Aktuelle Informationen
- Veranstaltung
Kostenfreie Tickets zum Besuch unseres intec-Messestands
Der Countdown läuft: Nur noch einmal schlafen, dann packen wir den Transporter mit unseren Exponaten für die Leipziger Messe!
Wir freuen uns, Sie nächste Woche auf der internationalen Fachmesse für Werkzeugmaschinen, Fertigungs- und Automatisierungstechnik #intec zu treffen und mit Ihnen ins Gespräch zu kommen! Sie finden uns vom 11. bis 14.03.2025 in Halle 3, Stand C40 auf dem Gemeinschaftsstand „Treffpunkt Industrie und Wissenschaft“ des Innovationsverbunds Maschinenbau Sachsen VEMASinnovativ. Kostenlose Tagestickets sind unter https://tickets.leipziger-messe.de/itc25 mit unserem Promotioncode ITC25TUCHEMNITZ erhältlich.
Der Countdown läuft: Nur noch einmal schlafen, dann packen wir den Transporter mit unseren Exponaten für die Leipziger Messe!
Wir freuen uns, Sie nächste Woche auf der internationalen Fachmesse für Werkzeugmaschinen, Fertigungs- und Automatisierungstechnik #intec zu treffen und mit Ihnen ins Gespräch zu kommen! Sie finden uns vom 11. bis 14.03.2025 in Halle 3, Stand C40 auf dem Gemeinschaftsstand „Treffpunkt Industrie und Wissenschaft“ des Innovationsverbunds Maschinenbau Sachsen VEMASinnovativ. Kostenlose Tagestickets sind unter https://tickets.leipziger-messe.de/itc25 mit unserem Promotioncode ITC25TUCHEMNITZ erhältlich.
- Forschung
Internationales Automatisierungs-Netzwerk SUPRA: Förderphase 2 gestartet
Seit Januar 2025 hat das internationale ZIM-Netzwerk die nächste Stufe gezündet und arbeitet in Förderphase 2 an nachhaltigen Lösungen in der Produktion.
SUPRA steht für „Sustainable Production by Automation“. Das Netzwerk vereint polnische und deutsche Unternehmen sowie Forschungseinrichtungen, die gemeinsam an innovativen Lösungen für eine ressourcenschonende und zukunftsfähige industrielle Produktion arbeiten. Ziel ist es, neueste Technologien und Automatisierungslösungen zu nutzen und die Zusammenarbeit zwischen Partnern zu stärken.SUPRA adressiert den gezielten Einsatz von Automatisierungstechnologien für eine Produktion unter ökologisch und ökonomisch nachhaltigen Gesichtspunkten. „Dies bedeutet, dass wir Produktionsprozesse nicht nur effizienter gestalten, sondern auch ihren Energieverbrauch, ihren Ressourcenbedarf und ihre CO2-Emissionen minimieren“, sagt Netzwerkmanager Armin Schleinitz, Wissenschaftler an der Professur Produktionssysteme und -prozesse der TU Chemnitz. „SUPRA bietet damit eine Plattform, auf der Unternehmen, Forschungseinrichtungen und Technologieanbieter ihre Kräfte bündeln, um neue, innovative Lösungen zu entwickeln und diese erfolgreich umzusetzen.“
Besonders hervorzuheben ist die Vielseitigkeit und Interdisziplinarität der Partner, die hier zusammenarbeiten. Sie verbinden die Expertise aus der Automatisierungstechnik mit nachhaltigen Produktionsmethoden, aber auch mit Bereichen wie der Kreislaufwirtschaft, der Materialwissenschaft und der Digitalisierung und dies über Ländergrenzen hinweg. „Diese Vielfalt untermauert unsere Anstrengungen zum interdisziplinären Austausch und gemeinsamen Lernen“, so Schleinitz.
Wir danken dem Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz, dem Projektträger VDI/VDEI-Innovation + Technik GmbH, allen deutschen und polnischen Partnern sowie zusätzlichen Unterstützern, die unser Netzwerk möglich machen und freuen uns auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit in Förderphase 2.
Das ZIM-Netzwerk SUPRA wird vom 01.01.2025 bis 31.12.2027 durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages mit 146.990 EUR gefördert.
Weitere Informationen unter: https://supra.tu-chemnitz.de/
Seit Januar 2025 hat das internationale ZIM-Netzwerk die nächste Stufe gezündet und arbeitet in Förderphase 2 an nachhaltigen Lösungen in der Produktion.
SUPRA steht für „Sustainable Production by Automation“. Das Netzwerk vereint polnische und deutsche Unternehmen sowie Forschungseinrichtungen, die gemeinsam an innovativen Lösungen für eine ressourcenschonende und zukunftsfähige industrielle Produktion arbeiten. Ziel ist es, neueste Technologien und Automatisierungslösungen zu nutzen und die Zusammenarbeit zwischen Partnern zu stärken.SUPRA adressiert den gezielten Einsatz von Automatisierungstechnologien für eine Produktion unter ökologisch und ökonomisch nachhaltigen Gesichtspunkten. „Dies bedeutet, dass wir Produktionsprozesse nicht nur effizienter gestalten, sondern auch ihren Energieverbrauch, ihren Ressourcenbedarf und ihre CO2-Emissionen minimieren“, sagt Netzwerkmanager Armin Schleinitz, Wissenschaftler an der Professur Produktionssysteme und -prozesse der TU Chemnitz. „SUPRA bietet damit eine Plattform, auf der Unternehmen, Forschungseinrichtungen und Technologieanbieter ihre Kräfte bündeln, um neue, innovative Lösungen zu entwickeln und diese erfolgreich umzusetzen.“
Besonders hervorzuheben ist die Vielseitigkeit und Interdisziplinarität der Partner, die hier zusammenarbeiten. Sie verbinden die Expertise aus der Automatisierungstechnik mit nachhaltigen Produktionsmethoden, aber auch mit Bereichen wie der Kreislaufwirtschaft, der Materialwissenschaft und der Digitalisierung und dies über Ländergrenzen hinweg. „Diese Vielfalt untermauert unsere Anstrengungen zum interdisziplinären Austausch und gemeinsamen Lernen“, so Schleinitz.
Wir danken dem Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz, dem Projektträger VDI/VDEI-Innovation + Technik GmbH, allen deutschen und polnischen Partnern sowie zusätzlichen Unterstützern, die unser Netzwerk möglich machen und freuen uns auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit in Förderphase 2.
Das ZIM-Netzwerk SUPRA wird vom 01.01.2025 bis 31.12.2027 durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages mit 146.990 EUR gefördert.
Weitere Informationen unter: https://supra.tu-chemnitz.de/
- Forschung
Virtuelle Abbildung einer Elektronenstrahlschweißanlage hilft bei Inbetriebnahme, Schulung, Wartung und im Vertrieb
Wissenschaftler der Technischen Universität Chemnitz haben mit ihrem neu entwickelten digitalen Zwilling einer komplexen Elektronenstrahlschweißanlage der pro-beam systems GmbH aus Stollberg im Erzgebirge gleich vierfachen Nutzen gebracht: der digitale Zwilling der Maschine kann bei der Inbetriebnahme, Bedienerschulung, Fernwartung und im Vertrieb unterstützen.
Eine Elektronenstrahlschweißanlage ist eine komplexe Werkzeugmaschine, bei der ein Werkstück mit Hilfe eines gebündelten Strahls hochbeschleunigter Elektronen im Vakuum auf einer möglichst kleinen Fläche erwärmt wird. Dadurch schmilzt das Material, verdampft teilweise und es entsteht eine sehr schmale Schweißnaht. Dieses Verfahren wird beispielsweise in der Automobil- oder Luft- und Raumfahrtindustrie verwendet. Je nach Produkt unterscheiden sich die Anforderungen an die Elektronenstrahlschweißanlage, so dass die Herstellung dieser Anlagen zum Sondermaschinenbau zählt.
In ihrem Projekt „VirtualEB“ haben Forscher der Professur Produktionssysteme und -prozesse (Leitung: Prof. Martin Dix) der TU Chemnitz in drei Jahren aus vielen verschiedenen Simulationen einen digitalen Zwilling einer solchen Elektronenstrahlschweißanlage entwickelt. Ein digitaler Zwilling ist die virtuelle Darstellung einer Maschine, die anhand von Echtzeitdaten ständig aktualisiert wird. Für die Erstellung dieses digitalen Abbildes mussten die Wissenschaftler interdisziplinär arbeiten. „Die Erstellung dieses virtuellen Zwillings war nicht trivial – wir mussten CAD-Komponenten clustern, verschiedenste Software anpassen und programmieren, konstruieren und Schnittstellen entwickeln“, sagt Manuel Norberger, wissenschaftlicher Mitarbeiter der Professur Produktionssysteme und -prozesse. „Deshalb standen wir in permanentem Erfahrungsaustausch mit pro-beam und Siemens, deren Sinumerik-one-Steuerung im Projekt als Steuerung des realen Zwillings verwendet wurde. Mit Hilfe der Software CreateMyVirtualMachine konnten wir die Steuerung virtuell abbilden. Wir hatten viele einzelne Simulationskerne, aus deren Inhalt wir Archive bilden mussten, um sie anschließend wieder in die echte Maschine bzw. deren Steuerung einlesen zu können.“
Ein digitaler Zwilling kann unter anderem bei der virtuellen Inbetriebnahme einer neuen Maschine sehr nützlich sein. Er kann die Inbetriebnahmezeit um mehrere Monate verkürzen, wenn beispielsweise lange Lieferzeiten für Steuerungen von bis zu einem Jahr die reale Inbetriebnahme verzögern würden.
Außerdem kann der digitale Zwilling dabei helfen, Bediener einer neuen Maschine anzulernen, auch wenn die reale Maschine nicht vor Ort ist oder nicht genutzt werden soll. Gleiches gilt für den Vertrieb: auch hier können die Kunden bereits die Maschine, die sie selbst konfiguriert haben, virtuell bedienen, bevor die Anlage fertiggestellt ist.
Eine weitere Einsatzmöglichkeit ist die Fernwartung. Dabei können Probleme mit einer Anlage bei einem Kunden ohne aufwändige Reisen des Wartungspersonals beim Hersteller nachgebildet werden, indem der Kunde die Programme der defekten Maschine schickt, sie im virtuellen Zwilling eingelesen werden und die Fehleranalyse und -behebung beim Hersteller direkt vorgenommen wird.
Das Projekt „VirtualEB“ wurde an der TU Chemnitz im Rahmen des Zentralen Innovationsprogramms Mittelstand (ZIM) durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestags mit 220.000 EUR gefördert.
Weitere Informationen erteilt Manuel Norberger, Tel. 0371 531-36970, E-Mail manuel.norberger@mb.tu-chemnitz.de.
Wissenschaftler der Technischen Universität Chemnitz haben mit ihrem neu entwickelten digitalen Zwilling einer komplexen Elektronenstrahlschweißanlage der pro-beam systems GmbH aus Stollberg im Erzgebirge gleich vierfachen Nutzen gebracht: der digitale Zwilling der Maschine kann bei der Inbetriebnahme, Bedienerschulung, Fernwartung und im Vertrieb unterstützen.
Eine Elektronenstrahlschweißanlage ist eine komplexe Werkzeugmaschine, bei der ein Werkstück mit Hilfe eines gebündelten Strahls hochbeschleunigter Elektronen im Vakuum auf einer möglichst kleinen Fläche erwärmt wird. Dadurch schmilzt das Material, verdampft teilweise und es entsteht eine sehr schmale Schweißnaht. Dieses Verfahren wird beispielsweise in der Automobil- oder Luft- und Raumfahrtindustrie verwendet. Je nach Produkt unterscheiden sich die Anforderungen an die Elektronenstrahlschweißanlage, so dass die Herstellung dieser Anlagen zum Sondermaschinenbau zählt.
In ihrem Projekt „VirtualEB“ haben Forscher der Professur Produktionssysteme und -prozesse (Leitung: Prof. Martin Dix) der TU Chemnitz in drei Jahren aus vielen verschiedenen Simulationen einen digitalen Zwilling einer solchen Elektronenstrahlschweißanlage entwickelt. Ein digitaler Zwilling ist die virtuelle Darstellung einer Maschine, die anhand von Echtzeitdaten ständig aktualisiert wird. Für die Erstellung dieses digitalen Abbildes mussten die Wissenschaftler interdisziplinär arbeiten. „Die Erstellung dieses virtuellen Zwillings war nicht trivial – wir mussten CAD-Komponenten clustern, verschiedenste Software anpassen und programmieren, konstruieren und Schnittstellen entwickeln“, sagt Manuel Norberger, wissenschaftlicher Mitarbeiter der Professur Produktionssysteme und -prozesse. „Deshalb standen wir in permanentem Erfahrungsaustausch mit pro-beam und Siemens, deren Sinumerik-one-Steuerung im Projekt als Steuerung des realen Zwillings verwendet wurde. Mit Hilfe der Software CreateMyVirtualMachine konnten wir die Steuerung virtuell abbilden. Wir hatten viele einzelne Simulationskerne, aus deren Inhalt wir Archive bilden mussten, um sie anschließend wieder in die echte Maschine bzw. deren Steuerung einlesen zu können.“
Ein digitaler Zwilling kann unter anderem bei der virtuellen Inbetriebnahme einer neuen Maschine sehr nützlich sein. Er kann die Inbetriebnahmezeit um mehrere Monate verkürzen, wenn beispielsweise lange Lieferzeiten für Steuerungen von bis zu einem Jahr die reale Inbetriebnahme verzögern würden.
Außerdem kann der digitale Zwilling dabei helfen, Bediener einer neuen Maschine anzulernen, auch wenn die reale Maschine nicht vor Ort ist oder nicht genutzt werden soll. Gleiches gilt für den Vertrieb: auch hier können die Kunden bereits die Maschine, die sie selbst konfiguriert haben, virtuell bedienen, bevor die Anlage fertiggestellt ist.
Eine weitere Einsatzmöglichkeit ist die Fernwartung. Dabei können Probleme mit einer Anlage bei einem Kunden ohne aufwändige Reisen des Wartungspersonals beim Hersteller nachgebildet werden, indem der Kunde die Programme der defekten Maschine schickt, sie im virtuellen Zwilling eingelesen werden und die Fehleranalyse und -behebung beim Hersteller direkt vorgenommen wird.
Das Projekt „VirtualEB“ wurde an der TU Chemnitz im Rahmen des Zentralen Innovationsprogramms Mittelstand (ZIM) durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestags mit 220.000 EUR gefördert.
Weitere Informationen erteilt Manuel Norberger, Tel. 0371 531-36970, E-Mail manuel.norberger@mb.tu-chemnitz.de.
- Forschung
Chemnitzer Wissenschaftler gestaltet Zukunft der Virtuellen Realität im Operationssaal mit
Dr. Mario Lorenz, wissenschaftlicher Mitarbeiter der Professur PSP, vernetzt sich mit renommierten Expertinnen und Experten, um eine Forschungsagenda für die zukünftige Nutzung von XR im medizinischen Bereich auszuarbeiten.
Schloss Dagstuhl, das Leibniz-Zentrum für Informatik, gilt als ein bedeutendes Zentrum in der IT-Welt. Wer hier an einem Seminar teilnimmt, prägt die Ausrichtung eines Forschungsfelds und hat Einfluss in der wissenschaftlichen Gemeinschaft. Einer der Teilnehmer beim Seminar „Extended Reality for the Operating Room - XR4OR“ war Dr. Mario Lorenz, wissenschaftlicher Mitarbeiter der Professur Produktionssysteme und -prozesse der Technischen Universität Chemnitz. Vom 2. bis 7. Februar 2025 erarbeitete er gemeinsam mit Chefärztinnen und Chefärzten der Berliner Charité, dem Universitätsklinikum Oldenburg und der Thammasat-Universität Bangkok sowie weiteren XR-Expertinnen und Experten Konzepte für die zukünftige Nutzung der Virtuellen und Erweiterten Realität (XR) im Operationsaal und identifizierte wissenschaftlich-technische Problemfelder. „Die einzigartige Mischung der Teilnehmerinnen und Teilnehmer ermöglichte es uns, einen multidisziplinären Blick auf die gegenwärtigen Problembereiche beim Einsatz der Virtuellen Realität im OP zu erhalten und eine Forschungsagenda zu deren Überwindung aufzustellen“, so Dr. Lorenz.
Die Themenbereiche umfassten die Gestaltung der XR-Systeme, die Interaktion mit diesen, die Kollaboration mit Hilfe von XR über weite Distanzen, XR zur Steuerung von Robotern, die intraoperative Navigation und die chirurgische Ausbildung. Die Ergebnisse des Seminars werden gerade in einem wissenschaftlichen Artikel zusammengetragen und im Laufe des Jahres in veröffentlicht. „Ich denke, unser Artikel kann für die gesamte Forschungsgemeinschaft auf diesem Gebiet ein wichtiger Wegweiser sein und den zukünftigen Einsatz von virtueller Realität im OP prägen“, ergänzt Dr. Lorenz.
Dr. Mario Lorenz, wissenschaftlicher Mitarbeiter der Professur PSP, vernetzt sich mit renommierten Expertinnen und Experten, um eine Forschungsagenda für die zukünftige Nutzung von XR im medizinischen Bereich auszuarbeiten.
Schloss Dagstuhl, das Leibniz-Zentrum für Informatik, gilt als ein bedeutendes Zentrum in der IT-Welt. Wer hier an einem Seminar teilnimmt, prägt die Ausrichtung eines Forschungsfelds und hat Einfluss in der wissenschaftlichen Gemeinschaft. Einer der Teilnehmer beim Seminar „Extended Reality for the Operating Room - XR4OR“ war Dr. Mario Lorenz, wissenschaftlicher Mitarbeiter der Professur Produktionssysteme und -prozesse der Technischen Universität Chemnitz. Vom 2. bis 7. Februar 2025 erarbeitete er gemeinsam mit Chefärztinnen und Chefärzten der Berliner Charité, dem Universitätsklinikum Oldenburg und der Thammasat-Universität Bangkok sowie weiteren XR-Expertinnen und Experten Konzepte für die zukünftige Nutzung der Virtuellen und Erweiterten Realität (XR) im Operationsaal und identifizierte wissenschaftlich-technische Problemfelder. „Die einzigartige Mischung der Teilnehmerinnen und Teilnehmer ermöglichte es uns, einen multidisziplinären Blick auf die gegenwärtigen Problembereiche beim Einsatz der Virtuellen Realität im OP zu erhalten und eine Forschungsagenda zu deren Überwindung aufzustellen“, so Dr. Lorenz.
Die Themenbereiche umfassten die Gestaltung der XR-Systeme, die Interaktion mit diesen, die Kollaboration mit Hilfe von XR über weite Distanzen, XR zur Steuerung von Robotern, die intraoperative Navigation und die chirurgische Ausbildung. Die Ergebnisse des Seminars werden gerade in einem wissenschaftlichen Artikel zusammengetragen und im Laufe des Jahres in veröffentlicht. „Ich denke, unser Artikel kann für die gesamte Forschungsgemeinschaft auf diesem Gebiet ein wichtiger Wegweiser sein und den zukünftigen Einsatz von virtueller Realität im OP prägen“, ergänzt Dr. Lorenz.