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Professur Adaptronik und Funktionsleichtbau
Lehrangebot
Professur Adaptronik und Funktionsleichtbau 

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Übersicht

 

Übersicht der Lehrveranstaltungen

Grundlagen der Adaptronik

Prof. Dr.-Ing. Welf-Guntram Drossel

 

Einschreibung

Anmeldung zur Lehrveranstaltung sowie Download der Arbeitsmaterialien erfolgt über OPAL.

 

Modulbeschreibung

Dozenten:

Prof. Dr.-Ing. Welf-Guntram Drossel
Dr. Dennis Bäcker

Art der Lehrveranstaltung: Vorlesung mit Praktikum
Umfang der Lehrveranstaltung: 2/0/1 LVS
Leistungspunkte: 4 LP
Gesamtaufwand: 120 AS
Empfohlene Semesterlage: 3. Semester (Masterstudiengänge)
Bewertung: mündliche Prüfung (30 min.)
Prüfungsvorleistung: keine
Benötigte Vorkenntnisse: Grundkenntnisse Mechatronik, Regelungstechnik und Konstruktion
Angeboten im: Wintersemester
Empfohlene Literatur:
  • Drossel, W.-G. (2006) Adaptronik-Anwendungen. In: Schirmer, W. (Hg.) Technischer Lärmschutz. VDI-Buch, Springer-Verlag, Berlin
  • Hesselbach, J. (2011) Adaptronik für Werkzeugmaschinen. Shaker-Verlag, Aachen
  • Janocha, H. (2007) Adaptronics and Smart Structures. Springer-Verlag, Berlin

Zielstellung/Inhalte

Es werden die methodischen Grundlagen zur Entwicklung adaptronischer Systeme vermittelt. Kern ist eine Transformation des Systemgedankens der Mechatronik auf die Werkstoffebene durch die Anwendung von Wandlerwerkstoffen/Smart Materials. Dabei werden sowohl die werkstofflichen Grundlagen, der grundsätzliche Aufbau von adaptronischen Systemen und mögliche Anwendungsszenarien behandelt. Schwerpunkt liegt auf dem methodischen Entwicklungsablauf und den dabei nutzbaren Simulationswerkzeugen. Anhand von Fallbeispielen wird in der Übung der Inhalt der Vorlesungen vertieft.

Lernergebnisse

Nach Abschluss des Moduls sind die Studierenden in der Lage,

  • die Einsatzpotenziale von Smart Materials einzuschätzen und anwendungsgerecht zu klassifizieren,
  • die notwendigen Systemkomponenten eines adaptronischen Systems zu beschreiben,
  • die notwendigen Entwicklungswerkzeuge situationsgerecht einzusetzen und
  • interdisziplinäre grundlegende Zusammenhänge bei der Systementwicklung beginnend von der Werkstofftechnik, der Konstruktion und der Regelungstechnik zu erkennen und im Entwicklungsprozess zu berücksichtigen.

Recyclingtechnologien

Diese Lehrveranstaltung wird ab WS 2019/2020 vom SLK angeboten.

 

Angewandte Mehrkörpersimulation

Prof. Dr.-Ing. Welf-Guntram Drossel

Diese Lehrveranstaltung wird in Zusammenarbeit mit dem ICM - Institut Chemnitzer Maschinen- und Anlagenbau e.V. angeboten.

 

Einschreibung

Anmeldung zur Lehrveranstaltung sowie Download der Arbeitsmaterialien erfolgt über OPAL.

 

Lehrveranstaltung

Keine Lehrveranstaltung gefunden.

Dozenten:

Prof. Dr.-Ing. Welf-Guntram Drossel

Dr. rer. nat. Carsten Schubert

Art der Lehrveranstaltung: Seminar
Umfang der Lehrveranstaltung: 3 LVS
Leistungspunkte: 4 LP
Gesamtaufwand: 120 AS
Empfohlene Semesterlage: 6. Semester (Bachelorstudiengänge)
Bewertung: Die Modulprüfung besteht aus zwei Prüfungsleistungen. Einem Beleg zu einem praxisbezogenen Projekt im Umfang von ca. 5 Seiten (Bearbeitungszeit: 30 AS) und einer 60-minütigen Klausur zu Angewandte Mehrkörpersimulation
Benötigte Vorkenntnisse: Kenntnisse zu Höhere Mathematik I, II, III, Darstellungslehre/CAD und Fertigungslehre
Angeboten im: Sommersemester

Zielstellung/Inhalte

Im Seminar werden grundlegende Kenntnisse für die praktische Anwendung der Mehrkörpersimulation (MKS) vermittelt. Schwerpunkte sind die Konzeption, die Umsetzung und die Anwendung von Simulationsmodellen mechanischer/mechatronischer Systeme. Diese Schritte werden anhand eines konkreten Fallbeispiels durchgeführt. Für die Vermittlung wird das Simulationswerkzeug „alaska“ verwendet. Folgende Punkte werden mittels des Simulationswerkzeugs behandelt:

  • Prozessschritte vom realen System/virtuellen Prototyp zum Modell (physikalisches Modell -> Simulationsmodell -> mathematisches Modell)
  • Systemanalyse
  • Validierung des Simulationsmodells
  • Arbeit mit dem Modell (Ermittlung von Bewegungen und Belastungen, Parameterstudien, Sensitivitätsanalyse, usw.)
  • Kopplung zu weiteren Entwurfs- und Simulationswerkzeugen

Lernergebnisse

Ziel des Moduls ist der Erwerb praktischer Fähigkeiten bei der Verwendung kommerzieller MKS-Simulationssoftware:

  • Die Studierenden sind in der Lage, die Funktionalität eines realen oder virtuellen mechanischen/mechatronischen Systems zu abstrahieren und in ein MKSSimulationsmodell, das das dynamische Verhalten hinreichend genau abbildet, umzusetzen.
  • Die Studierenden haben gelernt, das dynamische Verhalten des Simulationsmodells zu berechnen und die erforderlichen Resultate zu generieren.
  • Die Studierenden haben sich Kenntnisse über die Möglichkeiten und Grenzen der Verwendung der Methode der Mehrkörperdynamik in der praktischen Anwendung erarbeitet.

Entwurf mechatronischer Systeme

Prof. Dr.-Ing. Welf-Guntram Drossel

 

Einschreibung

Anmeldung zur Lehrveranstaltung sowie Download der Arbeitsmaterialien erfolgt über OPAL.

 

Lehrveranstaltung

Dozenten:

Prof. Dr.-Ing. Welf-Guntram Drossel, M. Sc. Amir Nemati

Art der Lehrveranstaltung: Seminar
Umfang der Lehrveranstaltung: 3 LVS
Leistungspunkte: 5 LP
Gesamtaufwand: 150 AS
Empfohlene Semesterlage: 6. Semester (Bachelorstudiengänge)
Bewertung: mündliche Prüfung (20 min.) zu den vermittelten theoretischen Grundlagen sowie den Ergebnissen der Projektaufgabe
Prüfungsvorleistung: Bearbeitung und Dokumentation einer Projektaufgabe (Umfang 20 Seiten) und eine 10-minütige Präsentation der Ergebnisse als Gruppenarbeit
Benötigte Vorkenntnisse: Technische Physik, Grundlagen der Informatik I, Grundlagen der Elektrotechnik, Produktionssysteme
Angeboten im: Sommersemester

Zielstellung/Inhalte

Das Modul besteht aus einem einführenden theoretischen und einem anwendungsnahen Teil. Im ersten Abschnitt werden die Methoden und Techniken zum Entwurf mechatronischer Systeme vermittelt. Schwerpunkte sind die Analyse mechatronischer Systeme, die domänenspezifischen Entwürfe sowie deren Synthese zu einem mechatronischen System. Im zweiten Teil der Lehreinheit erfolgt die Bearbeitung einer technischen Aufgabenstellung als Gruppenarbeit. Diese wird über das Semester hinweg betreut und mit einem Beleg sowie einer Präsentation abgeschlossen.

Lernergebnisse

Ziel des Moduls ist der Erwerb von Kenntnissen und Fähigkeiten zum Entwurf mechatronischer Systeme:

  • Die Studierenden verstehen die Entwurfsmethoden mechatronischer Systeme und sind in der Lage, diese zu erläutern und situationsgerecht einzusetzen.
  • Die Studierenden verstehen den Grundaufbau mechatronischer Systeme und sind befähigt, diese zu abstrahieren.
  • Die Studierenden können bestimmte Methoden des Projektmanagement begleitend zum Entwurf mechatronischer Systeme anwenden.

Modellbildung und Integration mechatronischer Systeme / Entwurf mechatronischer Systeme II

Prof. Dr.-Ing. Welf-Guntram Drossel

 

Einschreibung

Anmeldung zur Lehrveranstaltung sowie Download der Arbeitsmaterialien erfolgt über OPAL.

 

Technologies for Machine Tools

Prof. Martin Dix, Prof. Welf-Guntram Drossel

 

Einschreibung

Anmeldung zur Lehrveranstaltung sowie Download der Arbeitsmaterialien erfolgt über OPAL.

 

Lehrveranstaltung

Dozenten:

Dr. Holger Schlegel; Prof. Matthias Putz; Jan Berthold; Adrian Albero Rojas; Dr. Matthias Rehm; Prof. Welf-Guntram Drossel; Dr. Dennis Bäcker

Art der Lehrveranstaltung: Vorlesung, Übung, Praktikum
Umfang der Lehrveranstaltung: 5 LVS
Leistungspunkte: 5 LP
Gesamtaufwand: 150 AS
Empfohlene Semesterlage: 3. Semester (Masterstudiengang)
Bewertung: • 120-minütige schriftliche Prüfung zur Vorlesung Technologies for Machine Tools
Prüfungsvorleistung: keine
Benötigte Vorkenntnisse: Grundkenntnisse Mechanik, Maschinenelemente, Elektrotechnik
Angeboten im: Sommersemester

Zielstellung/Inhalte

Vermittelt werden das Vorgehen und Technologien moderner Maschinenentwicklung am Beispiel des mechatronschen Systems Werkzeugmaschine. Aufbauend auf einer detail-lierten Beschreibung einzelner zentraler Komponenten wird auf das Zusammenwirken dieser im Betrieb der Maschine eingegangen. Das beinhaltet einen Überblick über die Automatisierung im Maschinenbau im Hinblick auf Aufbau, Wirkungsweise, Programmie-rung und Betrieb aktueller Steuerungen. Die Eigenschaftsanalyse von Werkzeugmaschinen, das Prozessmonitoring sowie das Datenmanagement in Prozess und Prozesskette werden in Grundlagen erörtert sowie an Fallbeispielen vertieft. Weiterhin wird die Erweiterung von Prozessgrenzen durch integra-tion wirkstellennaher aktorischer und sensorischer Funktionalität behandelt.

Lernergebnisse

Nach Abschluss des Moduls sind die Studierenden in der Lage,

  • für typische Anwendungsfälle des Maschinenbaus ein passendes Steuerungssystem zu empfehlen
  • einzelne Komponenten von Werkzeugmaschinen und Mehrmaschinensysteme zu beschreiben
  • experimentelle und simulative Methoden zur Identifikation von Maschineneigenschaf-ten anzuwenden
  • die Möglichkeit der Datenerfassung und -analyse situationsgerecht umzusetzen und
  • interdisziplinäre Zusammenhänge im mechatronischen System Werkzeugmaschine zu erkennen und zu bewerten.

Sensor-Aktor-Systeme

Prof. Dr.-Ing. Welf-Guntram Drossel

 

Einschreibung

Anmeldung zur Lehrveranstaltung sowie Download der Arbeitsmaterialien erfolgt über OPAL.

 

Lehrveranstaltung

Dozenten:

Prof. Dr.-Ing. Welf-Guntram Drossel

Dr. Dennis Bäcker

Art der Lehrveranstaltung: Vorlesung und Übung
Umfang der Lehrveranstaltung: 3 LVS
Leistungspunkte: 4 LP
Gesamtaufwand: 120 AS
Empfohlene Semesterlage: 1. Semester (Masterstudiengang)
Bewertung: • 120-minütige Klausur
Prüfungsvorleistung: keine
Benötigte Vorkenntnisse: Grundkenntnisse Mechanik, Elektrotechnik
Angeboten im: Wintersemester

Zielstellung/Inhalte

Im Rahmen des Moduls werden sowohl theoretische Grundlagen als auch anwendungsorientiertes Wissen zu Entwicklung und Betrieb von Sensor-Aktor-Systemen vermittelt. Ausgangspunkt bildet dabei ein Überblick bezüglich verfügbarer Sensor- und Aktortechnik, welcher insbesondere zur anwendungsspezifischen Bewertung und Auswahl befähigen soll. Die für die Funktion von Sensor-Aktor-Systemen wesentliche Kommunikation zwischen einzelnen Komponenten bildet neben dem Systemverständnis den Schwerpunkt des Moduls. Dabei werden verschiedene Schnittstellen und Bussysteme vorgestellt und ihre Auswirkungen auf die Funktionalität des Systems diskutiert. Diese werden an konkreten Beispielen verdeutlicht. Aufbauend auf den allgemeinen Betrachtungen zu Sensor-Aktor-Systemen werden die Besonderheiten beim Entwurf integrierter Sensor-Aktor-Systeme vermittelt.

Lernergebnisse

Nach Abschluss des Moduls sind die Studenten in der Lage,

  • für eine Anwendung geeignete Sensoren und Aktoren auszuwählen,
  • Grenzen und Möglichkeiten der Signalübertragung einzuschätzen und die Auswirkungen der Kommunikationsstandards auf die Funktionalität des Systems zu bewerten und
  • diese Kenntnisse auf den Entwurf integrierter Sensor-Aktor-Systeme zu übertragen.