wirtschaftlicher Aspekte beschrieben. Schwerpunkte sind dabei die Kenntnis grundlegender Zusammenhänge und der methodischen Vorgehensweise bei der Auswahl und Einschätzung der Anwendbarkeit von Verfahren bezogen auf technologische Anforderungen. Genereller Inhalt ist es, dem Studierenden das für diese Problematik notwendige Grundwissen zu vermitteln und ihn mit den aktuellen Verfahren, Methoden und Prozessen der industriellen Fertigung vertraut zu machen. Zusammenfassend wird das Wissen beispielhaft bei der Gestaltung von Prozessketten unter Beachtung fertigungsübergreifender Aspekte sowie technischer, wirtschaftlicher und organisatorischer Zusammenhänge dargestellt.
Die zugehörigen Übungen sollen das entstandene Wissen an praxisorientierten Beispielen vertiefen.
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Inhalte
Das Modul vermittelt Grundlagen und Vorgehensweisen zur Gestaltung ressourceneffizienter Prozesse und Prozessketten. Nach einem Überblick über Methoden zur Strukturierung von Fertigungsprozessen sowie der Technologie- und Fertigungsplanung werden technologische Grundlagen zu ausgewählten spanenden, abtragenden und umformenden Fertigungsverfahren mit Beispielen aus den Bereichen Gewindeherstellung, Hart- und Unrundbearbeitung, Tieflochbohren, Trockenbearbeitung, Entgraten, Gratvermeidung u. a. vermittelt. Diese werden hinsichtlich ihrer Ressourceneffizienz im Kontext der gesamten Prozesskette bewertet und verglichen. Anschließend werden Prozessketten und Betriebsmittel zur Herstellung rotationssymmetrischer und prismatischer Bauteile aus den Bereichen Maschinenbau und Automobilproduktion erläutert und an konkreten Beispielen vertieft.
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Inhalte
Das Modul vermittelt Grundlagen und Vorgehensweisen zur Gestaltung ressourceneffizienter Prozesse und Prozessketten. Nach einem Überblick über Methoden zur Strukturierung von Fertigungsprozessen sowie der Technologie- und Fertigungsplanung werden technologische Grundlagen zu ausgewählten spanenden, abtragenden und umformenden Fertigungsverfahren mit Beispielen aus den Bereichen Gewindeherstellung, Hart- und Unrundbearbeitung, Tieflochbohren, Trockenbearbeitung, Entgraten, Gratvermeidung u. a. vermittelt. Diese werden hinsichtlich ihrer Ressourceneffizienz im Kontext der gesamten Prozesskette bewertet und verglichen. Anschließend werden Prozessketten und Betriebsmittel zur Herstellung rotationssymmetrischer und prismatischer Bauteile aus den Bereichen Maschinenbau und Automobilproduktion erläutert und an konkreten Beispielen vertieft.
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Weiterführende Informationen
Studienordnung M_AdInhalte
- Anwendungsgebiete funktionaler Oberflächen
- Gestaltung funktionaler Oberflächen
- Fertigungsverfahren zur Herstellung und Replikation funktionaler Oberflächen
- Möglichkeiten zur Analyse der Oberflächencharakteristiken
In den Lehreinheiten werden die Anforderungen an funktionale Oberflächen aus anwendungsrelevanten Bereichen wie der Medizintechnik, der Automobiltechnik, der Elektronikindustrie oder der Optik vermittelt. Wesentliche Schwerpunkte sind die anforderungsgerechte Gestaltung funktionaler Oberflächen unter Berücksichtigung physikalisch-chemischer Grundlagen sowie die Betrachtung von geeigneten Fertigungsverfahren zu deren Herstellung. Zusätzlich erfolgt ein Überblick über das Gebiet der Bionik, also der Nachbildung von Funktionsoberflächen aus der Natur und Übertragung auf technische Anwendungen. Darüber hinaus werden ausgewählte Methoden zur Charakterisierung der Oberflächen hinsichtlich Topographie, Eigenspannungen und Funktion vorgestellt.
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Inhalte
Das Modul adressiert die Vermittlung fundierter Grundlagenkenntnisse zur Analyse und Bewertung von Fertigungsverfahren anhand prozessrelevanter Daten. Hierbei werden spanende, kraftgebundene und abtragende Prozesse adressiert. Zur Erfassung, Verarbeitung und Auswertung von prozessinhärenten Daten erfolgt eine Einführung in relevante Messprinzipien und die hierfür notwendigen Messketten. Außerdem sollen Möglichkeiten der Signalaufbereitung, -filterung und Auswertemethoden eingeführt werden. Im Rahmen eines Seminars festigen die Teilnehmer ihre Kompetenzen anhand konkreter praktischer Messaufgaben.
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Hinweis:
Diese Vorlesung findet in diesem Semester nicht statt.