Aktuelle Informationen
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Forschung
Studienteilnahme im Duo: Teilnehmende für Museumsbesuch mit Telepräsenzroboter gesucht
Kulturhauptstadt und Forschung Hand in Hand: Professur Arbeitswissenschaft und Innovationsmanagement der TU Chemnitz sucht Teilnehmende für eine Forschungsstudie, bei der man zu zweit das Industriemuseum Chemnitz mittels Telepräsenzroboter und Virtual Reality Brille besuchen kann
- Studium Besuch aus Schweden: Stockholmer Professor hält Gastvorlesung zur Kreislaufwirtschaft
Am 10. Januar 2025 hielt Dr. Asif Farazee, Assistant Professor an der Kungliga Tekniska Högskolan in Stockholm, einen Gastvortrag zum Thema „Circular Manufacturing Systems“.
Im Rahmen der Vorlesungsreihe „Digital Manufacturing“ an der Technischen Universität Chemnitz berichtete er über seine Erfahrungen und Forschungsarbeiten auf dem Gebiet der Kreislaufwirtschaft. Dr. Farazee forscht bei einem der zwölf Partner aus Industrie und Wissenschaft im EU-Projekt „Digitalised Value Management for Unlocking the potential of the Circular Manufacturing System with integrated digital solutions – DiCiM“, in dem die Professur Produktionssysteme und -prozesse mitarbeitet. In dem Vorhaben werden seit Januar 2023 eine hochmoderne offene Plattform und integrierte digitale Lösungen entwickelt, die die Digitalisierung von Europas Rückgewinnungssystem für Elektro- und Automobilabfälle auf ein neues Level heben soll. Das Vorhaben zielt auf eine neue Technologie zur Überwachung und Bewertung des Zustands von zu recycelnden Bauteilen ab.
„Wir danken Dr. Farazee für seinen interessanten Vortrag und seinen Appell an alle Studierenden, künftig in ihren beruflichen Einsatzfeldern bei den drängenden Problemen im Hinblick auf die Ressourceneffizienz Teil der Lösung und nicht Teil des Problems zu sein“, sagt Dr. Mario Lorenz, wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Professur Produktionssysteme und -prozesse. „Wie Dr. Farazee in seiner Vorlesung ausführte, müssen künftig schon beim Produktdesign und beim Businessmodell neue Ansätze gefunden und umgesetzt werden, um in Zukunft Abfälle deutlich zu reduzieren und die Wiederverwertung von Produkten bzw. Komponenten in großen Stückzahlen zu ermöglichen.“
Weitere Informationen unter: https://www.dicimproject.eu/
Am 10. Januar 2025 hielt Dr. Asif Farazee, Assistant Professor an der Kungliga Tekniska Högskolan in Stockholm, einen Gastvortrag zum Thema „Circular Manufacturing Systems“.
Im Rahmen der Vorlesungsreihe „Digital Manufacturing“ an der Technischen Universität Chemnitz berichtete er über seine Erfahrungen und Forschungsarbeiten auf dem Gebiet der Kreislaufwirtschaft. Dr. Farazee forscht bei einem der zwölf Partner aus Industrie und Wissenschaft im EU-Projekt „Digitalised Value Management for Unlocking the potential of the Circular Manufacturing System with integrated digital solutions – DiCiM“, in dem die Professur Produktionssysteme und -prozesse mitarbeitet. In dem Vorhaben werden seit Januar 2023 eine hochmoderne offene Plattform und integrierte digitale Lösungen entwickelt, die die Digitalisierung von Europas Rückgewinnungssystem für Elektro- und Automobilabfälle auf ein neues Level heben soll. Das Vorhaben zielt auf eine neue Technologie zur Überwachung und Bewertung des Zustands von zu recycelnden Bauteilen ab.
„Wir danken Dr. Farazee für seinen interessanten Vortrag und seinen Appell an alle Studierenden, künftig in ihren beruflichen Einsatzfeldern bei den drängenden Problemen im Hinblick auf die Ressourceneffizienz Teil der Lösung und nicht Teil des Problems zu sein“, sagt Dr. Mario Lorenz, wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Professur Produktionssysteme und -prozesse. „Wie Dr. Farazee in seiner Vorlesung ausführte, müssen künftig schon beim Produktdesign und beim Businessmodell neue Ansätze gefunden und umgesetzt werden, um in Zukunft Abfälle deutlich zu reduzieren und die Wiederverwertung von Produkten bzw. Komponenten in großen Stückzahlen zu ermöglichen.“
Weitere Informationen unter: https://www.dicimproject.eu/
- Studium Studiere M.U.T. – Denn Du bist die Lösung!
Dir ist eine breite Ausbildung wichtig? Unser Planet und seine Belastungsgrenzen sind Themen für dich? Du willst die Welt positiv verändern, doch dir fehlen die Ansatzpunkte?
Dann ist unser brandneuer Bachelor-Studiengang „Mensch – Umwelt – Technik (M.U.T.)“ perfekt für dich!
Du brauchst M.U.T. ...
... um die Produkte der Zukunft zu gestalten.... um Wirtschaft neu zu denken.... um die nächste Generation in eine bessere Welt zu begleiten.... um die Zusammenhänge zwischen dem Menschen, der Technik und den Auswirkungen auf die Umwelt zu erforschen.
Der Studiengang M.U.T. ist vielseitig, interdisziplinär und flexibel – die ideale Basis, um später deinen eigenen Weg zu gehen. Ob Technik, Sozialwissenschaft oder andere Disziplinen: Du lernst alles, was du brauchst, um nachhaltige und innovative Lösungen für die Gesellschaft zu entwickeln. Vorkenntnisse benötigst du keine. Wir beginnen bei den Grundlagen und begleiten dich dabei, fundiertes Wissen über die Funktionsweise von Gesellschaft, die Kräfte der Natur und den gezielten Einsatz von Technik zu erlangen, um Wandel zu ermöglichen.
Von Anfang an arbeitest du praxisnah an echten Projekten. Ob in Unternehmen, bei NGOs, in Behörden oder in der Politik – mit einem M.U.T.-Studium im Rücken und deinem Wissen über Nachhaltigkeit verbindest du Fachexperten und deren Know-how miteinander und du stößt echte Veränderungen an.
Deine Ansprechpartner sind Jan, Philipp und Thomas vom M.U.T.-Team (E-Mail: mut@mb.tu-chemnitz.de). Am 9. Januar 2025 waren sie zum ersten Mal zum Tag der offenen Tür an der TU Chemnitz präsent. An ihrem Messestand und in ihrer chilligen Lounge konnten sie Interessierte in ruhiger Atmosphäre informieren.
Mehr Details unter: https://mut-studieren.de
Dir ist eine breite Ausbildung wichtig? Unser Planet und seine Belastungsgrenzen sind Themen für dich? Du willst die Welt positiv verändern, doch dir fehlen die Ansatzpunkte?
Dann ist unser brandneuer Bachelor-Studiengang „Mensch – Umwelt – Technik (M.U.T.)“ perfekt für dich!
Du brauchst M.U.T. ...
... um die Produkte der Zukunft zu gestalten.... um Wirtschaft neu zu denken.... um die nächste Generation in eine bessere Welt zu begleiten.... um die Zusammenhänge zwischen dem Menschen, der Technik und den Auswirkungen auf die Umwelt zu erforschen.
Der Studiengang M.U.T. ist vielseitig, interdisziplinär und flexibel – die ideale Basis, um später deinen eigenen Weg zu gehen. Ob Technik, Sozialwissenschaft oder andere Disziplinen: Du lernst alles, was du brauchst, um nachhaltige und innovative Lösungen für die Gesellschaft zu entwickeln. Vorkenntnisse benötigst du keine. Wir beginnen bei den Grundlagen und begleiten dich dabei, fundiertes Wissen über die Funktionsweise von Gesellschaft, die Kräfte der Natur und den gezielten Einsatz von Technik zu erlangen, um Wandel zu ermöglichen.
Von Anfang an arbeitest du praxisnah an echten Projekten. Ob in Unternehmen, bei NGOs, in Behörden oder in der Politik – mit einem M.U.T.-Studium im Rücken und deinem Wissen über Nachhaltigkeit verbindest du Fachexperten und deren Know-how miteinander und du stößt echte Veränderungen an.
Deine Ansprechpartner sind Jan, Philipp und Thomas vom M.U.T.-Team (E-Mail: mut@mb.tu-chemnitz.de). Am 9. Januar 2025 waren sie zum ersten Mal zum Tag der offenen Tür an der TU Chemnitz präsent. An ihrem Messestand und in ihrer chilligen Lounge konnten sie Interessierte in ruhiger Atmosphäre informieren.
Mehr Details unter: https://mut-studieren.de
- Veranstaltung WGP-Jahreskongress öffnet Fenster zur Produktion von morgen
Der 14. Jahreskongress der Wissenschaftlichen Gesellschaft für Produktionstechnik WGP wurde unter dem Motto „Produktion in der Transformation – Transformation in der Produktion“ ausgerichtet.
Gastgeber waren das Institut für Werkzeugmaschinen und Produktionsprozesse der TU Chemnitz und das Fraunhofer-Institut für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik IWU.
75 junge Talente stellten vom 2. bis 4. Dezember 2024 ihre Forschungsergebnisse zu den Themen Effizienz in der Produktion, Zirkularität, Digitalisierung/KI und Automatisierung zusammen. In drei parallelen Sessions stellten die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ein breites Spektrum der WGP-Forschungsarbeiten vor, von technologischen Neuerungen der Prozessketten für Zerspan- und Umformprozesse bis hin zu innovativen Ansätzen aus dem Management wie Fabrikplanung oder Produktionsorganisation. Viele Vorträge beschäftigten sich zudem mit fachübergreifenden Querschnittsthemen wie Energieeffizienz, Robotik, Regelungstechnik, Automatisierung, Werkstofftechnik, menschzentrierte Produktion und additive Fertigung.
Zum letztgenannten hochaktuellen Thema gewann Helena Wexel vom wbk Karlsruhe mit ihrer Präsentation „Influence of particle size distribution in High-Speed Directed Energy Deposition“ den erstmals von den Organisatoren ausgelobten Best Presentation Award. Die WGP-Wissenschaftlerin widmete sich der pulverbasierten Hochgeschwindigkeits-Energieabscheidung mit einem Laserstrahl (HS DED-LB), einer neuen Variante der gerichteten Energieabscheidung (DED-LB).
Auch in diesem Jahr widmeten sich viele Präsentationen Ansätzen, die mittels datengetriebener Methoden wie Maschinellem Lernen bzw. Künstlicher Intelligenz die Effizienz in der Produktion verbessern. Aber auch die Nutzung von Messergebnissen zur Verbesserung von Simulationen und Regelalgorithmen wurde oft thematisiert, so zum Beispiel von Chris Schöberlein von der Professur Produktionssysteme und -prozesse in der Präsentation „Drive-based identification of transfer function between external load and motor torque on electromechanical axes“. Er zeigte eine neuartige Methode im Bereich der übergeordneten Maschinenüberwachung. Antriebsinterne Signale von elektromechanischen Achsen bieten ein großes Potenzial für eine übergeordnete Maschinenüberwachung. Neben der Fehlerdiagnose der mechanischen und elektrischen Teilsysteme können diese Signale zur Abschätzung zeitvarianter externer Lasten genutzt werden. Eine wesentliche Voraussetzung dafür ist die Bestimmung der Übertragungsfunktion zwischen Lastmoment und Servomotor. Fast allen verfügbaren Methoden ist gemeinsam, dass die benötigten Modelle entweder über externe Mess- und Anregungsquellen ermittelt werden oder in ihrer Genauigkeit begrenzt sind. Schöberlein stellte einen alternativen Ansatz vor, bei dem die benötigte Anregung durch den Servomotor selbst bereitgestellt wird und nur verfügbare Signale des Antriebssystems verwendet werden. Seine experimentellen Ergebnisse an einem einachsigen Prüfstand belegen, dass die Methode funktioniert.
Die lebhaften Diskussionen unter den rund 100 Teilnehmenden auf der Tagung haben gezeigt, dass Transformationen nur durch die Realisierung von beidem – den technischen Detailverbesserungen der Produktionstechnologien und der optimierten Produktionsorganisation – gelingen kann.
Der im kommenden Jahr erscheinende Tagungsband wird die Beiträge, die alle zweistufig peer-reviewt wurden, thematisch sortiert zusammenfassen.
Neben den fachlichen Diskussionen während der Vortragssessions ermöglichte das abendliche Rahmenprogramm einen weiteren Austausch unter den Gästen und eröffnete neue Einsichten in die jahrhundertelange Bergbau- und Industriegeschichte Sachsens. Bei den Abendveranstaltungen im Sächsischen Museum für Archäologie Chemnitz und im Industriemuseum Chemnitz erfuhren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer viel Wissenswertes über die Rohstoffgewinnung im Erzgebirge sowie den Maschinen- und Automobilbau in der Region. Außerdem erhielten sie Einblicke in das Programm für das Europäische Kulturhauptstadtjahr Chemnitz 2025. Die festliche Preisverleihung der Otto-Kienzle-Gedenkmünze durch Prof. Michael Zäh an Dr. Christoph Hinze vom ISW Stuttgart stellte den Höhepunkt der dreitägigen Veranstaltung dar. Eine Exkursion zu den ortsansässigen Maschinenbauunternehmen Niles-Simmons und Starrag GmbH Chemnitz rundeten den Kongress ab.
Hintergrund: Wissenschaftliche Gesellschaft für Produktionstechnik e.V. (WGP)
Die Wissenschaftliche Gesellschaft für Produktionstechnik e.V. ist ein Zusammenschluss führender deutscher Professorinnen und Professoren der Produktionswissenschaft. Sie vertritt die Belange von Forschung und Lehre gegenüber Politik, Wirtschaft und Öffentlichkeit. Die WGP vereinigt 72 Professorinnen und Professoren aus 41 Universitäts- und Fraunhofer-Instituten und steht für gut 2.000 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Produktionstechnik. Die WGP hat sich zum Ziel gesetzt, die Bedeutung der Produktion und der Produktionswissenschaft für die Gesellschaft und für den Standort Deutschland aufzuzeigen.
(Autorinnen: Gerda Kneifel, WGP, und Katja Klöden)
Der 14. Jahreskongress der Wissenschaftlichen Gesellschaft für Produktionstechnik WGP wurde unter dem Motto „Produktion in der Transformation – Transformation in der Produktion“ ausgerichtet.
Gastgeber waren das Institut für Werkzeugmaschinen und Produktionsprozesse der TU Chemnitz und das Fraunhofer-Institut für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik IWU.
75 junge Talente stellten vom 2. bis 4. Dezember 2024 ihre Forschungsergebnisse zu den Themen Effizienz in der Produktion, Zirkularität, Digitalisierung/KI und Automatisierung zusammen. In drei parallelen Sessions stellten die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ein breites Spektrum der WGP-Forschungsarbeiten vor, von technologischen Neuerungen der Prozessketten für Zerspan- und Umformprozesse bis hin zu innovativen Ansätzen aus dem Management wie Fabrikplanung oder Produktionsorganisation. Viele Vorträge beschäftigten sich zudem mit fachübergreifenden Querschnittsthemen wie Energieeffizienz, Robotik, Regelungstechnik, Automatisierung, Werkstofftechnik, menschzentrierte Produktion und additive Fertigung.
Zum letztgenannten hochaktuellen Thema gewann Helena Wexel vom wbk Karlsruhe mit ihrer Präsentation „Influence of particle size distribution in High-Speed Directed Energy Deposition“ den erstmals von den Organisatoren ausgelobten Best Presentation Award. Die WGP-Wissenschaftlerin widmete sich der pulverbasierten Hochgeschwindigkeits-Energieabscheidung mit einem Laserstrahl (HS DED-LB), einer neuen Variante der gerichteten Energieabscheidung (DED-LB).
Auch in diesem Jahr widmeten sich viele Präsentationen Ansätzen, die mittels datengetriebener Methoden wie Maschinellem Lernen bzw. Künstlicher Intelligenz die Effizienz in der Produktion verbessern. Aber auch die Nutzung von Messergebnissen zur Verbesserung von Simulationen und Regelalgorithmen wurde oft thematisiert, so zum Beispiel von Chris Schöberlein von der Professur Produktionssysteme und -prozesse in der Präsentation „Drive-based identification of transfer function between external load and motor torque on electromechanical axes“. Er zeigte eine neuartige Methode im Bereich der übergeordneten Maschinenüberwachung. Antriebsinterne Signale von elektromechanischen Achsen bieten ein großes Potenzial für eine übergeordnete Maschinenüberwachung. Neben der Fehlerdiagnose der mechanischen und elektrischen Teilsysteme können diese Signale zur Abschätzung zeitvarianter externer Lasten genutzt werden. Eine wesentliche Voraussetzung dafür ist die Bestimmung der Übertragungsfunktion zwischen Lastmoment und Servomotor. Fast allen verfügbaren Methoden ist gemeinsam, dass die benötigten Modelle entweder über externe Mess- und Anregungsquellen ermittelt werden oder in ihrer Genauigkeit begrenzt sind. Schöberlein stellte einen alternativen Ansatz vor, bei dem die benötigte Anregung durch den Servomotor selbst bereitgestellt wird und nur verfügbare Signale des Antriebssystems verwendet werden. Seine experimentellen Ergebnisse an einem einachsigen Prüfstand belegen, dass die Methode funktioniert.
Die lebhaften Diskussionen unter den rund 100 Teilnehmenden auf der Tagung haben gezeigt, dass Transformationen nur durch die Realisierung von beidem – den technischen Detailverbesserungen der Produktionstechnologien und der optimierten Produktionsorganisation – gelingen kann.
Der im kommenden Jahr erscheinende Tagungsband wird die Beiträge, die alle zweistufig peer-reviewt wurden, thematisch sortiert zusammenfassen.
Neben den fachlichen Diskussionen während der Vortragssessions ermöglichte das abendliche Rahmenprogramm einen weiteren Austausch unter den Gästen und eröffnete neue Einsichten in die jahrhundertelange Bergbau- und Industriegeschichte Sachsens. Bei den Abendveranstaltungen im Sächsischen Museum für Archäologie Chemnitz und im Industriemuseum Chemnitz erfuhren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer viel Wissenswertes über die Rohstoffgewinnung im Erzgebirge sowie den Maschinen- und Automobilbau in der Region. Außerdem erhielten sie Einblicke in das Programm für das Europäische Kulturhauptstadtjahr Chemnitz 2025. Die festliche Preisverleihung der Otto-Kienzle-Gedenkmünze durch Prof. Michael Zäh an Dr. Christoph Hinze vom ISW Stuttgart stellte den Höhepunkt der dreitägigen Veranstaltung dar. Eine Exkursion zu den ortsansässigen Maschinenbauunternehmen Niles-Simmons und Starrag GmbH Chemnitz rundeten den Kongress ab.
Hintergrund: Wissenschaftliche Gesellschaft für Produktionstechnik e.V. (WGP)
Die Wissenschaftliche Gesellschaft für Produktionstechnik e.V. ist ein Zusammenschluss führender deutscher Professorinnen und Professoren der Produktionswissenschaft. Sie vertritt die Belange von Forschung und Lehre gegenüber Politik, Wirtschaft und Öffentlichkeit. Die WGP vereinigt 72 Professorinnen und Professoren aus 41 Universitäts- und Fraunhofer-Instituten und steht für gut 2.000 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Produktionstechnik. Die WGP hat sich zum Ziel gesetzt, die Bedeutung der Produktion und der Produktionswissenschaft für die Gesellschaft und für den Standort Deutschland aufzuzeigen.
(Autorinnen: Gerda Kneifel, WGP, und Katja Klöden)