Springe zum Hauptinhalt
Zwischen Asyl und Realität
Zwischen Asyl und Realität
Zwischen Asyl und Realität 

Von Malta bis Dresden - Erfahrungsberichte von der Arbeit mit Flüchtlingen

10:30 - 11:30              

Inhalt

Trotz jahrelanger Verhandlungen über ein einheitliches europäisches Asylsystem klaffen die Lebensrealitäten für von Flüchtlingen in verschiedenen europäischen Mitgliedstaaten erheblich auseinander. Besonders die kleine Länder an den Außengrenzen der EU sind überfordert angesichts massenhafter Flüchtlingsaufkommen und fehlender Solidarität der übrigen Staaten der EU. So ist es keine Seltenheit, dass Menschen, die die Gewaltexzesse im eigenen Land sowie die Strapazen meist lebensgefährlicher Fluchtversuche überlebt haben monatelang in gefängnisähnlichen Sammelstellen auf ihr Asylverfahren warten, ohne die ihnen zustehenden rechtlichen Mittel zu erhalten. Dazu kommen oft Anfeindungen durch die Bevölkerung und Diskriminierung von Seiten der Behörden sowie der Polizei und der Grenzschutzargentur Frontex. Doch wer nun denkt, dass die Lebensverhältnisse für Flüchtlinge in wohlhabenden Ländern wie Deutschland weniger restriktiv sind, der sollte sich diesen Vortrag anhören.                                                                                                                                                                                                                               

Referentin                                                                                                                                                                                                                             

Ines Kanzler erlebte in ihrer Praxis als Rechtsberaterin und Mitarbeiterin in deutschen Asylbewerberheimen sowie während ihrer 2-wöchigen Reise in die Flüchtlingslager von Malta in vielfacher Weise, wie Flüchtlinge von Seiten der Behörden im Stich gelassen wurden. Zuhörende könne authentische Schilderungen aus dem Leben von Menschen erwarten, die sich für die Menschenrechte von Hilfesuchenden einsetzen.

  • Logo

    #wirsinddivers

    TU Chemnitz lädt am 20. Mai 2025 alle Interessierten aus der Universität und der Stadt Chemnitz zum 3. Diversity Day ein …

  • Mehrere junge Menschen stehen um einen Tisch herum, auf dem Miniroboter fahren.

    RoboDay 2025: Robotik-Talente zeigen ihr Können

    Am 17. Mai 2025 wird der regionale Vorausscheid zur „World Robot Olympiad“ und der Wettbewerb „RoboSAX“ vereint mit einem Begleitprogramm für Kinder und Jugendliche, die spielerisch den Umgang mit Robotertechnologie, KI und autonomem Fahren erleben und die TU Chemnitz kennenlernen können …

  • Ein Mann mit Helm steht vor einem Förderturm im Sonnenuntergang.

    „Rummelplatz“ – eine ganz besondere Zeitreise

    TU Chemnitz ist Kooperationspartnerin der Konferenz zur Uraufführung der Oper „Rummelplatz“ ­– Für den Science Slam „Von Atommacht bis Zonen-Pop“ können bis zum 6. Juni 2025 Kurzbewerbungen eingereicht werden …

  • Ein Mann und eine Frau stehen neben einer technischen Anlage.

    Vom Reststoff zur Ressource

    Projekt „Reformed Wool“ bringt textile Abfälle zurück in den Kreislauf – EXIST-Förderung für Gründungsteam an der TU Chemnitz …