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Gliederung
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1. Allgemeine Bemerkungen
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2. Zitierweise
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3. Bibliographische Angaben, Fuß-, Endnoten
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4. Bibliographie (‘Works Cited’)
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5. Elektronische Quellen
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1. |
Allgemeine Bemerkungen |
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1.1
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Stilkonventionen dienen der Verständlichkeit, der Vermeidung von Doppeldeutigkeiten und vor allem der Dokumentation von Zitaten, um dem Leser das Auffinden oder Überprüfen der Quellen zu ermöglichen. Die Konventionen können von Fach zu Fach variieren; allerdings werden sie innerhalb eines Textes immer einheitlich verwendet. Das Stilblatt stellt Ihnen ein Konventionsmuster vor, das Sie in allen Teilbereichen der Anglistik/Amerikanistik verwenden können. Für das Bearbeiten komplexer Probleme beim Verfassen größerer Arbeiten wird die Anschaffung der folgenden Standardwerke empfohlen: Joseph Gibaldi (1999). MLA Handbook for Writers of Research Papers. 5. Aufl. New York: Modern Language Association; Ewald Standop (2002). Die Form der wissenschaftlichen Arbeit. 16. Aufl., Wiebelsheim: Quelle & Meyer.
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1.2
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Haus-, Staats- und Magisterarbeiten werden computer- oder maschinenschriftlich verfaßt. Der Zeilenabstand beträgt anderthalb Zeilen; eine Ausnahme bilden nur eingerückte Zitate, Fuß- bzw. Endnoten und die Bibliographie: diese sind einzeilig. Eine geeignete Schriftart ist Times New Roman in der Schriftgröße 12 Pkt. Der linke Seitenrand sollte 4 cm breit sein, der rechte 2 cm.
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1.3
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Jede Arbeit hat ein Deckblatt, auf dem Titel der Arbeit, Veranstaltungstyp und -titel, Dozent, Semester, Abgabedatum sowie Name, Anschrift (ggf. mit Telefon), Semesterzahl und Studienziel des Verfassers vermerkt sind:
Biblical Mythology in Toni Morrison's
Song of Solomon
Proseminar "African American Women Writers"
SS 1997
15. September 1997
Petra S Anschrift/Telefon E-Mail-Adresse 3. Semester, Lehramt an Gymnasien
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1.4
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Der Titelseite folgt ein Inhaltsverzeichnis, in dem durchnumerierte Kapitelüberschriften und die entsprechenden Seitenzahlen aufgeführt sind. Die Seitenzählung beginnt erst nach dem Inhaltsverzeichnis. Die Kapitelüberschriften sollen einen ersten Eindruck vom Aufbau und der Argumentationslinie der Arbeit vermitteln:
Contents
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1. Introduction ..............................................................................
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1
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2. Biblical Names and Their Implications .............................................
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3
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4
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6
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7
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8
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8
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3. Song of Solomon and “Song of Songs” ...........................................
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10
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4. Allusions to Biblical Events ...........................................................
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14
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5. Conclusion ................................................................................
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16
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6. Bibliography...............................................................................
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17
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1.5
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Fremdsprachliche Ausdrücke, die außerhalb von Zitaten verwendet werden, werden kursiv gesetzt, z.B. focalizer in einem deutschen, erlebte Rede in einem englischen und raison d'être oder et al. in einem deutschen und einem englischen Text. Die Regel gilt nicht, wenn der Begriff als Lehn- oder Fremdwort in die Sprache integriert ist, z.B.: "Die Short Story als Gattung etablierte sich im 19. Jahrhundert."
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2. |
Zitierweise |
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2.1
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Zitate aus der Primär- und Sekundärliteratur
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2.1.1
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Kurze Zitate, die nicht mehr als drei Zeilen in Anspruch nehmen, werden in den Text eingebettet und durch doppelte Anführungszeichen gekennzeichnet, wobei darauf zu achten ist, daß keine ungrammatikalischen Konstruktionen entstehen. Diese Vorschrift gilt für Zitate aus der Primär- und Sekundärliteratur.
Daß Bounderby alle menschlichen Beziehungen ausschließlich als Geschäftsbeziehungen versteht, belegt sein Werben um Louisa bei den Besuchen in Stone Lodge: "Love was made on these occasions in the form of bracelets; and, on all occasions during the period of betrothal, took a manu- facturing aspect" (Dickens, Hard Times: 107).
Chomsky's (1957: 132) claim that a grammar is "a device that generates all of the grammatical sequences" of a language is in some respects unclear.
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2.1.2
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Längere Zitate ab vier Zeilen werden durch eine Leerzeile abgesetzt, eingerückt und einzeilig ohne Anführungsstriche geschrieben. Diese Vorschrift gilt für Zitate aus der Primär- und Sekundärliteratur.
In addition to feature and magazine writing another journalistic tradition expanded in the 1960s:
Muckraking or 'investigative reporting' or 'enterprise journalism' came most prominently to public attention with theWashington Post's investigation of Watergate and the romance that grew up around it through the book and film All the President's Men. (Schudson 1978: 188)
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2.1.3
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Zitate aus Gedichten und Bühnenstücken werden grundsätzlich eingerückt und einzeilig geschrieben.
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2.2
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Präsentation von Sprachmaterial in sprachwissenschaftlichen Arbeiten
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2.2.1
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Wörter oder Phrasen, die im Text zitiert werden, werden kursiv gedruckt:
Bei alright und all right handelt es sich um einen graphemischen, nicht um einen phonologischen Unterschied.
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2.2.2
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Einfache Anführungszeichen werden bei Glossierungen (Übersetzungen) von Wörtern und Phrasen aus anderen Sprachen verwendet; die Wörter und Phrasen selbst sind kursiv:
In German, the definite article precedes the noun (dasHaus 'the house'); in Swedish, it follows (hus 'house', huset 'the house').
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2.2.3
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Wird ein gesamter Satz als Beispiel zitiert, so wird er kursiv gesetzt, wenn er innerhalb des Textes aufgeführt wird. Wird er abgesetzt und durch Einrückung vom linken Rand kenntlich gemacht, wird er nicht kursiv geschrieben:
Sentences like this chicken is too hot to eat are two-ways ambiguous.
ODER:
Sentences like this chicken is too hot to eat are two-way ambiguous.
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2.2.4
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Sätze oder andere Beispiele, auf die im folgenden Text Bezug genommen wird, werden numeriert:
Consider the following examples:
1) Flying planes can be dangerous. 2) Flying planes is dangerous. 3) Flying planes are dangerous.
While sentence 1) is ambiguous, 2) and 3) quite clearly are unambiguous.
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2.3
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Auslassungen und Ergänzungen
Beim wörtlichen Zitieren muß immer der genaue Wortlaut des Originals (inklusive Zeichensetzung und Hervorhebungen) übernommen werden. Wenn Sie Zitate verkürzen oder Passagen überspringen wollen, markieren Sie dies durch "[...]". Achten Sie darauf, daß dadurch keine sinnentstellenden Veränderungen entstehen.
However, the distinction of particular and universal terms "can be drawn independently of [...] notions of substance and accidents" (Lyons 1968: 338).
Eckige Klammern müssen auch verwendet werden, wenn Sie eigene Ergänzungen in zitiertes Material einfügen wollen. Stellen Sie den Anmerkungen Ihre Initialen nach:
The following three sentences are clearly not to be taken as grammatical [i.e. acceptable: J.S.] in normal use.
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2.4
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Alle Aussagen, die nicht von Ihnen stammen, müssen als wörtliche oder gedankliche Zitate gekennzeichnet werden, d.h. Sie müssen in Klammern Ihre Quelle angeben. Pauschale Äußerungen (James Joyce gilt als einer der bedeutendsten Vertreter der literarischen Moderne) sind von dieser Regel ausgenommen. Wenn Sie fremde Erkenntnisse als Ihre eigenen ausgeben, wird eine Bewertung der gesamten Arbeit abgelehnt. Aber: auch eine Arbeit, die nur aus Fremdzitaten besteht, ist unbewertbar, da keine Eigenleistung erbracht wurde. Ausführliche Hinweise zum Thema 'Plagiarismus' finden Sie in: Wray, Alison/Kate Trott/Aileen Bloomer (1998). Projects in Linguistics London etc.: Arnold, Kap. 22.
Vgl. auch die Regelung bei Plagiaten, Kap. 1.9 dieses Wegweisers.
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3. |
Bibliographische Angaben; Fuß- und Endnoten |
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3.1
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Hausarbeiten müssen im fließenden Text Hinweise zum Fundort der verwendeten Zitate enthalten. Am Ende der Arbeit werden alle Texte der Primär- und Sekundärliteratur, aus denen zitiert oder auf die verwiesen wurde, in einer Bibliographie aufgeführt. Um eine große Zahl von Fuß- oder Endnoten zu vermeiden, wird heute in der Regel für die bibliographischen Angaben innerhalb des Textes eine bibliographiebezogene Zitierweise empfohlen. 'Bibliographiebezogen' bedeutet, daß verkürzte bibliographische Daten in Klammern in den Text eingefügt werden und sich die vollständigen Angaben nur in der Bibliographie (siehe 4) am Ende der Arbeit finden.
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3.2
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Bibliographische Angaben im Text
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3.2.1
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Bei Primärtextangaben werden Autorname, Titel und Seitenzahl genannt:
Neben den stilistisch auffälligen Paarbildungen im ersten Absatz ist auch der Hinweis auf Vergangenheit und Gegenwart signifikant:
It was the best of times, it was the worst of times, it was the age of wisdom, it was the age of foolishness, it was the epoch of belief, it was the epoch of incredulity [...] - in short, the period was so far like the present period, that some of its noisiest authorities insisted on its being received, for good or for evil, in the superlative degree of comparison only. (Dickens, A Tale of Two Cities: 9)
Bei wiederholtem Bezug auf ein Werk oder die Werke eines Autors können nach der ersten vollständigen Nennung von Autor und Titel eindeutige Kurzformen gewählt werden, z.B. (Two Cities: 9) statt (Dickens, A Tale of Two Cities: 9).
Bei Gedichten werden zusätzlich zu Autor und Titel statt Seitenzahlen Zeilennumerierungen genannt; bei Bühnenstücken ersetzen, sofern vorhanden, Akt- und Szenennummern sowie Verszahlen die Seitenzahlen, wobei römische Ziffern für die Akte (I, II, III, IV, V) und Szenen (i, ii, iii, iv, v) verwendet werden.
Then long Eternity shall greet our bliss With an individual kiss, And joy shall overtake us as a flood (Milton, "On Time", 11-13)
Anna. Arise, dissembler; though I wish thy death, I will not be thy executioner. (Shakespeare, Richard III, I, ii, 188-189)
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3.2.2
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Bibliographische Angaben zur Sekundärliteratur werden wie folgt in den Text integriert:
The following discussion is based in parts on Lyons (1968: 172-180).
Oder nach wörtlichem Zitat:
Recently, some linguists have suggested a re-definition of antonym so as to restrict the term entirely to "gradable opposites" (Lyons 1977: 279).
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3.2.3
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Bibliographische Angaben in der Sprachwissenschaft
Grundsätzlich wird in sprachwissenschaftlichen Arbeiten ebenso zitiert, wie es in den beiden vorangegangenen Abschnitten beschrieben wurde. Eine Besonderheit ist allerdings, daß die Primärquellen hier die sprachlichen Daten sind, die in der Arbeit beschrieben und diskutiert werden. Typische Primärquellen in der Sprachwissenschaft sind beispielsweise Zeitungstexte, Transkriptionen von Unterhaltungen, Tonbandaufnahmen oder auch selbst erdachte oder in der Literatur gefundene Beispielsätze. Auch Daten aus Interviews oder Umfragen sind Primärmaterial. Wenn das Primärmaterial in einschlägiger Literatur gefunden wurde, muß auf jeden Fall das entsprechende Buch/der Aufsatz angegeben werden, aus dem die Daten stammen, auch wenn es sich nur um einen Satz oder ein Wort handelt! Wenn die Daten selbst erdacht wurden, sollte dies einmal kurz in einer Fußnote erwähnt werden. Falls Daten selbst gesammelt wurden, ist ein Anhang mit dem vollständigen Datenmaterial oder eine beigelegte Kassette empfehlenswert.
Die Sekundärquellen in der Sprachwissenschaft sind alle Materialien, die zum gegebenen linguistischen Thema bislang veröffentlicht wurden, also beispielsweise Bücher oder Aufsätze zum Thema. Beim Zitieren des Sekundärmaterials sollte man dementsprechend darauf achten, die formalen Vorgaben für das Zitieren von Sekundärquellen zu verwenden.
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3.3
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Fuß- oder Endnoten
Fuß- oder Endnoten werden für Anmerkungen, Ergänzungen und weitere (Literatur-)Verweise verwendet, die entweder zu lang oder nicht zentral genug sind, um in den Text einzufließen, aber dennoch Erwähnung verdienen. Fuß- und Endnoten werden durchgängig numeriert und im Haupttext durch eine hochgestellte Zahl markiert, die der Nummer des Eintrags auf dem Fuß der Seite (Fußnote) oder am Ende des Textes (Endnote) entspricht. Bezieht sich die Fuß- oder Endnote auf ein einzelnes Wort, so folgt die Numerierung direkt nach dem betreffenden Wort, bezieht sie sich auf den gesamten Satz, wird sie nach dem letzten Satzzeichen des Satzes eingefügt.
In these sentences we can see that the predicate1 always comes after the subject.
Aufgrund der engen Verbindung von Gefühl und nonverbalem Ausdruck ist die Körpersprache in der Erzählliteratur seit der Antike für den Gefühlsausdruck der favorisierte Modus.2
Die Fuß- bzw. Endnoten könnten hierzu lauten:
1I am using 'predicate' informally, in its traditional sense.
2Vgl. zu den Möglichkeiten der Gefühlsdarstellung im Roman auch Hardy (1985).
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4. |
Bibliographie ('Works Cited') |
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4.1
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Die mit den verkürzten Einträgen korrespondierenden, vollständigen Angaben in der Bibliographie werden alphabetisch nach Autorennamen aufgelistet, wobei Bücher und Aufsätze in Zeitschriften oder Sammelbänden nicht getrennt aufgeführt werden. Nur in literaturwissenschaftlichen Bibliographien wird eine Trennung in Primär- und Sekundärliteratur vorgenommen. Die Bibliographie enthält nicht die gesamte vorbereitende Lektüre des Verfassers, sondern nur diejenigen Werke, aus denen zitiert oder auf die verwiesen wird. Die Bibliographie führt alle Angaben auf, die dem Leser ein Auffinden der Quellen ermöglichen und erleichtern.
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4.2
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Bucheintrag
Ein Bucheintrag in einer Bibliographie richtet sich nach folgendem Muster:
Nachname des Autors bzw. Herausgebers, Vorname
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[GEGEBENENFALLS DURCH KOMMA ABGETRENNT ed. ODER eds.] (Erscheinungsjahr). Titel: Untertitel. [GEGEBENENFALLS Serientitel.] Erscheinungsorts: Verlag.
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Der Zusatz "ed." oder "eds." ist die englische Abkürzung für editor bzw. editors ('Herausgeber') und wird verwendet, wenn die genannte Person (oder die genannten Personen) die Veröffentichung nicht selbst geschrieben, sondern herausgegeben hat.
Titel und Untertitel sind kursiv; die zweite und ggf. weitere Zeilen des Eintrages sind eingerückt.
Lyons, John (1968). Introduction to Theoretical
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Linguistics. Cambridge: Cambridge University Press.
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Handelt es sich um mehr als einen Verfasser, so werden die Namen weiterer Autoren in der korrekten Folge von Vor- und Nachname aufgeführt. Nur der erstgenannte Autorenname wird für die alphabetische Aufnahme umgestellt:
Kroetsch, Robert/ Reingard M. Nischik, eds. (1985).
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Gaining Ground: European Critics on Canadian Literature. Western Canadian Literary Documents Series. Edmonton: NeWest Press
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Im anglo-amerikanischen Sprachraum werden bei Überschriften, Aufsatz- und Buchtiteln in der Regel alle Wörter mit Ausnahme einiger Partikel (Artikel, Konjunktionen, Präpositionen) groß geschrieben.
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4.3
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Artikel in Zeitschriften
Bei der Aufnahme von Artikeln aus Zeitschriften wird der Titel des Artikels nicht kursiv gesetzt, sondern erscheint zwischen doppelten Anführungsstrichen. Erscheinungsort und Verlag werden nicht genannt, dafür aber der Name der Zeitschrift (kursiv), die Angaben zur Band- und ggf. Heftnummer sowie die Seitenzahlen des zitierten Artikels. Ein Artikeleintrag in der Bibliographie folgt folgendem Muster:
Nachname des Autors, Vorname (Erscheinungsjahr). "Titel:
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Untertitel." Zeitschriftentitel Bandnummer [GEGEBENENFALLS .Heftnummer]: Seitenzahlen.
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Baum, Rosalie Murphy (1986). "Alcoholism and Family
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Abuse in Maggie and The Bluest Eye." Mosaic 19.3: 91-105.
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4.4
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Aufsätze in Sammelbänden
Bei der Aufnahme eines Aufsatzes, der nicht in einer Zeitschrift, sondern als Teil eines Sammelbandes erschienen ist, wird in der Bibliographie der Aufsatz aufgeführt und auf den Sammelband verwiesen:
Stanzel, Franz K. (1985). "Texts Recycled: 'Found'
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Poems Found in Canada." In Kroetsch/Nischik (1985: 91-106).
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Die Bibliographie enthält zusätzlich die vollständige Angabe zu Kroetsch/ Nischik:
Kroetsch, Robert/Reingard M. Nischik, eds. (1985).
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Gaining Ground: European Critics on Canadian Literature. Western Canadian Literary Documents Series. Edmonton: NeWest Press.
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4.5
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Mehrere Arbeiten eines Autors
Werden von einem Autor mehrere Werke zitiert, so werden die Publikationen nach Erscheinungsjahr sortiert, wobei mit der ältesten Angabe begonnen wird. Ungeachtet des Erscheinungsjahres gehen Texte, die der Autor alleine verfaßt hat, denen voraus, die in Zusammenarbeit mit mehreren Autoren entstanden sind. Statt den Autorennamen zu wiederholen, kann "-----" als Wiederholungsszeichen verwendet werden. Wenn die Bibliographie mehr als einen Eintrag eines Autors pro Erscheinungsjahr enthält, werden der Jahreszahl Kleinbuchstaben hinzugefügt. Bei den bibliographiebezogenen Angaben innerhalb des Textes der Arbeit müssen die Kleinbuchstaben ebenfalls verwendet werden.
Wode, Henning (1978a). "L1-Erwerb, L2-Erwerb und Fremd-
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sprachenunterricht." Die Neueren Sprachen 77: 452-465.
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----- (1978b). "The L1 Acquisition of English Interrogation."
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Indian Journal of Applied Linguistics 4: 31-46.
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----- (1981). Learning a Second Language: An Integrated View
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of Language Acquisition. Tübingen: Narr.
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-----/V. Ruke-Dravina (1977). "Why 'Kathryn no like celery'?"
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Folia Linguistica 10: 361-375.
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4.6
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Verlage, Auflagen, Ersterscheinungen
Bei mehreren Verlagsorten wird in der Regel nur der erste genannt und auf weitere durch "etc." verwiesen: z.B. "London etc.: Methuen".
Das Jahr der Ersterscheinung wird in der Bibliographie aufgeführt, wenn es sich bei späteren Nachdrucken um eine unveränderte Fassung des Textes handelt. Wurde die Neuauflage verändert oder ergänzt, so sind die Daten dieser Auflage zu nennen:
Stempel, Tom (1991). Framework: A History of
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Screenwriting in the American Film. 2nd ed. New York: Continuum.
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Bei Primärtexten in der Literatur- und Kulturwissenschaft empfiehlt es sich, zusätzlich zu den Angaben der zitierten Ausgabe auch das Ersterscheinungsjahr (ggf. mit Ort) aufzuführen.
Dickens, Charles (1963 [London 1859]). A Tale of
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Two Cities. New York: Airmont.
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5. |
Auch für das Zitieren von Texten, die im Internet veröffentlicht sind, gelten ganz bestimmte Konventionen. Im folgenden sind jeweils anhand von Muster und Beispiel wieder einige Standardfälle zusammengestellt. Die Übersicht basiert auf dem Style Sheet der Modern Language Association of America (MLA) (vgl. oben, 1.1), allerdings sind die dortigen Angaben den Konventionen der Anglistik/Amerikanistik leicht angepaßt. Details zu weiteren elektronischen Veröffentlichungsformen finden sich unter <http://www.mla.org/> und <http://www.columbia.edu/cu/cup/cgos/idx_basic>. In Zweifelsfällen wenden Sie sich bitte an den Betreuer/die Betreuerin Ihrer Arbeit.
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5.1
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Allgemeines
Der bibliographische Verweis im Text erfolgt wie bei gedruckten Quellen durch eine Klammerangabe (vgl. 3.2). Dem Namen des Autors bzw. der Kurzform des Titels folgen Jahr der Veröffentlichung (soweit bekannt), Doppelpunkt und Seitenzahl. Es ist darauf zu achten, daß der Verweis im fortlaufenden Text tatsächlich dem ersten Element im zugehörigen Eintrag in der Bibliographie entspricht. Eine Besonderheit von Texten im Internet ist, daß sie häufig keine fortlaufenden Seitenzahlen haben. In diesen Fällen muß sich die Klammerangabe also auf Autorenname bzw. Titel plus gegebenfalls Jahr der Veröffentlichung beschränken. In der vollständigen Bibliographie am Ende der Seminararbeit steht bei solchen Dokumenten die Angabe "(n. pag.)" für no pagination. Manchmal haben die Dokumente aber statt Seitenzahlen eine fortlaufende Absatznumerierung, die dann in der Klammer erscheint: z. B. "(Peterson 1998: pars 3-7)", wobei "pars" die Abkürzung für paragraphs ist (Abkürzung für den Singular: "par.").
Weiter muß man beachten, daß anders als bei gedruckten Veröffentlichungen Texte im Internet oft innerhalb kurzer Zeitabstände überarbeitet werden. Deshalb sollte der vollständige Eintrag in der Bibliographie das Datum der ersten Veröffentlichung im Netz (bzw. der letzten Aktualisierung) enthalten sowie zusätzlich die Angabe des Tages, an dem der Benutzer selbst auf das Dokument zugegriffen hat. Wenn kein Datum der Erstveröffentlichung erkennbar ist, macht man in der Bibliographie die Angabe "n. d." für no date.
Die Adresse, unter der die benutzte Quelle im Netz zugänglich ist, erscheint immer zwischen spitzen Klammern: "<http://www.mla.org/>
Leider sind bei Dokumenten im Internet nicht immer alle Angaben vorhanden, die nach den unten angegebenen Mustern für einen vollständigen Eintrag in der Bibliographie erforderlich sind. Es gilt aber das Prinzip, von den Punkten, die in den Mustereinträgen gefordert sind, so viele wie irgend möglich aufzufüllen. Nur so kann der Leser erkennen, welche Quellen Sie benutzt haben, und sie auch selbst aufrufen.
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5.2
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Im Internet veröffentlichtes Buch
Nachname des Autors, Vorname (Erscheinungsjahr). Titel:
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Untertitel. Ort, Jahr der Druckveröffentlichung. Titel der Datenbank bzw. des Projekts. Ed. Name des Herausgebers der Datenbank bzw. des Projekts [GEGEBENENFALLS Name der mit der Web Site assoziierten Institution oder Organisation]. Datum des Zugriffs <Internet-Adresse>.
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5.3
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Aufsatz in einer elektronischen Zeitschrift
Name des Autors, Vorname (Erscheinungsjahr). "Titel:
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Untertitel." Titel der Zeitschrift. Bandnummer [GEGEBENENFALLS .Heftnummer]: Seitenzahlen bzw. Zahl der Absätze pars. Datum des Zugriffs <Internet-Adresse>.
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5.4
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Eintrag in einem Online-Nachschlagewerk
"Stichwort bzw. Titel des Eintrags." Titel des Werkes. Vers.
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Datum. Herausgebende Institution. Datum des Zugriffs <Internet-Adresse>.
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"Fresco." Encyclopaedia Britannica Online. Vers.
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97.1.1. Mar. 1997. Encyclopaedia Britannica. 29 Mar. 1997 <http://www.eb.com>.
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5.5
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Online-Projekte, Datenbanken
Titel des Projekts. Ed. Name des Herausgebers. Datum der
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elektronischen Veröffentlichung. Institution. Datum des Zugriffs <Internet-Adresse>.
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5.6
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Private Homepages
Name, Vorname. Home page. Datum des Zugriffs
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<Internet-Adresse>.
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5.7
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Web Site einer Institution
Titel der Web Site. Institution. Datum des Zugriffs
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<Internet-Adresse>.
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5.8
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Beitrag in einer Discussion List
Name, Vorname. "Titel." Online posting. Datum des Postings.
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Name der Discussion List. Datum des Zugriffs <Internet-Adresse>.
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5.9
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E-Mails
Auch E-Mails sind grundsätzlich zitierfähig.
Name des Absenders, Vorname. "Thema." E-mail to Vorname
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Name des Empfängers. Datum der Nachricht.
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Doe, Jane. "RE: Gaskell's Mary Barton." E-mail to
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John author. 16 July 1998.
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Wenn die elektronische Mitteilung an Sie selbst als Autor/in der Seminararbeit gerichtet ist:
Anderson, Sheila. "Gaskell's earlier letters."
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E-mail to author. 16 July 1998.
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5.10
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Veröffentlichung auf CD-ROM
Name, Vorname. Titel. Ed. Name des Herausgebers.
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CD-ROM. Vers. Datum. Ort: Verlag, Jahr.
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Shakespeare, William. Macbeth. Ed. A.R. Braunmuller.
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CD-ROM. New York: Voyager, 1994.
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