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Ethiktool

Ethiktool: Software zur Antragstellung

Die Software "Ethiktool" unterstützt Sie beim Verfassen von Ethikanträgen, indem Sie dialoggeleitet durch alle relevanten Fragen geführt werden und um Eingaben für das Ethikantragsformular und die Teilnahmedokumente gebeten werden. Wir haben das "Ethiktool" für die Ethikkommission der TU Chemnitz entwickelt. Derzeit entwickeln wir das "Ethiktool" für den Einsatz an anderen Standorten weiter. Unser Ziel ist, das Ethiktool nach dieser Entwicklungsarbeit zukünftig allen interessierten Standorten kostenfrei zur Verfügung zu stellen. In den folgenden Demo-Videos erhalten Sie einen Einblick in die Funktionsweise des Ethiktools:

Wenn Sie an einem Test der neuen Software interessiert sind, wenden Sie sich gern an alexandra.bendixen@... oder erkunden Sie zunächst unsere Projekt-Website.

Für die Ethikantragstellung an der TU Chemnitz soll bereits jetzt ausschließlich die Software "Ethiktool" verwendet werden, die Ihnen hier zum Download zur Verfügung steht (nur mit TUC-Login):

Technischen Support für diese Software erhalten Sie unter (E-Mails an diese Adresse werden über das Ticketsystem OTRS verarbeitet; bitte beachten Sie die Datenschutzhinweise).
Bitte schauen Sie auch in unsere Übersicht häufiger Fragen und Antworten:

Häufige Fragen zum Ethiktool

Die Software "Ethiktool" vereinfacht den Prozess der Erstellung von Ethikanträgen und Teilnahmedokumenten und beschleunigt deren Begutachtung durch die Ethikkommission. Die relevanten Aspekte für die ethische Begutachtung werden automatisch Schritt für Schritt abgefragt. Die Fragen, die Ihnen gestellt werden, hängen zum Teil von Ihren Antworten auf vorherige Fragen ab. Dadurch werden immer genau die Informationen erfasst, die auf Ihr Forschungsvorhaben zutreffen.

Das Ethiktool erzeugt am Ende das Antragsformular und die Teilnahmedokumente, die sich an die untersuchten Personen richten (Teilnahmeinformation, Datenschutzinformation und Einwilligungserklärungen). Alle erzeugten Dokumente sind Teil der Begutachtung durch die Ethikkommission. Die Teilnahmedokumente sollten Sie später genau in der bewilligten Form für die Durchführung Ihres Forschungsvorhabens verwenden. Ohne Rücksprache mit der bzw. Genehmigung durch die Ethikkommission sind nur redaktionelle Änderungen zulässig.

Die Teilnahmedokumente und das Antragsformular werden durch das Ethiktool automatisch im PDF-Format erzeugt (Button "Einzeldokumente", in früheren Versionen "Dokumente erzeugen"). Die Einzeldokumente werden durch den Button "Gesamtantrag" (in früheren Versionen "Einreichung vorbereiten") zu einem PDF-Dokument zusammengeführt, das Sie mit der dazugehörigen XML-Datei bei der Ethikkommission einreichen müssen.

Das Ethiktool prüft die Konsistenz Ihrer Angaben, allerdings lassen sich automatisiert nicht alle denkbaren Unstimmigkeiten feststellen. Bitte prüfen Sie daher die erzeugten PDF-Dokumente unbedingt sorgfältig auf deren Vollständigkeit, Korrektheit und Konsistenz.

Wählen Sie "Neuer Antrag". Sie müssen nun zunächst den Namen Ihrer Antragsdatei und den Ort für deren Speicherung festlegen. An diesem Ort wird die Antragsdatei (im XML-Format) gespeichert, später wird auch der einzureichende Gesamtantrag (im PDF-Format) dort abgelegt. Die erzeugten Einzeldokumente (Antragsformular und Teilnahmedokumente im PDF-Format) werden im Unterordner "Einzeldokumente" abgelegt. Die Antragsdatei (XML-Datei) enthält alle Einträge, die Sie im Tool vornehmen.

Ja: Sie können den anderen Projektbeteiligten die aktuelle Antragsdatei im XML-Format zukommen lassen. Diese XML-Datei kann von anderen Projektbeteiligten mit deren lokaler Installation des Ethiktools bearbeitet und an Sie zurückgeschickt werden. Wenn Sie überprüfen wollen, welche Änderungen die anderen Projektbeteiligten vorgenommen haben, können Sie die beiden Versionen der XML-Datei mit einem Programm Ihrer Wahl zum Vergleich von Text- bzw. XML-Dateien gegenüberstellen.
Bitte achten Sie darauf, dass alle Projektbeteiligten die aktuellste Version des Ethiktools verwenden.

Wenn das Ethiktool keine Inkonsistenzen in Ihren Angaben mehr feststellt und Sie alle Dokumente gründlich geprüft haben, wählen Sie den Button "Gesamtantrag" (in früheren Versionen "Einreichung vorbereiten"). Sie müssen nochmals einige Angaben für den Einreichvorgang machen; dann erzeugt das Ethiktool eine Datei mit dem Namen "[Antragsname]Gesamtantrag_[Datum].pdf" (in früheren Versionen "[Antragsname]Gesamtfassung_[Datum]final.pdf"). Bitte reichen Sie bei der Ethikkommission sowohl diese PDF-Datei ein als auch die XML-Datei, aus der sie erzeugt wurde. Bitte beachten Sie, dass weder an der XML-Datei noch an der PDF-Datei nachträglich Änderungen vorgenommen werden dürfen (mit Ausnahme der Ergänzung der Unterschrift auf Seite 1 der PDF-Datei).
Die Einreichung der beiden Dokumente (Gesamt-PDF und XML-Datei) erfolgt per E-Mail an die Geschäftsstelle.

Bitte laden Sie die XML-Datei des ursprünglichen Forschungsvorhabens, auf das sich die Erweiterung bezieht. Ändern Sie den Antragstyp unter "Stammdaten". Nehmen Sie die nötigen inhaltlichen Änderungen vor und begründen Sie diese im entsprechenden Feld des Ethiktools. Verzichten Sie bitte auf inhaltlich unnötige Umformulierungen. Sie erleichtern damit den Abgleich des Erweiterungsantrags mit dem Originalantrag und beschleunigen so das Begutachtungsverfahren. Bitte verwenden Sie dieselbe Ticketnummer (Aktenzeichen) wie bei Ihrem Originalantrag.
Bitte beachten Sie, dass Erweiterungsanträge nur für Vorhaben gestellt werden können, die ein positives Votum der Ethikkommission der TU Chemnitz erhalten haben.

Bitte nutzen Sie stets die aktuellste Version. Die Antragsdateien im XML-Format aus älteren Versionen lassen sich in neueren Versionen problemlos einlesen und weiterbearbeiten. Umgekehrt ist das nicht immer der Fall, d.h. eine XML-Datei aus einer neueren Version lässt sich in älteren Versionen nicht immer fehlerfrei einlesen.

In seltenen Fällen kann es passieren, dass kleine Inkompatibilitäten zwischen den Versionen auftreten, die dazu führen, dass Einträge in einzelnen Feldern gelöscht werden. Folgende Inkompatibilitäten sind bisher bekannt:

  • Wenn mit einer Version zwischen 1.0 und 1.5 als Aufwandsentschädigung sowohl ein Geldbetrag pro Stunde (abhängig von der tatsächlichen Dauer) als auch ein pauschaler Geldbetrag (feste Summe) ausgewählt wird, so wird der eingetragene Geldbetrag pro Stunde beim Einlesen in Version 1.6 oder höher gelöscht.

Weitere Inkompatibilitäten sind bisher nicht bekannt. Wenn Sie Schwierigkeiten mit dem Wechsel zwischen Versionen beobachten, wenden Sie sich bitte an (E-Mails an diese Adresse werden über das Ticketsystem OTRS verarbeitet; bitte beachten Sie die Datenschutzhinweise).

Bitte wenden Sie sich an die Support-Adresse (E-Mails an diese Adresse werden über das Ticketsystem OTRS verarbeitet; bitte beachten Sie die Datenschutzhinweise).
Beschreiben Sie uns bitte, welcher Aspekt Ihres Forschungsvorhabens sich im Ethiktool nicht abbilden lässt. Wir entwickeln das Tool kontinuierlich weiter und freuen uns über Ihre Anregungen.

Das Ethiktool wird Ihnen zur Verfügung gestellt von den Arbeitsgruppen "Struktur und Funktion kognitiver Systeme" sowie "Physik kognitiver Prozesse" der Fakultät für Naturwissenschaften der TU Chemnitz (Thomas Wegner - technische Umsetzung; Alexandra Bendixen - inhaltliche Umsetzung; Wolfgang Einhäuser-Treyer - Idee und konzeptionelle Begleitung). Bei Fragen und Anregungen erreichen Sie uns über die Support-Adresse (E-Mails an diese Adresse werden über das Ticketsystem OTRS verarbeitet; bitte beachten Sie die Datenschutzhinweise).
Die Software "Ethiktool" ist nur für Einreichungen bei der Ethikkommission der TU Chemnitz bzw. zur Erstellung von Teilnahmedokumenten für Forschungsvorhaben an der TU Chemnitz zu verwenden. Derzeit entwickeln wir das "Ethiktool" für den Einsatz an anderen Standorten weiter.