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Professur Sportgerätetechnik
Lehre
Professur Sportgerätetechnik 


Lehrangebote der Professur Sportgerätetechnik


Die Lehrangebote der Professur Sportgerätetechnik sind interdisziplinär ausgerichtet, um die Verbindung zwischen den Lehrbereichen der Ingenieurwissenschaften und humanwissenschaftlichen Inhalten herzustellen. Im Folgenden ist eine kurze Übersicht der Inhalte der einzelnen Veranstaltungen zu finden. Die ausführliche Beschreibung der einzelnen Veranstaltungen und Module findet sich in der Studienordnung des jeweiligen Studiengangs.

Organisation

Studiengang:
BA Sports Engineering (1. Fachsemester)
Semesterlage:
Wintersemester
Umfang:
2 LVS Vorlesung, 1 LVS Praktikum (120 AS, 4 LP)
Verantwortliche Lehrkraft:
Prof. Odenwald

Lehrinhalte

Im Rahmen des Moduls erfolgt die Einführung der Studierenden in das interdisziplinäre Forschungsgebiet der Sportgerätetechnik. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf der Vorstellung des grundlegenden Vorgehens bei der Entwicklung von technischen Produkten unter besonderer Berücksichtigung der Interaktion Mensch-Technik. Anhand ausgewählter Sportarten werden Funktions- und Konstruktionsprinzipien erläutert. Im Praktikum werden spezielle Probleme der Sportgerätetechnik an praktischen Versuchen illustriert.

Organisation

Studiengang:
BA Sports Engineering (5. Fachsemester)
Semesterlage:
Wintersemester
Umfang:
1 LVS Vorlesung, 2 LVS Praktikum (150 AS, 5 LP)
Verantwortliche Lehrkraft:
Prof. Odenwald

Lehrinhalte

Im Rahmen des Moduls wird den Studierenden ein umfassender Einblick in Messmethoden zur wissenschaftlichen Analyse von Gerätetechnik im Sport vermittelt. In den Vorlesungen wird die Theorie zur Gestaltung des Messvorgangs erläutert. Der Schwerpunkt liegt auf den Besonderheiten bei der Analyse von Bewegungen und Belastungen im Zusammenwirken von Mensch und Technik. Im Praktikum erhalten die Studierenden Gelegenheit, selbstständig wesentliche Schritte für die Anwendung verschiedener Messtechniken nachzuvollziehen, z. B. Sensorauswahl, Kalibrierung, Messaufbau, Datenerfassung, Datenanalyse etc.

Organisation

Studiengang:
BA Medical Engineering (4. Fachsemester)
Semesterlage:
Sommersemester
Umfang:
2 LVS Vorlesung, 1 LVS Praktikum (120 AS, 4 LP)
Verantwortliche Lehrkraft:
Aline Püschel

Lehrinhalte

In der Vorlesung werden Grundlagen der modernen Gerätetechnik in der Humanmedizin vermittelt und in den Praktika vertieft. Es werden bildgebende Verfahren mit Großgeräten wie zum Beispiel Röntgendiagnostik, Magnetresonanztomographie und Computertomographie betrachtet. Des Weiteren werden Verfahren und Technologien zum Patientenmonitoring, zur Lungenfunktionsdiagnostik sowie Spiroergometrie vorgestellt. Weiterhin werden minimalinvasive Verfahren wie Kathetertechnologien behandelt.

Organisation

Studiengang:
BA Medical Engineering (5. Fachsemester)
Semesterlage:
Wintersemester
Umfang:
2 LVS Vorlesung, 1 LVS Praktikum (120 AS, 4 LP)
Verantwortliche Lehrkraft:
Aline Püschel

Lehrinhalte

Das Modul Personengebunde Geräte beleuchtet die Besonderheiten des unmittelbaren Zusammenwirkens von technischen Strukturen und dem menschlichen Körper in seiner Bewegung und vermittelt so Basiswissen über die Schnittstelle zwischen Maschinenbau und Medizin. Die in der Vorlesung vermittelten und in Praktika vertieften Lehrinhalte ermöglichen einen detaillierten Einblick in Funktionsweisen von Implantaten, Endoprothesen, Exoprothesen, Orthesen und ähnlichen Geräten.

Organisation

Studiengang:
BA Medical Engineering (6. Fachsemester)
Semesterlage:
Sommersemester
Umfang:
2 LVS Vorlesung, 1 LVS Praktikum (120 AS, 4 LP)
Verantwortliche Lehrkraft:
Aline Püschel

Lehrinhalte

In der Vorlesung werden Grundlagen der modernen Gerätetechnik in der Humanmedizin vermittelt und diese in den Praktika vertieft. Das Modul Gerätetechnik in der Therapie vermittelt vertiefte Kenntnisse über technische Einrichtungen im Operationsumfeld und bei der anschließenden Patientenbetreuung in der stationären und ambulanten Versorgung. Eingeschlossen sind dabei technische Geräte und Systeme die bei Blutreinigungsverfahren, der Infusionstherapie, Anästhesie oder Physiotherapie zum Einsatz kommen.

Organisation

Studiengang:
MA Medical Engineering (1. Fachsemester)
Semesterlage:
Sommersemester
Umfang:
2 LVS Vorlesung (90 AS, 3 LP)
Verantwortliche Lehrkraft:
Aline Püschel

Lehrinhalte

In der Vorlesung werden aktuelle Forschungsgebiete aus dem Medical Engineering vorgestellt. Dabei liegt der Schwerpunkt auf der Vermittlung der Breite der Anwendungen und Aufgabenstellungen bei der Gestaltung und Auslegung medizinischer Gerätetechnik. Gleichzeitig wird ein Einblick in aktuelle Lösungsansätze und Forschungsergebnisse vermittelt.

Termine

Organisation

Studiengang:
MA Medical Engineering (2. Fachsemester)
Semesterlage:
Wintersemester
Umfang:
1 LVS Vorlesung, 2 LVS Übung (150 AS, 5 LP)
Verantwortliche Lehrkraft:
Dr. Schwanitz

Lehrinhalte

Die Vorlesung und Übung Instrumentierung in der Medizintechnik vermitteln die Vorgehensweise und die speziellen Anforderungen für die Ausrüstung von medizinischen Geräten und Patienten mit messtechnischen Einrichtungen. Es wird das prinzipielle Vorgehen zur Auswahl geeigneter Sensoren bei unterschiedlichen Messaufgaben sowie der entsprechende Entwurf und Aufbau der Messkette vermittelt. Es erfolgt die Instrumentierung von medizinischen Geräten oder Probanden und die Aufnahme entsprechender Messgrößen, die im Rahmen der Datenauswertung u.a. zur Analyse der Schnittstelle Mensch-Technik beitragen.

Organisation

Studiengang:
MA Medical Engineering (2. Fachsemester)
Semesterlage:
Wintersemester
Umfang:
2 LVS Seminar (120 AS, 4 LP)
Verantwortliche Lehrkraft:
Dr. Schwanitz/ Aline Püschel

Lehrinhalte

Im Seminar werden die Aufgaben und die Bedeutung von mechanischen Prüfverfahren zur Entwicklung von Medizinprodukten (z.B. Prothesen und Orthesen) erläutert. Dabei wird das prinzipielle Vorgehen vom Entwurf und Aufbau von Testverfahren aufgezeigt. Speziell findet dabei Berücksichtigung, wie die biomechanische Realität im Anwendungsfall durch Testaufbauten und Prüfverfahren nachgebildet werden kann. Weiterhin wird vermittelt, wie mechanische Eigenschaften messtechnisch durch den Versuchsstand oder am Prüfobjekt erfasst und ausgewertet werden können.