Aktuelles
Tagung der Professur Kultureller und Sozialer Wandel reflektiert vom 25. bis 29. September 2024 verschiedene Lesarten der Revolution in Portugal
Anlässlich des 50. Jahrestages der Nelkenrevolution lädt die Tagung dazu ein, über neue Lesarten der Nelkenrevolution nachzudenken, die postkoloniale Perspektiven in den Mittelpunkt stellen. Während eine konsequente Aufarbeitung der Diktatur den Weg zu einer soliden und konsensfähigen Demokratie ebnete, hinterließ der Dekolonisierungsprozess tiefe Spaltungen sowohl in der portugiesischen Gesellschaft als auch in den neu entstandenen portugiesischsprachigen Staaten Afrikas.
Das Heranwachsen einer Generation, die Alltagsrassismus und Diskriminierung als Spätfolgen einer unzureichenden Aufarbeitung des Kolonialismus in Portugal anprangert, ist ein Zeichen für die Neuverhandlung kollektiver Identität und Erinnerung im 21. Jahrhundert. Welche neuen Narrative der Nelkenrevolution bestimmen die Gegenwart? Wie dezentralisiert sich das erinnerungspolitische Erbe des 25. April als Ereignis mit vielen Akteuren und als historische Referenz, die alle betrifft?
In Verbindung mit der Tagung findet unter dem Titel „The Postcolonial across Borders: Interdisciplinary Research and Practices of Resistance“ ein Treffen von Studierenden aus Portugal und Deutschland, insbesondere aus Lissabon, Coimbra und Chemnitz, statt. Das Programm des vom Deutschen Akaddemischen Austauschdienst (DAAD) finanzierten Projekts umfasst vier Aktivitäten: eine Podiumsdiskussion, eine Buchpräsentation, eine Posterpräsentation und einen kritischen Stadtspaziergang durch Chemnitz. Bei allen Aktivitäten werden Arbeiten vorgestellt und diskutiert, die im Rahmen von Dissertationsprojekten oder Seminaren in den Bereichen Europastudien, Literaturwissenschaft und Anthropologie und aus einer postkolonialen kritischen Perspektive entstanden sind.
Alle Informationen finden Sie auf der Tagungswebseite.
Hier geht es zum Programm der Tagung.
Wichtig: Der Vortrag fällt krankheitsbedingt aus!
Zeit: Donnerstag, 20. Juni 2024 um 9.15 Uhr
Referent: Holger Kohler
Dr. Holger Kohler studierte Anglistik, Geschichte und Politikwissenschaft an der Universität Würzburg. Sein Studium schloss er mit einer Arbeit über den exilierten portugiesischen König Dom Miguel I. ab. Im Rahmen eines vom BMBF-geförderten Forschungsprojekt an der Universität Würzburg analusiert er den Umgang des demokratischen Portugals mit der Diktatur des Estado Novo unter Berücksichtigung transnationaler Vernetzungen mit Brasilien und Kap Verde.
Die Schulung behandelt die Beziehungen zwischen der DDR und Portugal vor und nach der Nelkenrevolution sowie die Widerspiegelung der Veränderungen dieser in der Berichterstattung der Tageszeitung.
Zeit: Donnerstag, 23. Mai 2024 um 9.15 Uhr
Ort: Raum 211 der Universitätsbibliothek Chemnitz (Straße der Nationen 33)
Referent: Dr. Wolfgang Lambrecht
Dr. Wolfgang Lambrecht ist in der Universitätsbibliothek u.a. als Fachreferent für die Europastudien zuständig und bietet in diesem Zusammenhang neben Schulungsveranstaltungen auch individuelle Beratungen z.B. zur Literaturrecherche an.
Die spanische Autorin Aroa Moreno Durán liest aus ihrem Buch Die Tochter des Kommunisten.
Mittwoch, 29. November 2023
IdeenReich der Universitätsbibliothek Chemnitz
Straße der Nationen 33, 09111 Chemnitz
Beginn: 18 Uhr | Eintritt frei
Das Buch
Aroa Morenos preisgekrönter Debütroman erzählt vom Schicksal einer spanischen Familie, die nach dem Sieg der Franco-Truppen im Spanischen Bürgerkrieg das Land verlassen muss. Die Eltern entscheiden sich für einen Neuanfang in der DDR und projizieren die sozialistischen Ideale, für die sie in Spanien gekämpft haben, auf ihre neue Heimat. Doch Katia, die Tochter des Kommunisten, fühlt sich im geteilten Berlin nicht heimisch. Sie setzt ihre Reise fort – in ihr zweites Exil.
Das Buch beleuchtet ein wenig bekanntes Kapitel europäischer Exilgeschichte im turbulenten 20. Jahrhundert und erzählt feinfühlig von Entwurzelung, Vergessen und der drückenden Last der Geschichte auf das Individuum.
Eine Leseprobe steht hier zur Verfügung: https://www.penguin.de/Buch/Die-Tochter-des-Kommunisten/Aroa-Moreno-Duran/btb/e577076.rhd
Die Lesung
Lesung und Gespräch erfolgen auf Spanisch und Deutsch. Es besteht die Möglichkeit, Exemplare in beiden Sprachen zu erwerben und von der Autorin signieren zu lassen.
Umrahmt wird die Lesung von einer Führung durch das Werk der spanischen Malerin Núria Quevedo, die in den 1950er Jahren in die DDR kam und die Erfahrung des Exils in ihrem Werk thematisiert. Die Führung von Dr. Sabine Maria Schmidt findet um 16:30 in den Kunstsammlungen am Theaterplatz statt – Treffpunkt im Foyer – und dauert etwa eine Stunde.
Wir bitten um Anmeldung über E-Mail: teresa.pinheiro@phil.tu-chemnitz.de
Während der Diktatur des Estado Novo kam es zu einer regelrechten Mythisierung der maritimen Vergangenheit. Der Vortrag thematisiert Form und politische Funktion von Geschichte als Instrument kolonialer Legitimation.
Zeit: Montag, 27.11. 2013 von 11:30 bis 13:00 Uhr
Ort: Str. der Nationen 62, Böttcher-Bau 309
Sprache: Deutsch
Referent/-in: Dimitri Bruchs
Dimitri Buchs ist Dozent für Fachdidaktik und Fachwissenschaft Geschichte am Institut Sekundarstufe I der Pädagogischen Hochschule Bern. Seine Schwerpunkte in der Lehre liegen in der Bilddidaktik und der Erinnerungskultur. Zugleich promoviert er zur visuellen Kultur Portugals an der Fakultät für Geisteswissenschaft im Fachbereich Geschichte der Universität Hamburg.
14.09.2022 - 16.09.2022
Faculdade de Letras, Universidade de Lisboa
(Alameda da Universidade, 1600-214 Lisboa)
*** English version below***
Der Tod von George Floyd mobilisierte Menschen weltweit. Sie forderten, die Hinterlassenschaften des Kolonialismus zu bekämpfen, und zielten dabei auf die Repräsentation der Geschichte im öffentlichen Raum. Auch im iberoamerikanischen und deutschsprachigen Raum nahmen die Entwicklungen Fahrt auf. Gegenwärtig setzen Aktivist:innen aus dekolonialen und antirassistischen Initiativen die politisch Verantwortlichen unter Druck: In Barcelona sollen Statuen entfernt werden, die Kolumbus und spanische Sklavenhändler ehren; in Santiago de Chile rückte die Statue von General Manuel Baquedano in den Mittelpunkt des „Sozialen Aufbruchs“; in São Paulo wird das Monumento às Bandeiras hinterfragt ebenso wie in Portugal der Themenpark Portugal dos Pequenitos in Coimbra und die Statue des „selektiven Sklavisten“ António Vieira in Lissabon. Auch in Deutschland ist die kolonialkritische Auseinandersetzung mit der Vergangenheit gegenwärtig. In Berlin etwa musste die Mohrenstraße in Anton-Wilhelm-Amo-Straße umbenannt und die Eröffnung des Humboldt-Forums aufgrund vielseitiger Kritik hinsichtlich Ausstellungsobjekte aus kolonialen Kontexten überdacht werden. Darüber hinaus etablierten sich Postkoloniale Stadtrundgänge in vielen Städten. Diese Interventionen fordern die dominante Narrative der Geschichte heraus und regen eine neue Erinnerungskultur an.
In Lissabon, vom 14. bis 16. September kommen Nachwuchswissenschaftler:innen, Studierende, Aktivist:innen und Künstler:innen aus Deutschland und Portugal zusammenkommen, um gemeinsam eine Momentaufnahme dieser Konjunktur und ihr Potenzial zu Umdeutung zu schaffen. Es werden folgende Fragen nachgegangen: Warum werden diese monumentalen Ikonen nun destruiert? Welche neue Stimmen und Positionierungen kristallisieren sich dabei heraus? Wessen Erinnerungen werden dabei und wie ausgehandelt? Welche glokalen Implikationen bzw. Zusammenhänge zwischen Globalisierung und ihren lokalen/regionalen Auswirkungen werden dabei deutlich? Wie wird Teilhabe über Kunst und Aktivismus im öffentlichen Raum debattiert? Und nicht zuletzt, wie kann eine gemeinsame Bekämpfung der sozialen Ungleichheit aus dekolonialer und rassismuskritischer Perspektive aussehen?
Link zur Webseite des Symposiums: https://blog.hrz.tu-chemnitz.de/dekolonialerikonoklasmus/?page_id=11&lang=de
Introduction in English:
The death of George Floyd in May 2020 mobilized people around the world. The uncritical representation of colonial history in public space gained much attention, and mobilizations gained strength in Ibero-America and Germany. Decolonial and anti-racist activists put political leaders under pressure: In Barcelona, they demanded that statues honoring Christopher Columbus and slavers be removed; in Santiago de Chile, the statue of General Manuel Baquedano became the center of a "social outbreak"; in São Paulo, the Monument às Bandeiras was questioned; in Coimbra, the Portugal dos Pequenitos theme park saw protest, as did Lisbon’s statue of the ‘selective slaver’, António Vieira.
In Germany, criticism of colonial continuities grew. As a result of mobilizations, “Mohrenstraße" was changed to “Anton-Wilhelm-Amo-Straße”, and the reopening of the Humboldt-Forum, exhibiting objects obtained under colonial conditions, was delayed for months. Numerous "post-colonial walks” have been developed, pedagogical offerings that thematize continuities in the urban landscape of German cities. Something which the mobilizations in Latin America and Germany have in common is that they criticize the dominant narrative of history, thus promoting a new culture of memory.
In Lisbon, from September 14-16, 2022, young researchers, students, activists and artists from Portugal and Germany will meet to jointly obtain a snapshot of this moment and its re-defining potential. Discussions will revolve around the following questions: Why are these monumental icons being destroyed "today"? What new voices and positions are emerging in and from that process? Whose memory is being negotiated, and how? What glocal implications are revealed in these movements, or connections between globalization and its current local/regional effects? How is participation in public space debated through art and activism? And finally, how can a joint fight against social inequality be carried out from a decolonial and anti-racist perspective?
Link to the Symposiums Website: https://blog.hrz.tu-chemnitz.de/dekolonialerikonoklasmus/
Hier der Link zu der Pressemitteilung: www.tu-chemnitz.de/tu/pressestelle/aktuell/11453
Kontakt / contact:
Dr. des. Ana Troncoso (ana.troncoso@phil.tu-chemnitz.de)
Dr. Elsa Peralta (elsa.peralta@campus.ul.pt)
Organisationsteam:
Dr. des. Ana Troncoso
Dr. Elsa Peralta
Agesiláu Silva de Carvalho
Luca Hirsekorn
Guinea-Bissau Brief History:
Amílcar Cabral, Postcolonial State and National Vision
In this lecture, we examine Cabral's notion of Guinea-Bissau as a new society that would foster freedom, uphold the rule of law, promote harmony among the diverse ethnic groups, while maintaining economic, political, social, and cultural unity.
WANN? 29.06.2022 09:15-10:45 Uhr
WO? Vor Ort oder per Zoom
*Reichenhainer Straße | Zentrales Hörsaal- und Seminargebäude
Raum: C.10/010 2/N010
*ZOOM: https://us02web.zoom.us/j/95562149911
(Kenncode: 172320).
Dr. José Lingna Nafafé is a Senior Lecturer in Portuguese and Lusophone Studies at the University of Bristol, UK and a contributor to national and international policy and media outlets, including Al Jazeera, RTP, RTP Africa, and Vatican Radio.
Teller und Rand - Folge 11:
85 Jahre Spanischer Bürgerkrieg
Vor 85 Jahren begann der spanische Bürgerkrieg zwischen den Truppen der faschistischen Putschisten unter Francisco Franco und den Anhängern der spanischen Republik. Im Interview mit der Wissenschaftlerin Silke Hünecke von der TU Chemnitz sprachen Rob und Andreas nicht nur über die Ereignisse des Bürgerkrieges, der Herrschaft Francos und der folgenden »Transición«, sondern auch über die Einflüsse, die dies immer noch auf das heutige Spanien hat. Neben der weiter sehr aktuellen und umkämpften Katalonien-Frage gibt es auch beim Aufkommen der rechtsradikalen Partei »VOX« immer noch Kontinuitäten mit der 40 Jahre währenden Herrschaft der Faschisten. Die spanische Gesellschaft hat die brutale Gewalt der Franquisten nie aufgearbeitet und damit die Spaltung des Landes vorangetrieben. Doch wie kann eine sinnvolle Erinnerungskultur aussehen?
Link dazu: https://www.nd-aktuell.de/artikel/1154418.ndpodcast-teller-und-rand-folge-jahre-spanischer-buergerkrieg.html
Veranstaltungshinweis: „Diktaturbewältigung von unten: Die Aufarbeitung des Franquismus in A Coruña“
Mit: Jesús Celemin (Stadtrat für Bildung und demokratisches Gedächtnis), Xosé Manoel Núñez Seixas (Universität Santiago de Compostela) und Fernando Souto Suárez (CRMH A Coruña)
Im Rahmen einer Exkursion im Jahre 2012 wurde eine Gruppe von Studierenden der TU Chemnitz vom Verein zur Wiedererlangung des historischen Gedächtnisses der Stadt A Coruña (Galicien, Spanien) empfangen. Von der beeindruckenden Führung durch Monumente für die Opfer der franquistischen Repression legt der studentische Dokumentarfilm Zwischen Erinnern und Vergessen (https://youtu.be/PatHRRLjP2s) Zeugnis ab.
Fast ein Jahrzehnt später sind wir wieder in A Coruña – diesmal mit der Online-Exkursion Auf Spurensuche – franquistische Monumente im gegenwärtigen Spanien. Wir haben wichtige Akteure auf lokaler Ebene zu einem Gespräch eingeladen, in dem sie uns einen Einblick in die erinnerungspolitische Arbeit sämtlicher Institutionen auf lokaler Ebene in Galicien geben werden. Wir wollten wissen: Was hat sich seit unserem letzten Besuch verändert? Welche Schritte hat Galicien in Richtung einer Aufarbeitung des Franquismus unternommen?.
Donnerstag, 17. Juni 2021, 13.45-15:15, per Zoom
https://us02web.zoom.us/j/99748695695 / Kenncode: 775530
Über 20 Millionen Europäer waren im 2. Weltkrieg Zwangsarbeiter des Naziregimes. Eine kleine Gruppe stellen die sogenannten Rotspanier dar: 40.000 Flüchtlinge des spanischen Bürgerkriegs, die zum Bau des Atlantikwalls in Frankreich eingesetzt wurden.
Der Vortrag wird eine Annäherung an die Geschichte dieser Antifaschisten ermöglichen.
Di. 02.02.2021, 9:15–10:45 Uhr, per Zoom
https://zoom.us/j/99748695695 / Kenncode: 775530
Zur Person:
Dr. Antonio Muñoz Sánchez ist Historiker und wissenschaftlicher Mitarbeiter am Instituto de Ciências Sociais der Universität Lissabon. Er forscht über Deutsch-Iberische Beziehungen im 20. Jahrhundert.
Mit Max Wegener und Coletta Franzke von der AG Leipzig Postkolonial
Zur AG-Postkolonial:
Die AG Postkolonial besteht seit 2011 und beschäftigt sich mit postkolonialen Themen in Leipzig. Sie bietet Stadtrundgänge auf kolonialen Spuren durch die Stadt an, bei denen postkoloniale Perspektiven im Stadtgeschehen gestärkt werden.
Das Treffen findet am Do. den 28.01 um 13:45 Uhr per Zoom statt.
https://us02web.zoom.us/j/89469066869?pwd=WjUzNklTd1RzNXFHb05VdkJ0b3p6dz09
Zu den Vortragenden:
Max Wegener hat in Leipzig Afrikanistik und African Studies studiert und beschäftigt sich in seiner wissenschaftlichen Arbeit mit dem kolonialen Erbe in der DDR und betreibt Archivrecherchen zur Deutschen Kolonialgesellschaft in Sachsen. Er leistet in seiner aktivistischen Arbeit einen Beitrag zur Aufarbeitung der Kolonialgeschichte innerhalb der Leipziger Stadtgesellschaft.
Coletta Franzke ist Kulturwissenschaftlerin und entdeckte ihre Begeisterung für postkoloniale Erinnerungskulturen und Möglichkeiten von dekolonisierenden Transformationen während ihres Bacherlostudiums der Europa-Studien an der TU Chemnitz. Als Aktivistin der Initiative Leipzig postkolonial setzt sie sich insbesondere für die Netzwerkarbeit, den Erfahrungs- und Strategieaustausch mit anderen aktivistischen Akteur:innen ein.
Ein Workshop mit Corinna Schmechel
Welche Aufgaben und Verantwortungen hat Wissenschaftssprache? Wie kann Sprache auch unbeabsichtigt diskriminierend wirken undwie kann sie bewusst inklusiv gestaltet werden?
Es werden verschiedene aktuelle Empfehlungen hierzu vorgestellt und gemeinsam diskutiert, um zu einem eigenverantwortlichen,reflektierten Umgang mit Sprache, zum Beispiel in eigenen schriftlichen Arbeiten und der Lehre, zu ermutigen.
Di. 05.01.2021, 13.45 Uhr, per Zoom
https://zoom.us/j/98317247040, Kenncode 990922
Zur Person:
Corinna Schmechel ist wissenschaftliche Mitarbeiterin im Bereich Gender&Science der Humboldt-Universität zu Berlinund Promovendin der LMU München. Von 2018–2020 war sie in der Hochschuldidaktischen Weiterbildung an der FSU Jena mit demSchwerpunkt gender- und diversitätssensibler Lehre tätig.
Pressespiegel
Was kostet die Freiheit? (25.04.2024)
Artikel zur Nelkenrevolution von Linn Vertein in der Wochenzeitung Jungle World
Festa da Liberdade – Defender a Democracia (April 2024)
Ein Beitrag von Alfredo Stoffel in der PTPOST über die Feierlichkeiten zur Nelkenrevolution.
Die verblühten Nelken der Revolution (April 2024)
Ein Beitrag zur Nelkenrevolution von Manuel Meyer in der Zeitschrift der Schweizerische Sonntag.
Rote Nelken in Gewehrläufen (25.04.2024)
Ein Beitrag zur Nelkenrevolution von Manuel Meyer in der Zeitschrift Die Furche.
50 Jahre Nelkenrevolution (25.04.2024)
Ein Beitrag zur Nelkenrevolution von Manuel Meyer für die Katholische Nachrichten-Agentur (KNA).
Rote Nelken als Symbol des Friedens (Februar 2024)
Ein Interview von Prof. Teresa Pinheiro im Programm der Volkshochschule Ludwigsburg.
Podiumsdiskussion zum 100. Geburtstag Jorge Sempruns in Weimar (08.12.2023)
Die Thüringer Allgemeine Zeitung berichtete über die Podiumsdiskussion anlässlich des 100. Geburtstag Jorge Sempruns, die im Studienzentrum der Anna-Amalia-Bibliothek in Weimar am 07.12.2023 stattfand. Zu Gast waren die Semprun-Biografin Franziska Augstein, der Leiter der Friedrich-Ebert-Stiftung Martin Schulz, Moderatorin Romy Straßenburg, der Historiker Volkhard Knigge und die Wissenschaftlerin Teresa Pinheiro.
Teller und Rand - Folge 11: 85 Jahre Spanischer Bürgerkrieg (13.07.2021)
Ein Interview mit der Politikwissenschaftlerin Silke Hünecke von der TU Chemnitz über die Herrschaft Francos und die Folgen für die heutige spanische Gesellschaft.
Stiftung Ettersberg: Chemnitzer Professorin wird neue Ratsvorsitzende (06.10.2020)
Die Chemnitzer Professorin für Kulturellen und Sozialen Wandel, Teresa Pinheiro, ist die neue Vorsitzende des Stiftungsrats der Stiftung Ettersberg in Thüringen. Die Stiftung beschäftigt sich mit europäischer Diktaturforschung und der Aufarbeitung der SED-Diktatur.
Stiftung Ettersberg: Chemnitzer Professorin wird neue Ratsvorsitzende (06.10.2020)
Die Chemnitzer Professorin für Kulturellen und Sozialen Wandel, Teresa Pinheiro, ist die neue Vorsitzende des Stiftungsrats der Stiftung Ettersberg in Thüringen. Die Stiftung beschäftigt sich mit europäischer Diktaturforschung und der Aufarbeitung der SED-Diktatur.
Migration und ihre Repräsentation (06.12.2019)
Studierende der TU Chemnitz besuchten das Auswanderermuseum Ballinstadt und die Initiative Lampedusa in Hamburg.
Weimarer Geschichtsfestival gibt eine Fülle an neuen Ideen (04.11.2019)
Ein kurzes Resümee zum Geschichtsfestival 2019 in Weimar mir Prof. Pinheiro im Podium.
zum Artikel in der Thüringer Allgemeinen
Die Exhumierung von Franco - Ein Radiointerview mit Dr. Silke Hünecke (24.10.2019)
Inwiefern Francisco Franco im heutigen Spanien noch eine Rolle spielt und wie die Gesellschaft mit ihrer Erinnerungskultur umgeht, darüber spricht detektor.fm-Moderator Philipp Weimar mit der Politikwissenschaftlerin Silke Hünecke. Sie lehrt und forscht zur Erinnerungskultur in Spanien und ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl „Kultureller und sozialer Wandel“ der TU Chemnitz.
Neue Perspektiven für Iberische Studien (27.11.2017)
Vom 16. bis 18. November fand die Tagung II Jornadas de Estudios Culturales Ibéricos statt. Nähere Informationen über die Ergebnisse der Tagung finden Sie unter:
https://www.tu-chemnitz.de/tu/pressestelle/aktuell/8433
"Criticar os Descobrimentos por em caus um pilar da identidade portuguesa" (31.03.2017)
Interview mit Prof. Peralta (Universität Lissabon) und Prof. Pinheiro in einer portugiesischen Tageszeitung. PDF-Version
Finanzkrise in Portugal (29.03.2017)
Bericht über eine Exkursion von Studierenden nach Portugal unter Leitung von Thomas Weißmann. Erschienen auf dem Presseportal der TU Chemnitz.
Zum Artikel
Auszeichnung für Radioprojekt (14.12.2016)
Das Feature-Projekt 'Asyl in Chemnitz' wurde mit dem Medienpädagogischen Preis 2016 ausgezeichnet. Am 1. Dezember 2016 fand die Preisverleihung in Dresden statt, die von der Sächsischen Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien (SLM) organisiert wurde. Das Feature-Projekt gewann in der Kategorie 'Bestes Medienkompetenzprojekt mit älteren Jugendlichen und Erwachsenen (außerschulisch)'.
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Teilnahme an internationaler Konferenz (08.12.2016)
Prof. Dr. Teresa Pinheiro hat an einer internationalen Konferenz in Panama-Stadt zum Thema Migrationspolitik teilgenommen.
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Deutschlandfunk - Spanien, Portugal, Griechenland: Europas vergessene Diktaturen (10.11.2016)
Diktaturen in Europa? Alles lange her. Spätestens nach der Zeitenwende um 1989 sind fast alle verschwunden. Doch wer jetzt nur nach Osteuropa blickt, dem geraten die anderen Diktaturen, die auch noch nicht lange Geschichte sind, aus dem Blickfeld: Spanien, Portugal und Griechenland. Ihr Weg in die Demokratie war kaum einfacher.
Radiofeature des Deutschlandfunks über die Tagung "Europas vergessene Diktaturen? Diktatur und Diktaturüberwindung in Spanien, Portugal und Griechenland" (.pdf) an der Prof. Dr. Pinheiro als Rednerin teilgenommen hat.
Transskript und Audiofile
Das Thema „Flucht und Asyl“ im Fokus (19.07.2016)
Studierende der Europa-Studien und der Interkulturellen Kommunikation erarbeiteten ein Radiofeature und eine Online-Publikation. Zum Artikel
SR 2 – Im Interview der Woche: Teresa Pinheiro
Das Schicksal vieler Portugiesen und die aktuelle Flüchtlingskrise treffen auch in Deutschland aufeinander. Über das Thema hat SR 2-Redakteur Jochen Marmit ein ausführliches Interview mit Prof. Teresa Pinheiro geführt.
Zu sehen ist es in der SR Mediathek unter http://sr-mediathek.sr-online.de/index.php?seite=7&id=36702.
Ausstellung gegen das Vergessen (26.06.2013)
Vom 2. bis 11. Juli 2013 ist die Plakatausstellung "Freiheit und Zensur - Filmschaffen in der DDR zwischen Anpassung oder Opposition" im Hörsaalgebäude zu sehen - Vernissage mit Fachvorträgen
Der Balanceakt zwischen Kunst, freier Meinungsäußerung und Zensur spielte in der DDR für Kunstschaffende eine große Rolle. Um die Reflexion über die Themen Meinungsfreiheit und Meinungstransport in Film und Fernsehen nicht verebben zu lassen, erstellte das Wilhelm-Fraenger-Institut Berlin anlässlich des 50-jährigen Mauerjubiläums 2011 die Ausstellung "Freiheit und Zensur - Filmschaffen in der DDR zwischen Anpassung und Opposition". Studierende der TU Chemnitz holen diese Ausstellung nun nach Chemnitz. Sie ist vom 2. bis 11. Juli 2013 im Hörsaalgebäude an der Reichenhainer Straße 90 zu sehen. Das Gebäude ist montags bis freitags von 7 bis 20.30 Uhr geöffnet.
Artikel in der "Freie Presse" vom 02. Juli 2013 (235 kB)
Zwischen Asyl und Realität (07.05.2013)
Studierende der TU Chemnitz laden ein zu einer Diskussionsveranstaltung über das Leben von Flüchtlingen in Europa am 14. Mai 2013
Unzählige Menschen fliehen vor Kriegen und Misshandlungen aus ihrer Heimat, um Schutz in einem anderen Land zu finden. Ein Teil kommt in der Europäischen Union an und stellt Antrag auf Asyl - andere verschwinden spurlos. Wie unerträglich muss die Situation eines Menschen sein, der gezwungen ist, Familie, Freunde und Heimat zu verlassen? Dies ist eine von vielen Fragen, die sich neun Studierende der Europa-Studien an der Technischen Universität Chemnitz stellten. Interessenten bieten sie nun die Möglichkeit, zum Thema "Zwischen Asyl und Realität" zuzuhören und mitzureden. Am Dienstag, den 14. Mai 2013, wird ab 10 Uhr im Raum N113 im Hörsaalgebäude der TU an der Reichenhainer Straße 90 informiert und diskutiert. Der Eintritt ist frei.
Einblicke in die spanische Erinnerungskultur (30.04.2013)
Auf Einladung der Professur Kultureller und Sozialer Wandel ist der galicische Regisseur Xosé Abad am 6. Mai 2013 zu Gast in Chemnitz, um seinen Dokumentarfilm "O Segredo da Frouxeira" zu präsentieren
Galicien ist eine Autonome Gemeinschaft im Nordwesten Spaniens, die sich durch eine eigene Sprache - das Galicische - und durch kulturelle und historische Eigenheiten auszeichnet. Bekannt ist Galicien vor allem durch den Jakobsweg, der bis zur Hauptstadt der Region, Santiago de Compostela, führt. Im Film "O Segredo da Frouxeira" aus dem Jahr 2009 werden bisher verdrängte Erinnerungen an den Spanischen Bürgerkrieg anhand der Lebensschicksale vierer Familien vorgestellt, die heute noch eine Antwort auf die unaufgeklärten Verbrechen der Vergangenheit suchen.
Nicht im Elfenbeinturm des wissenschaftlichen Diskurses bleiben (29.04.2013)
Bei den ersten Südosteuropa-Tagen am 2. und 3. Mai 2013 auf dem TU-Campus steht die Balkan-Region im Mittelpunkt des studentischen Interesses
Die Professur Kultureller und Sozialer Wandel des Instituts für Europäische Studien lädt am 2. und 3. Mai 2013 zu den ersten Südosteuropa-Tagen an der Technischen Universität Chemnitz ein. Anlässlich des bevorstehenden Beitritts Kroatiens zur Europäischen Union am 1. Juli 2013 können sich Studierende über die Integrationsprozesse sowie Studien- und Praktikumsangebote in der Balkan-Region informieren. Die regionalen Schwerpunkte im Fachbereich Europa-Studien liegen bisher auf West- und Ostmitteleuropa. Mit den ersten Südosteuropa-Tagen möchte die Professur deshalb ein Forum für wissenschaftlichen Austausch schaffen und gegenseitiges Verständnis fördern. "Im Vordergrund der Südosteuropa-Tage stehen der Wille nach Kooperation und das Interesse seitens der Studierenden für diese Region", sagt Prof. Dr. Teresa Pinheiro, Inhaberin der Professur Kultureller und Sozialer Wandel.
"Wir wollen die andere Seite beleuchten" (21.04.2013)
Für das Projekt "Zwischenstopp Chemnitz - die Internationalisierung der TU Chemnitz" diskutieren Europa-Studentinnen am 23. April mit internationalen Studierenden über Herausforderungen des Studiums
Am 23. April 2013 laden die TU-Studentinnen Ruth Preis, Luise Reißig und Anne Steinborn zur Veranstaltung "Zwischenstopp Chemnitz - die Internationalisierung der TU Chemnitz" ins Hörsaalgebäude an der Reichenhainer Straße ein. Auf diese Weise untersuchen die drei Europa-Studentinnen im Rahmen ihres Bachelor-Projekts, welchen Herausforderungen und Problemen internationale Studierende an der TU Chemnitz gegenüber stehen. In einer Podiumsdiskussion werden dann drei Studierende aus dem Iran, China und Weißrussland Antworten geben. "Mit unserem Projekt wollen wir die andere Seite des Auslandsaufenthalts beleuchten. Es gibt so viele Veranstaltungen für den Weg ins Auslandssemester. Aber wie geht es den Studierenden, die an die TU Chemnitz kommen? Wie werden sie betreut? Welche universitären Angebote nutzen sie?", sagt Ruth Preis über das Projekt.
Ein neuer Staat in Europa (14.01.2013)
An der TU Chemnitz wird heute über Demonstrationen für Unabhängigkeit in der nordspanischen Region Katalonien diskutiert (...)
Artikel in der "Freie Presse" vom 14. Januar 2013 (13 mB)
Katalonien - ein neuer Staat in Europa? (11.01.2013)
Am 14. Januar 2013 lädt die Professur Kultureller und Sozialer Wandel zu einem Abend rund um die Unabhängigkeitsbestrebungen Kataloniens ein
Spanien ist als Mitglied der Eurozone ein präsentes Thema in den Medien. Die Unabhängigkeitsbestrebungen der nordspanischen Region Katalonien hingegen werden seltener publik gemacht. Anlässlich der jüngsten Regionalwahlen und der zahlreichen Proteste in Katalonien organisierten sechs Studentinnen der Europastudien an der TU Chemnitz die Podiumsdiskussion "Katalonien - ein neuer Staat in Europa?", die am 14. Januar 2013 stattfindet. Unterstützt wurden die Studierenden von der Professur Kultureller und Sozialer Wandel.
Ideen für ein krisengeschütteltes Europa (23.11.2012)
Das Buch zur Tagung "Ideas for / of Europe: An Interdisciplinary Approach to European Identity" ist erschienen
Kann man es schaffen, eine klare Vorstellung der Europäischen Union zu erarbeiten? Und wie kann man ein profunderes Wissen von Europa erlangen, ohne dabei den ethischen Dialog zu vernachlässigen? Diese und viele weitere Fragen stellten sich die Beteiligten der internationalen Tagung "Ideas for / of Europe", die vom 6. bis 9. Mai 2009 an der TU Chemnitz stattfand. "Damals bahnte sich mit der Ablehung einer einheitlichen Verfassung eine Krise in den europäischen Institutionen an - die sich zu der Wirtschafts- und Finanzkrise verschärft hat, die uns bis heute beschäftigt", erklärt Prof. Dr. Teresa Pinheiro vom Institut für Europäische Studien der TU Chemnitz. Sie organisierte die Tagung, unter anderem um den Standort Chemnitz für Forschung und Lehre in den Europastudien zu betonen.
Weitere Unterstützung für internationale Studierende, Doktoranden und Wissenschaftler (02.11.2012)
Magdalena Wieloch ist die neue Ausländerbeauftragte der TU Chemnitz
Jedes Jahr darf die TU Chemnitz eine wachsende Zahl von Studierenden, Doktoranden und Wissenschaftlern aus dem Ausland begrüßen. Um diesen einen ersten Ansprechpartner insbesondere für interkulturelle und soziale Fragen neben dem Internationalen Universitätszentrum (IUZ) zu geben, ist seit Oktober 2012 das Amt des Ausländerbeauftragten neu besetzt: Magdalena Wieloch übernimmt diese Aufgabe und unterstützt so das IUZ bei der intensiven Beratung und Betreuung aller internationalen Studierenden, Doktoranden und Wissenschaftler an der TU Chemnitz.
Die "heile" Welt der Diktatur (22.10.2012)
Vom 25. Oktober bis 8. November 2012 beleuchtet eine Ausstellung an der TU Chemnitz das Leben im DDR-Alltag
War ein normales Leben in der DDR-Diktatur möglich? Wie war der Spagat zwischen Diktatur und Alltag zu schaffen? Diese und weitere Fragen stellten sich die Studenten der Europastudien an der Technischen Universität Chemnitz. Ihre Antwort ist ab dem 25. Oktober 2012 im Hörsaalgebäude an der Reichenhainer Straße 90 unter dem Titel "Die 'heile' Welt der Diktatur" ausgestellt. In Texten des Historikers Stefan Wolle und Fotos von Harald Schmitt wird das Alltagsleben in der DDR dargestellt. Die Materialien wurden von der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur und der Zeitschrift "stern" zur Verfügung gestellt. Das Hörsaalgebäude ist montags bis freitags von 7 bis 20.30 Uhr zugänglich. Am Samstag, den 27. Oktober, ist es von 8 bis 20 Uhr geöffnet und am Samstag, den 3. November, von 9 bis 19 Uhr. An Sonn- und Feiertagen ist das Gebäude geschlossen.
Arbeit, Würde und sozialer Wandel (04.10.2012)
Argentinischer Filmabend im "Club der Kulturen" stellt am 10. Oktober 2012 Piquetero-Protestbewegung der argentinischen Bevölkerung vor - Zudem wird der Tango Argentino vorgeführt
Der "Club der Kulturen" auf dem Campus der TU Chemnitz präsentiert am 10. Oktober 2012 um 18 Uhr den argentinischen Dokumentarfilm "Por trabajo, dignidad y cambio social - CPS 29 de mayo". Der Film stellt einen Teil der Piquetero-Protestbewegung der argentinischen Bevölkerung dar, die durch Straßenblockaden die Regierung auf ihre teilweise katastrophalen Lebensbedingungen hinweisen wollen und diese auffordern, Zugeständnisse für Sozialhilfepläne und die Verbesserung öffentlicher Einrichtungen, wie Schulen und Krankenhäusern, zu machen. Der Kurzfilm wurde von den Studierenden Svenja Neubauer, Muriel Gronau und Anna Bilz im Rahmen eines Europastudien-Bachelorprojektes übersetzt und untertitelt.
Quo vadis Europa? (02.07.2012)
TU-Studierende organisieren eine öffentliche Vortragsveranstaltung, bei der sie am 5. Juli 2012 über die Zukunft Europas diskutieren
Die Europäische Wirtschafts- und Finanzkrise ist allgegenwärtig. Medien berichten von verschiedenen wirtschaftlichen Zusammenhängen und abstrakten Lösungsvorschlägen. Sollte die Europäische Union von Grund auf verändert werden, um die bestehenden Umstände zu optimieren? Wie sähen diese Veränderungen aus? Hat Europa überhaupt eine Zukunft? Ansätze und Antworten gibt die von Studierenden der Technischen Universität Chemnitz organisierte Vortragsveranstaltung "Quo vadis Europa?". Das Institut für Europäische Studien lädt hierzu alle Interessierten ein, um am Donnerstag, den 5. Juli 2012, von 10 bis 20 Uhr im Raum N013 des Hörsaalgebäudes an der Reichenhainer Straße 90 gemeinsam die Zukunft Europas zu reflektieren.
Spaß und Spannung zu später Stunde (20.10.2011)
Universitätsbibliothek lädt am 28. Oktober 2011 zur 3. "Langen Nacht der Bibliothek" ein - Preisträger des 1. "Chemnitzer Krimipreises" präsentieren ihre Werke
Von 19 Uhr bis um Mitternacht hat die Universitätsbibliothek der TU Chemnitz am Abend des 28. Oktober 2011 ihre Pforten geöffnet. Bei der dritten Auflage der "Langen Nacht der Bibliothek" kann wieder gelesen, getauscht, gerätselt, zugehört, erzählt und gelacht werden. Auch für das leibliche Wohl sorgt das Mitarbeiterteam der Unibibliothek. Die Veranstaltung findet in der CampusBibliothek I im Pegasus-Center an der Reichenhainer Straße 29a statt. Der Eintritt ist frei.
Wie Angolaner in der DDR lebten (27.09.2011)
Über seine Erfahrungen als sogenannter Vertragsarbeiter in der DDR berichtet morgen der Vorsitzende des Vereins der Angolaner in Chemnitz, Geraldo José Mano bei einer Podiumsdiskussion im Rahmen der Interkulturellen Wochen. (...)
Artikel in der "Freie Presse" vom 27. September 2011
Angolaner in der DDR - DDR-Bürger in Angola (23.09.2011)
Im Rahmen der Chemnitzer Interkulturellen Wochen findet am 28. September 2011 eine Podiumsdiskussion zum Thema "Angolaner in der DDR - DDR-Bürger in Angola" auf dem Campus der TU Chemnitz statt
Die Bundesrepublik warb in den 1950er- bis 1970er-Jahren Gastarbeiter aus südeuropäischen und nordafrikanischen Staaten an, um am Aufbau der deutschen Wirtschaft mitzuwirken. Doch auch die DDR weist eine ähnliche Migrationsgeschichte auf. 1989 lebten ca. 90.000 so genannte Vertragsarbeiter in der DDR. Sie kamen aus Vietnam, Kuba, Mosambik, Angola, Ungarn und anderen kommunistischen Staaten, mit denen die DDR privilegierte diplomatische Beziehungen pflegte. Im Zuge der deutschen Wiedervereinigung sind viele Vertragsarbeiter in ihre Herkunftsländer zurückgekehrt, einige sind aber auch geblieben.
Der Mythos einer ewig unmodernen Stadt (28.06.2011)
öffentliche Ringvorlesung der Philosophischen Fakultät im "Jahr der Wissenschaft 2011" geht in die nächste Runde - am 30. Juni spricht Dr. Teresa Pinheiro
Die Ringvorlesung "Stadt der Moderne" der Philosophischen Fakultät der TU Chemnitz beschäftigt sich am 30. Juni 2011 mit dem Thema "Lissabon - Auf der Suche nach dem Mythos der ewig unmodernen Stadt". Es referiert Dr. Teresa Pinheiro, die an der TU Chemnitz die Professur Kultureller und Sozialer Wandel vertritt.
Auf den Spuren von Kolumbus und Don Quijote (14.06.2011)
Studierende der Europa-Studien entführen auf eine Reise in die spanische Geschichte und machen ihre Forschungsergebnisse im Internet zugänglich
Denkmäler werden weder zum Wohnen, noch zum Arbeiten oder zum Vergnügen errichtet - und dennoch haben sie eine besondere Funktion: Sie erinnern uns an frühere Gemeinschaften und vergangene Zeiten. Im Rahmen des Projektes "Madrid Monumental - Spuren der Nation in Denkmälern der spanischen Hauptstadt" widmeten sich Chemnitzer Studierende der Europa-Studien unter Leitung von Prof. Dr. Teresa Pinheiro, Inhaberin der Juniorprofessur Kultureller und Sozialer Wandel, ein Jahr lang dem Erinnerungspotenzial öffentlicher Denkmäler in Madrid.
"Bruderland ist abgebrannt" (24.05.2011)
Neun Studentinnen der TU Chemnitz holen eine Ausstellung zur Geschichte der Vertragsarbeiter in der DDR auf den Campus - Eröffnung am 30. Mai 2011
"Bis 1989 lebten mehr als 90.000 aus dem Ausland stammende Vertragsarbeiter in der DDR. Bei ihrer Ankunft hatten sie Hoffnungen auf eine bessere Zukunft, doch die Realität sah anders aus: Die wahren Lebensumstände der Gastarbeiter hatten nicht viel gemein mit der propagierten Wirklichkeit", sagt Michaela Kauert. Sie ist eine von neun Studentinnen der Europastudien an der TU Chemnitz, die die Ausstellung "Bruderland ist abgebrannt" sowie ein Begleitprogramm auf dem Uni-Campus organisieren. Die Ausstellung des Berliner Vereins Reistrommel ist vom 31. Mai bis zum 9. Juni 2011 im Foyer des Hörsaalgebäudes an der Reichenhainer Straße 90 zu sehen.
1960-2010: 50 Jahre spanische Einwanderung in Deutschland (18.10.2010)
Institut für Europäische Studien veranstaltet am 26. und 27 Oktober 2010 eine Vortrags- und eine Dokumentarfilmreihe sowie eine Fotoausstellung
Spanien - bei diesem Wort denkt man an Sonne, Strand und Sangria. Schließlich ist Spanien das Urlaubsland Nummer 1 der Deutschen. Jedes Jahr zieht es Millionen von Touristen in das Land im Südwesten Europas. Doch es gab und gibt gleichzeitig eine Bewegung in die andere Richtung, wenn auch aus anderen Gründen. 1960 unterzeichneten die Bundesrepublik Deutschland und Spanien eine Vereinbarung zur Anwerbung von "GastarbeiterInnen". Daraufhin betraten die ersten Einwanderer aus Spanien bundesdeutschen Boden und prägten in der Folgezeit ein eigenes, wenn auch in der öffentlichkeit weniger bekanntes Kapitel der deutschen Migrationsgeschichte.
"Die Revolution ist weiblich" (11.05.2010)
Studentinnen der Europa-Studien organisieren vom 17. bis 29. Mai 2010 eine Ausstellung zu acht aktiven Frauen während der Friedlichen Revolution 1989 sowie zwei Lesungen und eine Filmvorführung
Acht Studentinnen der Europa-Studien an der TU Chemnitz veranstalten vom 17. bis 29. Mai 2010 eine Ausstellung an der Chemnitzer Universität, die dem 20. Jahrestag der Friedlichen Revolution gewidmet ist. Unter dem Titel "Die Revolution ist weiblich" werden 18 Schautafeln der Tatkraft der damaligen Akteurinnen gedenken und diese würdigen. Die Tafeln werden vom "Archiv Bürgerbewegung Leipzig e.V." zur Verfügung gestellt. Um einen aktiven Beitrag für das Kultur- und Geistesleben an der Chemnitzer Universität zu leisten, erhält das Projekt durch diverse Programmpunkte einen lebendigen Rahmen: Am 17. Mai 2010 um 18 Uhr findet im Weinhold-Bau, Reichenhainer Straße 70, Hörsaal 3, eine Lesung mit der Chemnitzer Autorin Kerstin Hensel statt. Anschließend wird die Ausstellung im Foyer offiziell eröffnet. Am 27. Mai 2010 wird um 15.30 Uhr im Weinhold-Bau, Hörsaal 1, Dr. Karsten Dümmel, Landesbeauftragter der Konrad-Adenauer-Stiftung und Leiter des Bildungswerks Hamburgs, über sein Leben in der DDR und sein Engagement in der Friedensbewegung berichten. Am gleichen Tag um 19 Uhr wird Dümmel aus seinem Roman "Nachtstaub und Klopfzeichen oder Die Akte Robert" lesen. Ihren Ausklang findet die Veranstaltung mit einer Finissage am 27. Mai unter Beteiligung von Andreas Bochmann, Referent für Kultur der Stadt Chemnitz.
Iberische Europa-Konzepte (07.09.2009)
Studierende veröffentlichen in der Buchreihe "Chemnitzer Europastudien"
Als Dr. Teresa Pinheiro, Inhaberin der Juniorprofessur Kultureller und Sozialer Wandel, im Sommersemester 2008 eine Veranstaltung mit dem Titel "Iberische Europa-Konzepte" anbot, war es ein ganz normales Seminar. Jetzt, nur ein Jahr später, haben ihre Studenten unter ihrer Herausgeberschaft ein Buch mit gleichnamigem Titel veröffentlicht. Zunächst sollten die herausgearbeiteten Informationen nur im Internet veröffentlicht werden. Doch Prof. Dr. Frank-Lothar Kroll vom Institut für Europäische Geschichte wurde auf das Projekt aufmerksam und regte eine eigene Veröffentlichung in der Buchreihe "Chemnitzer Europastudien" an. Hiervon existieren bereits neun Bände zu verschiedenen Themen.
José Manuel Barroso ist Mr. Europa (08.05.2009)
Technische Universität Chemnitz hat die Ehrendoktorwürde an den Präsidenten der Europäischen Kommission verliehen (...)
"Die TU Chemnitz ehrt heute einen Politiker, der sich durch Leidenschaft für Europa auszeichnet sowie durch Augenmaß, Verantwortung und in langen Jahren gesammeltes Fachwissen", urteilte der sächsische Ministerpräsident Stanislaw Tillich in seiner Laudatio anlässlich der Verleihung der Ehrendoktorwürde an José Manuel Barroso am 8. Mai 2009.
José Manuel Barroso: "Europa sind wir alle" (08.05.2009)
Der Präsident der EU-Kommission erhält heute den Ehrendoktor-Hut der TU Chemnitz - Appell an die Verantwortung der Wähler (...)
Artikel in der "Freie Presse" vom 8. Mai 2009
Vier Tage Nachdenken über Europa (04.05.2009)
Internationale Konferenz "Ideas of / for Europe" soll dazu beitragen, ein besseres und tieferes Verständnis für Europa zu entwickeln - Schirmherr ist der Präsident der Europäischen Kommission, José Manuel Barroso
An der Technischen Universität Chemnitz findet vom 6. bis 9. Mai 2009 der internationale Kongress "Ideas of / for Europe" statt. Erwartet werden mehr als 100 Wissenschaftler aus etwa 25 Ländern. Schirmherr ist der Präsident der Europäischen Kommission, José Manuel Barroso. Er kommt am 8. Mai an die TU Chemnitz und erhält hier für seine Verdienste um die Osterweiterung der Europäischen Union die Ehrendoktorwürde. Im Rahmen der Festveranstaltung spricht Barroso zum Thema "Global challenges and European identity". (...)
Ehrendoktorwürde für José Manuel Barroso (30.04.2009)
Technische Universität Chemnitz ehrt am 8. Mai 2009 den Präsidenten der Europäischen Kommission
José Manuel Barroso erhält am 8. Mai 2009 insbesondere für seine Verdienste um die Osterweiterung der Europäischen Union die Ehrendoktorwürde der Technischen Universität Chemnitz. Der akademische Festakt beginnt um 16.30 Uhr im Raum N115 des Hörsaalgebäudes der TU Chemnitz, Reichenhainer Straße 90. Die Laudatio hält Sachsens Ministerpräsident Stanislaw Tillich; der Laureat selbst spricht zum Thema "Global challenges and European identity". Ein Grußwort hält Peter Hintze, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Wirtschaft und Technologie. (...)
Nachdenken über Europa (09.10.2008)
Internationale Konferenz "Ideas of Europe / Ideas for Europe" steht im Mai 2009 unter der Schirmherrschaft des Präsidenten der Europäischen Kommission - Kurzbeschreibungen der Referate können bis zum 31. Oktober 2008 eingereicht werden
Der Begriff Europa ist mit einer großen Bandbreite intellektueller, kultureller und politischer Assoziationen verknüpft. Den Geist Europas zu erforschen, ist ein Prozess, der leicht ins Fahrwasser von Leidenschaften, Vorurteilen und ideologischen Vereinfachungen gerät. Davon können Bemühungen um eine ehrliche und fruchtbringende Reflexion untergraben werden. Die Organisatoren der Internationalen Konferenz "Ideas of Europe / Ideas for Europe", die vom 6. bis 8. Mai 2009 an der TU Chemnitz stattfindet, stellen die Frage, ob es einen Weg gibt, sich dem wahren Wesen des europäischen Charakters anzunähern, ohne die Diskussion auf Essentialismus zu reduzieren. Gibt es einen Weg, das Labyrinth zu durchschreiten, welches die Fragen von den Antworten trennt, wenn wir über Europa nachdenken? (...)
„Portugal vermisse ich nicht. Nicht weil mir das Land nicht gefallen würde, sondern weil Portugal gar nicht weit entfernt ist.“ (Juni 2008)
Interview mit Frau Dr. Teresa Pinheiro im ES-Spiegel (Ausgabe 6).
"Viele Ideen bekomme ich auf dem Spielplatz" (TU-Spektrum Ausgabe 2/2008, S. 26)
Juniorprofessorin Dr. Teresa Pinheiro forscht und lehrt als dreifache Mutter an der TU
Hinweise und Ideen sind immer willkommen (23.01.2008)
TU Chemnitz und Stadt rücken das Wohl von Ausländern ins Gespräch - Podiumsdiskussion ergab einige Verbesserungsvorschläge
"Eine Universität des 21. Jahrhunderts kann nur international vernetzt existieren", begründete Prof. Dr. Cornelia Zanger, Prorektorin für Marketing und Internationale Beziehungen, die Motivation der TU Chemnitz, zukünftig mehr ausländische Studierende für die Universität und auch die Stadt zu gewinnen. Einen weiteren Anstoß für diese Bestrebungen gab die TU mit einer Podiumsdiskussion zum Thema "Wie können wir die Attraktivität des Standorts Chemnitz für ausländische Studierende erhöhen?" am 22. Januar 2008. Auf dem Podium war auch Oberbürgermeisterin Barbara Ludwig präsent, die bestätigte: "Das Thema Internationalisierung steht bei uns ganz klar auf der Tagesordnung." Mit ihrer Anwesenheit wollte Ludwig die Bedeutung der Thematik für die Stadt und auch für sie persönlich unterstreichen. (...)
Europäerin mit Leib und Seele (Interview)
Teresa Pinheiro ist Inhaberin der Juniorprofessor »Kultureller und Sozialer Wandel« an der Technischen Universität Chemnitz. Seit 1994 lebt die Wissenschafterin in Deutschland. An der TU Chemnitz forscht und lehrt sie seit 2004.
Was kann man sich unter Ihrem Forschungsgebiet vorstellen?
Die Professur gehört zu den Europa-Studien, wir beschäftigen uns mit kulturellen und sozialen Fragestellungen. Mein Schwerpunkt ist die iberische Halbinsel…
… was heißt das konkret? Konkret heißt das, wir beschäftigen uns zum Beispiel mit der Frage, wie Nationalismus in europäischen Regionen entsteht oder wie eine Gesellschaft mit Immigration umgeht. Eines meiner Seminare heißt »Was ist Europa?«. Dabei geht es aber nicht um die Beantwortung dieser Frage. Stattdessen gehen wir in der Geschichte zurück und stellen überraschenderweise fest, dass schon Historiker im Altertum wie Strabo oder Herodot eine ziemlich europazentristische Sicht hatten. Wir sind allerdings keine Historiker in dem Sinne, dass wir Ereignisse rekonstruieren, wir fragen eher nach Mentalitäten, wie sie entstanden sind und welche Rolle sie heute in unserer Gesellschaft spielen. (...)
Ehrendes Gedenken, Schatten der Vergangenheit (29.11.2007)
Europa-Studenten der TU Chemnitz erforschten portugiesische Erinnerungskulturen
In Porto, einer Hafenstadt im Nordwesten Portugals, da wo der Fluss Douro in den Atlantik fließt, lag der Start einer Exkursion von Chemnitzer Studenten der Europawissenschaften. Über sechs Etappen reisten sie im Spätsommer 2006 quer durch das Land und begaben sich auf die Suche nach den Spuren portugiesischer Erinnerungskultur. "Wir hielten Ausschau nach Denkmälern und Gebäuden. Bis hin zu Straßennamen haben wir alles gesucht, das irgendwie an portugiesische Geschichte erinnert", berichtet Judith Sucher, Studentin der Europawissenschaften und Exkursionsteilnehmerin. Zusammen mit 15 weiteren Studenten und Dr. Teresa Pinheiro, Leiterin der Juniorprofessur Kultureller und Sozialer Wandel, trug sie bei der Exkursion in insgesamt sechs Tagen jede Menge Rohmaterial zusammen. Darunter über 1.000 Fotos, Informationen aus Führungen und Interviews mit Portugiesen, wie einem alten General oder einer Bürgerinitiative gegen das Vergessen. (...)
Brücken vom Atlantik bis zum Schwarzen Meer (08.11.2007)
Vom 14. bis 16. November widmet sich eine Tagung an der TU Chemnitz "Peripheren Identitäten" der EU
Die Iberische Halbinsel und die Länder Osteuropas liegen sowohl geographisch als auch kulturell recht weit voneinander entfernt, meint man. Doch mit der wachsenden Europäischen Union (EU) schrumpfen solche Distanzen und man entdeckt Gemeinsamkeiten, wo sie vorher niemand vermutete. So auch im Falle der Länder an den östlichen und westlichen Grenzen der EU, was nun Thema einer an der TU Chemnitz stattfindenden Tagung sein soll.(...)
Wie die Portugiesen Chemnitz entdeckten (23.10.2007)
Das Portugiesische Kulturinstitut Instituto Camoes und die TU Chemnitz unterzeichnen Kooperationsvereinbarung
Die Portugiesen gingen als Volk großer Seefahrer und Entdecker in die Geschichte ein. Soviel weiß wohl jedes Schulkind. Doch was die Kultur Portugals und anderer lusophonen, also portugiesischsprachiger Länder, heute kennzeichnet, wissen viele nur aus dem Reisekatalog. Dies zu ändern und Portugals Kultur bekannter zu machen und zu erhalten ist eine der Aufgaben des portugiesischen Kulturinstitutes Instituto Camoes, einer staatlichen Organisation, die mit dem deutschen Goethe-Institut vergleichbar ist. (...)
"Wichtig ist die Leidenschaft" (01.08.2006)
Von Lissabon nach Chemnitz: Dr. Teresa Pinheiro ist dreifache Mutter und Juniorprofessorin an der TU Chemnitz
Es ist ein schwüler Tag in diesem Sommer. Die Außentemperatur beträgt 30 °C im Schatten. Innerhalb des Bürogebäudes der TU Chemnitz an der Reichenhainer Straße ist es sogar noch wärmer. Dr. Teresa Pinheiro trägt eine dünne Strickjacke, lange Stoffhosen und zeigt sich von der Hitze unberührt: „Ich kann nicht sagen, dass ich ein solches Wetter gewöhnt bin“, sagt die gebürtige Portugiesin, „aber extreme Temperaturen machen mir nichts aus.“ Auch den Chemnitzer Winter fände sie nicht schlimm, lediglich, dass er manchmal nicht aufhören will und im Dauerregen ende. Aber das, meint Teresa Pinheiro, deprimiere ja jeden ein bisschen. (...)
Auch das verbindet Chemnitz mit Afrika (19.07.2006)
Europa-Afrika-Projekt der TU Chemnitz reicht bis nach Uganda: Studentin Nadine Müller übergab gemeinsam mit ihrem Ehemann Benjamin Spendengelder an eine Grundschule
Zunächst ein Blick zurück: Im November 2005 trieben Neugier, Reiselust und Engagement einige Chemnitzer Studenten dazu, den ersten Europa-Afrika-Tag an der TU Chemnitz zu organisieren. Im Rahmen des Europa-Afrika-Projektes wurden an diesem Tag 460 Euro für die New Bubajjwe Grundschule in Kampala (Uganda) gesammelt. Damit dieses Geld auch sicher in dieser Schule ankommt, entschied sich die ehemalige studentische Hilfskraft der Juniorprofessur Europäische Wirtschaft, Nadine Müller, nach der Fertigstellung ihrer Diplomarbeit gemeinsam mit ihrem Ehemann Benjamin für drei Monate nach Kampala zu reisen: "Wir hoffen, mit dem Geld die Dinge realisieren zu können, die unbedingt nötig sind, um bessere Lern- und Lebensbedingungen für die Kinder zu schaffen". Und diese werden auch dringend benötigt, denn lange bevor am Morgen der Unterricht an der Grundschule in Kampala mit einem mächtigen Schlag auf eine Autofelge beginnt, laufen kleine Mädchen und Jungen verschlafen auf dem Schulgelände umher. Sie schleppen Wasser in Kanistern für die Morgenwäsche, putzen ihre ausgetretenen Schuhe, richten ihren Schlafplatz und ziehen ihre Uniform an. Der Unterricht findet dann in einfachen, mit Wellblech gedeckten Gebäuden statt, in denen sich um die Mittagszeit die Hitze fast unerträglich staut – hitzefrei gibt es für die fast 320 Kinder dennoch nicht. (...)
Europa und Afrika rücken zusammen (07.11.2005)
Studenten und Professoren laden am 15. November 2005 mit einer Vortragsreihe und buntem Programm zum ersten Afrika-Europa-Tag an der TU Chemnitz ein.
Neugier, Reiselust und Engagement trieben einige Chemnitzer Europa-Studenten dazu, den ersten Afrika-Europa-Tag an der TU Chemnitz zu organisieren. Im Rahmen des Europa-Afrika-Projekts, einer Initiative von Prof. Dr. Ulrike Brummert, Prof. Dr. Peter Jurczek, Prof. Dr. Alfons Söllner, Dr. Theresa Pinheiro und Dr. Dirk Rübbelke, findet am 15. November 2005 ein Aktionstag statt, mit dem die Studenten das Bewusstsein für den afrikanischen Kontinent wecken wollen. Gemeinsam organisierten sie eine ganztägige Vortragsreihe im Club der Kulturen. Dabei werden die Studenten über vielschichtige Themen, wie zum Beispiel die Europäische Hilfe beim Flüchtlingsschutz, die Europäische Aidshilfe, die Förderung erneuerbarer Energien in Afrika oder über die wirtschaftlichen Aspekte des Malaria-Problems, referieren. „Natürlich hoffen wir, dass die Vorträge unsere Gäste auch zu einer Diskussion anregen“, so Europa-Studentin Katja Sieg, die gemeinsam mit Christian Brandt die Moderation übernimmt. (...)
Fotos gesucht: Der Alltag der Menschen in Afrika (17.10.2005)
Im Rahmen des Europa-Afrika-Projekts rufen Studenten zur Beteiligung an einer Fotoausstellung auf - Bis 4. November können Fotoposter eingereicht werden
Angehörige der TU Chemnitz und andere Interessenten können sich bis zum 4. November 2005 an der Ausgestaltung der Fotoausstellung „Perspektiven Afrikas“ beteiligen.
Die Fotoreihe wird im Rahmen des Europa-Afrika-Projektes organisiert. "Gesucht sind Motive, die das Alltagsleben der afrikanischen Menschen auf dem Land oder in der Stadt zeigen“, so die Politik- und VWL-Studentin Caroline Schmidt. Die Afrika-Ausstellung ist zu sehen vom 14. bis zum 18. November im Hörsaal- und Seminargebäude, Reichenhainer Straße 90, und vom 21. November bis zum 2. Dezember in der "Sachsenstube" (Mensa, Reichenhainer Straße 55). (...)
Archiv
Veranstaltungshinweis: managing crises from below? civil society and social movements in the context of current crises in europe, 11-12th December 2020 [ONLINE]
The perspective of the workshop, which is supported by the DAAD, is geared towards 'crisis management from below' in the context of multiple crises. By multiple crises we mean “a historically specific constellation of various interactive and interrelated crises in neoliberal financial market capitalism” (Demirovic a.o., 2011). The central crisis areas are: the economy, the environment and social issues (for example: reproduction, education, health, gender equality and immigration) together with politics (democracy). In the workshop, various (junior) researchers from the Pompeu Fabra University (UPF) in Barcelona and the Technical University (TUC) in Chemnitz will present their research on various civil society initiatives and social movements in terms of their approaches to solving the problem as well as practices in the face of multiple crisis.
Veranstaltungshinweis: 27. Katalanistentag (16. - 19. September 2020)
Veranstaltungshinweis: managing crises from below? civil society and social movements in the context of current crises in europe, 11-12th December 2020 [ONLINE]
Dieses Jahr online und mit Videobotschaft: Die Professur für Sozialen und Kulturellen Wandel veranstaltet in Kooperation mit dem Deutschen Katalanistenverband die 27. Katalanistentag- Konferenz.
Der Fokus: "Kultur im Wandel. Kulturwissenschaftliche Ansätze in der Katalanistik".
Zum ersten Mal wird die gesamte Konferenz ausschließlich digital stattfinden. Um unseren katalanischen Teilnehmer:innen die Möglichkeit zu geben die Stadt und die Uni kennen zu lernen, hat die Professur ein kurzes Info-Video auf katalanisch produziert, um allen (virtuellen) Teilnehmer:innen auf diese Weise nichtsdestotrotz einen Einblick in die Stadt Chemnitz zu geben.
Kulturen setzen sich über zeitliche und räumliche Grenzen hinweg: Sie befinden sich im stetigen Wandel und kennen keine territorialen Grenzen. Wenn Gesellschaften durch einen permanenten Wandel geprägt sind, so sorgen gegenwärtig Migration, Digitalisierung und Klimawandel für eine Intensivierung sozialer und kultureller Transformationen. Dass solche Prozesse gegensätzliche Reaktionen hervorrufen, zeigen weltweite Tendenzen gesellschaftlicher Polarisierungen und zunehmender (innerstaatlicher) Konflikte. Dabei wird Kultur zum umkämpften Gut: Ontologisierende Auffassungen von Kultur stehen kosmopolitischen Kulturkonzepten gegenüber.Auch die katalanischsprachige Welt befindet sich im Wandel - und darüber wollen wir am 27. Katalanistentag miteinander diskutieren.
Zum Informationsvideo geht es hier: Chemnitz us dona la benvinguda
Und hier geht es weiter zur Webseite des 27. Katalanistentages:
Veranstaltungshinweis: Bulgarische Woche
Die Professur Kultureller und Sozialer Wandel lädt herzlich zu den verschiedenen Veranstaltungen ein, die unsere Kollegin Kalina Shtereva aus der Universität Veliko Tarnovo für Studierende der TU Chemnitz anbieten wird.
Kalina Shtereva hat Germanistik an der Universität Veliko Tarnovo studiert. Sie arbeitet seit 2001 am Institut für Germanistik und Niederlandistik und promoviert im Bereich der Semiotik, Semantik und Translationswissenschaft. Im Zeitraum 2008 – 2015 arbeitete sie ehrenamtlich als Dolmetscherin beim bulgarischen Roten Kreuz und bei einigen deutschen humanitären Organisationen. Sie arbeitete zudem bei verschiedenen Roma-Projekten mit.
Dienstag, 10. Dezember von 18:00 Uhr bis 21:00 Uhr: Lehrveranstaltung zum Film „Wem gehört das Lied“. Raum 2/D301 (Reichenhainer Straße 70)
Mittwoch, 11. Dezember von 7:30 Uhr bis 9:00 Uhr: Vortrag „Fremdenhass und Flüchtlingsjagd. Historisch-kulturelle Hintergründe des Rechtsextremismus auf dem Balkan“. Raum 2/N105 (Zentrales Hörsaalgebäude)
Mittwoch, 11. Dezember um 20:00 Uhr: „Die Stadt der Roma“, Filmvorführung mit anschließender Diskussion. In Kooperation mit dem Filmclub Mittendrin (Reichenhainer Straße 35/37)
Donnerstag, 12. Dezember von 13:15 Uhr bis 14:45 Uhr: Vortrag „Roma-Integration und Antiziganismus in Osteuropa. Die misslungene Roma-Dekade (2005 - 2015)“. Raum 2/N105 (Zentrales Hörsaalgebäude)
Veranstaltungshinweis: Tagung Portugal im deutsch-deutschen Fokus. Zwischen Kolonialkrieg, Diktatur, Revolution und Demokratie (1969-1990)
Die Professur Kultureller und Sozialer Wandel lädt herzlich zur Tagung "Portugal im deutsch-deutschen Fokus" ein.Wir starten am Mittwoch, den 4. Dezember, um 18Uhr mit der Filmvorführung "Viva Portugal" im neuen Hörsaalgebäude, Raum 2/N101.Am Donnerstag, den 5. Dezember, und am Freitag, den 6. Dezember, werden wir in insgesamt 5 Panels, einem persönlichen Rückblick sowie einer Diskussionsrunde verschiedene Themenschwerpunkte diskutieren, die einen deutsch-deutsch Blick auf ein Portugal zwischen Diktatur, Kolonialkrieg, Revolution und Demokratie (1960-1990) freilegen sollen.Die Tagung findet im Zentrum für Materialien, Architekturen und Integration von Nanomembranen (MAIN) in der Rosenbergstraße 6 in Chemnitz statt.Alle relevanten Information sind auch auf unserer Tagungshomepage zu finden:https://www.tu-chemnitz.de/phil/iesg/professuren/swandel/forschung/tagungen/Portugal/index.php
Für Rückfragen steht Thomas Weißmann zur Verfügung
Mittwoch, 4.12. 18 Uhr, Raum 2/N101 Filmvorführung Viva Portugal
Donnerstag 5.12 und Freitag 6.12 ab 8:30 Uhr im Zentrum für Materialien, Architekturen und Integration von Nanomembranen (MAIN), Rosenbergstraße 6, 09126 Chemnitz.
Eine Zusammenfassung der Tagung kann hier gefunden werden.
Veranstaltungshinweis: Gastseminar "Nach dem Referendum und vor dem Gerichtsurteil: Aktuelle politische Lage in Katalonien"
Ein Gastseminar von Dr. Núria Codina
Was ist in Katalonien seit dem Unabhängigkeitsreferendum am 1. Oktober 2017 passiert? Wer sind die wichtigsten politischen Akteure, nun da die Mitglieder der ehemaligen katalanischen Regierung und der größten zivilgesellschaftlichen Organisationen sich entweder in Untersuchungshaft oder im Exil befinden? Welche Strategien streben die verschiedenen Parteien an? Das Seminar gibt Antwort auf diese Fragen und bietet Raum für die Diskussion und den Austausch mit den Studierenden.
Zur Person: Núria Codina war Wissenschaftliche Mitarbeiterin am IESG. Zurzeit arbeitet sie an der KU Leuven zu Mehrsprachlichkeit, Übersetzung und Minderheitensprachen in der Literatur.
Veranstaltungshinweis: Gastsminar "Transkulturelle Literatur in Europa: Thematische und ästhetische Perspektiven"
Ein Gastseminar von Dr. Núria Codina
In diesem Gastseminar nähern wir uns dem Einfluss von Migration und Transkulturalität auf die Literatur. Kann man von einer neuen Literatur im Zeitalter der Globalisierung sprechen? Wie lässt sich Transkulturalität thematisch und ästhetisch erfassen? Und wie verändert sich das literarische Feld im Kontext der Migration? Diese Fragen werden anhand von Ottmar Ettes Aufsatz „Europäische Literatur(en) im globalen Kontext. Literaturen für Europa” diskutiert (Pflichtlektüre).
Zur Person: Núria Codina war Wissenschaftliche Mitarbeiterin am IESG. Zurzeit arbeitet sie an der KU Leuven zu Mehrsprachlichkeit, Übersetzung und Minderheitensprachen in der Literatur.
Montag, 24.6., 15.30 Uhr, 1/273 (Straße der Nationen 62)
Veranstaltungshinweis: "Imperium auf dem Rückflug: Das Ende des portugiesischen Kolonialreiches und die 'retornados'"
Montag, 17. Juni 2019, 9.15 Uhr, 1/204 Straße der Nationen 62
Als das portugiesische Kolonialreich nach dreizehn Jahren Kolonialkrieg zu Ende ging, setzte eine massenhafte Wanderungsbewegung ein. Zwischen 1974 und 1979 erreichten ca. 800 000 Migrant*innen, vor allem aus Angola und Mosambik, das von der Nelkenrevolution durchgerüttelte Portugal. Die Motive ihrer Wanderung sowie die Modalitäten ihrer Integration beleuchtet dieser Gastvortrag bzw. dieses Werkstattgespräch im Rahmen der Einführungsvorlesung in die Iberischen Studien (Prof. Dr. Teresa Pinheiro). Die sogenannten Rückkehrer aus den Kolonien (retornados), so die dem Vortrag zu Grunde liegende These, ermöglichen einen profunden Einblick in zentrale Entwicklungs- und Konfliktlinien Portugals nach dem Ende von Diktatur und Imperium
(Überreste des Flüchtlingslagers “Vale do Jamor” für sogenannte „retornados“, Großraum Lissabon, 2018, Foto: Lilla Szasz)
Zur Person:Christoph Kalter ist Gastdozent für Europäische Geschichte in globaler Perspektive an der Freien Universität Berlin.
Veranstaltungshinweis: "From under the rug to dinner table: Portuguese colonial common-sense."
Ein kulinarischer Vortrag
Altes Heizhaus, Dienstag, 18.12.2018, 17:15Uhr
Anthropologist Elsa Peralta (Lisbon) and visual artist Márcio Carvalho (Berlin) will cook a fish Calulu, a traditional recipe from Angola and São Tomé, to address the many ways in which common-ground assumptions handed down from the colonial past are still reproduced and maintained in today’s Portuguese mindsets and everyday life practices.
Exkursion: "Krise(n) und soziale Bewegungen in Barcelona im 21. Jahrhundert"
Vom 6. bis 13. September 2018 fand die Exkursion "Krise(n) und soziale Bewegungen in Barcelona im 21. Jahrhundert" statt. Dabei trafen Studierende der Europa Studien Aktivist_innen sowie Repräsentant_innen verschiedener Initiativen und Organisationen Barcelonas, die über aktuelle soziale Kämpfe in den Bereichen Erinnerungspolitik, Unabhängigkeitsbestrebungen, Wirtschaftskrise, Feminismus und Migration in Spanien und insbesondere in Katalonien berichteten. Bericht der Pressestelle finden Sie hier.
Veranstaltung: "Die Unabhängigkeitsbewegung in Katalonien - zurück zur Kleinstaaterei in Europa?"
Die Professur kultureller und sozialer Wandel hatte am Donnerstag, den 21.6.2018 zu der Veranstaltung „Die Unabhängigkeitsbewegung in Katalonien – zurück zur Kleinstaaterei in Europa?“ eingeladen. Der Gastreferent Dr. Raul Zelik aus Berlin erläuterte in einem spannenden und informationsreichen Vortrag die Komplexität des aktuellen Katalonien-Konflikts. Dabei ging er zunächst auf katalanische Narrative wie die Niederlage von 1714 ein. Als ein spanisches Hauptproblem auch für den heutigen Katalonienkonflikt benannte Herr Zelik die Entwicklungen der Transición, dem sogenannten Übergangsprozess von der franquistischen Diktatur in die parlamentarische Monarchie von 1977/78. Als Ursache für die Zuspitzung des Katalonienkonfliktes beschrieb er die Entwicklungen in den 2000er Jahren, mit dem Scheitern eines Kompromisses zur Erweiterung des katalanischen Autonomiestatuts von 1978. Weiter erörterte Dr. Zelik die aktuellen Entwicklungen der katalanischen Unabhängigkeitsbewegung. Zunächst habe die Bewegung im Rahmen der Unabhängigkeitsbestrebungen vor allem die aus ihrer Perspektive ungleiche Besteuerung problematisiert, inzwischen seien deren zentrale Forderungen jedoch die nach mehr Demokratie, sozialer Gerechtigkeit und Republik. Im Anschluss fand eine interessante Diskussion u.a. um Fragen nach den juristischen Grundlagen des repressiven Vorgehens der spanischen Regierung, dem Verhalten einzelner Parteien wie Podemos und dem Vergleich mit anderen Unabhängigkeitsbewegungen in Europa statt.
Bilder von der Veranstaltung finden Sie unter der Veranstaltungs-Webseite, sowie in der Veranstaltungs-Gruppe auf Facebook
Veranstaltung: "Die Unabhängigkeitsbewegung in Katalonien - zurück zur Kleinstaaterei in Europa?"
Bild: Jordi Borràs
Die Professur Kultureller und Sozialer Wandel lädt am 21. Juni 2018 zu dem Gastvortrag von Dr. Raul Zelik zum Thema Unabhängigkeitsbewegung in Katalonien ein.
Datum: 21. Juni 2018
Zeit: 18:00-19:30 Uhr
Ort: Zentrales Seminar- und Hörsaalgebäude, Raum 2/N101
Referent: Dr. Raul Zelik
Ansprechperson: Dr. Esther Gimeno Ugalde
E-Mail: esther.gimeno-ugalde@...
Weitere Informationen finden Sie unter der Veranstaltungs-Webseite.
Neue Perspektiven für Iberische Studien (27.11.2017)
Vom 16. bis 18. November fand die Tagung II Jornadas de Estudios Culturales Ibéricos statt. Nähere Informationen über die Ergebnisse der Tagung finden Sie unter:
https://www.tu-chemnitz.de/tu/pressestelle/aktuell/8433
16-18. November M-Bau, TU Chemnitz: II Jornadas de Estudios Culturales Ibéricos - New Approaches and Research Practises in Iberian Studies (10.11.2017)
Vom 16. bis 18. November richtet die Professur Kultureller und Sozialer Wandel die II Jornadas de Estudios Culturales Ibéricos aus. Besucher sind im M-Bau (Campus Reichenhainer Straße) herzlich willkommen. Der Eintritt ist frei. Nähere Informationen zum Programm finden Sie unter:
https://www.tu-chemnitz.de/phil/europastudien/swandel/forschung/tagungen/jornada/index.php
Filmabend "Dreamocracy" zur Finanzkrise in Portugal (24.06.2017)
Am kommenden Donnerstag, den 29. Juni 2017, zeigt die Professur "Kultureller und Sozialer Wandel" den Film "Dreamocracy" (Portugal, Frankreich 2015, Portugiesisch mit englischem Untertitel). Es handelt sich hierbei um einen Längsschnitt der Finanzkrise in Portugal.
Weitere Informationen zum Film finden Sie hier: http://ukbarfilmes.com/yesterday/dreamocracy.html
Im Anschluss steht die Professur in Person von Teresa Pinheiro, Núria Codina und Thomas Weißmann für eine Diskussionsrunde rund um das Thema Finanzkrise auf der Iberischen Halbinsel bereit.
Wir beginnen mit der Filmvorführung in Raum 2/N112 um 17:45Uhr. Ende der Veranstaltung ist 20:30Uhr.
Wir freuen uns auf Ihr Kommen!
"Criticar os Descobrimentos por em caus um pilar da identidade portuguesa" (31.03.2017)
Interview mit Prof. Peralta (Universität Lissabon) und Prof. Pinheiro in einer portugiesischen Tageszeitung. PDF-Version
Finanzkrise in Portugal (29.03.2017)
Bericht über eine Exkursion von Studierenden nach Portugal unter Leitung von Thomas Weißmann. Erschienen auf dem Presseportal der TU Chemnitz.
Zum Artikel
Auszeichnung für Radioprojekt (14.12.2016)
Das Feature-Projekt 'Asyl in Chemnitz' wurde mit dem Medienpädagogischen Preis 2016 ausgezeichnet. Am 1. Dezember 2016 fand die Preisverleihung in Dresden statt, die von der Sächsischen Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien (SLM) organisiert wurde. Das Feature-Projekt gewann in der Kategorie 'Bestes Medienkompetenzprojekt mit älteren Jugendlichen und Erwachsenen (außerschulisch)'.
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Teilnahme an internationaler Konferenz (08.12.2016)
Prof. Dr. Teresa Pinheiro hat an einer internationalen Konferenz in Panama-Stadt zum Thema Migrationspolitik teilgenommen.
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Deutschlandfunk - Spanien, Portugal, Griechenland: Europas vergessene Diktaturen (10.11.2016)
Diktaturen in Europa? Alles lange her. Spätestens nach der Zeitenwende um 1989 sind fast alle verschwunden. Doch wer jetzt nur nach Osteuropa blickt, dem geraten die anderen Diktaturen, die auch noch nicht lange Geschichte sind, aus dem Blickfeld: Spanien, Portugal und Griechenland. Ihr Weg in die Demokratie war kaum einfacher.
Radiofeature des Deutschlandfunks über die Tagung "Europas vergessene Diktaturen? Diktatur und Diktaturüberwindung in Spanien, Portugal und Griechenland" (.pdf) an der Prof. Dr. Pinheiro als Rednerin teilgenommen hat.
Transskript und Audiofile
Das Thema „Flucht und Asyl“ im Fokus (19.07.2016)
Studierende der Europa-Studien und der Interkulturellen Kommunikation erarbeiteten ein Radiofeature und eine Online-Publikation. Zum Artikel
SR 2 – Im Interview der Woche: Teresa Pinheiro
Das Schicksal vieler Portugiesen und die aktuelle Flüchtlingskrise treffen auch in Deutschland aufeinander. Über das Thema hat SR 2-Redakteur Jochen Marmit ein ausführliches Interview mit Prof. Teresa Pinheiro geführt.
Zu sehen ist es in der SR Mediathek unter http://sr-mediathek.sr-online.de/index.php?seite=7&id=36702.
Im Wintersemester 2015/16 bekleidet Prof. Dr. Teresa Pinheiro die Europa-Gastprofessur an der Universität des Saarlandes und wird deshalb nicht an der TU Chemnitz lehren. Wenden Sie sich bitte bei Fragen an das Sekretariat oder kontaktieren Sie Frau Pinheiro per E-Mail.
International Journal of Iberian Studies
Guest-editors: International Journal of Iberian Studies. Volume 27, 2014, Intellect, ISSN: 17589150 Since the turn of the millennium, Spain and Portugal have witnessed a renewed public and political debate about their recent history. The end of the twentieth century coincided with the emergence of a new attitude towards the recent conflictive past, particularly focusing on the memory of the Civil War and the Francoism in Spain and the New State in Portugal. Other historical events such as the Second Republic and transition to democracy in Spain, as well as the First Republic, the Colonial War and the Carnation Revolution in Portugal, have also drawn new attention in the public sphere. Using different theoretical approaches, the contributors to this special issue reflect on new ways of representing the past in fictional narratives such as films and TV series and non-fictional genres made in the Iberian Peninsula since the 1990s. |
Die Veranstaltung von Thomas Weißmann am Donnerstag, d. 18.12.2014 fällt wegen Krankheit aus.
Einladung zur Vortragsreihe am 12. Dezember (24.11.2014)
"Literarische und theoretische Perspektiven des kulturellen Zusammenlebens in der Karibik"
Wann? Am 12. Dezember 2014, von 12.15 bis 15 Uhr, im Raum 1/367 (Straße der Nationen).
Es referieren PD Dr. Natascha Ueckmann (Universität Bremen) über Kreolisierung und Konvivialität und Dr. Juliane Tauchnitz (Universität Leipzig) über Als der Chinese in den 'Black Atlantic' eindrang: Case à Chine von Raphël Confiant.
Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.
Einladung zur Vortragsreihe "Europas Frauen am Ball" (07.07.2014)
"Das 'Phänomen' Frauenfußball in Deutschland und der tschechischen Republik"
Wann? Am 9. und 10. Juli 2014 im Neuen Hörsaalgebäude.
Zudem findet am Samstag, dem 12. Juli 2014 um 14.30 Uhr ein Freundschaftsspiel der Damenmannschaften des Post SV Chemnitz gegen SK Slaný (Tschechische Republik) auf dem Sportplatz des Thüringer Weges statt.
Details sowie das Veranstaltungsprogramm finden sich im Flyer (PDF, 2,8 mB) der Veranstaltungsreihe.
Einladung zum Gastvortrag am 26. Juni (18.06.2014)
Judith Bettermann M.A. (Universität Leipzig) spricht über: Mosambikanisches Kino, Neokolonialismus und Repräsentation – Eine Analyse von luso-mosambikanischen Koproduktionen 2000-2010
Wann? 26.06.2013, 15.30 Uhr
Wo? Neues Hörsaalgebäude, Raum 2/N001
Flyer (PDF)
Einladung zur Diskussionsrunde am 23. Juni (17.06.2014)
Núria Codina (TU Chemnitz) und Òscar Bernaus (Universität Leipzig) zu politischer Aktualität in Katalonien
Wann? 23.06.2013, 11.30 Uhr
Wo? Straße der Nationen, Raum 1/B006
Flyer (PDF, 1 mB)
Vortragseinladungen zum 20. Januar (13.01.2014)
Prof. Dr. Mário Matos, Universidade do Minho in Portugal, über deutsch-portugiesische Beziehungen
Am 20. Januar 2014 wird Prof. Dr. Mário Matos von der Universidade do Minho in Portugal im Rahmen einer Erasmus-Dozentur zwei Vorträge über die Beziehungen zwischen Deutschland und Portugal halten. Von 9.15 bis 10.45 Uhr spricht Prof. Matos im Raum 1/204 über Antisemitismus und Holocaust-Erinnerung in Portugal. Direkt im Anschluss, von 11.30 bis 13.00 Uhr im Raum 1/367 widmet er sich dem Thema Kontaktzonen: Salazars Portugal und das Dritte Reich.
Der Eintritt ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist nicht notwendig.
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an Frau Prof Dr. Teresa Pinheiro.
Argentinischer Filmabend (13.06.2013)
Einladung zur Präsentation des Dokumentarfilms "Bachillerato Popular"
Wann? 27.06.2013, Einlass 18 Uhr, Beginn 18.30 Uhr
Wo? Club der Kulturen
Die Dokumentation ist eine Eigenproduktion der Initiative "Bachillerato Popular de Jóvenes y Adultos El Cañón" aus Moreno, Buenos Aires und thematisiert den "Bachillerato Popular" - ein alternativer, staatlich anerkannter Schulabschluss. Europa-Studierende der TU-Chemnitz, Anja Bartl-Lassati (AJZ) und Anke Streu (Professur Kultureller und Sozialer Wandel) laden herzlich zu einem abwechslungsreichen Abend mit Filmvorführung, kurzen Vorträgen, Live-Musik und Getränken in den Club der Kulturen ein.
Zur Projektseite: http://www.tu-chemnitz.de/phil/europastudien/swandel/projekte/argentinischer-filmabend
Mehr zum Thema : http://
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Pablo Neruda-Tage (12.06.2013)
Tagungseinladung der Professur Kultureller und Sozialer Wandel anlässlich des 40. Todestages des chilenischen Schriftstellers
Wann? 20.-21.06.2013, ab 9.30 Uhr
Wo? 20.06.: 2/N113 (Neues Hörsaalgebäude), 21.06.: Club der Kulturen
Weitere und ausführlichere Informationen finden Sie auf den eigens dafür angelegten Tagungsseiten.
Kollaborativer Konsum - Vortragseinladung zum 15.05.2013 (08.05.2013)
OuiShare.net - Entstehung und Herausforderungen des Netzwerks für Kollaborativen Konsum
Entstanden aus einer Facebook-Gruppe in Paris zu Kollaborativen Konsum hat sich im Januar 2012 das OuiShare-Netzwerk gegründet. Mittlerweile besteht es aus über 400 Mitgliedern aus mehr als 20 Ländern mit lokalen Treffen und Gesprächsrunden und einem mehrsprachigen Online-Magazin. OuiShare versteht sich als weltweites Netzwerk, dass den Übergang zu einer Kollaborativen Wirtschaft (Collaborative Economy) unterstützen möchte. Dazu fördert OuiShare lokal sowie online-Ideen und Projekte, die sich für einen gesellschaftlichen Nutzen des Teilens und der Zusammenarbeit einsetzen.
Frau Francesca Pick von OuiShare wird im Rahmen des Seminars "Produkte neu kaufen oder "sharen"? – Kollaborativer Konsum in Spanien und Deutschland" am 15.05.2013 um 17.15 Uhr im Raum 1/368A über das Netzwerk und seine Entstehung sprechen und mit den Studierenden über aktuelle Entwicklungen und Herausforderungen des KoKonsums diskutieren. Interessierte sind herzlich eingeladen zu dem Vortrag hinzuzukommen.
"Zwischen Asyl und Realität" (07.05.2013)
Einladung zur Diskussionsveranstaltung über das Leben von Flüchtlingen in Europa
Wann? 14.04.2013, ab 10 Uhr
Wo? 2/N113 (Neues Hörsaalgebäude)
Weitere Informationen finden Sie auf den Projektseiten.
"Zwischenstopp Chemnitz - die Internationalisierung der TU" (02.05.2013)
Bericht des Projektteams
Die Abschlussveranstaltung des Projekts "Zwischenstopp Chemnitz" fand am 23. April 2013 im Neuen Hörsaalgebäude der Technischen Universität statt. Ziel des Projekts war es, die Internationalisierung der TU mit Hilfe eines Vortrags sowie durch eine Podiumsdiskussion zu beleuchten. Dafür konnten wir als Referentin, Miriam Schreiter M.A. von der Professur Interkulturelle Kommunikation und Kompetenz, gewinnen. Zusätzlich hatten wir das Glück, als Teilnehmer der Podiumsdiskussion drei internationale Studierende, aus dem Iran, Belorussland und China, zu begrüßen, die über ihre Probleme und Erfolge in Deutschland und vor allem hier in Chemnitz berichteten. Alle Teilnehmer konnten grundsätzlich positive Erfahrungen über die Integration in das Hochschulleben und die Betreuung während des Studiums wiedergeben. Dennoch wurde auch kritisch Position bezogen und Verbesserungsvorschläge unterbreitet, wie beispielsweise die Einführung von gemischten Lerngruppen für internationale Studierende. Das Interesse der Zuhörer zeigte sich durch die rege Diskussion, die im Anschluss bei Kaffee und Kuchen weiter vertieft wurde.
Anne Steinborn, Luise Reißig, Ruth Preis
Vortrageinladung zum 30. April (25.04.2013)
"Weibliche Stimmen zur Wende-Zeit in Bulgarien."
Wer? Prof. Dr. Nikolina Burneva (Universität Veliko Târnovo, Bulgarien)
Wann? 30.04.2013, 09.15 Uhr
Wo? 2/TW9, Raum 213
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an Frau Prof Dr. Teresa Pinheiro.
Vortrageinladung zum 29. April (25.04.2013)
"Kulturpolitische Reflexionen zwischen Opferrolle und Selbstkritik. Zum Umgang mit der Nationalgeschichte in Bulgarien nach der Wende."
Wer? Prof. Dr. Nikolina Burneva (Universität Veliko Târnovo, Bulgarien)
Wann? 29.04.2013, 11.30 Uhr
Wo? 2/W037 (Weinhold-Bau)
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an Frau Prof Dr. Teresa Pinheiro.
Südosteuropa-Tage 2013 an der TU Chemnitz (25.04.2013)
Anlässlich des bevorstehenden Beitritts Kroatiens zur Europäischen Union veranstaltet die Professur Kultureller und Sozialer Wandel am 2. und 3. Mai 2013 die Südosteuropa-Tage auf dem Campus der Technischen Universität Chemnitz
Mit der fortschreitenden Erweiterung der Europäischen Union gen Südosteuropa rücken auch die Staaten der Balkanregion zunehmend in den Fokus der Debatten über die Zukunftsperspektiven Europas. Dieser Entwicklung möchte auch das Institut für Europäische Studien mit der Veranstaltung der Südosteuropa-Tage Rechnung tragen. Nicht zuletzt zeichnet sich auch unter den Studierenden der TU Chemnitz ein zunehmendes Interesse an dieser Region ab, das sich in einer steigenden Zahl von Projekten und Auslandsaufenthalten Chemnitzer Studierender niederschlägt.
Mit den Südosteuropa-Tagen möchten die Organisatoren ihren Beitrag dazu leisten, gegenseitiges Verständnis zu fördern sowie eine Plattform für akademischen Austausch zu bieten. Eine Vielzahl von Vorträgen, Podiumsdiskussionen und kulturellen Veranstaltungen werden dabei helfen, dieses Ziel zu verwirklichen. Hierbei werden sowohl Professoren, als auch Studierende aus den betreffenden Ländern zu Wort kommen und dabei helfen, ein möglichst breit gefächertes Publikum zu erreichen und für die behandelte Thematik zu sensibilisieren.
Weitere Informationen über die Homepage der Tagung:
tu-chemnitz.de/phil/europastudien/swandel/projekte/soet
"O Segredo da Frouxeira" (17.04.2013)
Vorführung eines galicischen Filmes im Weltecho
Auf Einladung der Professur Kultureller und Sozialer Wandel (Institut für Europäische Studien, TU Chemnitz) ist der galicische Regisseur Xosé Abad am 6.5.2013 zu Gast in Chemnitz, um seinen Dokumentarfilm "O Segredo da Frouxeira" (2009) zu präsentieren. Galicien ist eine Autonome Gemeinschaft im Nordwesten Spaniens, die sich durch eine eigene Sprache - das Galicische - und durch kulturelle und historische Eigenheiten auszeichnet. Bekannt ist Galicien vor allem durch den Jakobsweg, der bis zur Hauptstadt der Region, Santiago de Compostela, führt. In "O Segredo da Frouxeira" werden bisher verdrängte Erinnerungen an den Spanischen Bürgerkrieg anhand der Lebensschicksale vierer Familien vorgestellt, die heute noch eine Antwort auf die unaufgeklärten Verbrechen der Vergangenheit suchen.
Der Film - auf Spanisch und Galicisch mit englischen Untertiteln - wird am 06.05.2013 um 19 Uhr im Kinosaal des Weltechos (Annaberger Straße 24, 09111 Chemnitz) gezeigt. Der Eintritt ist für Studierende und Mitglieder der Technischen Universität Chemnitz frei. Nach dem Film wird der Regisseur Xosé Abad für ein Gespräch zur Verfügung stehen.
Katalonien, ein neuer Staat in Europa? (07.01.2013)
Podiumsdiskussion der Professur Kultureller und Sozialer Wandel über die katalonischen Unabhängigkeitsbestrebungen
"Katalonien, ein neuer Staat Europas"
Unter diesem Motto verliefen die Proteste am katalanischen Nationalfeiertag 2012 in Barcelona mit anderthalb Millionen Demonstrierenden. Welche Ursachen gibt es für die Unabhängigkeitsbestrebungen? Wie ist der aktuelle Stand der Debatte und welche Zukunft erwartet diesen Teil Spaniens?
Diese Fragen stehen im Zentrum der Podiumsdiskussion mit:
- Prof. Dr. Teresa Pinheiro
- Prof. Dr. Carsten Sinner (Institut für Angewandte Linguistik und Translatologie, Universität Leipzig)
- Herr Òscar Bernaus (Institut für Angewandte Linguistik und Translatologie, Universität Leipzig)
- Frau Núria Codina
Wann? 14.01.2013, 18 Uhr
Wo? 2/N112 (Neues Hörsaalgebäude)
Flyer als PDF
Die heile Welt der Diktatur (04.12.2012)
Bericht des Projektteams zur Fotoausstellung über das alltägliche Leben in der DDR
Das Projektteam, bestehend aus 6 EuropastudentInnen, beschäftigte sich in Vorbereitung auf die Ausstellung und die Rahmenveranstaltungen mit dem alltäglichen Leben in der DDR. Intensiv wurde besonders über Erzählungen gesprochen, die von Eltern und Großeltern überliefert wurden, da wenig bis keine persönliche Erinnerungen aus Vorwendezeiten vorhanden sind. Analog zur Ausstellung "Die heile Welt der Diktatur?" stand immer die Frage im Raum, ob ein unbeschwertes Leben in der DDR überhaupt möglich war. Von großer Hilfe waren daher sowohl die Ausstellung selbst als auch die angeregten Diskussionen im Rahmen der Vernissage im NHG und der Finissage im Club der Kulturen. Bei beiden Veranstaltungen konnten die Organisatoren nicht nur Gäste aus dem universitären Umfeld, sondern auch Chemnitzer Bürger begrüßen, die den größten Teil ihres Lebens in der ehemaligen DDR verbracht haben.
Informationen zur Ausstellung @ stiftung-aufarbeitung.de
Pressemitteilung der TU Chemnitz
Argentinischer Filmabend im Club der Kulturen am 10. Oktober 2012 (01.11.2012)
Europa-Studierende stellen Dokumentarfilm zur soziopolitischen Bewegung "29 de mayo" vor
Anja Bartl-Lassati vom AJZ Chemnitz und Anke Streu von der Professur Kultureller und Sozialer Wandel haben ein Synchronisationsprojekt im Sommersemester 2012 ausgeschrieben. Anna Bilz, Muriel Gronau und Svenja Neubauer haben den argentinischen Dokumentarfilm "Por trabajo, dignidad y cambio social - CPS 29 de mayo" in mehreren Sitzungen synchronisiert, übersetzt und untertitelt und schließlich an einem Filmabend vorgestellt. Unterstützt wurden sie von Frederike Günz, Anely Jeromin, Veronica Helena Scholz und Magdalena Wieloch.
Das AJZ arbeitet seit mehreren Jahren mit dem Partnerverein "Juntos con esperanza" und dem Soziokulturellen Zentrums "El Cañon" in Moreno, Buenos Aires zusammen. Der Partnerverein engagiert sich in der soziopolitischen Bewegung "29 de mayo", die zum Umfeld der politischen Strömung namens "Piquetero-Bewegung" gehört. Ziel der Bewegung ist es eine politische Alternative zur neoliberalen Gesellschaft Argentiniens zu entwickeln. Der Dokumentarfilm "Por trabajo, dignidad y cambio social - CPS 29 de mayo" bringt die Geschichte der Piquetero-Bewegung und ihre Ziele näher.
Die Studierenden haben am 10. Oktober ihr Ergebnis präsentiert und den Film durch Vorträge in die jüngste Geschichte Argentiniens eingebettet: Dr. Urs Luczak, Brühl-Projektmanager, sprach zur Stadtentwicklung Argentiniens, Svenja Neubauer hielt einen Vortrag zur Entstehung sozialer Bewegungen, wie die der Piquetero-Bewegung und Anja Bartl-Lassati stellte den Partnerverein und die Zusammenarbeit mit dem AJZ Chemnitz vor. Die Tangoaufführung von Saskia Epperlein mit Partner vom Tanzstudio Chemnitz sowie das Gitarrenspiel vorn Veronica Helena Scholz rundeten den Abend ab.
Das Synchronisationsprojekt wird im kommenden Sommersemester fortgesetzt.
Vortragsreihe "Quo Vadis Europa" (30.06.2012)
Über die Zukunft Europas am 5. Juli 2012
Die Europäische Wirtschafts- und Finanzkrise ist allgegenwärtig. Medien berichten von verschiedenen wirtschaftlichen Zusammenhängen und abstrakten Lösungsvorschlägen. Sollte die Europäische Union von Grund auf verändert werden, um die bestehenden Umstände zu optimieren? Wie sähen diese Veränderungen aus? Hat Europa überhaupt eine Zukunft? [...]
Was genau?
Ab wann? 10 Uhr
Und wo? 2/N013 (Neues Hörsaalgebäude)
Für weitere Informationen besuchen Sie bitte die eigens dafür angelegten Projektseiten.
25 Jahre EUROCITIES (18.06.2012)
Studenten der TU Chemnitz widmen sich dem Netzwerk EUROCITIES anlässlich dessen 25-jährigen Jubiläums
EUROCITIES ist ein politisches Netzwerk größerer europäischer Städte, das neben dem Wissenstransfer auch die Analyse und Behebung gemeinsamer Probleme ermöglicht. Gleichzeitig versucht es im Interesse der Bürger, Fördermöglichkeiten der EU besser auszuschöpfen. Das 1986 gegründete Netzwerk umfasst heute über 140 Großstädte aus über 30 europäischen Ländern. EUROCITIES bündelt die Anliegen der Städte, steht im direkten Dialog mit den Organen der Europäischen Union, stärkt die kommunale Ebene und dient dem Austausch von "best-practice" Methoden. In verschiedenen Fachforen, u.a. Mobilitätsforum, Kulturforum und Forum für Soziales, treffen sich dabei Vertreter der Städte zum Erfahrungs- und Ideenaustausch.
Chemnitz ist seit 2001 Mitglied bei EUROCITIES und z.B. im Kulturforum vertreten. Anfang März besuchte der Generalsekretär des europäischen Städteverbundes, Paul Bevan, Chemnitz und stellte die verschiedenen Tätigkeitsbereiche und Aktivitäten vor. Unter dem Motto "my city - my view" waren, anlässlich des 25-jährigen Jubiläums von EUROCITIES, Jugendliche zwischen 15 und 25 Jahren aus ganz Europa zur Teilnahme an einem Fotowettbewerb aufgerufen. Die Fotografien illustrieren verschiedene Aspekte aus dem Blickwinkel junger Menschen in den Bereichen Reichtum und Armut, Planen für die Zukunft, die Stadt im Wandel und lebenswerte Wohnviertel. Für drei Wochen wird diese Ausstellung in Chemnitz zu sehen sein und im Zuge eines Bachelorprojektes organisieren acht Europa-Studenten ein vielfältiges Rahmenprogramm. Anschließend touren die Bilder weiter durch Europa.
Vernissage
Die Auftaktveranstaltung findet morgen, den 19.06.12, um 17.00 Uhr im Ausstellungsraum des Chemnitzer Rathauses statt. Die Ausstellung wird durch Wolfgang Kraneis, Vertreter des Stadtrates Chemnitz im Arbeitskreis Europa, eröffnet und Frau Prof. Dr. Teresa Pinheiro, Inhaberin der Professur Kultureller und Sozialer Wandel, wird in die Ausstellung einführen. Im Anschluss an den Redebeitrag des studentischen Organisationsteams wird Herr Heidel, Fotograf des Chemnitzer Gewinnerbildes, einen Rundgang durch die Ausstellung anbieten. Umrahmt wird die Eröffnung durch einen Schüler der Musikschule.
Begleitende Veranstaltungen zur Ausstellung finden am 2. Juli 2012 (Themenabend "Jugendkultur", Altes Heizhaus) und am 11. Juli 2012 (Finissage, Ausstellungsraum Rathaus; After Show Party, Club der Kulturen) statt.
Das Projektteam der Ausstellung präsentiert sich auch unter: eurocities-chemnitz-2012.eu und auf Facebook.
Die Veranstaltungen sind natürlich kostenlos. Alle Interessierten sind recht herzlich eingeladen!
Vortragseinladung zum 14. Juni (08.06.2012)
Fußballpraktiken südamerikanischer Migrantinnen und Migranten in Spanien
Wer? Dr. Juliane Müller (LMU)
Wann? 14.06.2012, 19 Uhr
Wo? 2/NK004 (Neues Hörsaalgebäude)
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an Frau Prof Dr. Teresa Pinheiro.
Gastvortrag
Die Juniorprofessur Kultureller und Sozialer Wandel lädt alle Interessierten zum Gastvortrag von Prof. Dr. Ljudmila Ivanova ein.
"Bulgarien - 20 Jahre nach der Wende"
Die Veranstaltung findet am MITTWOCH, den 4.5.2011 um 17.30 Uhr im Raum 2/N001 im neuen Hörsaalgebäude statt.
Alle Interessenten sind herzlich eingeladen!
Gastvortrag
Die Juniorprofessur Kultureller und Sozialer Wandel lädt alle Interessierten zum Gastvortrag von Prof. Dr. Carlos Leone (Universidade Nova de Lisboa) ein.
"Iberia as Europe. Outsider‘s views on Portugal and Spain in the 1930‘s".
Die Veranstaltung findet am DIENSTAG, den 19.01.2010 um 15.30 Uhr im Raum 2/N113 im neuen Hörsaalgebäude statt.
Gastvorträge
Prof. Dr. Isabel Morán Cabanas (Universidad de Santiago de Compostela)
Sobre mitos y referentes de identidad en Galicia
Mythen und Referenten einer galicischen Identität
Prof. Dr. Eduardo Franco (Universidade de Lisboa)
Mitos de identidade nacional e regional: o caso da Madeira
Nationale und regionale Identitätskonstruktionen auf Madeira (Portugal)
Die Vorträge werden auf Spanisch gehalten, eine deutsche Übersetzung wird zur Verfügung gestellt.
Alle Interessenten sind herzlich eingeladen!
Die Veranstaltung findet am Donnerstag, den 29.01.2009 um 15.30 Uhr im Raum 2/N001 im neuen Hörsaalgebäude statt.
Studieren in Spanien
Im Rahmen ihrer ERASMUS-Gastdozenturen an der TU Chemnitz werden
Prof. Isabel Morán Cabanas (Universidad de Santiago de Compostela) und
Prof. Ignácio Pulido Serrano (Universidad de Alcalá de Henares)
über das Studium an ihren Universitäten informieren.
Alle Interessenten sind herzlich eingeladen!
Die Veranstaltung findet am Donnerstag, den 29.01.2009 um 17.30 Uhr im Raum 2/N001 im neuen Hörsaalgebäude statt.
All you need is beat
An alle Pilzköpfe, Beat- Freunde und Sympathisanten:In der zweiten Novemberhälfte wird ein Teil der Jugendkultur vergangener Tage wieder lebendig. Drei Europastudentinnen der TU Chemnitz laden zur Vernissage der Wanderausstellung "All you need is beat" des Bürgerarchivs Leipzig e.V am 17.11.2008 in den Weinholdbau ein.
Hauptaugenmerk der Ausstellung ist der Beataufstand 1965, der durch die Restriktionen des Staates und dem Spielverbot der Musikgruppe "The Butlers" ausgelöst wurde. Durch Staatsicherheitsdokumente und Fotos wird Geschichte anschaulich und greifbar präsentiert.Weitere Informationen und Programm
Wanderausstellung des Archivs Bürgerbewegung Leipzig e.V. vom 02.06. bis 13.06.2008 zu Gast an der TU Chemnitz.
"Graben für den Frieden? - Die Bausoldaten in der DDR"
Ab dem 02. Juni 2008 wird im Foyer des NHG die Ausstellung "Graben für den Frieden? - Die Bausoldaten in der DDR" zu sehen sein.
Die Ausstellung arbeitet die Geschichte der Bausoldaten unter Verwendung von Fotos und Dokumenten historisch auf. Da ein verfassungsmäßiges Recht auf Kriegsdienstverweigerung aus Glaubens- oder Gewissensgründen in der DDR nicht existierte, war der Einsatz als Bausoldat die einzige Möglichkeit einen waffenlosen Dienst in der NVA abzuleisten. Wehrdienstverweigerer hatten jedoch in der DDR-Gesellschaft oft mit Diskriminierung und Stigmatisierung zu rechnen, was sich in Benachteiligungen im Berufsleben oder Beobachtung und Kontrolle durch die Staatssicherheit niederschlug. Neben der historischen Entwicklung und den Problemen mit denen die Bausoldaten in Ausübung ihrer Tätigkeiten zu kämpfen hatten, widmet sich die Ausstellung den Aktivitäten der Bausoldaten nach ihrem Wehrdienst, in der Beratung und Aufklärung junger Wehrdienstverweigerer sowie ihrem Engagement gegen die DDR-Militärdoktrin, auch unter dem Dach der Kirche.
Die Vernissage findet am 02. Juni 2008 statt, genaue Uhrzeit und Raum werden noch bekannt gegeben.
Weitere Informationen zu Ausstellungen und zur Arbeit des Archiv Bürgerbewegung Leipzig e.V. finden Sie auf www.archiv-buergerbewegung.de!
Gastvortrag
Isabel Oltra (Universitat Rovira i Virgili)
Wer spricht wann was?
Zweisprachigkeit in Katalonien
Wann? Mittwoch, den 30.01.2008 um 11:30 Uhr
Wo? Neues Hörsaalgebäde, Raum 2/N101
Studieren in Tarragona (Spanien)
Im Rahmen ihrer ERASMUS-Gastdozentur an der TU Chemnitz wird Frau Isabel Oltra (Universitat Rovira i Virgili) über die Tarragona und das Studium an der Universität Rovira i Virgili informieren.
Alle Interessenten sind herzlich eingeladen!
Wann? Mittwoch, den 30.01.2008 um 18:00 Uhr
Wo? Neues Hörsaalgebäude, Raum 2/NK004
Internationale Tagung
Die Juniorprofessur ist Mitorganisator der internationalen Tagung Periphere Identitäten: Die Iberische Halbinsel und Mittel- und Osteuropa zwischen diktatorischer Vergangenheit und europäischer Gegenwart.
Die Tagung findet vom 14. bis 16. November 2007 an der TU Chemnitz statt.
Weitere Informationen finden Sie auf der Website der Tagung.
Projekt "Ehrendes Gedenken, Schatten der Vergangenheit" online!
Die Homepage des Projektes "Ehrendes Gedenken, Schatten der Vergangenheit: Portugiesische Erinnerungskulturen" ist nun online.
Über ein Jahr hinweg haben sich StudentInnen der Europa-Studien und der Interkulturellen Kommunikation in Kooperation mit der Juniorprofessur Kultureller und Sozialer Wandel mit dem Umgang Portugals mit seiner jüngsten Vergangenheit befasst. Das Ergebnis ist die nun fertiggestellte Online-Publikation.
Neuerscheinung
Globalisierung avant la lettre. Reiseliteratur vom 16. bis zum 21. Jahrhundert.
Teresa Pinheiro, Natascha Ueckmann (Hg.)
Globalisierung avant la lettre
Reiseliteratur vom 16. bis zum 21. Jahrhundert
zum Verlag
Rezension bei H-Soz-u-Kult
Exkursion zur Frankfurter Buchmesse (13.10.2007)
Die Juniorprofessur organisiert eine Fahrt von Chemnitz zur Frankfurter Buchmesse, deren Schwerpunktthema in diesem Jahr die katalanische Kultur ist.
Weitere Informationen gibt es hier!
Download des Ankündigungs-Posters.
Gastvortrag
Die Juniorprofessur Kultureller und Sozialer Wandel lädt ein zum Gastvortrag:
Prof. Dr. Vanessa Agnew
(University of Michigan)
Zeitreise als Form von Vergangenheitsbewältigung
Alle Interessenten sind herzlich eingeladen!
Die Veranstaltung findet am
MITTWOCH, den 11.07.2007 um 17.15 Uhr
im Raum 2/NK004 im neuen Hörsaalgebäude statt.
zum Plakat
Gastdozentin an der TU Chemnitz
Im Wintersemester 2006/07 ist Frau Prof. Dr. Madalena Fonseca von der Universität Porto als Gastdozentin an der TU tätig. Sie bietet im Rahmen der Juniorprofessur Kultureller und Sozialer Wandel Lehrveranstaltungen zur Iberischen Halbinsel an.
Sprechstunde von Frau Fonseca: Di. 9-11 und Mi. 9-11 (in RH41/216)
Telefon: 531-35014, E-Mail: Madalena.Fonseca@…
Gastvortrag
Die Juniorprofessur Kultureller und Sozialer Wandel lädt ein zum Gastvortrag:
Prof. Dr. Madalena Fonseca
(Universidade do Porto)
Gastdozentin an der TU Chemnitz
im Wintersemester 2006/7 Spanien und Portugal:
20 Jahre Europäische Integration
Alle Interessenten sind herzlich eingeladen! Die Veranstaltung findet am
MITTWOCH, den 13.12.2006 um 19 Uhr
im Raum 2/NK004 im neuen Hörsaalgebäude statt.
Exkursion nach Portugal
Die Juniorprofessur Kultureller und Sozialer Wandel organisiert eine Exkursion nach Portugal vom 24. bis zum 30.9.2006. Der Exkursionsplan steht hier als PDF-Datei zum Download (Rechtsclick und "Speichern unter")!
Gastvortrag
Die Juniorprofessur lädt ein zum Gastvortrag:
MAS Esther Gimeno Ugalde
(Universität Wien)
Almodóvars Life Flesh - Männlichkeit, Gewalt und Stadt
Alle Interessenten sind herzlich eingeladen!
Die Veranstaltung findet am
MITTWOCH, den 14.06.2006 um 15.30 Uhr
im Raum 2/NK004 im neuen Hörsaalgebäude statt.
Gastvortrag
Die Juniorprofessur Kultureller und Sozialer Wandel lädt ein zum Gastvortrag:
Prof. Dr. Eduardo Franco(Universidade de Lisboa)
Europa-Entwürfe in der portugiesischen Kultur
Alle Interessierten sind herzlich eingeladen!
Die Veranstaltung findet am
FREITAG, den 13.05.2006 um 9.00 Uhr statt.
Gastvortrag
Die Juniorprofessur Kultureller und Sozialer Wandel lädt ein zum Gastvortrag:
Prof. Dr. Madalena Fonseca
(Universidade do Porto)
Portugal und Spanien in der EU:
alte und neue Peripherien Europas
Alle Interessierten sind herzlich eingeladen!
Die Veranstaltung findet am
MONTAG, den 23.01.2006 um 18.00 Uhr
im Raum 2/NK004 im neuen Hörsaalgebäude statt.
Gastvortrag
Im Rahmen des Hauptseminars Iberische Migrationsgeschichten findet am 11.1.2006 ein Gastvortrag statt.
Thema: „Deutsche Migranten in Portugal“
Referenten: BA Anna Mayr und BA Kevin Zdiara
Ort: 2/SR9
Uhrzeit: 11:30-13:00
Alle Interessenten sind herzlich eingeladen!
Filmvorführung
Im Rahmen des Hauptseminars Iberische Migrationsgeschichten findet folgende Filmvorführung statt:
Las Cartas de Alou
Montxo Armendáriz
Die Filmvorführung (ab ca.20:00) findet am Mittwoch, 11.1.2006 im Anschluss an die ERASMUS-Informationsveranstaltung des IUZ (ab 18:30) im Club der Kulturen statt.
Alle Interessenten sind herzlich eingeladen!
Eine Filmbeschreibung gibt es hier!