Tradition
Die 60-jährige Entwicklung des Institutes für Werkzeugmaschinen und Produktionsprozesse
1956
Gründung des Institutes für Werkzeugmaschinen – Prof. H. Berthold
1958
Übernahme der Leitung des Institutes für Werkzeugmaschinen – Prof. R. Piegert
1967
Überführung des Institutes in den Wissenschaftsbereich Fertigungsmittelentwicklung – Prof. R. Piegert
1968
Neustrukturierung des Wissenschaftsbereiches Fertigungsmittelentwicklung – Prof. R. Piegert
- Grundlagen der Werkzeugmaschinenkonstruktion – Prof. E. Herling
- Automatisierung der Werkzeugmaschinen – Prof. R. Piegert
- Grundlagen der Werkzeugmaschinenkonstruktion – Prof. E. Herling
- Automatisierung der Werkzeugmaschinen – Prof. R. Piegert
1988
Übernahme der Leitung des Wissenschaftsbereiches Fertigungsmittelentwicklung – Prof. R. Wätzig
- Grundlagen der Werkzeugmaschinenkonstruktion – Prof. E. Herling
- Automatisierung der Werkzeugmaschinen – Prof. R. Wätzig
- Grundlagen der Werkzeugmaschinenkonstruktion – Prof. E. Herling
- Automatisierung der Werkzeugmaschinen – Prof. R. Wätzig
1993
Übernahme der Leitung der Professur für Werkzeugmaschinen – Prof. R. Neugebauer
1998
Einrichtung einer Honorarprofessur "Innovationsmanagement für Produkt- und Prozessentwicklung" an der Professur für Werkzeugmaschinen – Prof. C. Schmitz-Justen (Präsident BMW Manufacturing Co., USA)
2000
Gründung des Institutes für Werkzeugmaschinen und Produktionsprozesse (IWP) – Prof. R. Neugebauer
2004
Gründung des Virtual Reality Center Production Engineering (VRCP) – Prof. D. Weidlich
2006
Umwidmung der Professur in Professur Werkzeugmaschinenkonstruktion und Umformtechnik
Festveranstaltung anlässlich des 50jährigen Gründungsjubiläums des Institutes
Einrichtung einer Honorarprofessur "Optimierung von Produktionsprozessen" an der Professur für Werkzeugmaschinenkonstruktion und Umformtechnik – Prof. J. Heizmann (Vorstandsmitglied der VOLKSWAGEN AG)2007
Ausrichtung der 57th CIRP General Assembly in Dresden
2008
Eingliederung der Professur Steuerungs- und Regelungstechnik in die Professur für Werkzeugmaschinenkonstruktion und Umformtechnik
2009
Start des Spitzentechnologieclusters »Energieeffiziente Produkt- und Prozessinnovationen in der Produktionstechnik« (eniPROD) – Sprecher: Prof. R. Neugebauer
2010
Eingliederung der Professur Fertigungslehre in die Professur für Werkzeugmaschinenkonstruktion und Umformtechnik
2012
Prof. R. Neugebauer wird 10. Präsident der Fraunhofer-Gesellschaft
Einrichtung einer Honorarprofessur "Rechtliche Grundlagen der Ingenieurstätigkeit" (Rechtsanwälte Kucklick Wilhelm Börger Wolf & Söllner, Dresden)2013
Wahrnehmung der Professur Werkzeugmaschinenkonstruktion und Umformtechnik sowie Funktion des Geschäftsführenden Direktors des Instituts für Werkzeugmaschinen und Produktionsprozesse – PD Dr. W.-G. Drossel
Einrichtung einer Honorarprofessur "Investitionsgütermarketing für Maschinenbauer" – Prof. F. Brinken (Mitglied des Verwaltungsrates der Starrag Group Holding AG)
Bestellung von Dr.-Ing. Andreas Hirsch zum Außerplanmäßigen Professor2014
Wahrnehmung der Professur Werkzeugmaschinenkonstruktion und Umformtechnik – Prof. M. Putz
Einrichtung einer Honorarprofessur "Werkzeugbau in der Automobilproduktion" – Prof. H. Waltl (Mitglied des Vorstands, Produktion der Audi AG)2020
Berufung von Prof. Dr.-Ing. Martin Dix und zeitgleiche Umbenennung in Professur Produktionssysteme und -prozesse
2021
Einrichtung einer Honorarprofessur Energieeffizienz in der industriellen Produktion Prof. M. Putz
Die über 180-jährige Tradition in der Ingenieurausbildung in Chemnitz
1836
Gründung der Königlichen Gewerbschule
1929
Gründung der "Staatlichen Akademie für Technik"
1947
Gründung der Technischen Lehranstalten Chemnitz
1953
Gründung der Hochschule für Maschinenbau
1963
Zuerkennung des Status "Technische Hochschule"
1986
Zuerkennung des Status "Technische Universität"
Ausführlichere Informationen zur Geschichte der TU Chemnitz finden Sie hier.
Meilensteine der Produktionstechnik in Chemnitz
1964
1. numerisch gesteuerte Drehmaschine Deutschlands
1971
1. Flexibles Fertigungssystem „Prisma“ zur Bearbeitung von Baugruppen für Werkzeugmaschinen
1997
1. deutsche Hexapod-Werkzeugmaschine „MIKROMAT 6X“
1998
1. anwendungsreife Bohrungsdrückmaschine „BDM 2000“ der Welt
Sachsen ist die Wiege des deutschen Werkzeugmaschinenbaus
In Chemnitz wurde 1848 von Johannes Zimmermann die erste deutsche Fabrik gebaut, in der serienmäßig Werkzeugmaschinen produziert wurden, die "Chemnitzer Maschinenfabrik".
Gründer des Chemnitzer Maschinen- und Werkzeugmaschinenbaus
Carl F. und Ludwig C. P. Bernhard
Johann P. G. Wöhler
1801
Spinnmaschinenproduktion in Harthau bei Chemnitz
1799/1800
Spinnmaschinenproduktion in Furth bei Chemnitz
Carl Gottlieb Haubold (1782-1856)
1807
Bau von Spinnmaschinen und Webstühlen bei Bernhard und Wöhler
1826
Übernahme der Wöhlerschen Fabrik
Richard Hartmann (1809-1879)
Johann Zimmermann (1820-1901)
1832 - 1837
Schüler von C. G. Haubold
1841 - 1844
Schüler von C. G. Haubold
1837
Werkstatt u. a. für Textilmaschinen
1844
Fabrik für Spinnereimaschinen
1840
Bau von Dampfmaschinen
1848
1. serienmäßiger Bau von Werkzeugmaschinen in Deutschland
1848
Bau von Lokomotiven
1862
Goldmedaille zur Weltausstellung in London
1857
Bau von Werkzeugmaschinen
1871
Chemnitzer Werkzeugmaschinenfabrik
David Gustav Diehl (1823-1903)
1850 - 1852
Zeugschmied bei R. Hartmann
1852
Unternehmensgründung
1872
Maschinenfabrik UNION
1875
1. Horizontalbohrwerk
Weltaustellung Paris 1867, Stand der Firma Zimmermann
(Quelle: G. Spur, Vom Wandel der industriellen Welt durch Werkzeugmaschinen, Carl Hanser Verlag, 1991)
(Quelle: G. Spur, Vom Wandel der industriellen Welt durch Werkzeugmaschinen, Carl Hanser Verlag, 1991)
In der Folgezeit kamen eine Vielzahl weiterer Maschinenfabriken hinzu. Ihre Erzeugnisse, Werkzeugmaschinen, Textilmaschinen, Lokomotiven und Dampfmaschinen brachten Chemnitz den Ruf eines "Sächsischen Manchesters" ein.