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Professur Produktionssysteme und -prozesse
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Produktionssysteme

Lehrveranstaltung

Dozent: Dr.-Ing. Joachim Regel
Art der Lehrveranstaltung: Vorlesung mit Übung
Umfang der Lehrveranstaltung: 2/2/0 (150 Arbeitsstunden, 5 ECTS)
Empfohlene Semesterlage: 3. Semester (Bachelorstudiengänge)
Bewertung: schriftliche Prüfung (120 min.)
Prüfungsvorleistung: keine
Benötigte Vorkenntnisse: Technische Mechanik - Statik / Festigkeitslehre; Darstellungslehre; Fertigungslehre / Fertigungstechnik
Empfohlene Literatur:
  • Andreas Hirsch, Joachim Regel, Werkzeugmaschinen und Vorrichtungen - Anforderungen, Auslegung, Ausführungsbeispiele, ISBN 978-3-658-37657-4
  • Reimund Neugebauer (Hrsg.), Werkzeugmaschinen: Aufbau, Funktion und Anwendung von spanenden und abtragenden Werkzeugmaschinen, ISBN 978-3-642-30077-6

Zielstellung / Inhalte

Im Modul Produktionssysteme werden grundlegende Kenntnisse zu den notwendigen Maschinen und Vorrichtungen zur industriellen Realisierung der Fertigungstechnik behandelt und somit ein wichtiger Baustein zur Wissensbasis jedes Ingenieurs gelegt. Aufbauend auf die Darstellung der volkswirtschaftlichen Bedeutung der Produktionstechnik und der Schlüsselstellung der Produktionssysteme/Werkzeugmaschinen in der Prozesskette zur Herstellung von Investitions- und Konsumgütern – von der Industrieanlage, dem Flugzeug, dem Auto, der Spraydose, dem Küchengeschirr bis hin zu Mikropumpen und Implantaten in der Medizintechnik – werden Kenntnisse zum Aufbau, der Funktion und Wirkungsweise sowie Einsatzmöglichkeiten von spanenden, umformenden und abtragenden Werkzeugmaschinen sowie Vorrichtungen vermittelt.
Verschiedene Funktionsprinzipien der funktionsbestimmenden Baugruppen wie Gestellbaugruppen, Führungen, Antriebe und Hauptspindeln werden vorgestellt und das Wissen in spezifischen Übungen vertieft.

Lernergebnisse

Nach Abschluss der Lehrveranstaltung sind die Studierenden in der Lage:

  • die Rolle der Werkzeugmaschinenindustrie in einer Volkswirtschaft zu diskutieren,
  • unterschiedliche Werkzeugmaschinen zu vergleichen und zu klassifizieren,
  • den Aufbau von Werkzeugmaschinen zu analysieren und mit Hilfe von Kenndaten den möglichen Einsatz in Fertigungsprozessen abzuleiten,
  • Funktionsbestimmende Baugruppen von Werkzeugmaschinen mit Ihren Eigenschaften zu benennen,
  • Prinzipien für den Aufbau von Vorrichtungen für die Fertigungstechnik zu entwickeln und vorhandene Konstruktionen hinsichtlich ihrer Anwendung kritisch zu prüfen.

Unterlagen zur Lehrveranstaltung

Das Skript zur Lehrveranstaltung ist zu Beginn der Lehrveranstaltung über OPAL verfügbar. Die Arbeit mit dem Skript beginnt in den Übungen / Vorlesung der ersten Vorlesungswoche.